Ölwechsel Kurzhauber
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Ölwechsel Kurzhauber
Hey.
Ölwechsel steht bei mir an.
Ich bin gerade in Albanien. Ich habe noch kein Öl mit der BeVo 228.3 gefunden. Tut es 229.1 auch oder soll/muss ich weitersuchen?
Danke LG pana
Ölwechsel steht bei mir an.
Ich bin gerade in Albanien. Ich habe noch kein Öl mit der BeVo 228.3 gefunden. Tut es 229.1 auch oder soll/muss ich weitersuchen?
Danke LG pana
- MartinK
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Re: Ölwechsel Kurzhauber
Hallo, 228.3 ist ein älteres Serviceöl. Ich bevorzuge für NFZ die Öle von ExxonMobil der DELVAC-Serie, FUCHS Titan Truck, SHELL Rimula. Du solltest kein Öl nehmen, was den Zusatz "Low Ash" oder für Fahrzeuge mit Partikelfilter ausgewiesen ist, weil die Formulierung dann Probleme in alten Motoren machen kann.
229.1 wird bei MB mittlerweile als 229.1H (=historisch) geführt und ist eher ein PKW-Öl. Zusätzlich erscheint der Hinweis. "Ab 01.07.2022 wird dieses Blatt eingestellt. Ersatzweise können Produkte nach 229.3 oder 229.5 eingesetzt werden."
10W40 oder 15W40 sollten dem OM352(?) schmecken, wenn Du kein NFZ-Serviceöl bekommen kannst, dann überlege, das Wechselintervall ggf zu verkürzen, insbesondere wenn du hohe Temperaturen und hohe Last hast.
Beste Grüße, Martin
229.1 wird bei MB mittlerweile als 229.1H (=historisch) geführt und ist eher ein PKW-Öl. Zusätzlich erscheint der Hinweis. "Ab 01.07.2022 wird dieses Blatt eingestellt. Ersatzweise können Produkte nach 229.3 oder 229.5 eingesetzt werden."
10W40 oder 15W40 sollten dem OM352(?) schmecken, wenn Du kein NFZ-Serviceöl bekommen kannst, dann überlege, das Wechselintervall ggf zu verkürzen, insbesondere wenn du hohe Temperaturen und hohe Last hast.
Beste Grüße, Martin
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Hauptsache man ist gesund und die Frau hat Arbeit
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Re: Ölwechsel Kurzhauber
In der Türkei habe ich 15W40 von Liquid Moly erhalten. Das hatte die BeVo 228.3. War aber auch richtig teuer.
Seitdem bin ich knapp 10.000 Kilometer gefahren und möchte eben wir erwähnt wechseln. Ich bin jetzt leider noch nicht viel schlauer, kenne mich mit Öle leider auch nicht besonders aus.
229.1 also nicht nehmen. Wenn ich die vorgeschriebene BeVo laut Handbuch aber nicht bekomme, auf was achten und vor allem was einfüllen?
Seitdem bin ich knapp 10.000 Kilometer gefahren und möchte eben wir erwähnt wechseln. Ich bin jetzt leider noch nicht viel schlauer, kenne mich mit Öle leider auch nicht besonders aus.
229.1 also nicht nehmen. Wenn ich die vorgeschriebene BeVo laut Handbuch aber nicht bekomme, auf was achten und vor allem was einfüllen?
- Uwe
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Re: Ölwechsel Kurzhauber
Hallo,
das Öl, was unser 170er bekommt, hat eine Freigabe nach 228.3 und eine Empfehlung nach 229.1 - erfüllt also beides. Wenn das 229.1 kein spezifisches Dieselmotoren-Öl ist, hat es vermutlich eine etwas niedrigere TBN, insofern kann ein früherer Wechsel sinnvoll sein, grade wenn das Auto nicht unbedingt mitteleuropäischen Diesel bekommt.
