Richtung Australien
Moderator: Moderatoren
Re: Richtung Australien
@ Bernd : von unserer Visa Agentur nach Besuch bei der turkmenischen Botschaft. Scheint aber alles nicht so verlässlich zu sein. Falls Zentralasien wieder schließt, bleibt es bei der direkten Route nach Indien.
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Re: Richtung Australien
Ja, mit unserem Kurzhauber.
Grenze bei Banbasa, erstes Fahrzeug mit CdP seit 2 Jahren.
Der Zöllner hat von Reisenden erzählt die ausreisen wollten, glaube das wart ihr?
Panamericana südwärts
http://www.hippie-trail.de
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Re: Richtung Australien
Ja
wir stehen in Banbasa auch im grossen Buch, Ausreise Nepal. Musste eine Stunde später wieder annulliert werden, wegen der unflexiblen Inder. Wir sind ab 1.Juli wieder in Nepal, jetzt mit mehr Hoffnung, dass unsere Ausreise dann klappt.

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Re: Richtung Australien
Haben letztes Jahr von den UAE nach Mumbai verschifft.
Dann sehen wir uns ja in Nepal, bleiben einige Monate hier
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Re: Richtung Australien
So, die Karawane mit 18 Fahrzeugen ist in Istanbul gestartet und fährt Richtung Georgien.
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Re: Richtung Australien
Gute Fahrt !
Lass öfter mal was von Dir hören. Auch wenn es Neuigkeiten aus Nepal geben sollte.
Gruß
Peter
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Re: Richtung Australien
Servus Joern,
wow, 365 Tage im Einsatz! Da kennst du deine Reise-Kunden wohl im Nachgang besser als so manches Familienmitglied.
Einerseits beneide ich dich um den Trip, anderseits hab ich Mitleid mit deinem Nervenkostüm. Aber es gibt definitiv jede Menge langweiligere und nicht mehr viel spannendere Jobs
Viel Erfolg, viel Spaß und vor allem gute Fahrt!
Jürgen
wow, 365 Tage im Einsatz! Da kennst du deine Reise-Kunden wohl im Nachgang besser als so manches Familienmitglied.
Einerseits beneide ich dich um den Trip, anderseits hab ich Mitleid mit deinem Nervenkostüm. Aber es gibt definitiv jede Menge langweiligere und nicht mehr viel spannendere Jobs

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....down-sizing vom U1300L zum U100L Turbo:
Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit.
Erasmus von Rotterdam
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Re: Richtung Australien
Was passiert denn, wenn ihr in Australien angekommen seid ? Mich wundert, daß die Fahrzeuge ziemlich unterschiedlich zu sein scheinen. Camper vor allem, für echte Strapazen sind die ja nicht ausgelegt und dann werden 3,5T Fahrzeuge noch mit 4,5t gefahren.
Gefundene Rechtschreibfehler bitte aufheben und zu neuen Texten recyceln. Buchstaben sind wieder verwertbar !
Re: Richtung Australien
Der gemeinsame Teil endet mit Ankunft in Australien, dann bleiben einige Fzg ein halbes oder ein Jahr dort und verschiffen nach Hause.
Die ganze Strecke ist für normale WoMos geeignet, sind aber auch 4x4 und 6x6 Sprinter und Toyota dabei, auch ein IVECO 12 Tonner mit Quad in der Heckgarage. Probleme mit Überladung können vorkommen, auf einer vorherigen Tour zB ein verbogenes Achsrohr nach Überflug einer Bodenwelle mit 500kg "Übergepäck".
Die ganze Strecke ist für normale WoMos geeignet, sind aber auch 4x4 und 6x6 Sprinter und Toyota dabei, auch ein IVECO 12 Tonner mit Quad in der Heckgarage. Probleme mit Überladung können vorkommen, auf einer vorherigen Tour zB ein verbogenes Achsrohr nach Überflug einer Bodenwelle mit 500kg "Übergepäck".
