Moin Wilmaa,
ich möchte ihm seinen Traum auf keinen Fall madig machen ......... aber zumindest hat er nun kein Recht sich anschließend zu beklagen, daß ihm keiner Mitgeteilt hat dass es im Leben immer Grenzen gibt .

Gruß
Oliver
Moderator: Moderatoren
Moin Wilmaa,
Mit allen Standard-LKW , Allrad , Sperre an der HA, passende Bereifung, Luftansaugung oben und so wenig Gewicht wie eben möglich sollte das kein Problem sein. Je leichter ein Fahrzeug ist desto weniger Aufwand muss man bei der restlichen Technik betreiben.davorngehtsweiter hat geschrieben: ↑2021-01-07 12:03:07ok ok ok ...
dann frage ich anders herum:
mit welchem Fahrzeug unter 7,5t kann ich hier durchfahren ohne Hilfe zu benötigen.
https://www.youtube.com/watch?v=HNXIciq1EMc
ich habe 2 Islandreisen hinter mir und bin 2x nicht weitergekommen und damit war die Planung der Reise auf Grund der zeitlichen Beschränkung hinfällig.
Also... durchkommen ist die Prio. welches Auto eurer Meinung nach?
Damit musste doch auf Island immer rechnen. Das wäre für mich jetzt kein Argument.davorngehtsweiter hat geschrieben: ↑2021-01-07 12:03:07damit war die Planung der Reise auf Grund der zeitlichen Beschränkung hinfällig.
Auf Reisen wird Planung erfahrungsgemäß durch Irrtum und Zufall ersetzt . Das erfordert ein Maximum an Kreativität und Flexibilität. Ein enges Zeitfenster macht das nicht einfacher. Wer damit nicht umgehen kann sollte m.E.n. besser Zuhause bleiben .davorngehtsweiter hat geschrieben: ↑2021-01-07 12:03:07.......... damit war die Planung der Reise auf Grund der zeitlichen Beschränkung hinfällig.
Mit Portal Achsen und Umbereifung auf 335/80 R20 sehe ich da wenig Probleme.hab ich schon.
das einzig ist, das das auto vergleichsweise niedrig ist. gerade in island keine schwäche auf die man gerne verzichtet.
https://www.youtube.com/watch?v=CqjOrdOP18Y
Portalachse? auf dem Duro? 335er?Bad Metall hat geschrieben: ↑2021-01-07 12:47:22Mit Portal Achsen und Umbereifung auf 335/80 R20 sehe ich da wenig Probleme.hab ich schon.
das einzig ist, das das auto vergleichsweise niedrig ist. gerade in island keine schwäche auf die man gerne verzichtet.
https://www.youtube.com/watch?v=CqjOrdOP18Y
Die Teileverfügbarkeit zwar nicht wie beim Stern, dafür kosten die Bremsbeläge für die ersten zwei Achsen einen Hunni.![]()
LG Bernd
Hat halt nicht jeder nach hinten raus unendlich viel Zeit. Wenn man dann viel sehen will, dann landet man unweigerlich bei nem eng gesteckten Terminplan und dann muss man ggfls. durch die Strecke durch, auch wenn sich die Straßenverhältnisse ändern und man sich denkt "ach du scheisseOliverM hat geschrieben: ↑2021-01-07 12:19:26Auf Reisen wird Planung erfahrungsgemäß durch Irrtum und Zufall ersetzt . Das erfordert ein Maximum an Kreativität und Flexibilität. Ein enges Zeitfenster macht das nicht einfacher. Wer damit nicht umgehen kann sollte m.E.n. besser Zuhause bleiben .davorngehtsweiter hat geschrieben: ↑2021-01-07 12:03:07.......... damit war die Planung der Reise auf Grund der zeitlichen Beschränkung hinfällig.
