Welche Varianten des F 170 D11 gab es?
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Welche Varianten des F 170 D11 gab es?
Tag zusammen,
wo ich hin will ist zu eruieren wo b.w. ob es wesentliche Unterschiede während der Bauzeit gab.
Interessant sind für mich vorrangig die Modelle die es als kleine (2 Sitzreihen) oder große Doka (3 Sitzreihen) gab.
Radstände gab es wohl in 3,20m, länger (3,60?) und noch länger
Maschinen sind wohl (beim 11t) der V6 Sauger mit 8,6l 176PS, gab es da eine wichtige Evolution?
Bauzeit wohl etwa von`72 bis Anfang 80
Getriebe wohl stehts synchronisiert in 5 und 6 (aber ab wann?) Gang
Servo habe ich jetzt gesehen ist nicht immer Serie gewesen, die ist wohl ein Muss ab 12" Rädern (normale Arme vorausgesetzt :-) )
Wie sieht es mit dem Antrieb aus? Dachte bisher immer dass permanenter Allrad mit Mittel/ und Heckdiff. Standart ist. Jetzt habe ich ein Modell mit zuschaltbarem Allrad gesehen, folglich wohl auch ohne Mitteldiff.
Heute sind wohl die Dokas hauptsächlich als Ex Feuerwehr und Ex THW zu bekommen oder gibt es noch sinnvolle Alternativen?
Wie verhält es sich mit Sonderausstattungen? Sprich die THW sind fast immer mit Seilwinde und Standheizung ausgestattet. Insbesondere die Standheizung find ich super, da eine Liegesitzbank in die Doka soll. Taugt die Heizung, nach 30 Jahren, was? Die Seilwinde ist wohl vor allem schwer und überdimensioniert- finde ich aber trotzdem gut.
Das es natürlich noch Sondermodelle gab ist klar aber wie gesagt mich interessieren vor allem die kleinen Dokas (die auch bezahlbar sein sollen :-)). Das Gesamtfahrzeug soll mit kleinem Koffer und grösseren ( vermutlich 14") Rädern mal nicht länger als 7m (damit noch in der Großstadt rangierbar) und unter 7,5t (ich weiß das wird mit 14" und Koffer knapp) sein.
Gibt es Bj oder Modelle die man ausser acht lassen sollte oder umgekehrt? Bei den alten Kisten ist natürlich ein H Kennzeichen von grossem Vorteil (weniger wegen der Kohle als vielmehr wegen der sch... Umweltzonen, die 500m von hier beginnen).
Bin für jede Anregung dankbar...
wo ich hin will ist zu eruieren wo b.w. ob es wesentliche Unterschiede während der Bauzeit gab.
Interessant sind für mich vorrangig die Modelle die es als kleine (2 Sitzreihen) oder große Doka (3 Sitzreihen) gab.
Radstände gab es wohl in 3,20m, länger (3,60?) und noch länger
Maschinen sind wohl (beim 11t) der V6 Sauger mit 8,6l 176PS, gab es da eine wichtige Evolution?
Bauzeit wohl etwa von`72 bis Anfang 80
Getriebe wohl stehts synchronisiert in 5 und 6 (aber ab wann?) Gang
Servo habe ich jetzt gesehen ist nicht immer Serie gewesen, die ist wohl ein Muss ab 12" Rädern (normale Arme vorausgesetzt :-) )
Wie sieht es mit dem Antrieb aus? Dachte bisher immer dass permanenter Allrad mit Mittel/ und Heckdiff. Standart ist. Jetzt habe ich ein Modell mit zuschaltbarem Allrad gesehen, folglich wohl auch ohne Mitteldiff.
Heute sind wohl die Dokas hauptsächlich als Ex Feuerwehr und Ex THW zu bekommen oder gibt es noch sinnvolle Alternativen?
Wie verhält es sich mit Sonderausstattungen? Sprich die THW sind fast immer mit Seilwinde und Standheizung ausgestattet. Insbesondere die Standheizung find ich super, da eine Liegesitzbank in die Doka soll. Taugt die Heizung, nach 30 Jahren, was? Die Seilwinde ist wohl vor allem schwer und überdimensioniert- finde ich aber trotzdem gut.
Das es natürlich noch Sondermodelle gab ist klar aber wie gesagt mich interessieren vor allem die kleinen Dokas (die auch bezahlbar sein sollen :-)). Das Gesamtfahrzeug soll mit kleinem Koffer und grösseren ( vermutlich 14") Rädern mal nicht länger als 7m (damit noch in der Großstadt rangierbar) und unter 7,5t (ich weiß das wird mit 14" und Koffer knapp) sein.
Gibt es Bj oder Modelle die man ausser acht lassen sollte oder umgekehrt? Bei den alten Kisten ist natürlich ein H Kennzeichen von grossem Vorteil (weniger wegen der Kohle als vielmehr wegen der sch... Umweltzonen, die 500m von hier beginnen).
