8,3qm Studentenbutze
Moderator: Moderatoren
Re: 8,3qm Studentenbutze
Moin,
ich sitze gerade in meinem mollig wärmen Auto, bei Micha auf dem Hof. Die Standheizung ist getankt und die Batterien haben Strom.
Alles Weitere morgen. Aber jetzt schäle ich mich erst Mal und lege mich zu Bette.
388km in 4h20 auf Schneebedeckten Straßen ohne Zwischenstopp durchgeorgelt. Es war herrlich
Alles Weitere Morgen. Beste Grüße
Florian
ich sitze gerade in meinem mollig wärmen Auto, bei Micha auf dem Hof. Die Standheizung ist getankt und die Batterien haben Strom.
Alles Weitere morgen. Aber jetzt schäle ich mich erst Mal und lege mich zu Bette.
388km in 4h20 auf Schneebedeckten Straßen ohne Zwischenstopp durchgeorgelt. Es war herrlich
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The Human mind is our fundamental Ressource (J.F.K)
This weekends saftey brief: Don't add to the population, don't substract from the population. Don't end up in the hospital, newspaper or jail.
If you end up in jail, establish dominace quickly. Have a good weekend.
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Re: 8,3qm Studentenbutze
Träume süß, Wärme macht alles gut!
- macherknox
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Re: 8,3qm Studentenbutze
Schön, dass Du im Warmen bist.
Dann erhol Dich gut.
Dann erhol Dich gut.
Re: 8,3qm Studentenbutze
Sehr gut das zu Hören,
Ein Ziel erreicht.
Weiterhin gute fahrt.
Andy
Ein Ziel erreicht.
Weiterhin gute fahrt.
Andy
Kein Zaster aber zwei .. äh nee jetzt drei .........ups jetzt vier Laster - bald wieder nur drei-- jetzt sind nur noch zwei -- nu doch wieder drei :) .... und auf einmal sind es zwei;)--arrgh jetzt wieder drei--und es sind jetzt nur noch zwei---
- Konstrukteur
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Re: 8,3qm Studentenbutze
Hallo Micha,
da freue ich mich sehr, dass er einen sicheren Hafen angelaufen hat.
Bin gespannt, wie es weitergeht. Ich hoffe sehr, Florian wird nicht leichtsinnig. (glaube ich aber nicht)
Gruß Uwe
da freue ich mich sehr, dass er einen sicheren Hafen angelaufen hat.
Bin gespannt, wie es weitergeht. Ich hoffe sehr, Florian wird nicht leichtsinnig. (glaube ich aber nicht)
Gruß Uwe
Ich will reisen und nicht rasen, wozu brauche ich also Höchstgeschwindigkeit?
- Lampenhalter
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Re: 8,3qm Studentenbutze
Mensch Florian,
was machst Du den für Sachen? Sind das die ollen Natoklötze, die schon nur 3V hatten, als Du sie bekommen hast?
Viel Spaß am Nordkapp - wir wissen alle, das Du da entgegen aller Vernunft noch hin kommst.
Grüße...
was machst Du den für Sachen? Sind das die ollen Natoklötze, die schon nur 3V hatten, als Du sie bekommen hast?
Viel Spaß am Nordkapp - wir wissen alle, das Du da entgegen aller Vernunft noch hin kommst.
Grüße...
Experience is directly proportional to the amount of equipment ruined.
Nur wenn du schwarze Striche vom Kurvenausgang bis zum nächsten Bremspunkt ziehen kannst, hast du wirklich genug Leistung.
Unkraut, das nicht wächst, muss nicht geerntet werden.
Nur wenn du schwarze Striche vom Kurvenausgang bis zum nächsten Bremspunkt ziehen kannst, hast du wirklich genug Leistung.
Unkraut, das nicht wächst, muss nicht geerntet werden.
Re: 8,3qm Studentenbutze
Sind Deine Aussage und das Foto im Konsens?
Ich lese da -17,5°C, und das betrachte selbst ich nicht als mollig warm.
Lutz
We come from the land of the ice and snow, from the midnight sun where the hot springs blow (Immigrant Song, Page/Plant)
Mit den Menschen ist es wie mit den Autos, Laster sind schwer zu bremsen.(Heinz Erhardt)
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- Ulf H
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Re: 8,3qm Studentenbutze
... jättebra / sehr gut ... das ist ein klasse Platz um Wunden zu lecken ... dort ist schon mancher genesen ...
... Das Thermometer zeigt wohl den Ausgangszustand ...
Gruss Ulf
... Das Thermometer zeigt wohl den Ausgangszustand ...
Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.
Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.
Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
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Re: 8,3qm Studentenbutze
Hallo,
Grüße und weiterhin guten Erfolg für Florian!
Marcus
nein, die können das nicht sein. Mit denen hätte ich Florian nicht bei mir vom Hof gelassen. Die beiden toten Natoklötze stehen bei mir in der Halle, da experimentiere ich gerade mit unterschiedlichen Ladegeräten dran.Lampenhalter hat geschrieben: ↑2021-11-27 2:18:04Sind das die ollen Natoklötze, die schon nur 3V hatten, als Du sie bekommen hast?
Grüße und weiterhin guten Erfolg für Florian!
Marcus
Nach dem Kaffee ist vor dem Kaffee. ☕
Unser GAZ: https://gaz66blog.wordpress.com
Baltikums-Tour: http://www.gaz66.de/Baltikum-2017.html
Senior member of Darwin-Support-Team. 🚒
Hammersbald: Nordische Gottheit der Ungeduld. (oder auch: Als Gott die Geduld verteilte stand ich hupend im Stau...)
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Re: 8,3qm Studentenbutze
Yes, well done, gute Entscheidung für einen sicheren Ort mit viel Erfahrung und Kenntnis der Verhältnisse.
Viel Spaß weiterhin, lieber Florian, und glückliche Reise
Gruß
Bernd
Gewinne Zeit durch Langsamkeit
Bernd
Gewinne Zeit durch Langsamkeit
Re: 8,3qm Studentenbutze
Hui Florian,
Da gönnst du dir im Moment ordentlich Stoff. Für in die Erfahrungs-Erlebnis-Erzählung-Kiste. Gut dass du gerade in nem sicheren Hafen bist.
