


Den Gedankenstoss für diese Idee habe ich aus diesem Post von Gerhard bekommen: viewtopic.php?p=711075#p711075
Er hat sein Problem so gelöst das er nach dem Wärmetauscher des Boilers noch einen Plattenwärmetauscher in den Strang eingebunden hat (siehe zweite Skizze). Durch den PWT wird der Boilerinhalt umgewälzt und somit wird das Brauchwasser schneller auf Temperatur gebracht.
Gut. Ich stehe gerade vor folgendem Problem. Wir heizen mit dem Holzofen. Für diesen war ein Wärmetauscher angedacht mit welchem ich den Boiler (Isotemp 20l) erwärmen wollte. Auf den schnellen Blick sieht das ja auch recht simple aus, vertieft man sich dabei etwas in die dazu nötige Installation merkt man, dass es dann doch aufwändiger aufgebaut ist als man erst dachte. Und wir sind immer noch am experimentieren ohne sicher zu sein ob das dann auch sofort läuft wie man sich wünschen würde.
Aus diesem Grund, aber auch weil ich weder Zeit noch das nötige Kleingeld für Spielereien übrig habe, habe ich dieses Experiment erstmal auf die Seite gelegt. Es muss was werden wo sicher was draus wird ohne dabei zu bankrotieren.
Der Boiler mit integriertem WT ist natürlich ideal für eine WW Dieselheizung. Jedoch ist es einzig mit der Dieselheizung auch noch nicht gemacht und man hat ruckzuck 1k€ für das System verbraten. Zwar hat man dann ein komplettes Heizsystem für Raum und Brauchwasser, jedoch überwiegt der Wunsch nach "keep it simple" gegenüber jenem eines solchen kompletten und aufwängigem Systems.
Ich bräuchte davon zu 99% lediglich den Boiler zu erwärmen, der Rest wäre halt eine positive Nebenwirkung die fast nie zu Einsatz käme.
Als Redunanz zum Holzofen befürworte ich nach wie vor eine Dieselluftheizung für kalte Nächte oder faulenzende Tage.
Dann kam mir heute morgen die Idee...
Ein Gasdurchlauferhitzer (GDE) welcher mit Hilfe einer Umwälzpumpe den Boilerinhalt erwärmt. Gegenüber der gedachten Brauchweise eines GDE hätte dies den Vorteil das man ihn bei Bedarf von Warmwasser nicht ständig ein und ausschalten müsste, sondern nur einmal täglich für, sagen wir, 15-30min einschalten. Der gut isolierte Boiler würde das Wasser min über den Tag warm erhalten.
Kostenseitig wäre dies bei weitem die günstigste Lösung somal ich eh eine (kleinere) Gasinstallation angehen werde.
Ich kann mir denken das man ohne grossen Aufwand das System NICHT trottelsicher betreiben kann, sondern man wärend der Aufheizphase ein Auge auf dem Termometer behalten muss und im entsprechenden Zeitpunkt den GDE ausschaltet.
Was denkt ihr? Habe ich iwas übersehen? Wo könnten erhebliche Zweifel liegen?