Bin für jede Anregung dankbar...
guten morgen,
einen gesamtüberblick, was der magirus-baukasten damals so hergab, habe ich nicht.
zum thema allrad-antrieb jedoch kann ich sagen, daß bei magirus seit ende der 50er jahre der permanente allrad-antrieb mit sperrbarem differential im verteiler-getriebe standard bzw serie war. es gab keinen zuschaltbaren allrad-antrieb.
die diff.-sperre an der hinterachse war optional lieferbar, jedoch nicht bestand der spezifikation der versch. hilfsorganisationen.
grüße
sico
einen gesamtüberblick, was der magirus-baukasten damals so hergab, habe ich nicht.
zum thema allrad-antrieb jedoch kann ich sagen, daß bei magirus seit ende der 50er jahre der permanente allrad-antrieb mit sperrbarem differential im verteiler-getriebe standard bzw serie war. es gab keinen zuschaltbaren allrad-antrieb.
die diff.-sperre an der hinterachse war optional lieferbar, jedoch nicht bestand der spezifikation der versch. hilfsorganisationen.
grüße
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Dass es einen Deutz mit zuschaltbarem Allrad gab ist bis heute noch nicht bewiesen, wird aber -vor allem aus Unwissenheit- gelegentlich behauptet.
Zum Thema 14.00-er auf 170-er gibt es ellenlage Auslassungen vom felix, hier und bei www.afrika-virus.de.
Dokas wurden sehr überwiegend von Behöden genutzt, beim 170-er speziell Feuerwehr und THW, es sind mir keine zivilen Dokas bekannt. Zivile Dokas könnten Werkstattwägen oder ähnliches gewesen sein und wurden oftmals ziemlich aufgebraucht, von daher ist es nicht sinnvoll neben THW und FW andere quellen angraben zu wollen.
Der 192 D 11, also daselbe Modell mit dem grösseren Motor wurde wohl bis mind 1981 gebaut, aber da auch eine massivere vorderachse verbaut ist dürfte es mit den 7,5 t noch enger werden als es das beim 170-er eh schon ist.
Ganz frühe Modelle der D-Kabine (mir allerdings nur als serienmässige 7,5-t-er bekannt) hatten zwischen Kühlergrill und Frontscheibe noch einen Lufteinlass ("Nasenloch").
Mit dem Facelift 1976 ? kamen die neuen "Ohren-Blinker2 und ein moderneres, deutlich plastiklastigeres Innenleben. Auch an der Bremsanlage ist wohl die grösste Änderung damals vorgenommen worden.
Gruss Ulf
Zum Thema 14.00-er auf 170-er gibt es ellenlage Auslassungen vom felix, hier und bei www.afrika-virus.de.
Dokas wurden sehr überwiegend von Behöden genutzt, beim 170-er speziell Feuerwehr und THW, es sind mir keine zivilen Dokas bekannt. Zivile Dokas könnten Werkstattwägen oder ähnliches gewesen sein und wurden oftmals ziemlich aufgebraucht, von daher ist es nicht sinnvoll neben THW und FW andere quellen angraben zu wollen.
Der 192 D 11, also daselbe Modell mit dem grösseren Motor wurde wohl bis mind 1981 gebaut, aber da auch eine massivere vorderachse verbaut ist dürfte es mit den 7,5 t noch enger werden als es das beim 170-er eh schon ist.
Ganz frühe Modelle der D-Kabine (mir allerdings nur als serienmässige 7,5-t-er bekannt) hatten zwischen Kühlergrill und Frontscheibe noch einen Lufteinlass ("Nasenloch").
Mit dem Facelift 1976 ? kamen die neuen "Ohren-Blinker2 und ein moderneres, deutlich plastiklastigeres Innenleben. Auch an der Bremsanlage ist wohl die grösste Änderung damals vorgenommen worden.
Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.
Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.
Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.
Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.
Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...
- Uwe
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Hallo,
ich versuch' mein Wissen mal ein bisschen zu strukturieren:
Bauzeit: 170er mit kubischem D-Fahrerhaus gab es prinzipiell ab 1964, die Feuerwehrfahrgestelle 170D11FA dürften kurz danach erhältlich gewesen sein. Als Behördenfahrzeug waren die D-Fahrerhäuser (vornehmlich als Doka) bis ca. 1985 erhältlich, bevor sie von den Dokas auf M-Basis abgelöst wurden.
Motor: F6L413V, 170PS, ab 1971 176 PS
Servolenkung: in den 60ern Sonderausstattung, wenn geordert, dann Lenkhilfe per Hydraulikzylinder parallel zur Schubstange, ab Anfang der 70er dann die ZF-Hydrolenkung.
Allrad: immer permanent, Längssperre serienmäßig, hintere Quersperre optional, nachrüstbar, wenn Teile verfügbar.
Bremsen: bis 1974 (?) druckluftunterstützte Hydraulikbremsen, danach druckluftbetätigte Hydraulik. Aufbau der Druckluftanlage variabel je nach Anforderungen der Besteller (Einleitungs- / Zweileitungs-Anhängerbremse, Nebenverbraucher, Exportvarianten. Inländische Varianten ab ca. 1976 mit Eurobremse, d.h. (u.a.) Mehrkreisschutzventil statt einzelner Überströmventile.
Handbremse: Anfangs manuell betätigt, optional druckluftunterstützt. Federspeicher serienmäßig ab ca. 1976.
Fahrerhaus: Anfangs zwei Scheibenwischer, ab 1969 drei. Facelift 1973 (neues Armaturenbrett, neuer Grill, neue Blinker). Je nach dem, wie lange Behördenfahrzeuge vor der Zulassung in der Ecke oder beim Aufbauer gestanden haben, gibt es auch 'neuere' Feuerwehren mit dem alten Fahrerhaus). Ein zusätzlicher Lufteinlass über dem Grill deutet imho auf eine Vorbaupumpe hin.
Radstände: 3,2 m und 3,75 m, Doka mit kurzem Radstand habe ich noch nicht gesehen.