Gruß
Oliver
Du hast doch gesagt, Du willst einen Unimog. Dass man den 1300er bei entsprechender Bauweise unter 7,5to halten kann, wurde auch gesagt.davorngehtsweiter hat geschrieben: ↑2021-01-07 12:55:47
bleibt doch bitte mal bei meinen Anforderungen: hochland mit schnee im herbst und möglichst nicht umplanen oder umkehren müssen unter 7,5
Wer seinen Terminplan ohne Pufferzeiten so eng steckt hat es nicht besser verdient als das der Erholungswert, der Reisen haben sollte, durch eine einzelne Situation ins Nirvana verschwindet.Mark86 hat geschrieben: ↑2021-01-07 12:59:46Hat halt nicht jeder nach hinten raus unendlich viel Zeit. Wenn man dann viel sehen will, dann landet man unweigerlich bei nem eng gesteckten Terminplan und dann muss man ggfls. durch die Strecke durch, auch wenn sich die Straßenverhältnisse ändern und man sich denkt "ach du scheisseOliverM hat geschrieben: ↑2021-01-07 12:19:26Auf Reisen wird Planung erfahrungsgemäß durch Irrtum und Zufall ersetzt . Das erfordert ein Maximum an Kreativität und Flexibilität. Ein enges Zeitfenster macht das nicht einfacher. Wer damit nicht umgehen kann sollte m.E.n. besser Zuhause bleiben .davorngehtsweiter hat geschrieben: ↑2021-01-07 12:03:07.......... damit war die Planung der Reise auf Grund der zeitlichen Beschränkung hinfällig.
Gruß
Oliver" und die berühmten "Einhemischen die überall mit ner Ente hin kommen" einfach abwarten können bis dass Wetter wieder besser ist.
Öfter als Allrad zum durchkommen habe ich aber n Auto gebraucht mit dem ich auch mal n Fahrtag mehr einlegen kann oder nach hinten raus n paar Stunden länger fahren kann, ohne tot vom Bock zu fallen.
Die üblichen Probleme. Möglichst großes und schweres Fahrgestell bei möglichst kleinem zul. Gesamtgewicht. Ich kenne meinen 1300L mit San-Koffer und weiß was er wiegt, ohne dass da viel drin ist. Da bin ich mit wenig Ausstattung in Richtung 6,5t reisefertig unterwegs. Beim 2450 unter 7,5t zu bleiben wird zumindest schwierig.davorngehtsweiter hat geschrieben: ↑2021-01-05 21:10:21Wenn man da alles ausbaut was man nicht braucht und nur eine kleine Kabine (ohne Stehhöhe / Hubdach), 3m Lang) sollte auch das unter 7,5t machbar sein?
Diese Aussage ist Unsinn. Es geht im allgemeinen nicht um die Höchstgeschwindigkeit sondern darum, bei Reisegeschwindigkeit mit einem annehmbaren Drehzahl- und Geräuschniveau unterwegs zu sein. Selbst beim gegenüber den "Standardmodellen" mit OM352 länger übersetzten neueren Mogs mit OM366A (die gleiche Übersetzung gab es auch beim OM352(A) für 100km/h Spitze, beim OM366A kommt man da auf ca. 90 km/h Spitze) ist das noch eine unangenehm hohe Drehzahl auf der Autobahn. Auf Landstraßen geht es gerade so.
Von einer Winde und mehr Ausstattung als bei der BW-Basisversion ist da noch keine Rede. Und dann passt das nicht nur ungefähr sondern ziemlich genau. Der 1300L ist aber sehr viel leichter als ein 2450.davorngehtsweiter hat geschrieben: ↑2021-01-06 13:01:25Ja 1300L nackt hat 3900kg. Pritsche rund 900, etwas ausstattung... winde... etc ... 5,5 passt UNGEFÄHR.
Der ist nur dann kleiner, wenn du deutlich größere Reifen draufbaust. Da schon beim 1300L meist 365/80R20 montiert werden, musst da schon deutlich breitere/größere Kaliber auffahren. Die vielfach bei größeren Mogs verwendeten 365/85R020 bringen da nichts, die 395/85R20 nur wenig, der Vorteil der Aufstandfläche wird durch das höhere Fahrzeuggewicht dann wieder aufgefressen.davorngehtsweiter hat geschrieben: ↑2021-01-06 16:47:09übrigens ist der bodendruck bei der grossen baureihe geringer als bei kleinen.
Der Mog ist genausogut und genausoschlecht zu gebrauchen wie viele andere LKW. Ob ich das Geld in aufwändige Umbauten für Einzelbereifung auf speziellen Felgen wie ich es für die meisten LKW brauche oder in ein Splitgetriebe (oder die Alternative längere Vorgelegeübersetzung, das liegt auf jeden Fall im Bereich der Kosten einer Umbereifung auf große Einzelbereifung) beim Unimog investiere ist da egal.Mark86 hat geschrieben: ↑2021-01-06 20:22:20N U1300L in BW Ausführung ist eigentlich als Reiselaster nicht zu gebrauchen, bzw. nur mit sehr aufwendigen und ggfls. teuren Nachrüstungen und hat immernoch die Reisenachteile eines Unimogs. Das ist was für "Matsch und Acker", also für richtige Expeditionen, aber nicht als Fernreise LKW...
