Radlastwaage

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meggmann
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Radlastwaage

#1 Beitrag von meggmann » 2020-10-15 9:36:33

Moin zusammen,

ich hab da mal wieder eine (blöde?) Idee.
Kann man mit einfachen und kostengünstigen Mitteln eine Radlastwaage realisieren - sagen wir mal für max 3t?
Wiegezellen sind ja nicht sooooo teuer - aber ohne Elektronik nutzlos.
Oder vielleicht einen ganz klassischen Ansatz wie eine kleine Balkenwaage?
Mir ist schon klar, dass man die anderen Räder auf gleiche Höhe unterbauen muss damit das Ergebnis halbwegs stimmt und mein Ziel wäre es nicht auf 1 kg genau zu werden - lieber ungefähr richtig als ganz genau falsch.

Gruß Marcel
1) THW 90-16 ist zu Hause (07.11.2014), 2) LAK 2 ist zu Hause (7.12.2014) 3) Fahrzeugart geändert (19.01.2015)
4) Eisenschwein ist zugelassen (17.03.2015) 5) Umbauten am "Trägerfahrzeug" beendet (12.04.2015) 6) H Gutachten erteilt (15.12.2015)

7) Diesellotte (120-25 AW, Bautrupp mit H) ist angekommen (26.02.2021)

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Re: Radlastwaage

#2 Beitrag von Wilmaaa » 2020-10-15 9:46:37

meggmann hat geschrieben:
2020-10-15 9:36:33
Kann man mit einfachen und kostengünstigen Mitteln eine Radlastwaage realisieren - sagen wir mal für max 3t?
meggmann hat geschrieben:
2017-02-21 18:24:15
Hallo,

kauf sowas und bau dir selbst eine:
https://www.bosche.eu/waagenkomponenten ... zelle-k30s

Gibt es bis 10 Tonnen für kleines Geld.

Gruß, Marcel
Gefunden in diesem Thread: viewtopic.php?f=36&t=38342

:blume:
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Re: Radlastwaage

#3 Beitrag von meggmann » 2020-10-15 9:49:36

... ja aber noch kleineres Geld?????
Und wie man die zusammendengelt weiß auch keiner (außer den Elektroniknerds)

Aber ja, dann frage ich dort weiter.

Gruß Marcel
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Re: Radlastwaage

#4 Beitrag von Wilmaaa » 2020-10-15 9:52:56

Kosten darf's nix, aufwändig darf's auch nicht sein, das ist ja langweilig. :joke:
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Re: Radlastwaage

#5 Beitrag von meggmann » 2020-10-15 9:54:20

Aber spannend.

Gruß Marcel
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Re: Radlastwaage

#6 Beitrag von Gogomobil » 2020-10-15 10:39:06

Alten Wagenheber oder Hydraulikzylinder nehmen Platten drauf, Manometer dran. Drauffahren und Druck ablesen, ne Umrechnungstabelle Druck-Radlast fertig. Größte Abweichung dabei wohl der oft (zu)billige Manometer. Je nach Bauteilgröße könnte das sogar in ne Auffahrrampe integriert werden. Nachteil, ohne Recycling der Zylinder wohl auch zu teuer als einfache Lösung
Gruß andi

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Re: Radlastwaage

#7 Beitrag von meggmann » 2020-10-15 10:43:26

Coole Idee. Ein 5t hydraulischer Waagenheber kostet ja nur ein paar Euro. Manometer hab ich noch. Dann an den Heber einen Messanschluss frickeln dann kann man es umstecken.
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Re: Radlastwaage

#8 Beitrag von Weickenm » 2020-10-15 14:45:33

Moin,

mittels Kapazitätsmessung?
Wie das verlötet/verdrahtet werden muss kann ich Dir leider nicht sagen, aber da würde ich mal eine Anfrage an das Elektromobilitätslabor der RWU 'ne Nachricht schreiben, die suchen immer mal wieder Bachelor-/Masterarbeiten ;)

Beste Grüße
Florian
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Re: Radlastwaage

#9 Beitrag von Unimuck » 2020-10-15 18:55:33

Hebelgesetz anwenden und Personenwaage.
Gruß Hartmut

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Re: Radlastwaage

#10 Beitrag von hugepanic » 2020-10-15 19:21:35

Nimm nen kragträger (biegebalken) und schraub den so fest das du beim drauffahren Biegung erzeugst.
Dann mit einem geeigneten messmittel die durchbiegung ermitteln.
Wenn du ein referenzgewicht hast kann man das wohl recht genau kalibrieren.

(eigentlich wollte ich auch den Hydraulik Wagenheber mit Manometer vorschlagen....)