Gewicht (Beispiele): THW-Fahrzeug mit Winde und leerem Koffer: knapp unter 7,5 t, Fahrgestell mit kurzem Radstand und kleinem Fahrerhaus: 5,2 t
Grüße
Uwe
ich versuch' mein Wissen mal ein bisschen zu strukturieren:
Bauzeit: 170er mit kubischem D-Fahrerhaus gab es prinzipiell ab 1964, die Feuerwehrfahrgestelle 170D11FA dürften kurz danach erhältlich gewesen sein. Als Behördenfahrzeug waren die D-Fahrerhäuser (vornehmlich als Doka) bis ca. 1985 erhältlich, bevor sie von den Dokas auf M-Basis abgelöst wurden.
Motor: F6L413V, 170PS, ab 1971 176 PS
Servolenkung: in den 60ern Sonderausstattung, wenn geordert, dann Lenkhilfe per Hydraulikzylinder parallel zur Schubstange, ab Anfang der 70er dann die ZF-Hydrolenkung.
Allrad: immer permanent, Längssperre serienmäßig, hintere Quersperre optional, nachrüstbar, wenn Teile verfügbar.
Bremsen: bis 1974 (?) druckluftunterstützte Hydraulikbremsen, danach druckluftbetätigte Hydraulik. Aufbau der Druckluftanlage variabel je nach Anforderungen der Besteller (Einleitungs- / Zweileitungs-Anhängerbremse, Nebenverbraucher, Exportvarianten. Inländische Varianten ab ca. 1976 mit Eurobremse, d.h. (u.a.) Mehrkreisschutzventil statt einzelner Überströmventile.
Handbremse: Anfangs manuell betätigt, optional druckluftunterstützt. Federspeicher serienmäßig ab ca. 1976.
Fahrerhaus: Anfangs zwei Scheibenwischer, ab 1969 drei. Facelift 1973 (neues Armaturenbrett, neuer Grill, neue Blinker). Je nach dem, wie lange Behördenfahrzeuge vor der Zulassung in der Ecke oder beim Aufbauer gestanden haben, gibt es auch 'neuere' Feuerwehren mit dem alten Fahrerhaus). Ein zusätzlicher Lufteinlass über dem Grill deutet imho auf eine Vorbaupumpe hin.
Radstände: 3,2 m und 3,75 m, Doka mit kurzem Radstand habe ich noch nicht gesehen.
Gewicht (Beispiele): THW-Fahrzeug mit Winde und leerem Koffer: knapp unter 7,5 t, Fahrgestell mit kurzem Radstand und kleinem Fahrerhaus: 5,2 t
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Uwe
No, we do not have a sense of humour we're aware of.
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Shit. - What? - Rollers... - No. - Yeah. - Shit.
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Tag zusammen,
schon mal danke fürs aufschlauen.
@Ulf: Ich kenne die Maggie-Deutz Seite noch aus Zeiten als sie noch aktiv war, folglich auch die Afrika-Virus Seite. Ich kenne auch den langen Werdegang von Felix Achsen- sehr geiler Bericht :-)
Werde mich wohl dann an die THW/Feuerwehr Dokas halten.
@UWE: Ich denke Blinker, Nase, Scheibenwischer sind wohl zu vernachlässigen. Das Armaturenbrett ohne Plastikauflage ist optisch netter aber auch nicht sol relevant.
Wenn mit der Entwicklung der Bremse (habe leider keinen Plan von nicht rein hydraulischen Systemen) auch eine Verbesserung in der Bremsleistung einhergeht ist das sicher das sinnreichste Argument für ein Modell ab 1976.
Irgendwann gab es die Möglichkeit das Gehäuse nach vorn zu kippen, siehe Stephans.
Demnach ist es wohl relativ latte ob man ein fühes 70er oder 80er Modell nimmt. Schon erstaunlich wie wenig Evolution damals noch betrieben wurde aber um so einfacher ein vernüftiges Modell zu finden.
PS: Diese Doka aus einem bekannten Gebrauchwagenportal soll 3,20m Radstand haben, sieht auch seehr kompakt aus, der Koffer ist 3,5m lang. Der F170d11 soll mit leerem Koffer angeblich 5,5t wiegen.
schon mal danke fürs aufschlauen.
@Ulf: Ich kenne die Maggie-Deutz Seite noch aus Zeiten als sie noch aktiv war, folglich auch die Afrika-Virus Seite. Ich kenne auch den langen Werdegang von Felix Achsen- sehr geiler Bericht :-)
Werde mich wohl dann an die THW/Feuerwehr Dokas halten.
@UWE: Ich denke Blinker, Nase, Scheibenwischer sind wohl zu vernachlässigen. Das Armaturenbrett ohne Plastikauflage ist optisch netter aber auch nicht sol relevant.
Wenn mit der Entwicklung der Bremse (habe leider keinen Plan von nicht rein hydraulischen Systemen) auch eine Verbesserung in der Bremsleistung einhergeht ist das sicher das sinnreichste Argument für ein Modell ab 1976.
Irgendwann gab es die Möglichkeit das Gehäuse nach vorn zu kippen, siehe Stephans.
Demnach ist es wohl relativ latte ob man ein fühes 70er oder 80er Modell nimmt. Schon erstaunlich wie wenig Evolution damals noch betrieben wurde aber um so einfacher ein vernüftiges Modell zu finden.
PS: Diese Doka aus einem bekannten Gebrauchwagenportal soll 3,20m Radstand haben, sieht auch seehr kompakt aus, der Koffer ist 3,5m lang. Der F170d11 soll mit leerem Koffer angeblich 5,5t wiegen.