Durch solche erlebnisse bekommt das ganze tatsächlich Expeditionscharakter. Somit sollte es zumindest temporär legitimiert sein, ein ExMo Aufkleber an den KAT zu kleinstern
Ich wünsche dir eine gute Zeit mit schönen Erlebnissen. Und natürlich dass du überlebst
Liebe Grüße aus dem Süden, Jacob
P.S. Hier hat es heute Nacht auch geschneit. Es ist aber 20 Grad wärmer
Da gönnst du dir im Moment ordentlich Stoff. Für in die Erfahrungs-Erlebnis-Erzählung-Kiste. Gut dass du gerade in nem sicheren Hafen bist.
Durch solche erlebnisse bekommt das ganze tatsächlich Expeditionscharakter. Somit sollte es zumindest temporär legitimiert sein, ein ExMo Aufkleber an den KAT zu kleinstern
Ich wünsche dir eine gute Zeit mit schönen Erlebnissen. Und natürlich dass du überlebst
Liebe Grüße aus dem Süden, Jacob
P.S. Hier hat es heute Nacht auch geschneit. Es ist aber 20 Grad wärmer
Re: 8,3qm Studentenbutze
Moin Florian,
als wir im Juni auf deinem Stellplatz standen, war es wärmer.
Da ich zu blöd bin Bilder anzuhängen...
Grüße an Micha
Reinhard
als wir im Juni auf deinem Stellplatz standen, war es wärmer.
Da ich zu blöd bin Bilder anzuhängen...
Grüße an Micha
Reinhard
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Re: 8,3qm Studentenbutze
Das lese ich gerne Florian!
Viel Vergnügen weiterhin und bleib gesund!
Viel Vergnügen weiterhin und bleib gesund!
Gruß Kai-Uwe
Jeder erlebt seinen eigenen Tag!
Konzentriere dich auf das was du hast, nicht auf das was du nicht hast.
Jeder erlebt seinen eigenen Tag!
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Re: 8,3qm Studentenbutze
So,
hetzt habe ich ein wenig Zeit und möchte sie mir auch für eine Ausführliche Antwort an Euch nehmen
Vorneweg:
Ich hatte mir vor der Reise ein in meinen Augen gut funktionierendes Konzept ausgedacht. Da ich aber dazu neige, Sachen gerne zu verkopft anzugehen dachte ich mir: "Achwas, das muss doch nicht immer so kompliziert sein". Nunja.
Mein Konzept für die kalten Nächte, bzw Starthilfe allgemein sieht so aus:
1)im Koffer stehen die beheizten Aufbaubatterien und versorgen die russische Heizung. Diese läuft zwar übern Victron 24-12 Wandler, aber zwecks Ausfallsicherheit habe ich einen zweiten als E-Teil dabei. Vom Wärmestrom der Heizung wird die serienmäßige Motor-/Batterievorwärmung versorgt und heizt mir somit während des Betriebs der Heizung Motor und Starterbatterien vor. Das originale Y-Stück hatte ich dabei um es anschließen zu können. Der Batteriekasten vom Kat ist in meinen Augen mit der Vorwärmung warm genug um die Batterien am Leben zu halten. Somit heizt die 6,5kcal Heizung Koffer und Motor/Batterieraum. Die Praxis zeigt, dass die Heizung ein Temperaturdelta von in etwa 40K schafft im Aufbau, bei dieser Konstellation.
2)die Batterien fürs Fahrzeug sind die gleichen wie im Aufbau. Je 2 Natoklötze. So kann ich hinten im Bedarfsfall eine Batterie entnehmen sofern mir vorne eine verreckt. Heizung funktioniert dann direkt über den verbleibenden Block. Ladung beider Blöcke über den serienmäßigen Ladeanschluss des KAT, einen einzelnen Block kann ich mit 8,5A direkt übern Generator mit 12V laden.
3) ich habe mir ein 10m langes Starthilfekabel Schweinennase auf Polzangen konfektioniert mit je 2x50qmm. Somit kann ich mir aus dem Koffer selbst Starthilfe geben. Das Kabel liegt im Aufbau damit es bei Kälte nicht komplett steif ist.
4) beide Batteriebänke haben einen männlichen Einspeisestecker (von Mennekes, IP65) und ein fest verbautes, wasserdicht vergossenes, IP67 LEAB Champ 2412 Ladegerät mit auf AGM Batterien abgestimmter Ladekennlinie. Somit können beide Bänke im Stand unabhängig voneinander geladen werden. Der EX650 bringt dafür auch eigentlich genug Strom um beide Bänke laden zu können.
Im Werkzeugkoffer hatte ich einen Lötkolben zum punktgenauen Vorwärmen von Filtern uÄ.
5) im Aufbau sind je 2 dicke Decken, Schlafsäcke, Fleecedecken, Skijacken, Handschuhe.
6) im Führerhaus liegt die Softshell in warngelb für Pannenfälle sowie eine Panzerkombi, Fleecedecke und eigener Standheizung die solange der Motor läuft das Führerhaus warm halten sollte.
7)Ersatzschlüssel waren dabei (aber kein Ersatzdrehriegel), auch Starthilfespray. Vor Abfahrt wurden alle Schnittstellen mit bis -45C geeignetem Schmierfett ordentlich abgeschmiert.
Woran lag es nun?
Nunja, die Starterbatterien hatten letztes Jahr im österreichischen Winter super funktioniert, also habe ich mir hier 2 neue gespart. Nachdem ich dann total durchgefroren die Tür aufgebrochen hatte war ich geistig nimmer auf der Höhe und vergaß das Y-Stück ausm Staukasten zu holen und an der Standheizung anzuschließen. Morgens war der Staukästen dann festgefrorenund ging auch mitm Hammer nimmer auf. Dadurch lag das Y-Stück weiter schön im Trockenen und es waren nur die Dieselfilter vorgewärmt, die 1000kg Stahl vom Motor waren jedoch so kalt wie die Batterien. Die Dinger sind mir aber bei der Kälte total zusammengebrochen.
Also versuchte ich den Motor mittels eigener Starthilfe von hinten durchzudrehen. Die Flammstartanlage funktioniert und tut ihren Dienst. So habe ich 2x den Versuch unternommen den Motor zu starten. "Vorgeglüht" bis das Kontrolllämpchen anging zu starten versucht. Natürlich vorher Starthilfespray in den Ansaugtrakt gesprüht.
Nachdem das jedoch nicht wirklich Zündungen hervorgerufen hat wollte ich es nicht riskieren meine letzten beiden Batterien zu opfern (wenn mir die bis zur nächsten Steckdose einfrieren im entladenen Zustand sind die nämlich im Eimer). Außerdem konnte ich so zur Not noch eine Nacht mit Heizung nächtigen.
