Welches Fahrgestell für WoMo? Pro/Contra

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Ulf H
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#31 Beitrag von Ulf H » 2008-08-05 8:57:32

Bustreter hat geschrieben:...klick iveco...
Kost auch nur mal schlapp das doppelte dessen was er ausgeben will !!!

Pass bei der Daily 4 x 4 auf, wie der Koffer gelagert ist :wack: :wack: zu Risiken und vor allem zerfetzenden Nebenwirkungen siehe die Homepage vom Forumsmitglied daily4x4.

Irgendwie ist jetzt bei den Empfehlungen von Kat mit 40 l Verbrauch und mind 11,99 t bis hin zum (fast 3,5-t) Kleintransporter alles dabei !! Ist denn die Ausgangslage soooooo unklar ??

Sicher braucht es zum Reisen, zumal in Europa keinen Allrad, geschweigedenn ein hochgeländegängiges Fahrfgestell ... aber es ist immer wieder nett Allrad zu haben um auch mal an Plätze zu kommen, wo sich eben keine Massen von Weissware tummeln. gerade in Südeuropa sollte die Karre nicht zu gross sein, viele der schönen Plätze auf vor allem auf Korsika und Sardinien hätte man mit einem 7,5 t evtl. noch anfahren können, mit einem Kat nicht mehr bzw. nur noch mit beträchtlichem Flurschaden. Fürr die Weiten der Wüste mag so ein Kat genial sein, wenn das aber nicht der überwiegende Einsatzzweck ist, so fährt man mit einem zivileren Allrad-LKW besser und vor allem wesentlich günstiger.

Also unter diesen Voraussetzungen finde ich den ins Auge gefassten 1017 oder evtl. dessen "Konkurrenten" bei der BW den IVECO 110-17 ideal.

Für das, was ein Benz üblicherweise teurer ist, kann ich mir viele Ersatzteile in der IVECO-Apotheke holen !! Hinzu kommt, dass es für frisch ausgemusterte BW-Fahrzeuge noch jahrelang günstige Ersatzteile bei den "üblichen Verdächtigen" gibt.

Gruß Ulf, der dann wohl zum IVECO 110-17 greifen würde.
Zuletzt geändert von Ulf H am 2008-08-05 9:02:23, insgesamt 1-mal geändert.
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!

Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!

Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.

Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.

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tauchteddy
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#32 Beitrag von tauchteddy » 2008-08-05 9:58:18

1017A hat geschrieben:Wozu CE, wenn man nie einen Hänger hinter sich herziehen möchte oder als Trucker arbeiten?
Wer weiß das schon vorher? Ich wollte auch nur C machen, ließ mich vom Fahrlehrer überzeugen, CE zu machen. Jetzt bin ich froh, ich hatte zwischendurch einen 2t-Anhänger, mein derzeitiger Zweiachser hat abgelastete 3,4t und den Auflieger in spe darf ich auch nur dank CE ziehen. Wenn man CE irgendwann nachmacht, kostet es wesentlich mehr.
Zuckerbrot ist aus.

BHP
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#33 Beitrag von BHP » 2008-08-05 10:26:13

Nun, eigentlich könnte der Daily 4x4 schon für Ihn
passen. Der Preis wird sich wohl relativieren, den
ein guter Kabinen-Aufbau ist auch nicht für Lau
zu bekommen,trotz Eigenleistung.
Und vor allem: einsteigen,losfahren.
GRuß aus der Zone
Zuletzt geändert von BHP am 2008-08-05 10:43:04, insgesamt 1-mal geändert.

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Ulf H
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#34 Beitrag von Ulf H » 2008-08-05 10:51:39

Sprinter ist dem Threadstarter zu nah am aktuell eingesetzten VW T4, und da soll´s dann der IVECO Daily richten ???