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Re: Radlastwaage

#11 Beitrag von meggmann » 2020-10-15 20:14:54

Unimuck hat geschrieben:
2020-10-15 18:55:33
Hebelgesetz anwenden und Personenwaage.
Auch nicht uninteressant - das Verhältnis wäre dann ungefähr 1:20 (bei einer 150 kg Personenwaage)
Da könnte man natürlich auch die Sensoren rausfrickeln - die Ansteuerung und die Anzeige ist ja schon dabei. Gibts ja auch schon für einen 10-er.

Das gefällt mir dieses „Brainstorming“

Gruß Marcel
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Re: Radlastwaage

#12 Beitrag von Michael » 2020-10-15 20:57:17

Oder eine Wippe bauen. Vom Rad zum Drehpunkt Wippe 20 cm und von da aus zum Wippenende 4 Meter. Bei 3 Tonnen müsstest du nur noch 150 kg am Ende draufstellen.... Eventuell doch eine länger Wippe.....

Gruß Michael
Warum etwas verbessern, was noch nie funktioniert hat....

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Re: Radlastwaage

#13 Beitrag von meggmann » 2020-10-15 20:58:38

Ganz so sperrig finde ich nicht ganz so praktisch 😂

Gruß Marcel
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Re: Radlastwaage

#14 Beitrag von meggmann » 2020-10-15 21:16:11

Ich hab mal gerade ein wenig gekritzelt - nix maßstabgetreu oder dergleichen.
Die Wippe auf der das Rad steht müsste 1:2 sein, der Hebelarm dann 1:10 kommt dann 1:20 raus....

Gruß Marcel
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Re: Radlastwaage

#15 Beitrag von Ulf H » 2020-10-16 21:19:51

... und wieviel geht unterwegs durch Reibung verloren? ...

Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!

Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!

Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.

Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.

Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...

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Re: Radlastwaage

#16 Beitrag von flaming_homer » 2020-10-16 21:30:39

Spannender fände ich eine im Auto eingebaute Waage, die (näherungsweise) die Radlast anzeigt, z.B. indem bei bekannter Federkonstante der Abstand zwischen Achse und Rahmen ermittelt wird.
Ein Ultraschallsensor vielleicht?

Viele Grüße
Daniel
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Re: Radlastwaage

#17 Beitrag von meggmann » 2020-10-16 21:44:55

Ulf H hat geschrieben:
2020-10-16 21:19:51
... und wieviel geht unterwegs durch Reibung verloren? ...

Gruss Ulf
Denke das ist unproblematisch weil man in einem relativ engen Fenster misst und man natürlich einmal die Werte Kalibrieren muss. Dann noch ein paar Wälzlager verbaut... (ist doch alles nur ne Spinnerei). Klar multipliziert sich auch der Messfehler - also mindestens 20 mal plus X....
Bisher scheint mir Wagenheber und Manometer aber noch am praktikabelsten.

Gruß Marcel
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Re: Radlastwaage

#18 Beitrag von meggmann » 2020-10-16 21:50:48

flaming_homer hat geschrieben:
2020-10-16 21:30:39
Spannender fände ich eine im Auto eingebaute Waage, die (näherungsweise) die Radlast anzeigt, z.B. indem bei bekannter Federkonstante der Abstand zwischen Achse und Rahmen ermittelt wird.
Ein Ultraschallsensor vielleicht?

Viele Grüße
Daniel
Also gefühlt ist bei mir die Federkonstante gar nicht so konstant. Hat die Kiste länger gestanden „kleben“ (Rost) die Federlagen aufeinander. Nach einigen km fahren werden die weicher (gangbarer). Also nicht wirklich wiederholbar.

Gruß Marcel
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Re: Radlastwaage

#19 Beitrag von Jimmy » 2020-10-17 17:13:38

Hallo
wir hatten mal so Plattenwaagen und haben zum Spass einen Lkw gewogen, nach jedem mal neu mit dem Rad auf die Waage fahren gab es ein anderes Ergebnis.

War sehr interessant.

Gruß, Jimmy

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Re: Radlastwaage

#20 Beitrag von Dieselsurfer » 2020-10-18 19:51:47

na, der Diesel wird ja immer weniger :joke:
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Re: Radlastwaage

#21 Beitrag von meggmann » 2020-10-19 9:44:28

Ja so 16 Gramm Messfehler wären fatal.
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Re: Radlastwaage

#22 Beitrag von Der Initiator » 2020-10-19 11:36:04

Nennt mich langweilig, aber mir gefällt Wilmaas Verlinkung am besten. Ich mag's, wenn etwas sinnvoll umsetzbar ist.
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Re: Radlastwaage

#23 Beitrag von meggmann » 2020-10-19 11:51:50

Naja sinnvoll halte ich 1000€ für ne Spielerei die man eigentlich nicht braucht nicht - ist doch mehr so ein Brainstorming von mehr oder minder sinnvollen oder abstrusen Ideen.

