Zielsetzung: Tennung der Aufgaben - Schub-/Zugkraftübertragung
- Achsführung
- Federung
und optimierung der Federungseigenschaften
Ausführung:
Zentrales Bauteil - der Dreieckschublenker

Die Schub- und Zugkräfte werden über einen Gelenkkopf übertragen, der auf den Schublenker aufgeschraubt ist.


Die Krafteinleitung in den Rahmen erfolt über eine zusätzliche Quertraverse (mit Zugstreben) längsachsenmittig, etwas über dem Kardangelenk am VTG.

Kardanwelle und Schublenker bewegen sich dadurch bei beidseitigem Einfedern parallel zueinander.

Da der Achskörper unverändert bleiben sollte erwies sich die konstruktion der Befestigung als relativ aufwändig.



Die Achsführung erfolgt über zwei Dreiecklenker die gleichermaßen Auf-Abbewegungen und Verschränkungen erlauben

Situation e
bei annähernd maximaler Einfederung.

und mittlerer Verschränkung

Gefedert wird mit Zweifaltenbälgen die einen maximalen Federweg von 283mm(!) erlauben. Die Krafteinleitung erfolgt fast Rahmenmittig, so dass kaum Torsionskräfte am Rahmen wirken.

Die Konstruktion lässt eine Verschränkung von 34° zu (vgl. Unimog 30°)

Das Verhältnis positiver/ negativer Federweg und Beladungszustand kann mit der Druckbeaufschlagung variiert werden. Die Luftbehälter über den Federbälgen dienen zur "Zuschaltung" von Arbeitsvolumen. Daurch kann die Federprogression härter oder weicher eingestellt werden.
Nach einigen Monaten Konstruktions- und Bauzeit stand das Fahrzeug dann endlich auf den Rädern.

Die ersten Praxisteste verliefen erfolgreich.
Beispiel:

Die unsensible Vorderachsfederung ignoriert das Hindernis weitgehen.

Die Hinterachse gleicht gut aus.

Ein Verwindung des Rahmens ist noch nicht nötig.
Gruß aus Augsburg
Hardl
macht doch bitte Bilder untereinander und nicht nebeinander, das erschwert das lesen ungemein... MfG reo-fahrer