Gruß Ulf
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AL28
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#35 Beitrag von AL28 » 2008-08-05 11:10:43

Hallo
War am Wochenende mit dem AL 28 im Wald .
Also Maximum 7,5t. , 3m höhe ( und meiner ist um 0,3m zu hoch :wack: ) und 2,3m breite . Bei der Länge würde ich nicht viel über die 6,30 m gehen .
Die Bilder von der Sarverne und Boxberg sehen sich ja wirklich schön an , und es macht auch einen riesen Spaß , aber alles was über der breite von 2,3m ist nun mal nicht tauglich für die Normandie oder in den Wäldern bei uns .
Was helfen dir Fahrzeuge , die Zwar ohne Probleme ein Berghang / Sanddüne erklimmen , du aber in jeder zweiten Stadt Brücken und Häuserzeilen einreisen musst um durchzukommen oder im Wald 1Ster holz machst auf 100m , wen ihr zu Zweit erstmal mit der Kettensäge den Waldweg verbreitern müst .
Es kommt auf den verwendungszweck eureren Fahrzeuges an .
Den Dreiachser Kat , wen ich halt euer Luxus Eigenheim Spazieren fahren wollt .
Aber im Gelände ist Gewicht nur von Nachteil sowie übermäßige Größe .
Und wer Glaubt das man mit einen großen Führerschein LKW fahren kann und mit einen kl. nicht , der soll sich mal einen Tag auf die Deutschen Autobahnen begeben , da sieht er genug Trottel mit den passenden Führerschein , die keine Ahnung haben das sie jetzt mit 40 t. statt mit 3,5 t. unterwegs sind .
Also mach erst mal ein Lastenheft ( am besten mit Frau ) und zähle mal auf was unbedingt alles dabei sein muß .
Und dann wo du überall hin willst , das Ergebnis wird sehr interessant werden und auch die Kompromisse wo dann schließen musst .
Gruß
Oli

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AxelB
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#36 Beitrag von AxelB » 2008-08-05 13:06:54

AL28 hat geschrieben: Und wer Glaubt das man mit einen großen Führerschein LKW fahren kann und mit einen kl. nicht , der soll sich mal einen Tag auf die Deutschen Autobahnen begeben , da sieht er genug Trottel mit den passenden Führerschein
Dazu und zur Kausalität "erst Klasse 2 befähigt einen erst richtig einen LKW zu fahren" eine kleine aber wahre Anekdote. Ich arbeite bei einem Bildungsträger und betreue Jugendliche im Rahmen einer BVB (Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme), die keine Ausbildungsstelle gefunden haben. Dabei gibt es auch immer eine Gruppe Jugendlicher (meist von Förderschulen, also die ehemaligen Sonderschulen), bei denen eine Lernbehinderung diagnostiziert wurde. Einer dieser Jungs, so Anfang 20, hatte in einem osteuropäischen Land seinen PKW Führerschein gemacht und kam dann mitsamt Familie nach Deutschland. Hier kam es dann schon bald aufgrund gewisser "Auffälligkeiten" zu einem psychiatrischen Gutachten. Man hat herausgefunden, dass der Junge neben Depressionen und einiger anderer Dinge über einen IQ von 70 verfügt, also die Grenze zur geistigen Behinderung streift. So nebenbei hatte er dann für ein paar Monate seinen Führerschein verloren, weil er auf dem Nachhauseweg von einer Russendisco betrunken mit überhöhter Geschwindigkeit durch eine Baustelle gebrettert ist. Bei uns stand der Junge schon auf Liste "Werkstatt für Behinderte", das konnte die Familie aber überhaupt nicht nachvollziehen, sprich ein solcher Gedanke war einfach unterhalb ihrer Würde. Auch die Tests die wir mit ihm gemacht hatten, wiesen auf nur geringe mathematische Kenntnisse und so gut wie kein technisches Vertsändnis hin.

Zu unser aller Entsetzen hat der Junge dann tatsächlich mit dem Führerschein Klasse CE angefangen. Der damalige Arzt hat ob dieser Information die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen. Seiner Ansicht nach hätte er noch nicht mal PKW fahren sollen. Auf informellem Weg ist ein Richter und die Polizei befragt worden. Nach sorgfältiger Prüfung kam man dann zu dem Ergebnis, das man nichts machen könne, da 1. gegen den Jungen nichts vorläge und 2. man sich an die Schweigepflicht halten müsse.