Gruß
Uwe
das Öl, was unser 170er bekommt, hat eine Freigabe nach 228.3 und eine Empfehlung nach 229.1 - erfüllt also beides. Wenn das 229.1 kein spezifisches Dieselmotoren-Öl ist, hat es vermutlich eine etwas niedrigere TBN, insofern kann ein früherer Wechsel sinnvoll sein, grade wenn das Auto nicht unbedingt mitteleuropäischen Diesel bekommt.
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Re: Ölwechsel Kurzhauber
Das ist der Weg.Uwe hat geschrieben: ↑2022-08-12 16:06:44Hallo,
das Öl, was unser 170er bekommt, hat eine Freigabe nach 228.3 und eine Empfehlung nach 229.1 - erfüllt also beides. Wenn das 229.1 kein spezifisches Dieselmotoren-Öl ist, hat es vermutlich eine etwas niedrigere TBN, insofern kann ein früherer Wechsel sinnvoll sein, grade wenn das Auto nicht unbedingt mitteleuropäischen Diesel bekommt.
Gruß
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Re: Ölwechsel Kurzhauber
Okay. Danke.
Wenn ich also nichts anderes finde, dann BeVo 229.1.
Ich hab mir vorgenommen alle 10.000 km einen Ölwechsel vorzunehmen. Was heißt dann, ein früherer Wechsel wäre sinnvoll?
Danke
LG
Wenn ich also nichts anderes finde, dann BeVo 229.1.
Ich hab mir vorgenommen alle 10.000 km einen Ölwechsel vorzunehmen. Was heißt dann, ein früherer Wechsel wäre sinnvoll?
Danke
LG
- MartinK
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Re: Ölwechsel Kurzhauber
Hallo, Uwe hat sinsofern recht, dass NFZ-Öle speziell für Dieselmotoren die Rückstände aus dem Verbrennungsvorgang (Dieselverdünnung, Blowby, Ruß) besser aufnehmen, abpuffern und neutralisieren. Bei einem PKW-Öl für Otto- und Dieselmotoren würde ich höchstens 2/3 des Intervalls fahren. Das hängt natürlich von der Fahrweise ab. Gemütliches Abrollen auf der Autobahn ist natürlich etwas anderes als in kleinen Gängen bei hohen Drehzahlen die Berge hoch und Runter oder stundenlang bei 90% Höchstdrehzahl Kilometer abreissen. Musst Du selbst auch etwas entscheiden. Du solltest, wenn du im PKW-Bereich fündig wirst, eher im Dieselbereich ohne DPF schauen. Gute Fahrt. Am Ende zählt, dass genug drin ist. 

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Re: Ölwechsel Kurzhauber
Danke erstmal.
Vielleicht finde ich ja noch das Öl für NFZ. Gerade hier in Albanien fahren ja noch genug alte "Kisten" umher. Aber die füllen auch vermutlich das ein, was gerade griffbereit ist
Vielleicht finde ich ja noch das Öl für NFZ. Gerade hier in Albanien fahren ja noch genug alte "Kisten" umher. Aber die füllen auch vermutlich das ein, was gerade griffbereit ist
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Re: Ölwechsel Kurzhauber
Das habe ich jetzt hier gefunden.
Ich glaub damit liege nicht schlecht...
Auch kein billiger Spass, knapp 100 Euro für 20 Liter.
Ich glaub damit liege nicht schlecht...
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- MartinK
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Re: Ölwechsel Kurzhauber
Mit Mobil Delvac hast du im Prinzip das obere Ende der Qualität gekauft.
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- Willi Jung
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Re: Ölwechsel Kurzhauber
Das relativiert sich doch alles.
Bei einem Ölverbrauch von 1 Liter auf 1000km hab ich doch in einem Jahresintervall von 15.000km das Öl schon ein Mal unterwegs "gewechselt". Dann jedes Jahr der Komplettwechsel und dann passt das auch mit preiswerterem Öl.
Liebe Grüße
Willi
Bei einem Ölverbrauch von 1 Liter auf 1000km hab ich doch in einem Jahresintervall von 15.000km das Öl schon ein Mal unterwegs "gewechselt". Dann jedes Jahr der Komplettwechsel und dann passt das auch mit preiswerterem Öl.