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Re: Richtung Australien
Wie ist denn ein guter Reiseschnitt? Ich hab mir mal unsere so halbwegs geplante Route durch die USA angeguckt. Da komm ich auf 110km pro Tag bei 3 Monate. Aber man fährt ja mal 30km morgens, 20 mittags und abends sucht man sich ein Platz zum pennen. Oder man düst mal 400 am Tag durch, weil nur Feld links und rechts und bleibt dafür 2 Tage am See stehen. So ist jedenfalls unsere Vorstellung. Ich hab aber auch schon 7000km in 7 Tagen gemacht und trotzdem 3000 Bilder von allen Sehenswürdigkeiten auf der Strecke gesammelt. Oder 1500km mit Bus, Mietwagen und Rucksack in 3 Wochen.
Und viel Spass auf dem Weg nach Australien.
BUCHER DURO 6x6 IIa
Baujahr 2005
Man kann alles schaffen.
Man muss nur fest daran schrauben.
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Re: Richtung Australien
Naja, wenn ich mal eine Woche irgendwo stehen möchte muss ich dann am siebten Tag schon ca 700-800km fahren um den Rückstand aufzuholen.Dilli hat geschrieben: ↑2022-08-08 13:39:07
Wie ist denn ein guter Reiseschnitt? Ich hab mir mal unsere so halbwegs geplante Route durch die USA angeguckt. Da komm ich auf 110km pro Tag bei 3 Monate. Aber man fährt ja mal 30km morgens, 20 mittags und abends sucht man sich ein Platz zum pennen. Oder man düst mal 400 am Tag durch, weil nur Feld links und rechts und bleibt dafür 2 Tage am See stehen. So ist jedenfalls unsere Vorstellung. Ich hab aber auch schon 7000km in 7 Tagen gemacht und trotzdem 3000 Bilder von allen Sehenswürdigkeiten auf der Strecke gesammelt. Oder 1500km mit Bus, Mietwagen und Rucksack in 3 Wochen.
Und viel Spass auf dem Weg nach Australien.
135km im Schnitt am Tag wären mir persönlich ein zu schnelles reisen, aber das ist ja auch sehr individuell und hängt wohl auch sehr mit den Faktoren ziel/Zeitraum zusammen.
(Wobei wir in unserem Schottland Urlaub (3000km in 28 Tagen) nun auch einen Schnitt von 106km am Tag hatten. An- und Abreise rausgerechnet kommen wir aber nur auf 68km am Tag.)
- Donnerlaster
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Re: Richtung Australien
Na ja, in Kanada z.B. machst du an manchen Tagen schon wirklich KM, z.B. in den Staaten Manitoba und Saskatchewan.
Da lohnt es nicht wirklich, sich dort tagelang aufzuhalten. Wir haben diese beiden Staaten in 5 Tagen 'durcheilt'. Die
Abwechslungen bestanden aus dem Wechsel zwischen Farmland und Rinderweiden, die Straßen fast nur geradeaus.
Eine Straße führte über knapp 150 km geradeaus, darin nur einen nicht zu erkennenden Bogen (gesehen auf der Landkarte).
Also - was will man sich da länger aufhalten? Klar, ich kann an jeder Farm anhalten und den Farmer nach seinem Wohlbefinden
fragen, aber was bringt das?
Ebenso der Labrador Highway - da sind wir immer schön mit 50 km/h durchgezockelt und haben nach Wildtieren
Ausschau gehalten. Natürlich auch das eine oder andere besichtigt, aber im Prinzip fährst du da zum großen Teil
durch Wald und viel Gegend. War aber trotzdem toll, im Besonderen die Schwarzbären und Elche. Doch den sich
dort aufhaltenden Eisbären haben wir nicht zu Gesicht bekommen.
Auch die Besichtigung des unterirdischen Kraftwerkes bei den Churchill Falls hat sich gelohnt, aber deshalb muss man
sich an dem Ort auch nicht gleich eine ganze Woche aufhalten, um den Schnitt zu drücken.
Die Strecken in Nordamerika sind lang, nicht mit Europa zu vergleichen. Somit werden die Tagesetappen durchaus
mal etwas länger, dafür kann man aber durchaus auch mal länger an einem Platz verweilen.