Naja Michael,MichaelW hat geschrieben: ↑2021-01-07 13:15:32
Der Mog ist genausogut und genausoschlecht zu gebrauchen wie viele andere LKW. Ob ich das Geld in aufwändige Umbauten für Einzelbereifung auf speziellen Felgen wie ich es für die meisten LKW brauche oder in ein Splitgetriebe (oder die Alternative längere Vorgelegeübersetzung, das liegt auf jeden Fall im Bereich der Kosten einer Umbereifung auf große Einzelbereifung) beim Unimog investiere ist da egal.
Gruß,
Michael
Ja lieber Klaus, es fällt schwer und ist auch ungerecht aber unter 7,5 tZGG ist ein nominaler 15--Tonner nicht zu bekommen. Daher ist für das Ziel 7,49t der 1224 nicht geeignet. Ansonsten siehe hier
sicherlich hat ein Unimog auch Schwächen. Die haben aber die meisten anderen Allrad LKW auch. Man muss jeweils für sich das geeignetste rausfinden. Das kann durchaus auch ein Unimog sein, wobei es da auch von Unimog zu Unimog, je nach Baureihe, Ausstattung und Alter sehr deutliche Unterschiede gibt.
Billiger in der Anschaffung meistens schon, in der Unterhaltung und bei Ersatzteilen nicht unbedingt, kommt auf's Modell an. Mein Mog hat ohne Stehhöhe nur knapp 3m, mit Stehhöhe wäre er auch mit 3,20m oder maximal 3,30m zu realisieren. Bei einem Allrad-LKW ist es in der Größe nicht einfacher, sowas niedriger zu bauen. Und einen starren Rahmen haben die wenigsten Allrad-LKW, wenn ich sehe, wie hier manchmal eine Wissenschaft aus der richtigen Aufbaulagerung bei LKW gemacht wird, scheint es ja da auch nicht so einfach zu sein.
Ich war schon zu Zeiten in Regionen unterwegs, wo dass "nicht durchkommen" durch eine Straße einen Umweg von 2 Wochen bedeutet hätte, also in etwa so viel wie manche Bundesbürger überhaupt Urlaub am Stück haben ^^Wer seinen Terminplan ohne Pufferzeiten so eng steckt hat es nicht besser verdient als das der Erholungswert, der Reisen haben sollte, durch eine einzelne Situation ins Nirvana verschwindet.
Das ist denke ich der entscheidende Knackpunkt.Ich wollte vor Jahren einen 170er, und zwar genau die THW Doka mit der Winde. Wir haben dann einfach einen gekauft. Klar, das Gewichtsthema hatten wir nicht und Weltreise auch nicht, aber... haben wollen, sich leisten können, kaufen. War keiner weiteren Diskussionsrunde wert
Weil wir es wollen und können,...... mir zumindest reicht das.
davorngehtsweiter hat geschrieben: ↑2021-01-07 12:03:07ok ok ok ...
dann frage ich anders herum:
mit welchem Fahrzeug unter 7,5t kann ich hier durchfahren ohne Hilfe zu benötigen.
https://www.youtube.com/watch?v=HNXIciq1EMc
ich habe 2 Islandreisen hinter mir und bin 2x nicht weitergekommen und damit war die Planung der Reise auf Grund der zeitlichen Beschränkung hinfällig.
Also... durchkommen ist die Prio. welches Auto eurer Meinung nach?
Ich würde das ein wenig umformulieren: "Wenn man schon einen Unimog als Reisfahrzeug hat, will man nichts anderes mehr."
Dazu zwei Anmerkungen:Mark86 hat geschrieben: ↑2021-01-07 15:09:38Die große Stärke vom Unimog ist eigentlich, dass der dafür gebaut ist Tag ein Tag aus in der Matsche zu laufen, nicht nur was die Portalachsen sondern auch die Watanlage angeht und die Technik, alles an Gelenkwellen & Co läuft in Schubrohren... Das ist es auch, was jede "normale" Reparatur an dem Ding jedes Mal ausarten lässt.
Da heißt es jedes Mal "bitte zerlegen Sie ihren Unimog jetzt und komplett".
Dem ist nicht so. Den Aufbau muss man praktisch für keine Wartungsarbeit/Reparatur abnehmen.
Servus,Bundeswehr U 1300 L mit Fm1 Shelter