Liebe Grüße
Willi
Der wieder nur noch mit dem Steyr tanzt
- Steyr A 680 GL mit Hesskoffer
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- MartinK
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Re: Ölwechsel Kurzhauber
Hallo. Das kann man so machen. Leider entfernt diese Frischölautomatik nicht die Abfallstoffe und die Pufferkapazität rettet das auch nicht und so weiter.
Stell dir vor du hast 20 Liter Milch in einem Kanister bei Raumtemperatur mit einem kleinen Loch und jede Woche fehlt ein Liter, den du ob mit Frischmilch aufgießt. Trinkst du die Milch nach 10 Wochen noch?
Stammtischweisheiten. Jeder darf mit seinem Motor machen was er will. Der Themenstarter hat eine Frage gehabt, die wurde vermutlich beantwortet.
Gruß, Martin
Stell dir vor du hast 20 Liter Milch in einem Kanister bei Raumtemperatur mit einem kleinen Loch und jede Woche fehlt ein Liter, den du ob mit Frischmilch aufgießt. Trinkst du die Milch nach 10 Wochen noch?
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Gruß, Martin
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Re: Ölwechsel Kurzhauber
Sauberes Motoroel, egal ob 10w40, 15w40, 20w50 oder sae 30 reicht fuer den Motor. Heute übertrifft die billigste Suppe alle Anforderungen von damals und mehr als nötig ist meiner Erfahrung nach rausgeworfen Geld
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.
- CharlieOnTour
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Re: Ölwechsel Kurzhauber
Da fällt mir spontan die vergorene Stutenmilch ein.MartinK hat geschrieben: ↑2022-08-13 18:31:16Hallo. Das kann man so machen. Leider entfernt diese Frischölautomatik nicht die Abfallstoffe und die Pufferkapazität rettet das auch nicht und so weiter.
Stell dir vor du hast 20 Liter Milch in einem Kanister bei Raumtemperatur mit einem kleinen Loch und jede Woche fehlt ein Liter, den du ob mit Frischmilch aufgießt. Trinkst du die Milch nach 10 Wochen noch?
Stammtischweisheiten. Jeder darf mit seinem Motor machen was er will. Der Themenstarter hat eine Frage gehabt, die wurde vermutlich beantwortet.
Gruß, Martin
Es gibt also durchaus Liebhaber

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Re: Ölwechsel Kurzhauber
Ich habe dazu ganz allgemein folgende Erfahrungen gemacht:
- Ein "modernes" Öl führt (bei mir - KHD) zum "Schwitzen" des Motors.
- mehrere Werkstätten habem mir auf Nachfrage erzählt, das für die alten Motoren das "einfachste" Öl genommen word, da es früher auch nichts besseres gab.
Meine Gedanken dazu:
- vielleicht hätten die Motoren damals mit einem besseren Öl noch länger gehalten ?
- für empirische Tests diesbezüglich reicht mein Geldbeutel nicht
- ich nehme das billige einfache Öl, wechsle aber sehr regelmäßig komplett. Wann, das entscheiden Auge, Zeigefinger und Nase (Farbe, Konsistenz, Geruch). Allerdings eher auf einer pragmatischen Basis und lieber früher als später.
Regelmäßiges Wechseln liegt an der Liebe zum Motor und am Fahrverhalten (viele Autobahn-km).
Motoren brauchen Schmierung. Mehr ist das nicht.
Lg
Carsten
- Ein "modernes" Öl führt (bei mir - KHD) zum "Schwitzen" des Motors.
- mehrere Werkstätten habem mir auf Nachfrage erzählt, das für die alten Motoren das "einfachste" Öl genommen word, da es früher auch nichts besseres gab.
Meine Gedanken dazu:
- vielleicht hätten die Motoren damals mit einem besseren Öl noch länger gehalten ?
- für empirische Tests diesbezüglich reicht mein Geldbeutel nicht
- ich nehme das billige einfache Öl, wechsle aber sehr regelmäßig komplett. Wann, das entscheiden Auge, Zeigefinger und Nase (Farbe, Konsistenz, Geruch). Allerdings eher auf einer pragmatischen Basis und lieber früher als später.