Kippbar sind alle Häuser, aber ab 1983, ging das auch mit einer Hydraulik zum Pumpun am Rahmen. Zu dieser Zeit ist dann auch, soweit ich weiß, das 6 Gang Getriebe eingebaut worden. Ebenso haben diese Modelle einen Drehzahlmesser. Vorher gab es noch den Unterschied in der Heizung, die ersten Modelle hatten eine Luftheizung später ist das dann eine mit Öltauscher geworden. Ich denke die Fahrzeuge haben sich schon weiter entwickelt, aber eben mehr im Kleinen. Äußerlich gibt es nur wenig Veränderungen. Sugar
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Heizung
Tag zusammen,
Thema Heizung: Geht mit der Ölheizung eine spürbare Verbesserung einher?
Ich kenne luftgekühlte nur aus 4 zylindrigen deutschen Boxern. Dort war die Luftheizung quasi "drehzahlgeregelt"- ohne Drehzahl fast keine Heizheistung. Bei einem LKW Diesel sind Drehzahlen ja seehr relativ. Kann ich davon ausgehen dass der Öltauscher besser regelbar ist?
Was ist von den Standheizungen in den THW Fahrzeugen zu halten? Taugen die was? Sind die überhaupt noch zulässig? VW Kübel Standheizungen sind heute nicht mehr zulassungsfähig.
Thema Heizung: Geht mit der Ölheizung eine spürbare Verbesserung einher?
Ich kenne luftgekühlte nur aus 4 zylindrigen deutschen Boxern. Dort war die Luftheizung quasi "drehzahlgeregelt"- ohne Drehzahl fast keine Heizheistung. Bei einem LKW Diesel sind Drehzahlen ja seehr relativ. Kann ich davon ausgehen dass der Öltauscher besser regelbar ist?
Was ist von den Standheizungen in den THW Fahrzeugen zu halten? Taugen die was? Sind die überhaupt noch zulässig? VW Kübel Standheizungen sind heute nicht mehr zulassungsfähig.
- Uwe
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Hallo,
@sugar: die frühen Häuser (bis 1969 / 71?) sind nicht zum Kippen (selbst die Einzelkabinen, siehe Transporters Auto)
Die Ölheizung im 170er ist sicher besser als die Abluftheizung, gerade bei einer Doka sind aber hiervon auch keine Wunderdinge zu erwarten, da ist einfach das Fahrerhausvolumen zu groß - außerdem gibt es hinten keine Luftausströmer. Bei gleichmäßiger Last auf der Autobahn funktioniert die Ölheizung ganz ordentlich, wird der Motor auf der Landstraße oder bergab kalt, bleibt logischerweise auch für die Heizung weniger Wärme übrig.
Die originalen, 30 und mehr Jahre alten Standheizungen sind oftmals defekt und wenig vertrauenswürdig, in unserem 170er qualmte das Ding mehr aus dem Heizluftkreis als aus dem Auspuff. In einigen Fällen wurde aber auch schon seitens des THW die Heizung gegen ein neueres Modell getauscht.
Grüße
Uwe
@sugar: die frühen Häuser (bis 1969 / 71?) sind nicht zum Kippen (selbst die Einzelkabinen, siehe Transporters Auto)
Die Ölheizung im 170er ist sicher besser als die Abluftheizung, gerade bei einer Doka sind aber hiervon auch keine Wunderdinge zu erwarten, da ist einfach das Fahrerhausvolumen zu groß - außerdem gibt es hinten keine Luftausströmer. Bei gleichmäßiger Last auf der Autobahn funktioniert die Ölheizung ganz ordentlich, wird der Motor auf der Landstraße oder bergab kalt, bleibt logischerweise auch für die Heizung weniger Wärme übrig.
Die originalen, 30 und mehr Jahre alten Standheizungen sind oftmals defekt und wenig vertrauenswürdig, in unserem 170er qualmte das Ding mehr aus dem Heizluftkreis als aus dem Auspuff. In einigen Fällen wurde aber auch schon seitens des THW die Heizung gegen ein neueres Modell getauscht.
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Hallo Uwe,
Danke, das es feste Häuser gab wusste ich nicht. Und das mit der Heizung, da kann ich Dir Zustimmen. Lange Bergabfahrten merkt man sehr deutlich, schon erstaunlich wie schnell das Öl kalt werden kann wenn man wenig Leistung braucht. Im Gegenzug ist es im Sommer aber ein toller Zusatzkühler bei Bergfahrten wenn das Gebläse für die Kühlung und der Fahrwind nicht so ganz ausreicht...
Bei den Standheizungen ist vor allem das Problem das keiner, oder sagen wir die wenigstens darauf achten das dder Kessel nach 10 Jahren getauscht werden muss. Wenn der löchrig wird, dann stinkt es gewaltig und ist nicht so ganz gesund glaub ich....
sugar
Danke, das es feste Häuser gab wusste ich nicht. Und das mit der Heizung, da kann ich Dir Zustimmen. Lange Bergabfahrten merkt man sehr deutlich, schon erstaunlich wie schnell das Öl kalt werden kann wenn man wenig Leistung braucht. Im Gegenzug ist es im Sommer aber ein toller Zusatzkühler bei Bergfahrten wenn das Gebläse für die Kühlung und der Fahrwind nicht so ganz ausreicht...

