Mit dem LKW nach Serbien - Albtraum

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daarnsen
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Re: Mit dem LKW nach Serbien - Albtraum

#61 Beitrag von daarnsen » 2019-12-26 21:42:42

Gerade von Kroatien nach Serbien eingereist. 7,5t Womo. Bin auf der PKW/Bus Spur an die Grenze gefahren. Kommentar vom Zöllner:“u are at the wrong lane!“, ich:“no, im class m1, That means its a motorhome and Not a Truck“. He:“give me your Registration!“

...Er schaute sich die Papiere an und hat uns passieren lassen.

Fazit: unfreundlich aber nicht unfair, kein Mist von wegen bei den lkws anstellen...

Grüße Arne

DAFvader

Re: Mit dem LKW nach Serbien - Albtraum

#62 Beitrag von DAFvader » 2019-12-26 22:31:34

Hey cheaten zählt nicht, mein Lieber :) Du warst als "Motorhome" unterwegs, ich als "LKW" das ist ja wohl noch ein Unterschied.

Der Thread ist ja schon etwas älter, daher kann ich berichten, daß "Serbien" auf der Hitliste nur noch den zweiten Platz belegt. Nach Serbien als Mini-Boss kam Odessa / Ukraine als richtiger Boss.

Drogenkontrolle, nix gefunden, das fanden sie schade. Aber ich hatte 10 Tabletten Tramadol dabei, das ist in der Ukraine illegal so wie hier Meth - und das gab dann Stress. Hab neben dem bürokratischen Irrsinn, den sie dort
betreiben, über 8 Stunden dort verbracht. Also im Grunde genomen etwa so lang, bis die Grenzer Feierabend hatten. Inklusive Anschuldigungen und Berichten auf russisch, die ich nicht unterschrieben hab, weil ich das nicht lesen konnte. Dann
Übersetzungen der Anklage auf Englisch, die ich unterschrieben hab - aber die Rückübersetzung auf russisch dann wieder nicht und so weiter. Was weitere bürokratische Prozesse notwendig gemacht hat, wir hatten da gemeinsam eine Menge Spass.

Pampig sein kommt da nicht so gut, aber sich einschüchtern lassen kommt noch weniger gut an bei den Ukrainern / Russen.

Ich hab ihnen deutlich gemacht (=durchschaut), daß ich meinen Aufenthalt eher als Rechtfertigung für ihr dasein und tun sehe, schließlich hatte ich 10 Tabletten für mich privat dabei und nicht 100 oder mehr für den Ukrainischen Schwarzmarkt. Was im Grunde auf der Hand lag. Wir haben zum Schluss Kaffee geteilt, ich hab auf einem der ungenutzten Computern der Drogenfahndung Recherchen gemacht und nach dem ich oft, sehr oft gefragt hatte hab ich sogar das Passwort zum Drohenfahndungs WLAN dort bekommen. Urlaubs und Familien Fotos haben wir auch geschaut. Irgend wann war ich draußen - bis zum nächsten Mal.

Morgens eingereist, Übernachtung dann beim Raketenmuseum: kann ich empfehlen. Unterirdischer Atomraketen Kommandobunker, komplett erhalten. Ist nicht weit von dort.

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Fernwehbus
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Re: Mit dem LKW nach Serbien - Albtraum

#63 Beitrag von Fernwehbus » 2019-12-27 18:43:32

(Komische Leute gibt's hier und zum Kosovokrieg habe ich auch eine Meinung, außerdem habe ich keinerlei Erfahrungen mit Lkw-Grenzüberfahrten, aber)

meine ernst gemeinte Frage ist eine andere:
Wenn ich mit einem Lkw unterwegs bin, wieso benutze ich dann eine andere Spur als die für Lkw? Ist doch völlig Pumpe, ob ich meine Wohnkiste hinten drauf habe oder Autoteile oder Appelsinen, oder nicht? (das Obst hätte es sicher eiliger) Oder ist der Reisende mit dem deutschen Superreisepass anders betrachtet (bzw. zu betrachten) als Andere?

