Aufname für AHK-Kugelkopf-Eigenbau erlaubt?

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rocknroll
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Aufname für AHK-Kugelkopf-Eigenbau erlaubt?

#1 Beitrag von rocknroll » 2009-11-26 13:37:22

Darf man den Halter/Rahmen zwischen Kugelkopf AHK und Leitrahmen eigentlich selber machen?

Sprich nur nen Kuplungskopf kaufen?

Güßle euer Rock
Zuletzt geändert von rocknroll am 2009-11-26 13:37:42, insgesamt 1-mal geändert.

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#2 Beitrag von Freeclimber » 2009-11-26 13:41:09

Generell schon, ich würde das halt vorher mit dem Prüfer abklären, sonst fühlt der sich überrannt.... :D

Gruss Mike
Was würdest du versuchen wenn dir alles gewohnt erscheint ?

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#3 Beitrag von Freeclimber » 2009-11-26 13:41:51

.... und: Nein, ich möchte keinen TGB 30.... :D
Was würdest du versuchen wenn dir alles gewohnt erscheint ?

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#4 Beitrag von rocknroll » 2009-11-26 13:47:47

[quote="Freeclimber"].... und: Nein, ich möchte keinen TGB 30.... :D[/quote

Bei dir bin ich "ausnahmsweise" sicher :D aber bei den Anderen... :cool:

OT: was macht das neue Schweißgerät?
Zuletzt geändert von rocknroll am 2009-11-26 13:48:34, insgesamt 2-mal geändert.

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#5 Beitrag von Freeclimber » 2009-11-26 13:53:00

rocknroll hat geschrieben:
OT: was macht das neue Schweißgerät?
Hab inzwischen mal soweit alles organisiert, muss dafür aber das Gerät zum ausprobieren mitnehmen und das passt nicht in den Kübel.
Wenn ich das nächste mal mit dem Maggi in die Richtung fahre weiss ich mehr....
Was würdest du versuchen wenn dir alles gewohnt erscheint ?

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Kami
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#6 Beitrag von Kami » 2009-11-26 14:38:46

wenn du deine konstruktion Druchrechnest und die Berechnung dem aaSoP vorlegst, dürfte es da keine Probleme geben (soefern richtig gerechnet udn fachggerecht ausgeführt)

Gruss

Kami
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#7 Beitrag von ChristianNO » 2009-11-26 14:43:58

@rock

Klar geht das.....ohne Probleme

I. Sprich mit dem TÜVer was du vor hast.
II. Mach ne vernünftige CAD-Zeichnung
III. Mach en vernünftige FE-Berechnung
IV. Sprich es noch mal mit dem TÜVer durch

und bau es. Nachweis entsprechender Schweisserscheine vorrausgesetzt.

Am besten weisst du mit deinen Berechnungen nach, daß du dich absolut
innerhalb der Aufbaurichtlinien des Herstellers deines Fahrzeugs bewegst.

Bild

In diesem Bild haben wir nachgewiesen, daß das schwächste Glied in der
Kette die Montageschrauben der Anbauböcke sind und wir uns bei
3.5t und *grübel* 250kg Stützlast absolut innerhalb der Parameter der
Anbauböcke bewegen.

Gruß

Christian

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#8 Beitrag von ingolf » 2009-11-26 16:47:23

Hallo Rock,
genau wie Christian schreibt bis auf die Berechnung.
Die war hier vor einigen Jahren nicht nötig, weil der Prüfer das aus seiner von wem auch immer gegebenen Kompetenz schätzt.
(In einer anderen Prüfstelle hatte ich ach den Kraftwerten gefragt, die eine 3,5t-Kupplung halten können muß und keine Antwort bekommen können. Deshalb bei nächsten Tüv die Frage nicht gestellt)
Hoffnungslos überdimensuoniert ist jedenfalls der Schlüssel zum Erfolg meiner Meinung nach.
Schwächstes Glied an meinem Anhängebock sind jedenfalls die 4 Schrauben, die den Haken halten: 4 x M10 8.8

Grüße, IngolfBild
Flocken statt Feinstaub !

crutchy the clown

#9 Beitrag von crutchy the clown » 2009-11-26 17:18:38

Das gleiche Projekt ist bei mir geplant.

Meine Strategie:

- Kugelkopfkupplung wird an einem selbstgebastelten Unterfahrschutz montiert. Ich wünsche mir eine hohe Anhängelast. Fall der Prüfer meint, die Konstruktion halte das nicht aus, soll eben eine Eintragung mit geringerer Anhängelast erfolgen. Alternativ schlage ich die vollständige Entfernung des Unterfahrschutzes vor, was an meinem Fahrzeug zulässig ist. Ausdrücklich weise ich den Prüfer darauf hin, daß dies noch unsicherer ist.

Einen ähnlichen Fall hatte ich mal mit einem BW-Anhänger. Um den Problemen mit der Bremsanlage aus dem Weg zu gehen, habe ich kurzerhand die komplette Bremsanlage ausgebaut und dies eintragen lassen. Nun gab's nichts mehr zu meckern.....

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