Wie haben in unseren 2 Jahren einen Schnitt von 122 km pro Tag gemacht, dass empfinde ich zumindest dort nicht
unbedingt als Kilometer abreissen. Wobei unsere längste Tagesstrecke überhaupt nur 498 km waren, dafür einmal
nur 50 m (Meter).
Da lohnt es nicht wirklich, sich dort tagelang aufzuhalten. Wir haben diese beiden Staaten in 5 Tagen 'durcheilt'. Die
Abwechslungen bestanden aus dem Wechsel zwischen Farmland und Rinderweiden, die Straßen fast nur geradeaus.
Eine Straße führte über knapp 150 km geradeaus, darin nur einen nicht zu erkennenden Bogen (gesehen auf der Landkarte).
Also - was will man sich da länger aufhalten? Klar, ich kann an jeder Farm anhalten und den Farmer nach seinem Wohlbefinden
fragen, aber was bringt das?
Ebenso der Labrador Highway - da sind wir immer schön mit 50 km/h durchgezockelt und haben nach Wildtieren
Ausschau gehalten. Natürlich auch das eine oder andere besichtigt, aber im Prinzip fährst du da zum großen Teil
durch Wald und viel Gegend. War aber trotzdem toll, im Besonderen die Schwarzbären und Elche. Doch den sich
dort aufhaltenden Eisbären haben wir nicht zu Gesicht bekommen.
Auch die Besichtigung des unterirdischen Kraftwerkes bei den Churchill Falls hat sich gelohnt, aber deshalb muss man
sich an dem Ort auch nicht gleich eine ganze Woche aufhalten, um den Schnitt zu drücken.
Die Strecken in Nordamerika sind lang, nicht mit Europa zu vergleichen. Somit werden die Tagesetappen durchaus
mal etwas länger, dafür kann man aber durchaus auch mal länger an einem Platz verweilen.
Wie haben in unseren 2 Jahren einen Schnitt von 122 km pro Tag gemacht, dass empfinde ich zumindest dort nicht
unbedingt als Kilometer abreissen. Wobei unsere längste Tagesstrecke überhaupt nur 498 km waren, dafür einmal
nur 50 m (Meter).
Re: Richtung Australien
Anstrengend ist es ja auch erstmal nur die erste halbe Stunde, wenn man nach 100 oder 200km aussteigt und die Knochen streckt 

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- 4x4tripping
- Schlammschipper
- Beiträge: 413
- Registriert: 2015-01-01 21:04:59
Re: Richtung Australien
Euch eine schöne und sorgefreie Tour!
Ob die Kilometerleistung passt, hängt stark vom Komfort des Reisefahrzeuges ab. Mit einem klapprigen Rangerover ohne Klima, wäre meine Kilometerleistung vermutlich nicht so hoch gewesen..
2012 Transafrika, 20`500km in 54 Tagen = 394 km/Tag (dabei noch "Standtage" auf der Fähre und anderswo). http://transafrica2012.blogspot.com/p/r ... ebuch.html
2015 Südamerika, 36`000km in 180 Tagen = 200 km/Tag
2018 Europa, 7`000km in 80 Tagen = 116 km/Tag
Auffällig das diese mit den Jahren etwas gesunken ist, lag aber halt immer an der verfügbaren Zeit und nicht am können/wollen. Die Andalusientour im 22 hatte dann ja auch wieder fast 400km, wegen der langen Anreise.
Als Lottomillionär wäre ich vermutlich noch immer auf der im 2012 gestarteten Transafrika bzw auf Weltreise mit 30 km/Tag - Zeit ist halt einfach das wertvollste was wir haben.
trippin
Ob die Kilometerleistung passt, hängt stark vom Komfort des Reisefahrzeuges ab. Mit einem klapprigen Rangerover ohne Klima, wäre meine Kilometerleistung vermutlich nicht so hoch gewesen..
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Auffällig das diese mit den Jahren etwas gesunken ist, lag aber halt immer an der verfügbaren Zeit und nicht am können/wollen. Die Andalusientour im 22 hatte dann ja auch wieder fast 400km, wegen der langen Anreise.