Gibt es da irgendwelche Regeln dazu? Touristen zuerst oder wie? Bitte mal um :idee:
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Re: Mit dem LKW nach Serbien - Albtraum

#64 Beitrag von joern » 2019-12-27 19:06:14

Die Abfertigung teilt sich ja klassischerweise an der Grenze in Personenabfertigung (Pkw/Bus) und Güterverkehr (LKW) auf.
Personen, die im LKW (sei es in den Papieren oder von der Optik) reisen, passen da nicht ins Schema. Der Zöllner sortiert nach Augenschein erstmal in die Frachtabteilung, der Tourist hat aber meistens nicht die Geduld, 2 Tage, statt 2 Stunden an der Grenze zu verbringen, zudem er keine kommerzielle Fracht, sondern nur seinen Hausrat transportiert.
Meistens lässt sich das mit Freundlichkeit und Fahrzeugbesichtigung klären.
Auf dem Landweg nach Australien 2025, Mitfahrer?

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Re: Mit dem LKW nach Serbien - Albtraum

#65 Beitrag von Fernwehbus » 2019-12-27 19:22:57

joern hat geschrieben:
2019-12-27 19:06:14
Die Abfertigung teilt sich ... in Personenabfertigung (Pkw/Bus) und Güterverkehr (LKW) auf...
Aha, danke! Verstanden. Also besser den Lkw rosa mit Blümchen pinseln als in aggresiven (militanten) Farben (eventueller früherer Gegner) gleich auf der "Personenspur" vorbeizuballern :lol: Wo ist die rosa Farbe...?
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Re: Mit dem LKW nach Serbien - Albtraum

#66 Beitrag von Donnerlaster » 2019-12-27 19:27:20

Fernwehbus hat geschrieben:
2019-12-27 19:22:57
joern hat geschrieben:
2019-12-27 19:06:14
Die Abfertigung teilt sich ... in Personenabfertigung (Pkw/Bus) und Güterverkehr (LKW) auf...
Aha, danke! Verstanden. Also besser den Lkw rosa mit Blümchen pinseln als in aggresiven (militanten) Farben (eventueller früherer Gegner) gleich auf der "Personenspur" vorbeizuballern :lol: Wo ist die rosa Farbe...?
Mach erst einmal deine Erfahrung mit 3- 4 Tagen stehen vor der Grenze und deine Frage bzw Kommentar wird sich erübrigen

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Re: Mit dem LKW nach Serbien - Albtraum

#67 Beitrag von Fernwehbus » 2019-12-27 19:32:48

Donnerlaster hat geschrieben:
2019-12-27 19:27:20
Mach erst einmal deine Erfahrung mit 3- 4 Tagen stehen vor der Grenze und deine Frage bzw Kommentar wird sich erübrigen
Ohne hier zu fragen wäre ich sicher als Lkw in der Reihe der Lkw stehengeblieben. Man kann ja nicht alles wissen...
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daarnsen
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Re: Mit dem LKW nach Serbien - Albtraum

#68 Beitrag von daarnsen » 2019-12-27 19:48:12

Dann mach das mal...

filz
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Re: Mit dem LKW nach Serbien - Albtraum

#69 Beitrag von filz » 2019-12-27 20:45:26

[/quote]
Ohne hier zu fragen wäre ich sicher als Lkw in der Reihe der Lkw stehengeblieben. Man kann ja nicht alles wissen...
[/quote]

In diesem Fall hat sich die Aussage: Aha, danke! Verstanden. Also besser den Lkw rosa mit Blümchen pinseln als in aggresiven (militanten) Farben (eventueller früherer Gegner) gleich auf der "Personenspur" vorbeizuballern :lol: Wo ist die rosa Farbe...?[/i wohl erübrigt.