Bei den Standheizungen ist vor allem das Problem das keiner, oder sagen wir die wenigstens darauf achten das dder Kessel nach 10 Jahren getauscht werden muss. Wenn der löchrig wird, dann stinkt es gewaltig und ist nicht so ganz gesund glaub ich....
sugar
Warum kein 130 ????
Hallo derjackistweg,
hast du schon mal über einen Iveco-Magirus 130 mit großer Kabine nachgedacht? (Feuerwehr und THW)
Zur Zeit gibt es einen bei ebay und bei Fa.Hölzlein.
Vorteile: Keine Gewichtsprobleme beim Ablasten auf 7,49 t.
Es bleiben bei ausgräumten THW Koffer noch 1.200 kg Zuladung übrig.
Motor ist leiser, hängt besser am Gas (Turbo) als der 170 trotz 40 PS weniger.
Verbrauch maximal 20 Liter/100km bei Straßenbetrieb
Die Seilwinde schaut "geil" aus- braucht ein normaler User maximal einmal im Jahr, da tut es ein Greifzug auch.
Höherlegung, Umbereifung sind auch möglich,
Du erhälst meiner Meinung nach das modernere Fahrzeug fürs gleiche Geld ( ab 5.000 Euro aufwärts).
Der 130 hat ab 1983 hat einen Ölwärmetauscher als Heizung.
Viele THW Fahrzeuge haben eine Standheizung, meistens ist aber
die Zulassung für die Brennkammer abgelaufen (10 Jahre).
Vor dem TÜV - die Heizung abklemmen (Sicherung)- dann klappt auch das.
Grüße
Bernhard
hast du schon mal über einen Iveco-Magirus 130 mit großer Kabine nachgedacht? (Feuerwehr und THW)
Zur Zeit gibt es einen bei ebay und bei Fa.Hölzlein.
Vorteile: Keine Gewichtsprobleme beim Ablasten auf 7,49 t.
Es bleiben bei ausgräumten THW Koffer noch 1.200 kg Zuladung übrig.
Motor ist leiser, hängt besser am Gas (Turbo) als der 170 trotz 40 PS weniger.
Verbrauch maximal 20 Liter/100km bei Straßenbetrieb
Die Seilwinde schaut "geil" aus- braucht ein normaler User maximal einmal im Jahr, da tut es ein Greifzug auch.
Höherlegung, Umbereifung sind auch möglich,
Du erhälst meiner Meinung nach das modernere Fahrzeug fürs gleiche Geld ( ab 5.000 Euro aufwärts).
Der 130 hat ab 1983 hat einen Ölwärmetauscher als Heizung.
Viele THW Fahrzeuge haben eine Standheizung, meistens ist aber
die Zulassung für die Brennkammer abgelaufen (10 Jahre).
Vor dem TÜV - die Heizung abklemmen (Sicherung)- dann klappt auch das.
Grüße
Bernhard
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Re: Warum kein 130 ????
Anstatt sie abzuklemmen kann man sie doch dann gleich rauswerfen und durch eine neue Heizung ersetzen.B.Zahner hat geschrieben:Viele THW Fahrzeuge haben eine Standheizung, meistens ist aber
die Zulassung für die Brennkammer abgelaufen (10 Jahre).
Vor dem TÜV - die Heizung abklemmen (Sicherung)- dann klappt auch das.
Natürlich sind nicht alle Heizungen nach Ablauf dieser 10 Jahre automatisch kaputt, aber besser ist es, meiner Meinung nach, die Heizung testen und überprüfen zu lassen, und wenn sie noch tut, braucht man bei der HU nix abzuklemmen.
Wenn sie nicht mehr tut sollte man sie entsorgen. Ist besser als das Risiko einzugehen, nachts sanft von den Abgasen eingeschläfert zu werden.

Wilmaaa

Ich hab einen Virus: den H-A-N-O-M-A-G-I-R-U-S
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"Frauen haben in der Küche nichts zu suchen. Sie müssen sich um die Schweine kümmern und den Traktor schmieren." (Charlotte MacLeod)
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"Das ist also ein Kleinbus und ein LKW in einem." (Mitarbeiterin über den 170er)
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Richtig, wollte es schon selber schreiben, aber Du hast Dir das gut gemerktUwe hat geschrieben:@sugar: die frühen Häuser (bis 1969 / 71?) sind nicht zum Kippen (selbst die Einzelkabinen, siehe Transporters Auto)

Mein Fahrzeug hat Baujahr 1976 und schon die neuere Kabine, mit Plaste-Amarturenbrett (was ich schöner finde als das alte *duckwech*) und drei Wischern. Will sagen: Kippbar oder nicht hängt nicht vom Fahrzeugjahrgang ab, vielmehr vermutlich wieder von dem was die Jungs zum Bestellungszeitraum noch im Regal liegen hatten.
Schöne Grüße,
Transporter
Uebertragungswagen Filmarchiv:
http://www.youtube.de/user/uebertragungswagen
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Re: Warum kein 130 ????
Tag zusammen,B.Zahner hat geschrieben:Hallo derjackistweg,
hast du schon mal über einen Iveco-Magirus 130 mit großer Kabine nachgedacht? (Feuerwehr und THW)
Zur Zeit gibt es einen bei ebay und bei Fa.Hölzlein.
Vorteile: Keine Gewichtsprobleme beim Ablasten auf 7,49 t.
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Motor ist leiser, hängt besser am Gas (Turbo) als der 170 trotz 40 PS weniger.