Gruß Marcel
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Re: Radlastwaage

#24 Beitrag von Der Initiator » 2020-10-19 12:32:49

meggmann hat geschrieben:
2020-10-19 11:51:50
1000€ für ne Spielerei die man eigentlich nicht braucht nicht
Wenn mir* Geld für eine Spielerei im Zusammenhang mit meinem Hobby leid tut**, dann denke ich über meine Einstellung*** zum Hobby nach. Da ändert sich dann schon mal was.

* Wirklich "mir", nicht "jemandem"
** Wirklich "leid tut", nicht "fehlt"
*** Diese Anmerkungen beziehen sich auf ein(s meiner) Hobby(s), bei dem das abschätzige "wenn du dir das nicht leisten kannst, hast du das falsche Hobby" leider immer noch viel zu oft gesagt wird.
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Re: Radlastwaage

#25 Beitrag von Der Initiator » 2020-10-19 12:37:22

Zum Thema selbst: wenn man einem kleinen, hydraulischen Wagenheber eine zusätzliche Bohrung für ein Manometer verpasst, kann man den ganz normal weiterverwenden. Zum Messen das Manometer einschrauben, zur "normalen" Benutzung einen Blindstopfen. Bei entsprechender Auslegung und mittig verfügbaren Ansatzpunkten auch als Achslastwaage.

Edit: gerade gesehen, ist nur ausführlicher das, was Meggmann schon vor zwei Wochen vorschlug :blush:
Zuletzt geändert von Der Initiator am 2020-10-19 12:39:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Radlastwaage

#26 Beitrag von meggmann » 2020-10-19 12:38:47

Ist natürlich falsch geschrieben von mir - eine Spielerei die ICH nicht wirklich brauche (auch wenn ich es mir leisten kann).

Mir ging’s es eher um so eine Art sportlichen Ehegeiz - gibt es eine Bastellösung die das auch kann. Mehr nicht.

Würde ich eine Waage a) brauchen oder b) haben wollen würde ich mir halt eine kaufen - als Spielerei ist mir das aber zu langweilig.

Gruß Marcel
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Re: Radlastwaage

#27 Beitrag von Der Initiator » 2020-10-19 12:40:27

Menno, ich habe das doch extra auf mich bezogen, weil ich dich nicht kritisieren will. Missverstehen Sie mich Recht? :lol:
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Re: Radlastwaage

#28 Beitrag von meggmann » 2020-10-19 12:43:00

War doch keine Kritik - alles gut.

Gruß Marcel
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Re: Radlastwaage

#29 Beitrag von daniel » 2020-10-22 20:40:51

Hallo zusammen,

muß es denn teuer und elektronisch sein, oder ginge eine absolute Billiglösung zur Ermittlung der Radlasten auch in Ordnung?

Falls letzteres, dann käme die folgende Methode vielleicht auch in Betracht: Ermittlung der Radlast über Reifenluftdruck und Aufstandsfläche. Da der Reifenluftdruck letztlich das Auto trägt, stehen Reifenluftdruck, Radlast und Aufstandsfläche in einem direkt proportionalen Verhältnis (Nichtlinearitäten durch Steifigkeit der Reifenkarkasse mal ausgenommen). Man kann also den Reifenluftdruck messen (geht günstig und trotzdem sehr genau), die Aufstandsfläche ausmessen (Zollstock) und daraus die Radlast berechnen. Beispielrechnung:

Breite des auf dem Boden aufstehenden Reifenprofils: 30 cm
Länge des auf dem Boden aufstehenden Reifenprofilsegments: 13 cm
Reifenluftdruck: 5 bar = 50 N / cm^2

Formel: Fläche x Druck = Kraft

Werte einsetzen: 13 cm x 30 cm x 50 N / cm^2 = 19. 500 N => Die Radlast beträgt also ungefähr 1.950 kg

Da sich bei Gürtelreifen die Aufstandsbreite bei Belastung kaum ändert, und bei halbwegs dichten Reifen der Luftdruck auch nicht, reicht es aus, bei jeder neuen Messung nur die Aufstandslänge zu messen, um die neue Radlast berechnen zu können. Wer es ganz genau wissen möchte, kann ja eine Kalibriermessung auf einer "richtigen" Radlastwaage machen, und die eigene Berechnung ggf. um Korrekturfaktoren ergänzen...

Viel Spaß beim Messen und Rechnen!

Grüße,
Daniel

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Wombi
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Re: Radlastwaage

#30 Beitrag von Wombi » 2020-10-22 20:48:11

Welches Profil,
Welcher Reifentyp,
Welches Alter der Reifen
Ein steinalter 14er Reifen hat mit 2 to. genau so viel Aufstandsfläche wie mit 4to.

Diese Punkte müssen dringendst beachtet und berechnet werden ......

Einfach kann jeder. ;) :angel:

Gruß, Wombi
Es ist an der Zeit, die Reste der Welt zu entdecken........

15.4.2013, ab da werden wir uns für seeeehr lange Zeit nicht mehr sehen :-))))

Der Urlaub ohne Stress hat begonnen :-))) www.wombi-on-tour.de

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