Wie er es geschafft hat, wissen wir nicht, aber auf alle Fälle hat er wirklich die Prüfung geschafft, bekam einen Job bei einer Spedition, die fast nur Russen einsetzt und fuhr dann für kurze Zeit die Strecke Deutschland - Frankreich. Jetzt ist er nicht mehr da, weil er wohl Dieseldiebstahl in größerem Umfang begangen hat.

Natürlich ist es prima noch den großen Führerschein zu haben, aber manchmal lese ich so zwischen den Zeilen hier, dass es zwar gesetzlich OK ist mit einem 3er einen LKW mit 7,49 to. zu fahren, aber einen 10 to. LKW auf 7,49 to. abzulasten und den dann zu fahren, wird von einigen doch als etwas anrüchig empfunden. Natürlich kann ich es nachempfinden wenn gesagt wird, dass so ein Ding viel Geld kostet und man dann auch noch das Geld für den großen Schein haben sollte. Aber wie irgendjemand schon mal an anderer Stelle geschrieben hat, wenn man so ein Projekt plant und durchkalkuliert, sollte man immer besser noch mal 1/3 Drittel dazu rechnen. Das ist dann schon ein Menge Holz. Wenn man es dann aber trotzdem zusammen bekommt und der LKW samt Ausbau fertig ist, hieße es dann für einige, jetzt erstmal warten bis man mal so locker 5 - 6.000 EUR (für 2 x CE) zusammen hat. Da werden die meisten dann doch verständlicherweise lieber fahren wollen.

Als ich vor einigen Jahren den Motorradführerschein nachmachte, haben mich die Fahrstunden nur befähigt den Schein zu machen. Wirklich Motorradfahren gelernt habe ich nur durch 2 Sicherheitstrainings und Fahrpraxis und einm Über-Ich, dass mir immer geagt hat, lieber viel vorsichtiger zu fahren als das was die Maschine wirklich kann.

Zum 1017 ist eigentlich schon alles gesagt worden. Wir haben uns dafür entschieden, weil dies ein verhältnismäßig modernes Fahrzeug ist, mit einem Dieseldurst, der im Vergleich zu anderen Saugern etwas weniger benötigt, weil die Ersatzteilversorgung glänzend ist (auch wenn man mal auf weite Tour will) und weil - ja das ist so - da der Stern drauf ist. Ich zahle lieber in der Anschaffung etwas mehr Geld als später im laufenden Betrieb.

Der 1017 ist legal auf 7,49 to.abzulasten. Natürlich sind bei uns einige Dinge rausgeflogen, die wir nicht benötigen wie z.B. Winde, Nebenantrieb, Anhängerkupplung und noch anderes Gedönse. Klar ist auch, dass wir nicht mit 1.000 l Diesel durch die Gegend schaukeln, dann müssen es halt mal 500 sein. Wir fahren auch nicht mit Sprengringfelgen und Michelin X irgenwas Reifen, sondern mit neuen in Europa überall erhältlichen Reifen und Felgen, auch das spart ein paar Kilo.

Die Frage, ob man so ein Gefährt wirklich benötigt, ist schon fast philosophischer Natur, denn es gibt bestimmt sehr viele hier, die - aus welchen Gründen auch immer - nicht quer durch Afrika oder Asien fahren (wobei man ja auch dort an entlegenen Stellen mittlwerweile die Weißware sieht). Ich denke man macht das zum einen aus den von Ulf genannten Gründen und zum anderen weil es einfach Spaß macht. Wirklich benötigen tun dies wohl nur die wenigsten hier.

Und mal ehrlich. Wer von euch benötigt wirklich einen PKW mit 50 PS und mehr??

Grüße
Axel
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#37 Beitrag von Bahnhofs-Emma » 2008-08-05 13:35:49

Hallo,
Und mal ehrlich. Wer von euch benötigt wirklich einen PKW mit 50 PS und mehr??
Und noch ehrlicher: Wer hat noch einen PKW mit unter 50 PS?