Verbrauch maximal 20 Liter/100km bei Straßenbetrieb
Die Seilwinde schaut "geil" aus- braucht ein normaler User maximal einmal im Jahr, da tut es ein Greifzug auch.
Höherlegung, Umbereifung sind auch möglich,
Du erhälst meiner Meinung nach das modernere Fahrzeug fürs gleiche Geld ( ab 5.000 Euro aufwärts).
Der 130 hat ab 1983 hat einen Ölwärmetauscher als Heizung.
Viele THW Fahrzeuge haben eine Standheizung, meistens ist aber
die Zulassung für die Brennkammer abgelaufen (10 Jahre).
Vor dem TÜV - die Heizung abklemmen (Sicherung)- dann klappt auch das.
Grüße
Bernhard
da habe ich auf jeden Fall schon düber nachgedacht. Leichter ist der auf jeden Fall- liegt, neben der Maschine vermutlich, aber auch am leichter konstruierten Rahmen, langt für europäische Strassen sicherlich, es soll aber eine Fernreise folgen (wenn genug gespart

Das der Turbomotor Vorteile hat- insbesondere im Hochland- ist mir auch klar. Das sich allerdings, trotz besserer Elastizität, 40 Minder PS kaum bemerkbar machen kann ich mir nicht vorstellen.
Bezüglich des zulGG mache ich mir nicht so grosse Sorgen. Ich kenne Leute die Sachen getüvt bekommen haben wofür man in Bayern vermutlich in den Knast kommt (Achtung Preussenwitz

Aber schlußendlich fällt eine endgültige Entscheidung wohl erst wenn das passende Fahrzeug vor mit steht (welches ich mir leisten kann natürlich).
- Uwe
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Hi Transporter,
vermutlich hat die Post bei Deinem Auto den Kippmechanismus wieder abbestellt, damit die Fahrer nicht so oft die Kabine auf die Straße werfen
Grüße
Uwe
vermutlich hat die Post bei Deinem Auto den Kippmechanismus wieder abbestellt, damit die Fahrer nicht so oft die Kabine auf die Straße werfen

Grüße
Uwe
Zuletzt geändert von Uwe am 2009-01-04 16:58:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Und die Federspeicher auch... so kann man auch ohne Druckluft mal Pakete ausfahren. Aber warum haben die den dreiteiligen Grill zum rausnehmen gewählt?Uwe hat geschrieben:vermutlich hat die Post bei Deinem Auto den Kippmechanismus wieder abbestellt, damit die Fahrer nicht so oft die Kabine auf die Straße werfen![]()
Ah ich weiß, für die Würstchen in den Pausen.


Grüße,
Transporter
Uebertragungswagen Filmarchiv:
http://www.youtube.de/user/uebertragungswagen
http://www.youtube.de/user/uebertragungswagen
Bei meinem 170er BJ 85 hat die Ölheizung eine eigene Ölpumpe, die das Öl etwas weiter oben ansaugt.
Auch im Winter ist das Doppelhäuschen nach 4km Stadtverkehr schön warm, wenn nicht, einfach Motoröl nachgeben.
Die eingebaute Standheizung kann da trotz zweier Auslässe nicht mithalten.
Würde auf ein 6-Gang-Modell setzen, vor allem wenn ein Anhänger gezogen werden soll.
Habe den Kauf
des 170ers nicht bereut, der Motor hat Kraft ohne Ende, vom Verbrauch ist auf heimischen Straßen abhängig vom Gasfuß zwischen 15 und 27l alles drin.
Auch im Winter ist das Doppelhäuschen nach 4km Stadtverkehr schön warm, wenn nicht, einfach Motoröl nachgeben.
Die eingebaute Standheizung kann da trotz zweier Auslässe nicht mithalten.
Würde auf ein 6-Gang-Modell setzen, vor allem wenn ein Anhänger gezogen werden soll.
Habe den Kauf

...Fahren muß der Diesel.... 

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Re: Warum kein 130 ????
na ja ich hatte freunde in berlin (sind jetzt unterwegs seit jahren schon) die immer wieder zum tüv-machen nach bayern gekommen sind.derjackistweg.de hat geschrieben:B.Zahner hat geschrieben:Hallo derjackistweg,
Bezüglich des zulGG mache ich mir nicht so grosse Sorgen. Ich kenne Leute die Sachen getüvt bekommen haben wofür man in Bayern vermutlich in den Knast kommt (Achtung Preussenwitz). natürlich).
ich muss sagen ich hab generell wenig ärger mit dem tüv hier und hab eigentlich immer alles eingetragen bekommen was ich wollte und vernünftig war.
wie sagt man auf den land "mit dem vieh red mer ja ah"




lg klaus
Zuletzt geändert von klausausadlitz am 2009-01-05 8:55:10, insgesamt 1-mal geändert.
wenn der klügere immer nachgibt, wird die welt bald von den dummen beherrscht
http://klausausadlitzreiseblog.blogspot.com/
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Re: Warum kein 130 ????
Ob der Rahmen leichter konstruiert ist , wage ich mal zu bezweifeln . Ich gehe heute Nachmittag aber sicherheitshalber mal messen .Erfahrungsgemäß ist der 130er wesendlich agiler als ein 170er , und daß nicht nur auf dem flachen Land .
Grüße
Oliver
Grüße
Oliver
Zuletzt geändert von OliverM am 2009-01-05 10:02:02, insgesamt 1-mal geändert.
Wir leben in einer Zeit , in der die Klugheit schweigen soll, weil sich die Dummheit durch die Wahrheit beleidigt fühlen könnte....
