Wasserversorgung mit Luftdruck
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Wasserversorgung mit Luftdruck
Für meine Wasserversorgung hab ich mir folgendes gedacht:
druckfester Wassertank, wenn ich Wasser brauche, das Ganze über Druckregler mit 1 Bar Luftdruck beaufschlagen=> Wasser fließt
Vor Abfahrt das Ganze entlüften, kein Problem mit Undichtheiten im Koffer und Überflutungen.
Hat das schon wer gemacht, Erfahrungen?
druckfester Wassertank, wenn ich Wasser brauche, das Ganze über Druckregler mit 1 Bar Luftdruck beaufschlagen=> Wasser fließt
Vor Abfahrt das Ganze entlüften, kein Problem mit Undichtheiten im Koffer und Überflutungen.
Hat das schon wer gemacht, Erfahrungen?
Scheiß da nix, daun feut da nix!
(auf Deutsch, frei übersetzt: "Mach dir keine Sorgen, dann hast du keine!")
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Moin,
Ich sehe da zwei Probleme:
Wenn Du den Wassertank mit Luft aus der bordeigenen Bremsanlage versorgst, bekommst du unweigerlich Öl aus dem Kompressor ins Wasser.
Falls Du doch mal eine schadhafte Wasserleitung hast, ist mit einem Handgriff die Pumpe schneller aus als der Druck aus dem Wassertank gelassen.
Gruß Cord
Ich sehe da zwei Probleme:
Wenn Du den Wassertank mit Luft aus der bordeigenen Bremsanlage versorgst, bekommst du unweigerlich Öl aus dem Kompressor ins Wasser.
Falls Du doch mal eine schadhafte Wasserleitung hast, ist mit einem Handgriff die Pumpe schneller aus als der Druck aus dem Wassertank gelassen.
Gruß Cord
- Wombi
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1 X Pumpe kaufen, und nix mehr Problem haben....
Kaf's einfach, und spreiz die ned so.
Gruß, Wombi
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Gruß, Wombi
Es ist an der Zeit, die Reste der Welt zu entdecken........
15.4.2013, ab da werden wir uns für seeeehr lange Zeit nicht mehr sehen :-))))
Der Urlaub ohne Stress hat begonnen :-))) www.wombi-on-tour.de
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Hallo,
ist für mich seit Jahren die beste Methode!
Gerade mit einer guten Filteranlage die bekannterweise viel Druck braucht ist die Luftdruckbeaufschlagung mit ca. 3 Bar eine super Sache.
Wenn du sehr pingelig bist, kannst du einen Wasser- und Ölabscheider in die Luftzuführung schalten.
Ich habe meinen Tank mit 10 Bar abgedrückt und zusätzlich einen manuell einstellbaren Druckregler und ein Absperrventil in die Luftzuleitung eingefügt. Am Tank musst du ein Hand-Ventil zum Druckablassen anbauen damit kannst du dann den Tank zum Wasser nachfüllen drucklos machen .
Weil ich keinen "Tankdeckel" gefunden habe der diesem Druck standhält, habe ich in die Füllleitung ebenfalls ein Hand-Ventil eingebaut. Bei Bedarf drehe ich den Druck auf max. und habe dann mit einer kleinen Strahlpistole einen "Hochdruckreiniger".
Schönen Abend, Jochen
ist für mich seit Jahren die beste Methode!
Gerade mit einer guten Filteranlage die bekannterweise viel Druck braucht ist die Luftdruckbeaufschlagung mit ca. 3 Bar eine super Sache.
Wenn du sehr pingelig bist, kannst du einen Wasser- und Ölabscheider in die Luftzuführung schalten.
Ich habe meinen Tank mit 10 Bar abgedrückt und zusätzlich einen manuell einstellbaren Druckregler und ein Absperrventil in die Luftzuleitung eingefügt. Am Tank musst du ein Hand-Ventil zum Druckablassen anbauen damit kannst du dann den Tank zum Wasser nachfüllen drucklos machen .
Weil ich keinen "Tankdeckel" gefunden habe der diesem Druck standhält, habe ich in die Füllleitung ebenfalls ein Hand-Ventil eingebaut. Bei Bedarf drehe ich den Druck auf max. und habe dann mit einer kleinen Strahlpistole einen "Hochdruckreiniger".
Schönen Abend, Jochen
Zuletzt geändert von Jofri am 2007-11-01 20:13:42, insgesamt 2-mal geändert.