Mein Fast-Oldtimer-Fiesta liegt druter, beim Kadet mit 1,3 l bin ich mir nicht ganz sicher.

Grüße

Marcus
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#38 Beitrag von tauchteddy » 2008-08-05 13:51:06

Bahnhofs-Emma hat geschrieben:Hallo,
Und mal ehrlich. Wer von euch benötigt wirklich einen PKW mit 50 PS und mehr??
Und noch ehrlicher: Wer hat noch einen PKW mit unter 50 PS?
Ich habe gar keinen PKW mehr. Verkauft. Fahrrad, Motorrad, LKW.

Zu AxelBs Posting fällt mir nichts mehr ein. Was hat ein debiler Dieseldieb damit zu tun, ob ein meist auf einem Auto der Golf-Klasse gemachter 3er dazu befähigt, einen Zehntonner zu fahren? Auch wenn der Zehntonner legal abgelastet ist, es ist und bleibt ein Zehntonner. C zu haben bedeutet nicht automatisch, dass man LKW fahren kann. Aber es bedeutet, dass man zumindest gelernt hat, was das für Fahrzeuge sind. Welcher PKW-Fahrer hat denn je gelernt, auf die ausschwenkende Ecke zu achten??
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#39 Beitrag von Uwe » 2008-08-05 13:55:26

Hallo,

der Kadett hat ungezähmte 60 PS und gigantische 98 Nm Drehmoment ;)

PKW unter 50 PS haben wir nicht, sind aber immer noch 35 PS von der Grenze entfernt, die man heutzutage laut aktuellem ADAC-Heftchen zum PKW-fahren braucht :huh:

Grüße
Uwe
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#40 Beitrag von AxelB » 2008-08-05 14:02:00

tauchteddy hat geschrieben:Der alte 3er erlaubt dir zwar, einen auf 7,5t abgelasteten 10-oder-mehr-Tonner zu fahren, aber er befähigt dich nicht dazu. Der C(E) schon.
Die kleine Geschichte sollte vielmehr auch ein Hinweis auf oben zitierte Pauschalaussage sein, dass selbst der Besitz eines C/CE eben nicht automatisch jeden dazu befähigt, einen LKW zu fahren.
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#41 Beitrag von Wilmaaa » 2008-08-05 14:14:02

Wir wissen doch alle, dass eine Fahrerlaubnis keine Garantie fürs Können ist...

Und es gibt Leute, die können keinen geraden Satz formulieren, geschweige denn die Mehrwertsteuer im Kopf ausrechnen und können trotzdem mit einem 18m-Zug rückwärts fahren...

Ich für meinen Teil kann es nur empfehlen, den "großen" Führerschein zu machen. Man kann sich manches anlesen, aber halt nicht alles. Für mich war's gut angelegtes Geld.

Wilmaaa :cool:
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#42 Beitrag von ktm4x4 » 2008-08-05 15:31:02

bei jeder fahrgestell frage enden wir bei den führerscheinklassen :eek:

ich kann mich nur da anschließen
Wilmaaa hat geschrieben: Und es gibt Leute, die können keinen geraden Satz formulieren, geschweige denn die Mehrwertsteuer im Kopf ausrechnen und können trotzdem mit einem 18m-Zug rückwärts fahren... :cool:
es gibt immer solche und solche,
ich würde niemanden unterstellen kein guter lkw fahrer zu sein der nicht die passende fahrerlaubnis hat und keinem es bestätigen der sie hat.

und lieber mal mutig genug sein etwas feige zu sein, als übermütig.
ich muß zugeben die erste fahrt war schon etwas gewöhnungsbedürftig, obwohl ich schon immer mit lkw, gewichten und anhängern zu tun hatte, aber nur bis zur 7,49 grenze.
also ab in die botanik und vollbremsungen geübt, slalom fahren bremsen in der kurve, bremsen auf nasser fahrbahn usw.
und im winter ab auf den festplatz oder supermarktparkplatz und ein wenig schleuder"drama" geübt.