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Über das Reisen als Selbstfahrer und was es dazu so braucht
DE: https://www.4x4tripping.com EN: https://vanlife.4x4tripping.com
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Re: Richtung Australien
Genau deshalb haben wir kein Enddatum wenn unsere Reise losgeht.4x4tripping hat geschrieben: ↑2022-08-08 15:15:54Euch eine schöne und sorgefreie Tour!
Ob die Kilometerleistung passt, hängt stark vom Komfort des Reisefahrzeuges ab. Mit einem klapprigen Rangerover ohne Klima, wäre meine Kilometerleistung vermutlich nicht so hoch gewesen..
2012 Transafrika, 20`500km in 54 Tagen = 394 km/Tag (dabei noch "Standtage" auf der Fähre und anderswo). http://transafrica2012.blogspot.com/p/r ... ebuch.html
2015 Südamerika, 36`000km in 180 Tagen = 200 km/Tag
2018 Europa, 7`000km in 80 Tagen = 116 km/Tag
Auffällig das diese mit den Jahren etwas gesunken ist, lag aber halt immer an der verfügbaren Zeit und nicht am können/wollen. Die Andalusientour im 22 hatte dann ja auch wieder fast 400km, wegen der langen Anreise.
Als Lottomillionär wäre ich vermutlich noch immer auf der im 2012 gestarteten Transafrika bzw auf Weltreise mit 30 km/Tag - Zeit ist halt einfach das wertvollste was wir haben.
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Re: Richtung Australien
Wir auch nicht.
Freitag geht's los
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Re: Richtung Australien
Ist das am Van See ?
Re: Richtung Australien
Ich wünsche euch ne tolle Zeit, hast du dir verdient

Hab deinen Bau gerne verfolgt, immer schön machen was "sooo sowieso nicht geht".

Gruß Ralf
Lieber mit dem Benz zum Strand, als mit dem Fahrrad zur Arbeit
Re: Richtung Australien
Mit Autos und Grenzen läuft es im Moment bei mir nicht so ganz rund. Ein Freund hat mir das Ersatzauto nach Istanbul gebracht, wo ich es übernommen habe und heute nach Georgien ausreisen wollte. Fahrerwechsel in der Türkei geht nicht, wie ich jetzt erfahren musste. Ausreiseverbot des Fahrzeugs, wer reinfährt, muss auch rausfahren, Vollmachten und Carnet interessieren den Zoll nicht. Dieses Problem liess sich allerdings lösen, mit Geld in Umschlägen, damit die Ausfuhr doch möglich wird. Eine Strafe wurde zusätzlich fällig, da gibt es einen offiziellen Tarif, der aber mit der obersten Zollchefin verhandelbar ist. Mit richtiger Quittung und 60% Nachlass. Wurde trotzdem richtig teuer, aber ich bin raus aus der Türkei, mit Fahrzeug.
Overlandtours.de
Re: Richtung Australien
Uuhhhh man.
Na solange sich das lösen lässt. Meine Fähre kam erst 8 Tage zu spät und steht jetzt in Antwerpen und ich hoffe, dass der rote Punkt gerade daneben das Schiff zum ausparken ist. Da kannst auch mit Umschlägen nichts machen. Nur noch eine Woche länger ein teures Hotel zahlen.
Weiterhin gute Fahrt.
@Kork: Danke dir
Na solange sich das lösen lässt. Meine Fähre kam erst 8 Tage zu spät und steht jetzt in Antwerpen und ich hoffe, dass der rote Punkt gerade daneben das Schiff zum ausparken ist. Da kannst auch mit Umschlägen nichts machen. Nur noch eine Woche länger ein teures Hotel zahlen.
Weiterhin gute Fahrt.