- Joe
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Hi,
zwei Kommentare:
1. Einerseitz diskutieren wir hier über die ideale Halterbarmachung und Entkeimung von Trinkwasser und dann wird hier mit Druckluf aus dem Presser aller möglicher Dreck inkl. Öl, gammeliger Feuchtigkeit aus den Kesseln und so weiter gearbeitet. Aber jeder so wie er mag!
OK, bei Jochen kommt ja dann noch eine Filteranlage, da ist es dann etwas anderes.
2. Tank mit 10 bar abgedrückt? WOW!! Wie groß ist der?? Ich meine nur mal wegen der Oberfläche?? 1 bar ist 10.000 N je m². Meine VA-Tanks (OK, sind rechteckig, also nicht optimal für Druckbeaufschlagung!) fangen bereits an sichtbar dicke Backen zu machen, wenn ca. 0,2 bar anliegen!
Also ich kann nur empfehlen, vor dem Einbau mal einen Test vorab zu machen, nicht dass dir nachher die ganze Brühe in der Kabine rumschwabbert!
3. Glaube kaum, dass du mit dem Druck einen normalen Kunststofftank von der Stange nehmen kannst. D. h. du mußt wie Jochen selber was braten, aus Stahl bzw. VA. Das, was du da an Geld ausgiebst, dürfte bei weitem über den Kosten einer Pumpe liegen. Es sei denn, du kommst an die Materialien günstigst ran und kannst das alles selber solide machen (bzw. für lau machen lassen).
zwei Kommentare:
1. Einerseitz diskutieren wir hier über die ideale Halterbarmachung und Entkeimung von Trinkwasser und dann wird hier mit Druckluf aus dem Presser aller möglicher Dreck inkl. Öl, gammeliger Feuchtigkeit aus den Kesseln und so weiter gearbeitet. Aber jeder so wie er mag!

2. Tank mit 10 bar abgedrückt? WOW!! Wie groß ist der?? Ich meine nur mal wegen der Oberfläche?? 1 bar ist 10.000 N je m². Meine VA-Tanks (OK, sind rechteckig, also nicht optimal für Druckbeaufschlagung!) fangen bereits an sichtbar dicke Backen zu machen, wenn ca. 0,2 bar anliegen!

3. Glaube kaum, dass du mit dem Druck einen normalen Kunststofftank von der Stange nehmen kannst. D. h. du mußt wie Jochen selber was braten, aus Stahl bzw. VA. Das, was du da an Geld ausgiebst, dürfte bei weitem über den Kosten einer Pumpe liegen. Es sei denn, du kommst an die Materialien günstigst ran und kannst das alles selber solide machen (bzw. für lau machen lassen).
Mit lieben Grüßen von der Nahe
Joe
Die "private" Seite ist unter www.gertenbach.mobi zu finden.
Veho Ergo Sum // Feinstaub ist doch Kinderkram - Grobstaub!!
Joe
Die "private" Seite ist unter www.gertenbach.mobi zu finden.
Veho Ergo Sum // Feinstaub ist doch Kinderkram - Grobstaub!!
Hallo zusammen,
nur noch mal so erwähnt - ich red hier bei diesem Thema nicht von Theorie sondern von langjähriger Praxis. Diese Lösung hat sich zuletzt auf unserer einjährigen Afrikareise wieder bestens bewährt.
Natürlich ist eine Pumpe viel billiger, selbst wenn man eine zweite in Reserve mitnimmt.
Wer aber schon mal sein Trinkwasser (so ab dem fünfhundersten Liter) durch einen dreifach Kathadyn-Filter geschickt hat weiß wie dann die beste Pumpe dicke Backen bekommt und wie wenig Wasser aus dem Hahn läuft. Wir haben unser Trinkwasser ohne jede weitere "Bearbeitung" ganz flott in die Flaschen gefüllt.
Der Tank muss natürlich entsprechend gebaut werden, unserer ist aus 3mm Edelstahl mit reichlich Spundwänden. Nach dem Abdrücken hatte er trotzdem Ähnlichkeit mit einem Steppbett.
Schönen Abend, Jochen
nur noch mal so erwähnt - ich red hier bei diesem Thema nicht von Theorie sondern von langjähriger Praxis. Diese Lösung hat sich zuletzt auf unserer einjährigen Afrikareise wieder bestens bewährt.