Also die verschiedenen Schutzbriefanbieter abtelefoniert (denen ich vorgaukelte dort Mitglied zu sein, aber aufgrund des Gewichtes wollte mir jeder nur kostenpflichtig helfen. Das kann ich aber selbst organisieren.
Bei den Vikings kann man nur mit ortsansässigem Kennzeichen Mitglied werden (wäre mit dem kat für 120€ im Jahr zu haben, also deutlich angenehmer).
Also in den sauren Apfel gebissen und Hilfe selbst organisiert.
Die Starthilfe mitm Scania lief dann so ab:
-Starthilfekabel rüber, Batterien bei erhöhtem Standgas ausgleichen lassen.
-dann 4 Startversuche (jeweils gut 'ne Minute auf Befehl des Abschlepper orgeln lassen, zwischendurch ein bisschen Pause, die letzten Beiden Versuche mit Flammstartanlage).
Nachdem alles zusammengeräumt war rollte ich übern Pass, habe dahinter wieder vollgetankt und mir was warmes zum Essen (heiße Pommes ) gegönnt für Geist und Seele und in Ruhe nachgedacht. Während des gesamten Vorgangs lief der Motor vom Kat draußen aufm Parkplatz. Das klang jetzt nicht sonderlich schmerzvoll und auch das Abgas sah jetzt nicht auffällig aus. In Verbindung mit der Vorwärmung durch die Standheizung auf jeden Fall warm genug, dass der Motor das Überleben sollte. Der Verbrauch/h im Leerlauf liegt meines Wissens bei 6l/h. Also jetzt nix, was mich davon abgehalten hätte weiter gen Norden zu fahren.
Gestärkt entschied ich mich dafür weiter gen Norden zu fahren wohl wissend das nun nix mehr schief gehen darf (also Pannentechnisch).
Nach 50km fiel mir dann aber auf, dass die Standheizung im Führerhaus nimmer wirklich warm macht. Ein laues Lüftchen kam noch, aber ich hatte keine Ahnung was da ausgefallen ist. Aber das war dann der Grund umzudrehen. Die letzte aller Optionen war ja, die Nächte im Führerhaus zu verbringen mit laufender Standheizung.
So drehte ich um und bin zu Micha durchgebrummt. Das ist zwar in gewisser Weise schade, aber ich binim Urlaub und muss hier nix beweisen.Es gibt noch so viele Seiten zu lesen, Gedanken zu Ende zu führen, Spaziergänge zu Unternehmen, dass mir sicherlich nicht langweilig wird.
Das Grundkonzept meines Ausbaus und Ausrüstung passt mEn, also muss ich mir seitens der Vorbereitung denke ich kein Vorwurf machen. Ist halt in gewisser Weise dumm gelaufen.
Während der Fahrt saß ich bekleidet in langer Unterhose, Tourenhose, Skijacke, Softshellhandschuhe, dicker Fleece und Mütze frierend im Auto.
Beide Seitenscheiben sind mir fest- und von außen wie innen zugefroren, auch die Frontscheibe hatte im linken, unteren Drittel Eisblumen auf der Innenseite der Scheibe. Also nix, was sich in meinen Augen einfach wegignorieren lässt (ganz im Gegensatz zu anderen Kleinigkeiten).
Nachts angekommen habe ich die Standheizung angeschmissen und die Nacht durchlaufen lassen. Im Koffer sind am Bett 15C bei -paarundzwanzig oder so im Freien (für genauere Werte müsste ich jetzt ausm Bettchen, das will ich aber nicht ).
Die Heizung lief jetzt auf kleiner Stufe durch und hält den Koffer warm. (zur Info nebenbei, die sagt Falschluft von außen an. Könnte ich auch umstellen, will ich aber nicht.
Die Batterien hängen am Landstrom und die Tage tau' ich dann den Staukasten auf für die Motor/Batterieraum Vorwärmung.
Optimierungen für den Versuch 2 nächstes/übernächstes Jahr (je nach dem wie es Urlaubstechnisch aussieht, als Berufsanfänger muss ich mich den Gepflogenheiten vor Ort anpassen):
1) zweites und funktionierendes Stromaggregat besorgen,
2) das Y-Stück vor Reisebeginn fest verbauen, damit das nicht im entsprechenden Moment fehlt
3) Gaskanone mitnehmen die über das Aggregat mit Strom versorgt werden kann, zur unterstützenden Vorwärmung der Aggregate (also Achsen, Getriebe und Motor)
4) Dichtungen der Tür und Staukästen neu, die sind nämlich nimmer wirklich gut. Und Hirschfett für diese besorgen.
Beim 2. Versuch möchte ich dann über Finnland/Russland hoch, dort soll es auch schön sein.
Beste Grüße
Florian
hetzt habe ich ein wenig Zeit und möchte sie mir auch für eine Ausführliche Antwort an Euch nehmen
Nein, leider nicht. Aber ich bin morgens beim Aufräumen nach der Starthilfe darüber gestolpert. Er lag so blöd im Schnee, dass ich ihn nur durch Zufall entdeckt hatte.
Vorneweg:
Ich hatte mir vor der Reise ein in meinen Augen gut funktionierendes Konzept ausgedacht. Da ich aber dazu neige, Sachen gerne zu verkopft anzugehen dachte ich mir: "Achwas, das muss doch nicht immer so kompliziert sein". Nunja.
Mein Konzept für die kalten Nächte, bzw Starthilfe allgemein sieht so aus:
1)im Koffer stehen die beheizten Aufbaubatterien und versorgen die russische Heizung. Diese läuft zwar übern Victron 24-12 Wandler, aber zwecks Ausfallsicherheit habe ich einen zweiten als E-Teil dabei. Vom Wärmestrom der Heizung wird die serienmäßige Motor-/Batterievorwärmung versorgt und heizt mir somit während des Betriebs der Heizung Motor und Starterbatterien vor. Das originale Y-Stück hatte ich dabei um es anschließen zu können. Der Batteriekasten vom Kat ist in meinen Augen mit der Vorwärmung warm genug um die Batterien am Leben zu halten. Somit heizt die 6,5kcal Heizung Koffer und Motor/Batterieraum. Die Praxis zeigt, dass die Heizung ein Temperaturdelta von in etwa 40K schafft im Aufbau, bei dieser Konstellation.