Es gibt ja auch Grenzübergänge wo mit leerem LKW nach vorne gefahren werden darf. Das haben wir vor vielen Jahren immer so gemacht. Bis auf einmal (vor ca. 35 Jahren), zwischen Rumänien und Ungarn wurde ich zurückgeschickt.

Gruss

Sepp

DAFvader

Re: Mit dem LKW nach Serbien - Albtraum

#70 Beitrag von DAFvader » 2019-12-27 22:19:40

An den Grenzen gibt es meiner bisherigen Erfahrung nach im wesentlichen drei Gruppen, nach denen man eingeordnet wird: PKW, Bus, LKW.

LKW paßt zwar von der Bauform her, aber dort sind die Kollegen am ehesten auf Fracht / Import von Waren / Frachtpapiere eingestellt. Wartezeiten von Stunden bis hin zu mehreren Tagen sind an manchen Grenzen normal
und werden von den LKW Fahrern auch so hingenommen, teilweise als bezahlter Campingurlaub mit interessanten Gesprächen. Für Urlauber = denkbar ungeeignet.

PKW ist am schnellsten und am ehesten auf Touristen mit Wohnmobil eingerichtet, aber von den Abmessungen (bauliche Schikanen z.B.) kann es schwierig werden. Das kann dann wie Anfangs geschildert zu Problemen
führen, in meinem Fall die uniformierte Serbenzicke.

Ich würde mich daher, wenn es möglich und auswählbar ist und ich einen Rat geben dürfte am ehesten in die Bus Spur stellen, da die Grenzer dort auf Touristen / Gruppenreisen UND große Fahrzeuge eingestellt sind. Über 7,5 Tonnen scheint sich die Lage weiter einzutrüben, in der Bus oder PKW Spur zu verbleiben.

filz
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Re: Mit dem LKW nach Serbien - Albtraum

#71 Beitrag von filz » 2019-12-27 23:45:50

@ DAFvader: Über 7,5 Tonnen scheint sich die Lage weiter einzutrüben, in der Bus oder PKW Spur zu verbleiben.

Aber die meisten Bussen haben doch auch mehr als 7.5t. Egal, ich fahre immer (wenn wirklich nicht anders gezeichnet mit GG Limite :sleepy: ) nach vorne. Zurückschicken kann man mich im schlimmsten Fall noch immer. Ist mir aber lieber, als wenn der "Grenzer/inn" mir nach zBsp. 12 Stunden oder mehr sagt: "Warum sind sie nicht gleich vor gefahren, sie haben doch einen "Caravan", das ist kein Problem.....

Gruss

Sepp

AL28
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Re: Mit dem LKW nach Serbien - Albtraum

#72 Beitrag von AL28 » 2019-12-28 10:22:22

Hallo
Na wen man lkw ist hat man mit der wohnkabine auch ladung , da könnte es an der Grenze schon blöd werden mit vorfahren .
Leer bin ich früher in meiner kurzen lkw zeit auch immer vorgefahren . Ging eigrntlich immer gut .
Die sonder kfz zulassung bringt einen nur in europa weiter und vielleicht bei den angrenzenden Staaten . In Kasachstan wollte mich ein grenzer auch erst hartnäckig zurück schicken . Hartnäckig bestand ich aber auf eine begehung des laderaumes . Er konnte sich einfach nicht vorstellen das mein 1017 ein Wohnmobil ist . Danach war das alles kein problem mehr .
Nicht jeder ist ein kfz fan und interessiert sich dafür . Das gibt es halt autos , busse und lkw , und Schluss . Wohnmobile werden wie transporter zu der grauzone und mal hier und dort zugeordnet . Was meint ihr wohin der ein lkw wohnmobil im ersten gedanken steckt . Natürlich zu den lastern .
Gruß
Oli

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willem
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Re: Mit dem LKW nach Serbien - Albtraum