Regelmäßiges Wechseln liegt an der Liebe zum Motor und am Fahrverhalten (viele Autobahn-km).
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Iveco 95-17 (90-16) kurze Hütte mit FM2
Ausbaustand: Reisefertig, noch mit diversen offenen Baustellen :)
Details: brummiwomo . de
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- MartinK
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Re: Ölwechsel Kurzhauber
Kurz: Luftgekühlte Motoren haben andere Anforderungen an den Schmierstoff. Andere Baustelle.
Ein modernes Öl ist keine Zeitmaschine welche alte Motoren per Ölwechsel überholt. Es ging eben darum, was der Hersteller vorschreibt und wie man damit umgeht, wenn es die Soße mit der passenden Freigabe nicht bekommt.
Tatsächlich sind NFZ-Dieselöle (egal ob modern oder alt) unterschiedlich gegenüber PKW-Kombiölen formuliert und additivert. Meine persönliche Meinung dazu ist eben, dass man im Zweifel eben die Hestellerempfehlung einhält. Kann man ja diskutieren.
Irgend etwas scheint dran zu sein. Ich habe an meinem Ural zeitweise mit Billigöl und deiner Argumentation bis zu 5 Liter Ölverbrauch gehabt. Dann habe ich mal genauer geschaut, ob es nicht ein Öl mit Kamaz-Freigabe gibt. Gibt es. War nicht mal sehr teuer. Danach war der Ölverbrauch halbiert. Und nebenbei: das Delvac oben für 100 Euro die 20-er Kanne ist beileibe nicht teuer.
Beste Grüße. Martin.
Ein modernes Öl ist keine Zeitmaschine welche alte Motoren per Ölwechsel überholt. Es ging eben darum, was der Hersteller vorschreibt und wie man damit umgeht, wenn es die Soße mit der passenden Freigabe nicht bekommt.
Tatsächlich sind NFZ-Dieselöle (egal ob modern oder alt) unterschiedlich gegenüber PKW-Kombiölen formuliert und additivert. Meine persönliche Meinung dazu ist eben, dass man im Zweifel eben die Hestellerempfehlung einhält. Kann man ja diskutieren.
Irgend etwas scheint dran zu sein. Ich habe an meinem Ural zeitweise mit Billigöl und deiner Argumentation bis zu 5 Liter Ölverbrauch gehabt. Dann habe ich mal genauer geschaut, ob es nicht ein Öl mit Kamaz-Freigabe gibt. Gibt es. War nicht mal sehr teuer. Danach war der Ölverbrauch halbiert. Und nebenbei: das Delvac oben für 100 Euro die 20-er Kanne ist beileibe nicht teuer.
Beste Grüße. Martin.
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Re: Ölwechsel Kurzhauber
Mit Sicherheit. Viel Motorenverschleiß kommt aber auch daher, dass bei älteren Fahrzeugen in den Jahrzehnten irgendwann mal am Ölwechselintervall geschlammt wurde.- vielleicht hätten die Motoren damals mit einem besseren Öl noch länger gehalten ?
Hochwertige Öle halten länger und haben bessere Aditive, die z.B. Gummidichtungen länger dicht halten, sie verursachen weniger Asche was für manche Partikelfilter wichtig ist, auch gibt es Motorenöle mit gewissen Zusätzen die dann ausbaden sollen, das Konstrukteure in der OE Fertigung versaut haben. So gibt es spezielle Öle um CDI Hochdruckpumpen ein längeres Leben zu verleihen, bei Daimler gab es spezielle Öle um die schlechten Nockenwellen in den M102/M103 Motoren früher Serie zu "kaschieren" und bei BMW Motorenöle die Zusätze enthielten um Hydrostößeltickern in den M52 Motoren oder Vanosklappern in den S62 Motoren zu "verhindern". Auch gab es Öle mit besserer Temperaturstabilität die dann das Abstellen von Turboladern in heißgefahrenem Zustand besser vertrugen. Da gab es viele Varianten, um die Lebensdauer "kritischer" Bauteile in einen Bereich zu verschieben, der dann für den Kunden akzeptabel und vor allem jenseits der Garantiezeit lag. (Gibt es immer noch)
Das ist aber für nen alten OM352 recht egal.