2)die Batterien fürs Fahrzeug sind die gleichen wie im Aufbau. Je 2 Natoklötze. So kann ich hinten im Bedarfsfall eine Batterie entnehmen sofern mir vorne eine verreckt. Heizung funktioniert dann direkt über den verbleibenden Block. Ladung beider Blöcke über den serienmäßigen Ladeanschluss des KAT, einen einzelnen Block kann ich mit 8,5A direkt übern Generator mit 12V laden.
3) ich habe mir ein 10m langes Starthilfekabel Schweinennase auf Polzangen konfektioniert mit je 2x50qmm. Somit kann ich mir aus dem Koffer selbst Starthilfe geben. Das Kabel liegt im Aufbau damit es bei Kälte nicht komplett steif ist.
4) beide Batteriebänke haben einen männlichen Einspeisestecker (von Mennekes, IP65) und ein fest verbautes, wasserdicht vergossenes, IP67 LEAB Champ 2412 Ladegerät mit auf AGM Batterien abgestimmter Ladekennlinie. Somit können beide Bänke im Stand unabhängig voneinander geladen werden. Der EX650 bringt dafür auch eigentlich genug Strom um beide Bänke laden zu können.
Im Werkzeugkoffer hatte ich einen Lötkolben zum punktgenauen Vorwärmen von Filtern uÄ.
5) im Aufbau sind je 2 dicke Decken, Schlafsäcke, Fleecedecken, Skijacken, Handschuhe.
6) im Führerhaus liegt die Softshell in warngelb für Pannenfälle sowie eine Panzerkombi, Fleecedecke und eigener Standheizung die solange der Motor läuft das Führerhaus warm halten sollte.
7)Ersatzschlüssel waren dabei (aber kein Ersatzdrehriegel), auch Starthilfespray. Vor Abfahrt wurden alle Schnittstellen mit bis -45C geeignetem Schmierfett ordentlich abgeschmiert.
Woran lag es nun?
Nunja, die Starterbatterien hatten letztes Jahr im österreichischen Winter super funktioniert, also habe ich mir hier 2 neue gespart. Nachdem ich dann total durchgefroren die Tür aufgebrochen hatte war ich geistig nimmer auf der Höhe und vergaß das Y-Stück ausm Staukasten zu holen und an der Standheizung anzuschließen. Morgens war der Staukästen dann festgefrorenund ging auch mitm Hammer nimmer auf. Dadurch lag das Y-Stück weiter schön im Trockenen und es waren nur die Dieselfilter vorgewärmt, die 1000kg Stahl vom Motor waren jedoch so kalt wie die Batterien. Die Dinger sind mir aber bei der Kälte total zusammengebrochen.
Also versuchte ich den Motor mittels eigener Starthilfe von hinten durchzudrehen. Die Flammstartanlage funktioniert und tut ihren Dienst. So habe ich 2x den Versuch unternommen den Motor zu starten. "Vorgeglüht" bis das Kontrolllämpchen anging zu starten versucht. Natürlich vorher Starthilfespray in den Ansaugtrakt gesprüht.
Nachdem das jedoch nicht wirklich Zündungen hervorgerufen hat wollte ich es nicht riskieren meine letzten beiden Batterien zu opfern (wenn mir die bis zur nächsten Steckdose einfrieren im entladenen Zustand sind die nämlich im Eimer). Außerdem konnte ich so zur Not noch eine Nacht mit Heizung nächtigen.
Also die verschiedenen Schutzbriefanbieter abtelefoniert (denen ich vorgaukelte dort Mitglied zu sein, aber aufgrund des Gewichtes wollte mir jeder nur kostenpflichtig helfen. Das kann ich aber selbst organisieren.
Bei den Vikings kann man nur mit ortsansässigem Kennzeichen Mitglied werden (wäre mit dem kat für 120€ im Jahr zu haben, also deutlich angenehmer).
Also in den sauren Apfel gebissen und Hilfe selbst organisiert.
Die Starthilfe mitm Scania lief dann so ab:
-Starthilfekabel rüber, Batterien bei erhöhtem Standgas ausgleichen lassen.
-dann 4 Startversuche (jeweils gut 'ne Minute auf Befehl des Abschlepper orgeln lassen, zwischendurch ein bisschen Pause, die letzten Beiden Versuche mit Flammstartanlage).
Nachdem alles zusammengeräumt war rollte ich übern Pass, habe dahinter wieder vollgetankt und mir was warmes zum Essen (heiße Pommes ) gegönnt für Geist und Seele und in Ruhe nachgedacht. Während des gesamten Vorgangs lief der Motor vom Kat draußen aufm Parkplatz. Das klang jetzt nicht sonderlich schmerzvoll und auch das Abgas sah jetzt nicht auffällig aus. In Verbindung mit der Vorwärmung durch die Standheizung auf jeden Fall warm genug, dass der Motor das Überleben sollte. Der Verbrauch/h im Leerlauf liegt meines Wissens bei 6l/h. Also jetzt nix, was mich davon abgehalten hätte weiter gen Norden zu fahren.
Gestärkt entschied ich mich dafür weiter gen Norden zu fahren wohl wissend das nun nix mehr schief gehen darf (also Pannentechnisch).
Nach 50km fiel mir dann aber auf, dass die Standheizung im Führerhaus nimmer wirklich warm macht. Ein laues Lüftchen kam noch, aber ich hatte keine Ahnung was da ausgefallen ist. Aber das war dann der Grund umzudrehen. Die letzte aller Optionen war ja, die Nächte im Führerhaus zu verbringen mit laufender Standheizung.
So drehte ich um und bin zu Micha durchgebrummt. Das ist zwar in gewisser Weise schade, aber ich binim Urlaub und muss hier nix beweisen.Es gibt noch so viele Seiten zu lesen, Gedanken zu Ende zu führen, Spaziergänge zu Unternehmen, dass mir sicherlich nicht langweilig wird.
Das Grundkonzept meines Ausbaus und Ausrüstung passt mEn, also muss ich mir seitens der Vorbereitung denke ich kein Vorwurf machen. Ist halt in gewisser Weise dumm gelaufen.
Während der Fahrt saß ich bekleidet in langer Unterhose, Tourenhose, Skijacke, Softshellhandschuhe, dicker Fleece und Mütze frierend im Auto.