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Mal eine Frage so im allgemeinen, ist es möglich einen F170 D11 mit Winde und leeren Koffer auf die Magischen 7,49 t zu bekommen ?
Und wieviel Zuladung bleibt ? Hat das schon jemand hier praktiziert ?
Viele Grüße
Klettermaxe
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Was ist denn da hinter der nächsten Ecke ... ich geh mal schauen.
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unter 7,5t
Tag zusammen,
ja sollte eigentlich recht problemlos gehen.
Der orig Koffer ist halt sauschwer aber ohne Winde (ca250kg) und ohne Mosterräder à la 14" sollte es gehen. Must mal hier suchen ...
ja sollte eigentlich recht problemlos gehen.
Der orig Koffer ist halt sauschwer aber ohne Winde (ca250kg) und ohne Mosterräder à la 14" sollte es gehen. Must mal hier suchen ...
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Unser 170er wiegt mit Winde, Einzelbereifung und nahezu leerem Originalaufbau (inkl. Rolläden) leer 7,3 Tonnen.
Der Spielraum ist nicht wirklich groß für eine Ablastung
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Ich hab einen Virus: den H-A-N-O-M-A-G-I-R-U-S
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"Frauen haben in der Küche nichts zu suchen. Sie müssen sich um die Schweine kümmern und den Traktor schmieren." (Charlotte MacLeod)
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"Das ist also ein Kleinbus und ein LKW in einem." (Mitarbeiterin über den 170er)
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Ja, unser Auto hat ein Oldtimer-Gutachten und ein H-Kennzeichen. Wir haben einige behutsame Veränderungen am Fahrzeug vorgenommen, z.B. hat das Auto jetzt einen anderen Auspufftopf als früher und einen großen Tank.
Die Bereifung 365/80R20 (MPT) war problemlos machbar, da es den 170D11FA original auch einzelbereift mit 13.00R20 (ungefähr gleich groß zu den 365/80R20) gab.
Das mag natürlich mit anderen Prüfern anders laufen...
Die Bereifung 365/80R20 (MPT) war problemlos machbar, da es den 170D11FA original auch einzelbereift mit 13.00R20 (ungefähr gleich groß zu den 365/80R20) gab.
Das mag natürlich mit anderen Prüfern anders laufen...
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Vielen Dank Wilma,
du hast mir sehr weiter geholfen. Dann werde ich mir den
angebotene F170 mal anschauen. Es ist ein THW mit Winde,
Koffer allerdings noch mit den Standard Reifen .
Möchte den gerne erstmal so lassen wie er ist. Wenn er es
den werden soll.
Viele Grüße
Klettermaxe
du hast mir sehr weiter geholfen. Dann werde ich mir den
angebotene F170 mal anschauen. Es ist ein THW mit Winde,
Koffer allerdings noch mit den Standard Reifen .
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Die 14.5er wiegen in etwa genauso viel wie die Originalbereifung (8.25R20 war das in unserem Falle). Gewicht kann man dadurch sparen, dass man den Koffer innen so leer wie möglich macht.
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Hallo !
Mein 170er (THW kleine Doka) hat mit leeren Tanks und leerem Koffer (mit Regalen) 7400kg gewogen. Nachdem die Winde, die Hälfte der Regale aus dem Koffer, das Ersatzrad und so einiger Plunder abgebaut waren, lag das Leergewicht bei ca 6300kg - wenn ich das noch richtig weiß.
Jetzt hab ich ne Kugelkopfkupplung drangeschraubt, nen 150l Zusatztank und Werkzeug und anderen Kram zum Campen und MotoCross fahren im Koffer. Gewicht jetzt mit halb vollen Tanks und komplett "aufgerödelt" mit einem Crosser drin ca 7500 kg. Ist also schon sehr eng.
Sonst ist der Deutz super. Außer einem durchgerosteten Tank und einem rostigen Auspuff hatte ich noch keine wirklichen Probleme.
Wenn du die Winde ausbauen willst, mach dich auf ne Menge Arbeit gefast - ist ohne Stapler o.ä. recht schwierig, aber machbar. Auch das "Regaleausbauen" ist mehr Arbeit, als man denkt. Die haben wohl erst die Regale auf die Pritsche geschraubt und dann den Koffer drüber gestülpt. Besorg dir viele Flexscheiben oder gleich nen leichten Koffer.
Grüße Frank
Mein 170er (THW kleine Doka) hat mit leeren Tanks und leerem Koffer (mit Regalen) 7400kg gewogen. Nachdem die Winde, die Hälfte der Regale aus dem Koffer, das Ersatzrad und so einiger Plunder abgebaut waren, lag das Leergewicht bei ca 6300kg - wenn ich das noch richtig weiß.
Jetzt hab ich ne Kugelkopfkupplung drangeschraubt, nen 150l Zusatztank und Werkzeug und anderen Kram zum Campen und MotoCross fahren im Koffer. Gewicht jetzt mit halb vollen Tanks und komplett "aufgerödelt" mit einem Crosser drin ca 7500 kg. Ist also schon sehr eng.
Sonst ist der Deutz super. Außer einem durchgerosteten Tank und einem rostigen Auspuff hatte ich noch keine wirklichen Probleme.
Wenn du die Winde ausbauen willst, mach dich auf ne Menge Arbeit gefast - ist ohne Stapler o.ä. recht schwierig, aber machbar. Auch das "Regaleausbauen" ist mehr Arbeit, als man denkt. Die haben wohl erst die Regale auf die Pritsche geschraubt und dann den Koffer drüber gestülpt. Besorg dir viele Flexscheiben oder gleich nen leichten Koffer.