Die meisten Bestrebungen in der Ölentwicklung gehen dahin, die Wartungsintervalle zu verbessern und in den letzten Jahren auch mehr und mehr Richtung Reibungsminimierung und Kraftstoffersparnis vor allem im Kaltlauf. Wenn man den Motor aber mit den alten Wechselintervallen betreibt, dann hat man m.E. von einem hochwertigen Motorenöl nichts. Die Intervalle zu verlängern weil man höherwertiges Öl fährt, ist aber auch so ne Sache da mit dem Öl der im Öl gelöste Dreck auch raus muss und der konstruktionsbedingte Schmutzeintrag ins Motoröl ist zwar durch besseren Kraftstoff, etc. weniger als früher, aber immer noch ähnlich hoch. Besser ist es, billiges Öl rein zu kippen und regelmäßig zu wechseln.
Deshalb gibt es auch ewig lange Öldiskusionen im Internet, denn wenn dass billige Öl ausreicht dann kann man so tolle Erfahrungen zum Thema "habe teures Öl gekauft, mein Motor ist nicht kaputt" schreiben wie man will, am Öl liegt es selten...
@Martin: Das habe ich öfter probiert, aber bei Markenölen gleicher Viskosität konnte ich noch nie einen Verbrauchsunterschied feststellen.
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Re: Ölwechsel Kurzhauber
Moin,

(Wobei das 'vernünftig' zu betonen ist, das übelste Öl während meiner Schrauberzeit gabe es bislang in einer Toyota-Vertragswerkstatt
)


Was sich in den letzten 50 Jahren auch an den simplen mineralischen Ölen getan hat, sehe ich immer an der Ölschleuder vom Deutz. Seitdem wir vor 20 Jahren bei 24tkm jede Menge Schmodder rausgepult hatten, ist das Ding sauber - die Kontrolle lohnt eigentlich nicht mehr
(und ja, ein paar km fahren auch wir...)
Grüße
Uwe
Der 913er sollte aber unabhängig vom Öl dichtzubekommen seinbrummiwomo hat geschrieben: ↑2022-08-15 21:57:36- Ein "modernes" Öl führt (bei mir - KHD) zum "Schwitzen" des Motors.

Wobei das einfachste Öl in vernünftigen Werkstätten wohl immer noch besser ist als die Brühe, die billigst auf irgendwelchen Internetkanälen zu bekommen istbrummiwomo hat geschrieben: ↑2022-08-15 21:57:36- mehrere Werkstätten habem mir auf Nachfrage erzählt, das für die alten Motoren das "einfachste" Öl genommen word, da es früher auch nichts besseres gab.


Mit einem 'Öl für gemischte Fuhrparks' lässt sich denke aber nix Grundsätzliches verkehrt machen. Ein LKW-Öl ist aber sicherlich feiner und noch nicht mal teurer. Aber halt nicht immer zum Mitnehmen da. Bei meinem Teilefritzen muss ich immer warten, bis der Nachtexpress das nächste mal da war

Spannend wäre jetzt gewesen, wie sich der Kamaz-Diesel mit einem Mittelklasseöl ohne explizite Herstellerfreigabe verhältMartinK hat geschrieben: ↑2022-08-15 22:26:03Irgend etwas scheint dran zu sein. Ich habe an meinem Ural zeitweise mit Billigöl und deiner Argumentation bis zu 5 Liter Ölverbrauch gehabt. Dann habe ich mal genauer geschaut, ob es nicht ein Öl mit Kamaz-Freigabe gibt. Gibt es. War nicht mal sehr teuer. Danach war der Ölverbrauch halbiert. Und nebenbei: das Delvac oben für 100 Euro die 20-er Kanne ist beileibe nicht teuer.