Beide Seitenscheiben sind mir fest- und von außen wie innen zugefroren, auch die Frontscheibe hatte im linken, unteren Drittel Eisblumen auf der Innenseite der Scheibe. Also nix, was sich in meinen Augen einfach wegignorieren lässt (ganz im Gegensatz zu anderen Kleinigkeiten).
Nachts angekommen habe ich die Standheizung angeschmissen und die Nacht durchlaufen lassen. Im Koffer sind am Bett 15C bei -paarundzwanzig oder so im Freien (für genauere Werte müsste ich jetzt ausm Bettchen, das will ich aber nicht ).
Die Heizung lief jetzt auf kleiner Stufe durch und hält den Koffer warm. (zur Info nebenbei, die sagt Falschluft von außen an. Könnte ich auch umstellen, will ich aber nicht.
Die Batterien hängen am Landstrom und die Tage tau' ich dann den Staukasten auf für die Motor/Batterieraum Vorwärmung.
Optimierungen für den Versuch 2 nächstes/übernächstes Jahr (je nach dem wie es Urlaubstechnisch aussieht, als Berufsanfänger muss ich mich den Gepflogenheiten vor Ort anpassen):
1) zweites und funktionierendes Stromaggregat besorgen,
2) das Y-Stück vor Reisebeginn fest verbauen, damit das nicht im entsprechenden Moment fehlt
3) Gaskanone mitnehmen die über das Aggregat mit Strom versorgt werden kann, zur unterstützenden Vorwärmung der Aggregate (also Achsen, Getriebe und Motor)
4) Dichtungen der Tür und Staukästen neu, die sind nämlich nimmer wirklich gut. Und Hirschfett für diese besorgen.
Beim 2. Versuch möchte ich dann über Finnland/Russland hoch, dort soll es auch schön sein.
Beste Grüße
Florian
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If you end up in jail, establish dominace quickly. Have a good weekend.
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- Ulf H
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Re: 8,3qm Studentenbutze
Gasolblåslampa (Lötlampe mit Gas) und Elverk (Notstromaggregat) gibts bei Biltema in 70 km Entfernung fuer weniger als die Kosten einer Tankfellung ...
Steckdosen gibts auf dem Weg zum Nordkap viele, erprobtermassen in Luleå, Kautokeino und Mehamn ...
Nur fuer den Fall, dass der Frust doch mal nachlässt ... ansonsten Beiladung deponieren ...
Gruss Ulf
Steckdosen gibts auf dem Weg zum Nordkap viele, erprobtermassen in Luleå, Kautokeino und Mehamn ...
Nur fuer den Fall, dass der Frust doch mal nachlässt ... ansonsten Beiladung deponieren ...
Gruss Ulf
Re: 8,3qm Studentenbutze
Hi Florian,
echt ein super Resümee, ich freu mich für Dich darüber. Der nächste Winter kommt bestimmt. Erfahrungen schaden nur dem, der sie nicht hat. 388 km in 4,x Stunden auf Schnee ist ja auch ein Husarenritt gewesen.
echt ein super Resümee, ich freu mich für Dich darüber. Der nächste Winter kommt bestimmt. Erfahrungen schaden nur dem, der sie nicht hat. 388 km in 4,x Stunden auf Schnee ist ja auch ein Husarenritt gewesen.
Gruß
Bernd
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- Lassie
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Re: 8,3qm Studentenbutze
Servus Florian,
du kannst dir mE nicht vorwerfen, unvorbereitet oder fahrlässig gehandelt zu haben. Pech kann man trotzdem haben und das wird dann bei solchen Umständen schnell zum Showstopper. Da ist es dann in der Tat besser, zum Hosenträger und Gürtel noch eine Schnur, ein Expander und einen Sicherheitsgurt dabei zu haben. Auf jeden Fall noch viel Freude in der Kälte!
Ich hab da einen Heidenrespekt davor und würde nur mit robuster Low-Tech und sehr ausfalltoleranter Hardware solch einen Trip in den großen Tiefkühlschrank machen - zB mit einem Holzofen im Aufbau
Viele Grüße und gute Weiterfahrt
Jürgen
du kannst dir mE nicht vorwerfen, unvorbereitet oder fahrlässig gehandelt zu haben. Pech kann man trotzdem haben und das wird dann bei solchen Umständen schnell zum Showstopper. Da ist es dann in der Tat besser, zum Hosenträger und Gürtel noch eine Schnur, ein Expander und einen Sicherheitsgurt dabei zu haben. Auf jeden Fall noch viel Freude in der Kälte!
Ich hab da einen Heidenrespekt davor und würde nur mit robuster Low-Tech und sehr ausfalltoleranter Hardware solch einen Trip in den großen Tiefkühlschrank machen - zB mit einem Holzofen im Aufbau
Viele Grüße und gute Weiterfahrt
Jürgen
....down-sizing vom U1300L zum U100L Turbo:
Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit.
Erasmus von Rotterdam
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- Ulf H
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Re: 8,3qm Studentenbutze
... welches Fabrikat ist denn die kranke Standheizung im Fahrerhaus? ... bei Eberspächer oder Webasto sollte ein Boschdienst / bilel weiterhelfen können ... Luft kocht nich, Luft gefriert nicht, aber Luft heizt auch nicht, letzteres musste auch ich erst schmerzhaft lernen ...
Ein mit Standheizung warm gehaltener 413-er Deutz startet auch mit den mickrigen 75 Ah meiner Yellowtops ... vorheizen mit 3 Stunden brachte nix, 6 Stunden wenig, also Standheizung (2 kW) die ganze Nacht vorne in die Kuehlluftturbine blasen lassen ... schon verlieren auch - 35 Grad ihren Schrecken ...
Umbau auf Ölheizung hilft sehr viel, ist aber eine grössere Sache ...
Leider befindet sich meine Lasterauftauanlage noch in einem sehr fruehen Planungsstadium ...
Gruss Ulf
Ein mit Standheizung warm gehaltener 413-er Deutz startet auch mit den mickrigen 75 Ah meiner Yellowtops ... vorheizen mit 3 Stunden brachte nix, 6 Stunden wenig, also Standheizung (2 kW) die ganze Nacht vorne in die Kuehlluftturbine blasen lassen ... schon verlieren auch - 35 Grad ihren Schrecken ...
Umbau auf Ölheizung hilft sehr viel, ist aber eine grössere Sache ...
Leider befindet sich meine Lasterauftauanlage noch in einem sehr fruehen Planungsstadium ...
Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.
Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.
Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...
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Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.
Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.
Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...