Grüße Frank
- Firetrucker
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hmm, wenn das mit dem gewicht so eng ist, muss es denn unbedingt der 170er GKW 1 sein?
zurzeit werden nämlich über die vebeg und mobile.de inflationär viele GKW2 auf dem nachfolger des 130er angeboten, also auf dem 90-16er fahrgestell mit 160 turbo-ps......die preise sind seehr attraktiv...
wenn das viele plastik im innenraum und der IVECO-schriftzug nicht stört, wäre das evtl. auch noch eine alternative...sind halt noch zu jung für oldi-zeichen.
zurzeit werden nämlich über die vebeg und mobile.de inflationär viele GKW2 auf dem nachfolger des 130er angeboten, also auf dem 90-16er fahrgestell mit 160 turbo-ps......die preise sind seehr attraktiv...
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LF 16/TS auf Magirus-Deutz 170D11
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puh, da werd ich jetzt aber hellhörig, in mir keimt hoffnung auf. 1,1 tonnen weniger krempel mit den paar regalen, dem ersatzrad und der winde? was war denn der restliche "plunder"?Werthmann hat geschrieben:Hallo !
Mein 170er (THW kleine Doka) hat mit leeren Tanks und leerem Koffer (mit Regalen) 7400kg gewogen. Nachdem die Winde, die Hälfte der Regale aus dem Koffer, das Ersatzrad und so einiger Plunder abgebaut waren, lag das Leergewicht bei ca 6300kg - wenn ich das noch richtig weiß.
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Also bei meinem 170er vom THW hab ich bisher noch nichts weiter gemacht ausser ca zwei drittel der regale rauszuschmeißen. Und was das angeht kann ich nur bestätigen was schon gesagt wurde. Die Streben sind an allen möglichen Überkreuzungen verschweißt gewesen und die Regal teilweise höher als die Rolläden sodas die noch im Koffer zerteilt werden mussten. Vom Gewicht her macht sich das recht deutlich bemerkbar, das was ich rausgeschmissen hab waren 360 kg und das sind wie gesagt nur ca. zwei Drittel der einbauten.
Gruss
Sebastian
Gruss
Sebastian
Hallo !
Ja der "Plunder".... das waren Sachen wie: Halter und Befestigungen vom THW, die Leiter am Heck ( hatte ich erst dran gelassen, aber nie benutzt ), Stabi vorne und hinten ( pro Stück ca 50 kg würde ich schätzen - mit allen Haltern),
Allerdings sind hier und da auch einige Kilos dazugekommen. So z.B. Musikanlage ( mußte etwas üppiger sein, da die Fahrgeräusche erst mal übertönt werden wollen ). Dazu dann auch eine 12 V Lima mit Halterungen und Kabelkram, eine 12V Batterie, eine "Hifi-Konsole" vorne am Himmel, ein klappbares Bett hinten in der Doka, ....
Das Gewicht der Winde liegt ziemlich genau bei 500 kg. Allerdings inkl. allem - 70l Hydrauliköl, alle Rollen und Seilführungen, Schalter und Leitungen.
Ohne Koffer ist der Ausbau zu machen. Mit Koffer und alleine eine Schinderei. Ich weiß, wovon ich spreche. Am besten baust du die darunterliegende Kardanwelle aus, daß du unterbauen kannst.
Wie schon geschrieben wurde: Richtig Gewicht kannst du sparen, wenn du den THW-Koffer entsorgst. Was der genau wiegt, kann ich nicht sagen, aber grob geschätzt würde ich so auf ( mit Regalen aber ohne Inhalt ) 1400-1500kg schätzen. Das wären dann für Fahrgestell ohne Winde so ca. 5400kg ergeben. Ist aber nur geschätzt.
Ciao Frank
Ja der "Plunder".... das waren Sachen wie: Halter und Befestigungen vom THW, die Leiter am Heck ( hatte ich erst dran gelassen, aber nie benutzt ), Stabi vorne und hinten ( pro Stück ca 50 kg würde ich schätzen - mit allen Haltern),
Allerdings sind hier und da auch einige Kilos dazugekommen. So z.B. Musikanlage ( mußte etwas üppiger sein, da die Fahrgeräusche erst mal übertönt werden wollen ). Dazu dann auch eine 12 V Lima mit Halterungen und Kabelkram, eine 12V Batterie, eine "Hifi-Konsole" vorne am Himmel, ein klappbares Bett hinten in der Doka, ....
Das Gewicht der Winde liegt ziemlich genau bei 500 kg. Allerdings inkl. allem - 70l Hydrauliköl, alle Rollen und Seilführungen, Schalter und Leitungen.
Ohne Koffer ist der Ausbau zu machen. Mit Koffer und alleine eine Schinderei. Ich weiß, wovon ich spreche. Am besten baust du die darunterliegende Kardanwelle aus, daß du unterbauen kannst.
Wie schon geschrieben wurde: Richtig Gewicht kannst du sparen, wenn du den THW-Koffer entsorgst. Was der genau wiegt, kann ich nicht sagen, aber grob geschätzt würde ich so auf ( mit Regalen aber ohne Inhalt ) 1400-1500kg schätzen. Das wären dann für Fahrgestell ohne Winde so ca. 5400kg ergeben. Ist aber nur geschätzt.
Ciao Frank