Natürlich ist eine Pumpe viel billiger, selbst wenn man eine zweite in Reserve mitnimmt.
Wer aber schon mal sein Trinkwasser (so ab dem fünfhundersten Liter) durch einen dreifach Kathadyn-Filter geschickt hat weiß wie dann die beste Pumpe dicke Backen bekommt und wie wenig Wasser aus dem Hahn läuft. Wir haben unser Trinkwasser ohne jede weitere "Bearbeitung" ganz flott in die Flaschen gefüllt.
Der Tank muss natürlich entsprechend gebaut werden, unserer ist aus 3mm Edelstahl mit reichlich Spundwänden. Nach dem Abdrücken hatte er trotzdem Ähnlichkeit mit einem Steppbett.
Schönen Abend, Jochen
Du kannst alternativ einen Drucklufttank hinter einen abscheider klemmen. Den Tank mit Wasser füllen und danach mit Luftdruck beaufschlagen
. Zumindest geht das bei Stationären Lufttanks gut
.
Oder du nimmst ein Ausdehnungsgefäß einer Heizungsanlage.
Schliesse mich aber oben stehenden an. Kaufe dir ne Pumpe und gut. Die kostet dich auch weniger und bereitet fast keinen Stress. Gewicht wenig, Platz brauchts auch wenig. Spart dir haufenweise Leitungen die dir evtl. mal undicht werden
markus


Oder du nimmst ein Ausdehnungsgefäß einer Heizungsanlage.
Schliesse mich aber oben stehenden an. Kaufe dir ne Pumpe und gut. Die kostet dich auch weniger und bereitet fast keinen Stress. Gewicht wenig, Platz brauchts auch wenig. Spart dir haufenweise Leitungen die dir evtl. mal undicht werden

markus
es ruhet hier in diesem Grab, ein ganz erbärmlich feiger Staat
Guten Morgen,
Das (intakte) Ausdehnungsgefäß würde dir nur einen Moment ausreichenden Druck auf die Filter geben.
Was die (evtl. undichten) Leitungen angeht - wo ist da der Unterschied zu eine Wasserdruckpumpe? Vom Tank oder der Pumpe zur Entnahme liegt in beiden Fällen eine Rohr- bzw. Schlauchleitung. Die Luft- Druckleitung für den Wassertank, nur weil sie nicht zur Bremse oder so führt, dürfte doch keine große Herausforderung sein.
Für die Filteranlage wird ein Wasserdruck von ich glaube min. 2 Bar gefordert und da machen alle Wasserpumpen auf die Dauer mehr als wie du sagst "fast keinen Stress". Der Stress wird aber z.B. im südlichen Afrika sicherlich durch die niedrigeren Pumpen-Preise gemildert.
Viel einfacher ist es natürlich wenn du keinen ordentlichen Wasserdruck brauchst, da ist die Pumpe natürlich billiger.
Schönen Tag, Jochen
Siehstse, genau da ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis...Krusty hat geschrieben:
Oder du nimmst ein Ausdehnungsgefäß einer Heizungsanlage.
Schliesse mich aber oben stehenden an. Kaufe dir ne Pumpe und gut. Die kostet dich auch weniger und bereitet fast keinen Stress. Gewicht wenig, Platz brauchts auch wenig. Spart dir haufenweise Leitungen die dir evtl. mal undicht werden![]()
markus
Das (intakte) Ausdehnungsgefäß würde dir nur einen Moment ausreichenden Druck auf die Filter geben.
Was die (evtl. undichten) Leitungen angeht - wo ist da der Unterschied zu eine Wasserdruckpumpe? Vom Tank oder der Pumpe zur Entnahme liegt in beiden Fällen eine Rohr- bzw. Schlauchleitung. Die Luft- Druckleitung für den Wassertank, nur weil sie nicht zur Bremse oder so führt, dürfte doch keine große Herausforderung sein.
Für die Filteranlage wird ein Wasserdruck von ich glaube min. 2 Bar gefordert und da machen alle Wasserpumpen auf die Dauer mehr als wie du sagst "fast keinen Stress". Der Stress wird aber z.B. im südlichen Afrika sicherlich durch die niedrigeren Pumpen-Preise gemildert.
Viel einfacher ist es natürlich wenn du keinen ordentlichen Wasserdruck brauchst, da ist die Pumpe natürlich billiger.