Was sich in den letzten 50 Jahren auch an den simplen mineralischen Ölen getan hat, sehe ich immer an der Ölschleuder vom Deutz. Seitdem wir vor 20 Jahren bei 24tkm jede Menge Schmodder rausgepult hatten, ist das Ding sauber - die Kontrolle lohnt eigentlich nicht mehr

Grüße
Uwe
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Re: Ölwechsel Kurzhauber
Hi Uwe,Uwe hat geschrieben: ↑2022-08-16 10:54:55
Was sich in den letzten 50 Jahren auch an den simplen mineralischen Ölen getan hat, sehe ich immer an der Ölschleuder vom Deutz. Seitdem wir vor 20 Jahren bei 24tkm jede Menge Schmodder rausgepult hatten, ist das Ding sauber - die Kontrolle lohnt eigentlich nicht mehr(und ja, ein paar km fahren auch wir...)
Grüße
Uwe
Interessant.
Bei meinem F8L513 lohnt sich die Reinigung.
Beim ersten Mal war das Teil richtig voll. Seitdem ist die Schicht dünner, aber es kommt doch immer etwas heraus.
Ich vermute Mal dass liegt am unterschiedlichen Nutzungsprofil.
Ich nutze meistens Aral Turboral 15w40 mit Deutz DQC III Freigabe.
Gruß
Chris
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Re: Ölwechsel Kurzhauber
Diese "Ölverschlammungen" von früher hat man mit allen modernen Ölen bei den kurzen Intervallen der alten Fahrzeuge so heute eigentlich nicht mehr.
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.
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Re: Ölwechsel Kurzhauber
Hmm, der Volllastanteil müsste eigentlich bei uns ja höher sein als bei dirCharlieOnTour hat geschrieben: ↑2022-08-16 11:15:35Hi Uwe,
Interessant.
Bei meinem F8L513 lohnt sich die Reinigung.
Beim ersten Mal war das Teil richtig voll. Seitdem ist die Schicht dünner, aber es kommt doch immer etwas heraus.
Ich vermute Mal dass liegt am unterschiedlichen Nutzungsprofil.
Ich nutze meistens Aral Turboral 15w40 mit Deutz DQC III Freigabe.
Gruß
Chris

Bei der ersten Reinigung hatten wir 7-8mm Ablagerung in der Schleuder - beim THW hat das Ding augenscheinlich keinen interessiert. Um die wieder zu erreichen, müssten wir beim aktuellen Eintrag ungefähr ne halbe Million km fahren. Öl ist simples Mitan-LKW-15W40 - hätte es eine Deutz-Freigabe, müsste es verglichen mit den anderen Freigaben auch an DQC-III ranreichen. Vielleicht wechsle ich das Öl auch nur zu oft

Gruß
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Re: Ölwechsel Kurzhauber
Da muss ich leider dagegen argumentieren.Uwe hat geschrieben: ↑2022-08-16 10:54:55Moin,
Der 913er sollte aber unabhängig vom Öl dichtzubekommen seinbrummiwomo hat geschrieben: ↑2022-08-15 21:57:36- Ein "modernes" Öl führt (bei mir - KHD) zum "Schwitzen" des Motors.
Der Deutz ist (bei mir) auf Verlustschmierung ausgelegt.
(Zumindest erzählte ich das dem netten Mensch bei einer HU der dann aus Ölverlust eine Ölfeuchte machte.
Er meinte dennoch, ich solle vor der HU mit dem Lappen drüber. Hat mein Argument also wohl als netten Versuch anerkannt.)
Ne im Ernst. Ölverlust hält sich sehr in Grenzen. Wird es mehr, kümmere ich mich darum. Aber das mit dem "modernen" Öl und dem stärkeren Schwitzen hat gestimmt.
Das mineralische 15W40 (Original Iveco) jetzt schwitzt quasi gar nicht.
Aber die Ölschleuder muss noch gereinigt werden, danke für die Erinnerung.
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Re: Ölwechsel Kurzhauber
Uwe,Uwe hat geschrieben: ↑2022-08-16 13:05:26...