Re: 8,3qm Studentenbutze
Moin!
Aber mit Wohnmobilzulassung und ADAC Plus-Mitgliedschaft hätte er Anspruch auf Pannenhilfe gehabt.
Gruß
Jonas
Ich weiß ja nicht wie Florian sein KAT zugelassen ist???
Aber mit Wohnmobilzulassung und ADAC Plus-Mitgliedschaft hätte er Anspruch auf Pannenhilfe gehabt.
Allerdings ist die Kostenübernahme bei Pannen- oder Unfallhilfe auf 300€ begrenzt.Gruppenversicherungsbedingungen 2014 der ADAC Versicherung AG für die ADAC Plus-Mitgliedschaft hat geschrieben: § 4 Welche Fahrzeuge sind geschützt?
(5) In der Zulassungsbescheinigung I eingetragene Wohnmobile sind unabhängig von den Fahrzeugmaßen geschützt. Folgende Leistungen werden bei Überschreitung einer Gesamtbreite von 2,55 m, einer Gesamtlänge von 10 m, einer Höhe von 3,20 m einschließlich Ladung oder einer zulässigen Gesamtmasse von 7.500 kg nicht erbracht: Bergung (§ 16), Fahrzeugtransport (§ 20), Pick-up-Service (§ 21) und bei Totalschaden der Transport vom Schadenort zum Einstellort sowie vom Einstellort zum endgültigen
Verschrottungsort oder zur Zollstelle (§ 23 Absatz 2).
Gruß
Jonas
Re: 8,3qm Studentenbutze
Hallo Jonas,
soweit ich den Florian verstanden habe, hat er die Pannenhilfe über den ADAC versucht. Jedoch ohne Erfolg. Wurde abgeschmettert.
LG
Sico
soweit ich den Florian verstanden habe, hat er die Pannenhilfe über den ADAC versucht. Jedoch ohne Erfolg. Wurde abgeschmettert.
LG
Sico
Re: 8,3qm Studentenbutze
Moin,
danke für den Bericht.
Eine Sache verstehe ich nicht. Warum lässt du den Koffer während der Fahrt auskühlen?
Den Ergeiz zur Kraftstoffersparniss würde ich bei deinem Fahrzeug erstmal völlig ausschließen. An dem Stromverbrauch und mangelnder Lademöglichkeit während der Fahrt wird es auch nicht liegen, dafür ist das Setting zu ausgefeilt.
Jochen
danke für den Bericht.
Eine Sache verstehe ich nicht. Warum lässt du den Koffer während der Fahrt auskühlen?
Den Ergeiz zur Kraftstoffersparniss würde ich bei deinem Fahrzeug erstmal völlig ausschließen. An dem Stromverbrauch und mangelnder Lademöglichkeit während der Fahrt wird es auch nicht liegen, dafür ist das Setting zu ausgefeilt.
Jochen
Re: 8,3qm Studentenbutze
Servus Jochen,
Zur Beantwortung dieser schauen wir uns kurz die Einbaulage der Standheizung an. Auf dem Foto wird ersichtlich, dass die Heizung Ihre Kaltluft durch den Kasten rechts (alle Angaben in Fahrtrichtung gesehen) ansaugt. Die Verbrennungsluft und Verbrennungsabgase hingegen werden senkrecht nach unten abgegeben.
Die gesamte Anlage sitzt hierbei im Schatten des Führerhauses.
Meine Sorge ist nun einfach, dass die durch den Wind hervorgerufenen Verwirbelungen die Flamme löschen und die Heizung somit aus ist und das Lüfterrad dennoch weiter orgelt.
Der Flammwächter ist bei der Heizung nämlich einfach eine Statusanzeige ohne Regelfunktion. Ohne manuelles Glühen wird an der Heizung auch nix brennen. Von daher wäre es doof, wenn die Flamme erlischt. Schließlich wird dann weiter kälte Luft in den Aufbau geschaufelt. Im schlimmsten Fall, kalte und dieselige Luft.
Dann hätte ich den Teufel mitm Belzebub vertrieben.
Ich könnte mir jedoch durchaus vorstellen außer am Koffer eine (im Spiegel sichtbare) Statusleuchte parallel (oder in Reihe?) zur Statusleuchte im Inneren des Koffers zu schalten. Dann würde ich das im Fachbetrieb sehen ob ich anhalten muss und die Heizung manuell wieder vorzuglühen.
Schaun mir mal
Beste Grüße
Florian
Das ist eine durchaus berechtigte Frage.
Zur Beantwortung dieser schauen wir uns kurz die Einbaulage der Standheizung an. Auf dem Foto wird ersichtlich, dass die Heizung Ihre Kaltluft durch den Kasten rechts (alle Angaben in Fahrtrichtung gesehen) ansaugt. Die Verbrennungsluft und Verbrennungsabgase hingegen werden senkrecht nach unten abgegeben.
Die gesamte Anlage sitzt hierbei im Schatten des Führerhauses.
Meine Sorge ist nun einfach, dass die durch den Wind hervorgerufenen Verwirbelungen die Flamme löschen und die Heizung somit aus ist und das Lüfterrad dennoch weiter orgelt.
Der Flammwächter ist bei der Heizung nämlich einfach eine Statusanzeige ohne Regelfunktion. Ohne manuelles Glühen wird an der Heizung auch nix brennen. Von daher wäre es doof, wenn die Flamme erlischt. Schließlich wird dann weiter kälte Luft in den Aufbau geschaufelt. Im schlimmsten Fall, kalte und dieselige Luft.
Dann hätte ich den Teufel mitm Belzebub vertrieben.
Ich könnte mir jedoch durchaus vorstellen außer am Koffer eine (im Spiegel sichtbare) Statusleuchte parallel (oder in Reihe?) zur Statusleuchte im Inneren des Koffers zu schalten. Dann würde ich das im Fachbetrieb sehen ob ich anhalten muss und die Heizung manuell wieder vorzuglühen.
Schaun mir mal
Beste Grüße
Florian
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The Human mind is our fundamental Ressource (J.F.K)
This weekends saftey brief: Don't add to the population, don't substract from the population. Don't end up in the hospital, newspaper or jail.
If you end up in jail, establish dominace quickly. Have a good weekend.