Schönen Tag, Jochen
Moin !Jofri hat geschrieben: Der Stress wird aber z.B. im südlichen Afrika sicherlich durch die niedrigeren Pumpen-Preise gemildert.
Viel einfacher ist es natürlich wenn du keinen ordentlichen Wasserdruck brauchst, da ist die Pumpe natürlich billiger.
Schönen Tag, Jochen
Genau so ist es.
Eine Wasserfilteranlage mit Keramikfilter ist wirklich das einzige Argument für eine Anlage mit Druckluft.
Sonst ist es wie schon gesagt nur umständlicher, schwerer, teurer.
Übrigens bekommt man auch in Afrika meistens relativ sauberes Wasser was sich mit Micropur dann auch ohne Filterung trinken läßt. Wenns dann doch mal zweifelhaft ist schafft meine elektrische Druckpumpe mit Filterkerze trotzdem noch genug.
Meine Erfahrung nach der Afrika Tour :
Tank wegschmeißen und nur noch Kanister benutzen.
Aber das wäre schon wieder ein neues Thema.
.
Hallo,
Der nächste Verpackungshändler hält für 80¢-3EUR/Stück passende Kunststoff Auslaufhähne bereit. Die sind recht robust, nur wenn der Kanister drauf fällt, sind sie meist hin. Daher sollte man sich mit 2-3 Stück eindecken. Anschaffungskosten für den passenden 20l-Kanister liegen bei 2-4EUR/Stück nagelneu vom Großhändler.
Dann kann man den Kanister nämlich auf die Spüle heben und die Gravitation fördert zuverlässig und flexibel das Wasser durch den Hahn.
Ist übrigens sehr flexibel, möchte man sich z.B. nach dem Schrauben die Finger waschen, so hat man durch Umstellen des Kanisters auf den Kotflügel die ganze Geschichte außerhalb des Autos. Ähnliches gilt fürs Wasserholen: Das benötigt keinen Schlauch (Den es fast nie gibt und die Deutschen passen nicht) und auch keinen Wasserdruck.
Sollte dennoch mal irgendwas kaputtgehen (Auch wenn gute PE-Kanister unglaublich robust sind, wird in Ihnen ja auch tagtäglich Gefahrgut transportiert), so ist die ganze Geschichte inner halb von Sekunden auf den Müll geworfen und für O von 5EUR durch etwas neues ersetzt. PE-Kanister bekommt man übrigens in Entwicklungs- und Schwellenländern deutlich einfacher als bei uns.
MlG,
Felix
O.K: Fürs Wasserfiltern ergibt die Pumpe Sinn, Schwerkraft reicht nicht aus, wenn man nicht 24/7 Wasser durch den Filter laufen lässt, und um während der Fahrt Wasser zu filtern, müsste man sich auch etwas Aufwändiges konstruieren.
Na ja, davon ab, dass ich das schon seit Jahren predige, so passt es dennoch zum Thema:Tank wegschmeißen und nur noch Kanister benutzen.
Der nächste Verpackungshändler hält für 80¢-3EUR/Stück passende Kunststoff Auslaufhähne bereit. Die sind recht robust, nur wenn der Kanister drauf fällt, sind sie meist hin. Daher sollte man sich mit 2-3 Stück eindecken. Anschaffungskosten für den passenden 20l-Kanister liegen bei 2-4EUR/Stück nagelneu vom Großhändler.
Dann kann man den Kanister nämlich auf die Spüle heben und die Gravitation fördert zuverlässig und flexibel das Wasser durch den Hahn.
Ist übrigens sehr flexibel, möchte man sich z.B. nach dem Schrauben die Finger waschen, so hat man durch Umstellen des Kanisters auf den Kotflügel die ganze Geschichte außerhalb des Autos. Ähnliches gilt fürs Wasserholen: Das benötigt keinen Schlauch (Den es fast nie gibt und die Deutschen passen nicht) und auch keinen Wasserdruck.
Sollte dennoch mal irgendwas kaputtgehen (Auch wenn gute PE-Kanister unglaublich robust sind, wird in Ihnen ja auch tagtäglich Gefahrgut transportiert), so ist die ganze Geschichte inner halb von Sekunden auf den Müll geworfen und für O von 5EUR durch etwas neues ersetzt. PE-Kanister bekommt man übrigens in Entwicklungs- und Schwellenländern deutlich einfacher als bei uns.