@Kork: Danke dir

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Re: Richtung Australien
Läuft tatsächlich zur Zeit nicht so rund bei dir. Kommen auch wieder bessere Tage.joern hat geschrieben: ↑2022-08-11 19:33:16Mit Autos und Grenzen läuft es im Moment bei mir nicht so ganz rund. Ein Freund hat mir das Ersatzauto nach Istanbul gebracht, wo ich es übernommen habe und heute nach Georgien ausreisen wollte. Fahrerwechsel in der Türkei geht nicht, wie ich jetzt erfahren musste. Ausreiseverbot des Fahrzeugs, wer reinfährt, muss auch rausfahren, Vollmachten und Carnet interessieren den Zoll nicht. Dieses Problem liess sich allerdings lösen, mit Geld in Umschlägen, damit die Ausfuhr doch möglich wird. Eine Strafe wurde zusätzlich fällig, da gibt es einen offiziellen Tarif, der aber mit der obersten Zollchefin verhandelbar ist. Mit richtiger Quittung und 60% Nachlass. Wurde trotzdem richtig teuer, aber ich bin raus aus der Türkei, mit Fahrzeug.
Aber Fahrzeug Wechsel innerhalb eines Landes ist auch hier in Südamerika keine gute Idee. Meist gibt's Probleme, trotz notarieller Umschreibung und Vollmacht. Von daher immer zwischen den Grenzen wechseln.
Gruss Jens
Re: Richtung Australien
So ist das halt mit der Korruption. Manchmal bleibt halt nichts anderes übrig, als zu zahlen. Diese Erfahrung hatte ich schon in Weißrussland und Usbekistan gemacht.
Gruß Gerd
Gruß Gerd
Loose your dreams and you will loose your mind (Rolling Stones)
Re: Richtung Australien
Nur in diesem Fall war die Extra Zahlung ja hilfreich um das Fahrzeug auszuführen. Wahrscheinlich günstiger als wenn derjenige, der das Fahrzeug eingeführt hat, in die Türkei fliegt, um es auszuführen. Vom Zeitfaktor mal ganz abgesehen. So lassen sich schnell und unbürokratisch Probleme lösen.
Ich weiss, bin schon zu lange auf dem südamerikanischen Kontinent und habe mich den hiesigen Gebräuchen angepasst. Bin sozusagen gut integriert

Gruss Jens
Re: Richtung Australien
Stimme voll zu.
In Usbekistan wurde ich angehalten, damals mit dem Magirus von Alma Ata kommend. Man führte mich in die Schlafräume der Dienstelle. Als ich mich schon erschrocken "Was soll das" stammeln hörte, bedeutete man mir, ich solle zahlen, indem Man Zeige, Mittelfinger und Daumen aneinander rieb. Ich bot etwa fünf€ an. Das war dann zu wenig, aber 7€ offenbar genug. Ich zahlte. dafür wurde ich sofort durchgelassen.
Eine Weigerung hätte womöglich zur vollständigen Entladung des LKW in den Schneematsch am Seitenstreifen oder doch endloses Warten bedeutet.
Gruß Gerd
In Usbekistan wurde ich angehalten, damals mit dem Magirus von Alma Ata kommend. Man führte mich in die Schlafräume der Dienstelle. Als ich mich schon erschrocken "Was soll das" stammeln hörte, bedeutete man mir, ich solle zahlen, indem Man Zeige, Mittelfinger und Daumen aneinander rieb. Ich bot etwa fünf€ an. Das war dann zu wenig, aber 7€ offenbar genug. Ich zahlte. dafür wurde ich sofort durchgelassen.
Eine Weigerung hätte womöglich zur vollständigen Entladung des LKW in den Schneematsch am Seitenstreifen oder doch endloses Warten bedeutet.
Gruß Gerd
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Re: Richtung Australien
In Batumi/Georgien konnten wir im Botanischen Garten parken.
Inzwischen sind wir in Armenien angekommen. Blick vom Campingplatz:
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Re: Richtung Australien
Hallo Joern,
sind Eure Übernachtungsplätze eigentlich auch bei P4N zu finden?
Oder ist das Betriebsgeheimnis ?
Gute Reise weiterhin !
sind Eure Übernachtungsplätze eigentlich auch bei P4N zu finden?
Oder ist das Betriebsgeheimnis ?

Gute Reise weiterhin !