bekennender klasse 3 besitzer und bleiber.

grüße
thomas

ps. ein aber gibt es immer, hätte einen verlockenden mb 1622 gefunden, da ist aber nichts mehr mit 7,49t :mad:

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MichaS
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#43 Beitrag von MichaS » 2008-08-05 17:03:55

ktm4x4 hat geschrieben: ich muß zugeben die erste fahrt war schon etwas gewöhnungsbedürftig, obwohl ich schon immer mit lkw, gewichten und anhängern zu tun hatte, aber nur bis zur 7,49 grenze.
Ich darf da noch gar nicht dran denken.
Ich bin das letzte Mal vor etwa 17 Jahren mit einem 32 Tonner gefahren und hab seit dem keine solchen Geräte mehr bewegt.
Das war glaub ich ein 3328 4-Achs-Kipper.

Wenn ich dann wirklich mal das passende Fahrzeug gefunden habe, wird mir die erste Probefahrt wahrscheinlich auch das Wasser aus den Poren treiben und sich in den Schuhen als Pfützen sammeln. :lol:

Aber ich denke, das ist wie mit dem Fahrrad- oder Schlittschuhlaufen, sowas verlernt man eigentlich nicht.

Und die Fahrpraxis kriegt man halt nur durch regelmässiges Fahren.

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#44 Beitrag von cmd216 » 2008-08-05 18:01:40

AL28 hat geschrieben:(...)
Also mach erst mal ein Lastenheft ( am besten mit Frau ) und zähle mal auf was unbedingt alles dabei sein muß .
Und dann wo du überall hin willst , das Ergebnis wird sehr interessant werden und auch die Kompromisse wo dann schließen musst .
Gruß
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Gut das ich nicht verheiratet bin....(lohnt sich steuerlich eh nicht)
Mein Lastenheft existiert grob in meinem Kopf und da steht ganz klar 4x4. Wenn ich schon so einen, etwas ausgefallen, Reisemobilwunsch habe dann muss das "haben wollen" auch befriedigt werden. Ok, die totale Befriedigung wäre ein KAT, aber das halte ich persönlich für unrealistisch - und teilweise für nicht so wirtschaftlich (dazu wurden ja schon einige pro/contras genannt.
Ob ein 1017 als WoMo wirtschaftlich ist, darüber lässt sich auch diskutieren, philosophieren, streiten....sicher würde fürn 80% meiner Ideen wahrscheinlich ein einfaches WoMo (wie der angesprochene Iveco) reichen.
Klar ein Traum wäre mit so einem Gefährt nach Australien - aber ich glaube eine Verschiffung und alles wäre nicht bezahlbar. Naja dieses Jahr wirds wieder ein gemieteter HZJ78 mit WoMo-Aufsatz.

Ich werde mir erstmal 2-3 1017 von der BW bei den bekannten Händlern ansehen, vielleicht auch mal Alternativen ist echt...
Was krass ist, ist der Preisspanne.. ja nach km und Zustand zwischen 8-20. Die 1017 sind ja preiswerter, die 1017a werden schon deutlich teurer gehandelt.
Schön ist das die 1017er der BW wenig Km runter haben..und eher totgewartet wurden.

Was mir mehr Sorgen macht...wie schwer wird das ganze... Ich behaupte mal das ich nicht ganz unfähig bin einen fahrbaren Untersatz zu bewegen (habe früher neben dem Studium 8 Jahre sehr viel T4, Sprinter und LT46 gefahren..aber nen 7,5t noch nie...

Aber es stimt schon wenn ich mein "Lastenheft" im Kopf überschlage, dann ist ein 1017 auf 7,5 abgelastet hart am Limit....was habe ich irgendwo bei Mobile-dee gesehen..ein 1017a mit LAK, und Leer 7,3t... das ist doch voll am Limit...da würde ich mit Beladung bei jeder Waage schon Angstschweiß bekommen.

Werde mal in CLP beim Alfers nen Termin machen... OS-CLP ist ja nicht sooo weit...

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