MlG,
Felix
O.K: Fürs Wasserfiltern ergibt die Pumpe Sinn, Schwerkraft reicht nicht aus, wenn man nicht 24/7 Wasser durch den Filter laufen lässt, und um während der Fahrt Wasser zu filtern, müsste man sich auch etwas Aufwändiges konstruieren.
Re: Wasserversorgung mit Luftdruck
Hallo zusammen,
ich erinnere an die ursprüngliche Fragestellung:
Schönen Tag, Jochen
ich erinnere an die ursprüngliche Fragestellung:
Zu dieser Frage habe ich meinen Senf gegeben, nicht welche Wege es sonst noch so gibt. Wir haben auch zusätzlich reichlich Kunsstoffkanister für Wasser und auch Micropur an Bord. Dies ist allein schon sinnvoll um nicht "gutes" Wasser mit weniger "gutem" vermischen zu müssen.Seebser hat geschrieben:Für meine Wasserversorgung hab ich mir folgendes gedacht:
druckfester Wassertank, wenn ich Wasser brauche, das Ganze über Druckregler mit 1 Bar Luftdruck beaufschlagen=> Wasser fließt
Vor Abfahrt das Ganze entlüften, kein Problem mit Undichtheiten im Koffer und Überflutungen.
Hat das schon wer gemacht, Erfahrungen?
Schönen Tag, Jochen
Moin!
Wir haben in der Firma massig 20l Kunststoffkanister für destilliertes Wasser. Wenn irgendwer aus der nähe intereresse haben sollte, 20 Stück geschenkt sollten kein Problem sein. Sind aber nicht unbedingt Super-Heavy-Duty Ausführung, in einem ordentlichen Halter aber durchaus zu gebrauchen... Auslauf ist auch nicht dran. Aber eben sauber...
Wir haben in der Firma massig 20l Kunststoffkanister für destilliertes Wasser. Wenn irgendwer aus der nähe intereresse haben sollte, 20 Stück geschenkt sollten kein Problem sein. Sind aber nicht unbedingt Super-Heavy-Duty Ausführung, in einem ordentlichen Halter aber durchaus zu gebrauchen... Auslauf ist auch nicht dran. Aber eben sauber...
Liebe Grüsse, Torben
Ohne Allrad durch den Schnee ;)
...gewaltig ist auch Torbens Kraft, wenn er mit nem Hebel schafft ;)
Ohne Allrad durch den Schnee ;)
...gewaltig ist auch Torbens Kraft, wenn er mit nem Hebel schafft ;)
- Pirx
- Säule des Forums
- Beiträge: 17775
- Registriert: 2006-10-04 20:03:38
- Wohnort: Raum Stuttgart
- Kontaktdaten:
Hmmm,Jofri hat geschrieben:Wer aber schon mal sein Trinkwasser (so ab dem fünfhundersten Liter) durch einen dreifach Kathadyn-Filter geschickt hat weiß wie dann die beste Pumpe dicke Backen bekommt und wie wenig Wasser aus dem Hahn läuft. Wir haben unser Trinkwasser ohne jede weitere "Bearbeitung" ganz flott in die Flaschen gefüllt.
irgendwas mache ich falsch! Wenn so nach ca. 500 Litern kaum noch Wasser aus der Leitung kommt, dann reinige ich meinen Katadynfilter und baue ihn wieder ein ...
Anscheinend hätte ich statt dessen eine noch stärkere Pumpe einbauen sollen (meine bringt 4 bar), um dreckiges Wasser mit Gewalt durch einen verstopften Filter zu würgen?
Grübelnd,
Pirx
Der mit der Zweigangachse: 15 Vorwärtsgänge, 3 Rückwärtsgänge, Split, Schnellgang, Differentialsperre
---
"Immer bedenken: Hilfe ist keine Einbahnstrasse, Geholfen-Werden ist kein Recht und es liegt an jedem selbst, inwieweit er sich hier in der Gemeinschaft (die im Extremfall so einiges gemeinsam schafft) involviert und einbringt."
Ein Unimog-Fahrer.
---
"Immer bedenken: Hilfe ist keine Einbahnstrasse, Geholfen-Werden ist kein Recht und es liegt an jedem selbst, inwieweit er sich hier in der Gemeinschaft (die im Extremfall so einiges gemeinsam schafft) involviert und einbringt."
Ein Unimog-Fahrer.
Hallo,
Nach den ersten Reinigungen hast du nie mehr den gleichen Durchfluss wie bei neuen Filtern - daher den Druck von ca. 3 Bar.