Hmm, der Volllastanteil müsste eigentlich bei uns ja höher sein als bei dir
Bei der ersten Reinigung hatten wir 7-8mm Ablagerung in der Schleuder - beim THW hat das Ding augenscheinlich keinen interessiert. Um die wieder zu erreichen, müssten wir beim aktuellen Eintrag ungefähr ne halbe Million km fahren. Öl ist simples Mitan-LKW-15W40 - hätte es eine Deutz-Freigabe, müsste es verglichen mit den anderen Freigaben auch an DQC-III ranreichen. Vielleicht wechsle ich das Öl auch nur zu oft
Gruß
Uwe
könnte das vielleicht auch daran liegen das die moderneren Öle den Schmutz besser in der Schwebe halten so das er sich auch in der Zentrifuge nicht so schnell absetzt?
Jedenfalls finde ich 100 Euro für 20 Liter mineralisches LKW-Öl schon einigermaßen teuer. Erst recht nachdem ich zuletzt (allerdings noch vor dem Ukraine-Krieg) 20 Liter Mannol 20W50 für gerade mal 45 Euro gekauft habe. Tatsächlich schwitzt der 352er damit weniger als mit 15W40er Öl und braucht auch noch etwas weniger davon.
Kai
Kaputt ist wenn man aufhört zu reparieren.
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Re: Ölwechsel Kurzhauber
Hallo Kai!
Es überrascht mich nicht, daß der Motor mit einem dickeren Öl weniger schwitzt.
Mich würde allerdings interessieren, wie er damit im tiefsten Winter anspringt? Nach meiner Erfahrung ist im OM352 schon ein 15er Öl grenzwertig, besser wäre ein 10er Öl. Der Direkteinspritzer tut sich im Kurzhauber ohne weitere Kaltstarthilfe (z.B. Flammstartgerät, Heizflansch (Neudeutsch "grid heater"), Startpilotpumpe, ...) schon schwer, an einem richtig kalten Tag zu starten.
Oder wechselst Du das Motoröl je nach Jahreszeit? Dann wäre der Preisvorteil allerdings dahin ...
Pirx
Der mit der Zweigangachse: 15 Vorwärtsgänge, 3 Rückwärtsgänge, Split, Schnellgang, Differentialsperre
---
"Immer bedenken: Hilfe ist keine Einbahnstrasse, Geholfen-Werden ist kein Recht und es liegt an jedem selbst, inwieweit er sich hier in der Gemeinschaft (die im Extremfall so einiges gemeinsam schafft) involviert und einbringt."
Ein Unimog-Fahrer.
---
"Immer bedenken: Hilfe ist keine Einbahnstrasse, Geholfen-Werden ist kein Recht und es liegt an jedem selbst, inwieweit er sich hier in der Gemeinschaft (die im Extremfall so einiges gemeinsam schafft) involviert und einbringt."
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Re: Ölwechsel Kurzhauber
Hallo Pirx, du sprichst mir aus der Seele. Je nach Hersteller und auch bei MB endet die Empfehlung für 20W50 je nach Fahrzeug und Motor bei +5 Grad Celsius. Da wir in Mitteleuropa in Frühjahr und Herbst ohne weiteres Nachts diese Temperaturen haben können, bedeutet, das bei jedem Kaltstart der Motor an seinen zulässigen Betriebsgrenzen arbeitet. Eine höhere SAE W-Spezifikation als 10W habe ich seit Jahren nicht mehr befüllt. Die Warmviskosität sollte sich ebenfalls an der Herstellervorgabe orientieren, die für die Temperaturzone gilt. Das muss aber jeder selbst wissen und entscheiden. 20W50 ist im Prinzip das beliebteste weil es konkurrenzlos billig ist und suggeriert wird "da macht man bei alten Motoren nix falsch" klappt ja.
Ich habe jedoch keine Ahnung, was der OM 352 herstellerseitig je nach Klimazone bekommen soll.
Gruß. Martin.
Ich habe jedoch keine Ahnung, was der OM 352 herstellerseitig je nach Klimazone bekommen soll.
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Re: Ölwechsel Kurzhauber
Ganz einfach: im Winter bleibt der Dicke stehen. Das (Strassensalz und so weiter) tue ich dem nicht an. Außerdem ist Wintercamping so wie der Koffer jetzt isoliert oder besser nicht isoliert ist ohnehin keine Option.Pirx hat geschrieben: ↑2022-08-18 20:24:41...