#73 Beitrag von willem » 2019-12-28 11:13:44

Noch als extra dazu, eigene Erfahrung mit Russische und Ukrainische Grenze lernt:

Wann du über LKW Spur die Grenze einfahrt, MUSS die ganze Fracht+Zoll+usw Tour durchlaufen werden. Das ist spätestens dann Schluss wann die ein Transportgenehmigung verlangen. Da kann Mann lange (mehrere Stunden) diskutieren, und irgendwann verstehen die vielleicht, du bist kein LKW. Weiter kommt du damit aber nicht, weil die LKW Grenzabteilung einfach keiner weiter lasst der nicht das ganze Program durchlaufen hat. Und das geht ja nicht, weil du ein Stempel nicht bekommt wegen fehlende Transportgenehmigung. Also musst umdrehen. Wichtig bei Russland noch, dein Single-Entry Visa wird als erste kontrolliert und abgestempelt. Das muss dann auch annulliert werden, sonst kommst du beim zweiten versuch überhaupt nicht mehr rein.

Dann folgen 1-3 Stunden Grenzabfertigung, um die EU wieder rein zu kommen. Sofort umdrehen, EU wieder verlassen.... und nochmal versuchen Russland/Ukraine rein, diesmal ohne zweifel über PKW Spur. Steht aber mittlerweile eine andere Soldat an der Tor (der vorherige kennst du mittlerweile schon bei Vordername :happy:), und der steht logischerweise drauf das du mit dein dicke Militär LKW über's LKW Spur fahrt. Das ist sein Job, das geht immer so, und wieso sind die blöde ausländische LKW Fahrer so doof das die das Schild für LKWs nicht sehen?! Gute Anfang für die nächste Diskussion.

Das ist mir mittlerweile zweimal so passiert. Der zweite mal wusste ich schon halb-halb was kommt und stand zwischen PKWs. Aber wann da wieder eine in Modisch Grün sehr überzeugend befehlt das du das PKW Spur verlassen muss und zum LKWs fahren soll.... Kann noch einmal sagen und zeigen das ich WoMo bin, der meint dann "ja ja alles gut fahr zum LKWs...". Also trotz besser wissen mal wieder über LKW Seite. Ist schon klar, gleiche Geschichte wie vorher, natürlich :wack:

Ich fahre PKW Spur so lange wie es Praktisch geht, sonst Bus. Am liebsten meide ich alle größere Grenzübergange und suche die, die überhaupt nur ein Spur haben, das spart umdrehen und dabei blockiert dein LKW (ahem: WoMo) die ganze Grenzpost, es ist also in jeder Vorteil dir so schnell möglich weiter zu helfen :hug:

DAFvader

Re: Mit dem LKW nach Serbien - Albtraum

#74 Beitrag von DAFvader » 2019-12-28 14:35:41

Kleinere Grenzübergänge zu wählen oder überhaupt einen anderen, wenn möglich, ist die beste Alternative bei Problemen. So hab ich ja Serbien links liegen gelassen und bin über Rumänien gefahren. Kleinere Grenzübergänge können aber oft nur bis 3,5 Tonnen abfertigen. Das Thema Grenze mit den dort beschäftigten Leuten ist und bleibt irgendwie ein Ärgernis.

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mangusta
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Re: Mit dem LKW nach Serbien - Albtraum

#75 Beitrag von mangusta » 2019-12-28 15:45:48

DAFvader hat geschrieben:
2019-12-28 14:35:41
Das Thema Grenze mit den dort beschäftigten Leuten ist und bleibt irgendwie ein Ärgernis.
Hallo,

natürlich ist ein Unimog kein richtiger LKW - aber wo immer wir an eine Grenze kommen - und das trifft vor allem auch auf Russland und Asien zu, werden wir eigentlich grundsätzlich von den zunehmend jünger werdenden Zollbeamten wirklich herzlichst mit einem Lachen und einem "Welcome to ..." begrüsst und immer auch absolut vorrangig - auch vor den einheimischen PKW Grenzgängern - abgefertigt. Wir werden immer - soweit technisch möglich - zum grossen Teil auch an der einheimischen PKW-Schlange vorbei - ganz nach vorn gewunken und selbst der Hund ist nie ein Problem. Und wenn uns dann mal bei der Wiederenreise in die EU von Russland kommend eine Zollbeamtin eher unfreundlich nach unseren Milchprodukten im Kühlschrank fragt ... geschenkt.