Guts Nächtle, Jochen
Aua, aua Pirx, meinst du nicht das wär was blöd? Bis 500 Liter durch den Filter sind, musst du wie ich sicherlich je nach Reisegegend und Wasservorkommen mehrfach die Filter reinigen!Pirx hat geschrieben: Hmmm,
irgendwas mache ich falsch! Wenn so nach ca. 500 Litern kaum noch Wasser aus der Leitung kommt, dann reinige ich meinen Katadynfilter und baue ihn wieder ein ...
Anscheinend hätte ich statt dessen eine noch stärkere Pumpe einbauen sollen (meine bringt 4 bar), um dreckiges Wasser mit Gewalt durch einen verstopften Filter zu würgen?
Grübelnd,
Pirx
Nach den ersten Reinigungen hast du nie mehr den gleichen Durchfluss wie bei neuen Filtern - daher den Druck von ca. 3 Bar.
Guts Nächtle, Jochen
Gefäß wäre kein Problem...
... ein Trinkwasserboiler hat sicher kein Problem mit dem Druck.
Korrossion ist u.U einproblem, da immer Luft im System.
Da wäre dann natürlich wieder das Gewicht....
Aber das Ganze war ja nur mal so ein Gedanke, und bevor ich viel darüber überlege und Zeit investiere frag ich mal lieber, wer schon Erfahrungen damit gesammelt hat!!
mfg Rainer
PS wenn ich mein LKW nicht in der nächsten Woche zum Typisieren fertig hab, muß ich bis zum Frühjagr warten, da keine MS Kennung!!

Korrossion ist u.U einproblem, da immer Luft im System.
Da wäre dann natürlich wieder das Gewicht....
Aber das Ganze war ja nur mal so ein Gedanke, und bevor ich viel darüber überlege und Zeit investiere frag ich mal lieber, wer schon Erfahrungen damit gesammelt hat!!
mfg Rainer
PS wenn ich mein LKW nicht in der nächsten Woche zum Typisieren fertig hab, muß ich bis zum Frühjagr warten, da keine MS Kennung!!



Scheiß da nix, daun feut da nix!
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- Pirx
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- Registriert: 2006-10-04 20:03:38
- Wohnort: Raum Stuttgart
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@Jochen:
Sorry, da habe ich Dich wohl falsch verstanden! Das hat sich für mich so angehört, als ob Du Deine Filter unterwegs nicht reinigen willst und deshalb lieber eine stärkere Pumpe verwendest. Da habe ich dich mißverstanden ...
Pirx
Sorry, da habe ich Dich wohl falsch verstanden! Das hat sich für mich so angehört, als ob Du Deine Filter unterwegs nicht reinigen willst und deshalb lieber eine stärkere Pumpe verwendest. Da habe ich dich mißverstanden ...
Pirx
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"Immer bedenken: Hilfe ist keine Einbahnstrasse, Geholfen-Werden ist kein Recht und es liegt an jedem selbst, inwieweit er sich hier in der Gemeinschaft (die im Extremfall so einiges gemeinsam schafft) involviert und einbringt."
Ein Unimog-Fahrer.
---
"Immer bedenken: Hilfe ist keine Einbahnstrasse, Geholfen-Werden ist kein Recht und es liegt an jedem selbst, inwieweit er sich hier in der Gemeinschaft (die im Extremfall so einiges gemeinsam schafft) involviert und einbringt."
Ein Unimog-Fahrer.
1 bar Druck entspricht einer Wassersäule von 10 Metern. In meinem WoMo habe ich einen Kunststofftank in den doppelten Boden eingebaut. Der Tank wird aus 1 Meter Höhe mit einem Schlauch befüllt. Wenn der Tank voll ist kann so ein Druck von 0,1 bar entstehen. Dieser Druck reicht aus, um den Boden im WoMo nach oben zu wölben. Mit einem bar würde es den Tank zerreißen.druckfester Wassertank, wenn ich Wasser brauche, das Ganze über Druckregler mit 1 Bar Luftdruck beaufschlagen=> Wasser fließt
Kunststoff-Heizöltanks sind, wenn ich mich richtig erinnere, ca. 1,5 Meter hoch. Der Druck am Boden ist also nicht höher als 0,15 bar. Die Tanks halten das aber nur mit Unterstützung durch Stahlbänder aus.