Es überrascht mich nicht, daß der Motor mit einem dickeren Öl weniger schwitzt.
Mich würde allerdings interessieren, wie er damit im tiefsten Winter anspringt? Nach meiner Erfahrung ist im OM352 schon ein 15er Öl grenzwertig, besser wäre ein 10er Öl. Der Direkteinspritzer tut sich im Kurzhauber ohne weitere Kaltstarthilfe (z.B. Flammstartgerät, Heizflansch (Neudeutsch "grid heater"), Startpilotpumpe, ...) schon schwer, an einem richtig kalten Tag zu starten.
Oder wechselst Du das Motoröl je nach Jahreszeit? Dann wäre der Preisvorteil allerdings dahin ...
Pirx
Aber davon abgesehen - laut der Betriebsanleitung ist 20er Öl bis zu 0°C hinunter zulässig. Erst darunter wird 10er Öl zwingend. Du hast da ja vielleicht noch andere Infos aber das ist das was ich habe. Und unter 10°C (in Ausnahmefällen kommt vielleicht auch mal ein Kaltstart bei 5°C in Frage, einmal im Jahr oder so) wird normal eh nicht gefahren. Und dann springt er noch sofort und ohne Mucken an.
Von dieser wasserdünnen Plörre halte ich sowieso nichts. Unsere Autos werden ja schließlich nicht im Kurzstreckenbetrieb gequält. Wenn der mal gestartet ist fährt er normal immer wenigstens 50 Kilometer. Für die dünne Suppe sind die alten Maschinen bezüglich der Oberflächen und Toleranzen imho nicht gemacht. Der Vorteil der schnelleren Durchölung und des minimalst geringeren Verbrauchs zählt für mich nicht. Andererseits: den Umstieg vom 15er auf das 20er Öl merkt man sofort am Öldruck der bei warmem Motor im Leerlauf beträchtlich höher ist.
Kai
Zuletzt geändert von lunschi am 2022-08-18 21:05:43, insgesamt 2-mal geändert.
Kaputt ist wenn man aufhört zu reparieren.
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Re: Ölwechsel Kurzhauber
Dann scheint das Öl 20W-50 für Dich eine gute Lösung zu sein.
Paßt aber halt nicht für jeden.
Pirx
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"Immer bedenken: Hilfe ist keine Einbahnstrasse, Geholfen-Werden ist kein Recht und es liegt an jedem selbst, inwieweit er sich hier in der Gemeinschaft (die im Extremfall so einiges gemeinsam schafft) involviert und einbringt."
Ein Unimog-Fahrer.
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Re: Ölwechsel Kurzhauber
Dann scheint das Öl 20W-50 für Dich eine gute Lösung zu sein.
Paßt aber halt nicht für jeden.
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Hauptsache man ist gesund und die Frau hat Arbeit
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- Willi Jung
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Re: Ölwechsel Kurzhauber
Auch bei uns passt das ähnlich wie bei Kai, obwohl wir fast jeden Tag fahren. Aber im Winter treibt es uns regelmäßig nach Süden und da macht das dann auch mehr Sinn.
Liebe Grüße
Willi
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Der wieder nur noch mit dem Steyr tanzt
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Re: Ölwechsel Kurzhauber
Dein Vergleich mit der Milch hinkt aber schon gewaltig

Als Stammtischweisheit würde ich die regelmässige Zugabe von Frischöl in den Motorkreislauf auch nicht abtun

Genau so ein System bietet ein namhafter Hersteller in seinen Maschinen an - nennt sich oil renewal system .
Altes Öl wird über das Kraftstoffsystem verbrannt und Frischöl aus einem Zusatztank zugeführt .
Anstelle eines geplanten Ölwechsels nimmst Du nur eine Ölprobe .
Das ganze kann natürlich von der Menge her angepasst werden .
Wir haben damit einen Ölwechselintervall von 2000 Betriebsstunden erreicht