Herzliche Grüsse

Rolf
- nichts steht geschrieben -

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Re: Mit dem LKW nach Serbien - Albtraum

#76 Beitrag von filz » 2019-12-28 19:56:50

@Rolf: ...........allem auch auf Russland und Asien zu, werden wir eigentlich grundsätzlich von den zunehmend jünger werdenden Zollbeamten wirklich herzlichst mit einem Lachen und einem "Welcome to ..."

Komme jetzt zwar vom Thema "Serbische Grenze" ab, aber da muss ich Rolf vollkommen Recht geben. Da musste man früher jedoch nicht mal bis Russland. Wie man dazumal an österreichischen Grenzen behandelt wurde, war jenseits von gut und böse. Die Landesfahne in "rot weiss rot" hing am Mast, die anderen.......................

Gruss

Sepp

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Re: Mit dem LKW nach Serbien - Albtraum

#77 Beitrag von Ulf H » 2019-12-29 1:12:23

... genau wie Willem es beschreibt habe ich es auch erlebt ... zweiter Versuch dann an anderem Übergang und nicht auf die LKW Spur schicken lassen ... zum Glück hatte ich vorsorglich ein Multienteyvisum für Russland ... zum Schluss der Kontrolle gabs nochmal Stress als ich erklären musste warum ich am Vortag am Nachbarübergang schon mal ein- und sofort wieder ausgereist war ...

Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!

Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!

Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.

Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.

Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...

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Re: Mit dem LKW nach Serbien - Albtraum

#78 Beitrag von flexi » 2020-10-12 20:43:52

Moin,

kurzer aktueller Erfahrungsbericht von uns zur Einreise nach Serbien.

Sind heute Mittag (montags) von Kroatien nach Serbien eingereicht. Haben den nördlichsten Grenzübergang Batina/Bezdan genommen. (ca. 11t Wohnmobil)
Keine Wartezeit - es war weder ein Auto noch ein LKW vor uns. Die Frage nach der Spur hat sich damit erübrigt. Bin mir gerade gar nicht sicher, ob es überhaupt zwei separate Spuren gab.

Der serbische Beamte war relativ freundlich. Nach dem der LKW auf links gedreht wurden konnten wir weiterfahren. Alles in allem hat der Spaß knapp eine Stunde gekostet.

Grüße

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Re: Mit dem LKW nach Serbien - Albtraum

#79 Beitrag von uraljack » 2020-10-13 11:59:20

Meine Erfahrungen zu den Grenzübergängen der Russischen Förderation waren bis auf die Einreise in die Russische Förderation aus Kasachstan alle sehr positiv, meistens war ich mit dem Ural der Hingucker und alle haben sich gefreut, dass ein Deutscher mit einem alten Ural von Deutschland zum Baikal und wieder zurück fährt. Mongolei war völlig entspannt, auch die Einreise zurück in die EU (Schengen Raum) war easy. Geholfen hat natürlich, dass der Ural als Wohnmobil zugelassen ist.

Und ja, ein Multientry-Visum für die Russische Förderation hilft!

:D
Grüße!

Jan

2019 - Deutschland - Finnland - Russland - Mongolei - Russland - Kasachstan - Russland - Lettland - Litauen - Polen - Deutschland

161 Tage und 23.470 km ... Ural - schöner kann man Diesel nicht verbrennen ...

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