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Re: 8,3qm Studentenbutze
Hallo Florian, warum saugst Du zum heizen Kaltluft an?Weickenm hat geschrieben: ↑2021-11-28 18:51:00Auf dem Foto wird ersichtlich, dass die Heizung Ihre Kaltluft durch den Kasten rechts (alle Angaben in Fahrtrichtung gesehen) ansaugt. Die Verbrennungsluft und Verbrennungsabgase hingegen werden senkrecht nach unten abgegeben.
Die gesamte Anlage sitzt hierbei im Schatten des Führerhauses.
Meine Sorge ist nun einfach, dass die durch den Wind hervorgerufenen Verwirbelungen die Flamme löschen und die Heizung somit aus ist und das Lüfterrad dennoch weiter orgelt.
Die Verbrennungsluft kannste doch auch irgendwo geschützt ansaugen? Mitm Filter sollte der Wind
die Flamme auch nicht ausbekommen:
https://www.nakatanenga.de/elektro/gera ... andheizung
Grüsse Henrik
Gruss Henrik!
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Re: 8,3qm Studentenbutze
Servus Henrik,
Ich denke nicht, dass das Töpfchen der Autotherm was bringen wird.
Aber es wird sich was finden lassen.
Beste Grüße
Florian
Vorne weg; weil ich das so will. Ich will frische, trockene Luft von außen. Und keinen Miefquirl der mir meine eigenen Fürze aufwärmt und ein weiteres Mal kredenzt.w3llschmidt hat geschrieben: ↑2021-11-28 19:42:43Hallo Florian, warum saugst Du zum heizen Kaltluft an?
Ich denke nicht, dass das Töpfchen der Autotherm was bringen wird.
Aber es wird sich was finden lassen.
Beste Grüße
Florian
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Re: 8,3qm Studentenbutze
Ich kenn das anderstrum:
"Lieber dastunken als dafrohrn!"
Vielleicht als Tip für's nächse mal: Denk mal über eine 2. Standheizung nach. Irgendein China-böller der dir ein paar kW raushaut. Vielleicht sogar "mobil", so kannst du das ding da aufbauen wo du es brauchst. Wäre aus Sicht der Redudanz ganz schlau und kostet nicht die Welt.
- Ulf H
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- Beiträge: 24414
- Registriert: 2006-10-08 13:13:50
- Wohnort: Luleå, Norrbotten, Schweden
Re: 8,3qm Studentenbutze
... Standheizung, die den Koffer NUR im Stand heizt, ist bei solchen Touren nicht mal die halbe Miete ... der Fahrtwind kuehlt den Koffer gewaltig der verträgt unterwegs die doppelte Heizleistung ...
... ich hab sowas auch, meinen Schiffsölofen, im Stand top zuverlässig, aber bei Fahrt ab 60 km/h erprobtermassen asgeblasen und den Koffer mit Dieseldampf gefuellt ... dann war lueften und frieren angesagt um nicht zu erstinken ...
... als die Unterwegsheizung (Eberspächer Diesel-Wasser) mal wieder ausgefallen war habe ich mir mit einem 1 kW Heizluefter beholfen ... der wurde ueber den Wechselrichter betrieben, dessen Batterie wiederum von einer 100 A Lima geladen wird ... das reichte knapp um den Koffer bei deutlich unter - 20 Grad frostfrei zu halten ...
...Alternativ hätte ich ueber ein fest verlegtes Kabel Koffer und Fahrerhaus vom Notstromaggie hinterm Fahrerhaus mit 2,2 kW 230 V versorgen können ... und damit dann auch einen Heizluefter betreiben können ... hab ich nie gebraucht, hätte aber auch nicht fubktioniert, da das Aggregat bei Temperaturen unter - 15 Grad nicht anspringt ... seitdem wohnt der Moppel warm im Koffer und wartet weiterhin auf seinen ersten ernsten Einsatz ...
Ideal wären jeweils zwei Heizsysteme, die nicht auf gemeinsame Resourcen zurueckgreifen, die im Stand (fuer mindestens 3 Tage ohne Landstrom) und auch in Fahrt funktionieren ... einmal Motor und Fahrerhaus, einmal Koffer ...
Ein drittes System mit der Resource Landstrom ist billig und einfach realisierbar ... hier ist auch eine feine Regelbarkeit gegeben ...
Gaskanone um den ganzen Karren aufzutauen halte ich fuer ueberfluessig, meist sind es nur kleine Bereiche, die man vorwärmen und natuerlich vorher kennen muss ... mein Dachdeckerbrenner kam nie zum Einsatz, die Gaslötlampe zeitenweise mehrmals täglich ... neben der Grösse muss man auch erstmal Gas in den nötigen Mengen beschaffen, und das will bei den dann herrschenden Temperaturen nicht schnell genug aus der Flasche ...
Boden auftauen um aufgefrorene Leitungen ausgraben zu können, erfolgt hier regelmässig mit Holzkohle ... einige Einweggrills /engångsgrill stellen sicher ein nettes backup dar ... stehen die unterm Auto, hilft ein Windschutz sehr anders verfliegt die Wirkung schnell ...
Gruss Ulf, Winter im Womo kann ich mittlerweile, stationär in der Huette noch nicht komplett ...
... ich hab sowas auch, meinen Schiffsölofen, im Stand top zuverlässig, aber bei Fahrt ab 60 km/h erprobtermassen asgeblasen und den Koffer mit Dieseldampf gefuellt ... dann war lueften und frieren angesagt um nicht zu erstinken ...
... als die Unterwegsheizung (Eberspächer Diesel-Wasser) mal wieder ausgefallen war habe ich mir mit einem 1 kW Heizluefter beholfen ... der wurde ueber den Wechselrichter betrieben, dessen Batterie wiederum von einer 100 A Lima geladen wird ... das reichte knapp um den Koffer bei deutlich unter - 20 Grad frostfrei zu halten ...
...Alternativ hätte ich ueber ein fest verlegtes Kabel Koffer und Fahrerhaus vom Notstromaggie hinterm Fahrerhaus mit 2,2 kW 230 V versorgen können ... und damit dann auch einen Heizluefter betreiben können ... hab ich nie gebraucht, hätte aber auch nicht fubktioniert, da das Aggregat bei Temperaturen unter - 15 Grad nicht anspringt ... seitdem wohnt der Moppel warm im Koffer und wartet weiterhin auf seinen ersten ernsten Einsatz ...
Ideal wären jeweils zwei Heizsysteme, die nicht auf gemeinsame Resourcen zurueckgreifen, die im Stand (fuer mindestens 3 Tage ohne Landstrom) und auch in Fahrt funktionieren ... einmal Motor und Fahrerhaus, einmal Koffer ...
