...und gleichzeitig das größte Risiko wenn auch nur minimale Mengen des Strahlmittels im Achskörper zurückbleiben.
Gruß Frank
Moderator: Moderatoren
...und gleichzeitig das größte Risiko wenn auch nur minimale Mengen des Strahlmittels im Achskörper zurückbleiben.
Vielen Dank - so ein Werkzeug kenne ich - hätte aber nie geglaubt, daß man damit 1000 Nm übertragen kann, ohne daß die kleinen Zähne am Gewindering abreissen oder sonstwie unbrauchbar werden. Ich hatte angenommen, daß es einen irgendwie gearteten Halbring geben würde, der die Kraft auf mehr Zähne verteilt.
Nur weil es dieses Werkzeug gibt, heißt das noch nicht das es auch funktioniert.
Das sehe ich genau so.
Wenn du es abdichten möchtest mit 2 Komponenten Kleber, Knetmetall, Flüssigmetall etc. etc. , dann musst du unbedingt verhindern das Gewinde und Lageraußenring eine intensive Bindung eingehen. Also wäre an den beiden Stellen, nach der Montage, ein "Trennmittel", z.B. Anti Seize Paste, punktgenau aufzubringen. Ich persönlich würde die Stelle lediglich mit einem dauerhaft pastösen/klebrigen Unterbodenschutz versiegeln und die regelmäßige Kontrolle in meinen Wartungsplan aufnehmen. Auf jeden Fall bekommst du dann die Teile später einmal problemlos demontiert.Zauber hat geschrieben: ↑2021-12-26 18:17:36Guten Abend Zusammen
Die Lage der Aussparung und die Masse an der Achse habe ich geprüft, sind meines Erachtens korrekt! Mittlerweile bin ich der Meinung das der Achskörper nicht richtig aufgespannt war bei der Bearbeitung.
D.h. der Fräser ist nicht zu weit in den Kragen eingetaucht aber nicht rechtwinklig zum Achskörper / Kragen! Aus diesem Grund sind noch die Ersten 4 - 6 Gewindeumgänge vorhanden.
Hatte gestern noch das Lager auf der Durchtribswelle abgezogen und dies nochmals genau angeschaut, das Loch / Durchrostung muss schon länger bestehen. Die Korrosion am Lager Aussen- und Gewindering zeigt mir dies.
Werde die schadhafte Stelle Sandstrahlen, mit einem 2mm Stahlblech und Zweikomponentenkleber gegen aussen / innen abdichten.
Schöne Obe, Gruss Zauber
Ich habe jahrelang mit Originalen Sonderlwerkzeugen gearbeitet und tue das auch heute noch und siehe da das klappt. Allerdings sind die Teile für Fachpersonal vorgesehen, die damit umgehen können. Natürlich darf man das nicht bei einem Schreiner oder Lüftelmaler voraussetzen, dafür hat jeder sein Handwerk gelernt. Vom eigenen Kenntnisstand aber Dinge zu beurteilen, wovon man keine ausreichenden Kenntnisse besitzt, halte ich für be...denklich.
Hallo Frank,
Schlechten Tag gehabt?unihell hat geschrieben: ↑2021-12-28 15:40:43... für Fachpersonal vorgesehen, die damit umgehen können.
Vom eigenen Kenntnisstand aber Dinge zu beurteilen, wovon man keine ausreichenden Kenntnisse besitzt, halte ich für be...denklich.
...dass jeder, der einen ollen Laster vom Schrottplatz gerettet hat, glaubt zu allem Fachkompetenz zu besitzen.
Eine bessere Vorbereitung der Oberfläche zum Kleben bzw. Dichten kannst kaum bekommen.