Ein drittes System mit der Resource Landstrom ist billig und einfach realisierbar ... hier ist auch eine feine Regelbarkeit gegeben ...
Gaskanone um den ganzen Karren aufzutauen halte ich fuer ueberfluessig, meist sind es nur kleine Bereiche, die man vorwärmen und natuerlich vorher kennen muss ... mein Dachdeckerbrenner kam nie zum Einsatz, die Gaslötlampe zeitenweise mehrmals täglich ... neben der Grösse muss man auch erstmal Gas in den nötigen Mengen beschaffen, und das will bei den dann herrschenden Temperaturen nicht schnell genug aus der Flasche ...
Boden auftauen um aufgefrorene Leitungen ausgraben zu können, erfolgt hier regelmässig mit Holzkohle ... einige Einweggrills /engångsgrill stellen sicher ein nettes backup dar ... stehen die unterm Auto, hilft ein Windschutz sehr anders verfliegt die Wirkung schnell ...
Gruss Ulf, Winter im Womo kann ich mittlerweile, stationär in der Huette noch nicht komplett ...
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.
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Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.
Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.
Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...
Re: 8,3qm Studentenbutze
Wenns richtig kalt wird, dann sind es die ganz simplen Methoden, wie der von Ulf erwähnte Einweggrill, damit kann man Ölwanne, Batteriekasten, Getriebe etc. "vorglühen" und hat weniger Kollateralschäden an Tecalanleitungen etc. wie mit Heißluftfön oder Asphaltbrenner.
Für den Aufbau ist im Stand ein kleiner Holzofen a la Jonson die zuverlässigste Wärmequelle, die auch über Nacht funktioniert und die keinen Strom aus ohnehin gestressten Batterien braucht.
Während der Fahrt den Aufbau warm zu halten bzw. war zu bekommen, ist nicht trivial. Am ehesten geht das noch bei einem wassergekühlten Motor mit einem Plattenwärmetauscher im Kühlkreislauf und einer Wasserheizung im Aufbau. Setzt aber voraus, dass der Motor bei strenger Kälte überhaupt genügend Abwärme erzeugen kann, d.h. man braucht eine Jalousie oder Maske vor dem Kühler.
Denkbar wäre auch ein Hilfsaggregat, das in einer Staubox sitzt, während der Fahrt läuft und einfach nur Abwärme (und Strom) produziert, die man für den Aufbau nutzen könnte. Z.B. wie bei manchen Kippern, bei denen man die Abgase durch dafür vorgesehene Kanäle der Mulde leiten kann. Sowas könnte man ja im Unterboden eines Koffers auch realisieren, man muss bei der Konstruktion halt aufpassen, dass man sich wegen der Abgase nicht für den Darwin Award nominiert.
Ein 6kW-Stromerzeuger mit Dieselmotor hat typisch 18kW Motorleistung, d.h. es fallen 12kW Abwärme an, die man schon nutzen könnte.
Eine weitere Möglichkeit wäre, den Wärmeverlust bzw. das Auskühlen des Koffers im Extrem-Winterbetrieb durch eine thermische Isolierung des Koffers mit einer Haube aus Dämmmaterial zu reduzieren. Quasi ein Winterpulli für den Kung.
Grüsse
Tom
Für den Aufbau ist im Stand ein kleiner Holzofen a la Jonson die zuverlässigste Wärmequelle, die auch über Nacht funktioniert und die keinen Strom aus ohnehin gestressten Batterien braucht.
Während der Fahrt den Aufbau warm zu halten bzw. war zu bekommen, ist nicht trivial. Am ehesten geht das noch bei einem wassergekühlten Motor mit einem Plattenwärmetauscher im Kühlkreislauf und einer Wasserheizung im Aufbau. Setzt aber voraus, dass der Motor bei strenger Kälte überhaupt genügend Abwärme erzeugen kann, d.h. man braucht eine Jalousie oder Maske vor dem Kühler.
Denkbar wäre auch ein Hilfsaggregat, das in einer Staubox sitzt, während der Fahrt läuft und einfach nur Abwärme (und Strom) produziert, die man für den Aufbau nutzen könnte. Z.B. wie bei manchen Kippern, bei denen man die Abgase durch dafür vorgesehene Kanäle der Mulde leiten kann. Sowas könnte man ja im Unterboden eines Koffers auch realisieren, man muss bei der Konstruktion halt aufpassen, dass man sich wegen der Abgase nicht für den Darwin Award nominiert.
Ein 6kW-Stromerzeuger mit Dieselmotor hat typisch 18kW Motorleistung, d.h. es fallen 12kW Abwärme an, die man schon nutzen könnte.
Eine weitere Möglichkeit wäre, den Wärmeverlust bzw. das Auskühlen des Koffers im Extrem-Winterbetrieb durch eine thermische Isolierung des Koffers mit einer Haube aus Dämmmaterial zu reduzieren. Quasi ein Winterpulli für den Kung.
Grüsse
Tom
- Pirx
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Re: 8,3qm Studentenbutze
Mir fehlt in der Aufzählung eine stinknormale Warmluft-Standheizung moderner Bauart. Die ist nämlich bei korrektem Einbau erprobter Maßen in der Lage, den Aufbau auch während der Fahrt bei einer Umgebungstemperatur von -30°C warm zu halten.
Pirx
Der mit der Zweigangachse: 15 Vorwärtsgänge, 3 Rückwärtsgänge, Split, Schnellgang, Differentialsperre
---
"Immer bedenken: Hilfe ist keine Einbahnstrasse, Geholfen-Werden ist kein Recht und es liegt an jedem selbst, inwieweit er sich hier in der Gemeinschaft (die im Extremfall so einiges gemeinsam schafft) involviert und einbringt."
Ein Unimog-Fahrer.
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"Immer bedenken: Hilfe ist keine Einbahnstrasse, Geholfen-Werden ist kein Recht und es liegt an jedem selbst, inwieweit er sich hier in der Gemeinschaft (die im Extremfall so einiges gemeinsam schafft) involviert und einbringt."
Ein Unimog-Fahrer.
Re: 8,3qm Studentenbutze
@Pirx: stimmt.
...aber das ist underengineering
...aber das ist underengineering
Re: 8,3qm Studentenbutze
Wäre wohl aber zu langweilig?
(Was freu ich mich dass wir erstmal im Winter in Schottland erste Wintererfahrungen machen…)