filz hat geschrieben: ↑2019-12-16 19:18:56
Hallo Fabian, was dies betr:
"Dein Beitrag, so muss ich meiner Meinung nach leider sagen, trieft nur so davon, dass du gezielter Propaganda auf den Leim gegangen bist."
Ich war ca. 25 Jahre im Medienbereich tätig und weiss mit 100%iger Sicherheit wie man zBsp. eine "Sache", Politiker/innen etc.. schönreden (TV-Radio) und "schönschreiben" (Print) kann!
Darum werde ich mich hier zu diesem Thema nicht mehr äussern.(Bin froh dass ich es nicht mehr
muss). Habe nur kurz MEINEN Standpunkt eingebracht.
Besten Dank und Grüsse
Sepp
Hallo Sepp, hallo Andreas, hallo Zusammen,
wie wäre es denn lieber Sepp, wenn Du uns dann an Deiner Medienexpertise teil haben lässt, anstatt Dich zu verkrümeln ohne auch nur ein haltbares Argument oder eine Quelle darzulegen. Wie wäre es, wenn Du mal konkret Stellung beziehst und anstatt Deiner scheinbaren Expertise mal Daten, Fakten und sachlogische Beiträge sprechen lässt und auf meine detaillierten Posts mit Quellenangaben nicht mit einem bezugslosen Allgemeinplatz äußerst.
Es klingt zwar immer total schlau und erfahren, wenn man diffuse Mächte im Hintergrund erfindet und dass noch mit irgendwas würzt, dem keiner widersprechen kann (die reichen werden immer reicher). Das bleiben aber rhetorische Tricks, die Du in Deinen 25 Jahren Medien scheinbar gelernt hast. Wie schon einige Schreiber vor mir, bin ich etwas enttäuscht, dass wir uns vom eigentlichen Thema entfernen. Das habe ich aber natürlich auch mir selbst zuzuschreiben, wenn ich mir Die Mühe mache, auf so einen Quatsch wie: "Eine Medienverschwörung will uns glauben machen Greta hat gute Noten." tatsächlich ernsthaft recherchiere und Quellen beibringe. Damit werde ich nun aufhören und mich nur noch zum eigentlichen Thema äußern (und vielleicht mal auf diesen Post hier hinweisen).
Fernreisender hat geschrieben: ↑2019-12-16 13:34:02
Die Treffsicherheit der Klimamodelle sind für mich derzeit das akuteste Thema, womöglich wohl mit ein Grund, warum Madrid so wenig konkrete Resultate gebracht hat.
https://www.nzz.ch/wissenschaft/klimase ... ld.1526485
Sobald die Treffsicherheit der Prognosen gegeben ist, kann die Diskussion sachlich geführt werden, im Moment sind ja starke religiöse Tendenzen in allen Schattierungen festzustellen und das ist natürlich einer Lösung nicht dienlich.
Auffällig ist ja schon mal, dass wir Normalverbraucher nicht mit den konkreten Parametern dieser Modelle beworfen werden, dann könnten wir wenigstens die Zusammenhänge verstehen, offenbar will man das nicht.
In den allermeisten Artikeln über den Klimawandel wird so getan, als sind diese Modelle über allen Zweifel erhaben, dem ist offenbar doch nicht ganz so.
Aufgabe der Wissenschaft wäre doch auch hier mal Klarheit reinzubringen und nicht so zu tun, als sei das alles viel zu Komplex für Normalsterbliche, vertrauenserweckend finde ich das auf alle Fälle nicht.
Grüsse, Andreas.
Wollen wir mal blos hoffen, dass die aktuellen Klimamodelle nicht recht behalten, sie werden nämlich immer bedrohlicher wenn ich das richtig interpretiere. Für meine Begriffe ändert das aber nichts an den Tatsachen, dass die grobe Entwicklung klar ist und wir jetzt handeln müssen (technische Lösungen liegen ja nun schon auf dem Tisch). Die interessante Diskussion ist dann nämlich nicht, ob es den Klimawandel gibt oder ob er durch den Menschen verursacht wird (diese Diskussion existiert ja auch nur noch wegen millionenschwerer Desinformation und Propaganda), sondern wie die einzelnen Maßnahmen aussehen, gestartet werden und modifiziert werden müssen.
Über Letzteres kann man dann in ein paar Jahren reden, wenn die Modelle sich verbessern, bestätigen oder abmildern. Das ist aber kein Grund jetzt unsachlich zu diskutieren oder die Hände in den Schoß zu legen. Ich kann übrigens den Eindruck, den Du bezüglich der aktuellen Öffentlichkeit der Klimawissenschaftler hast, für mich persönlich nicht nachvollziehen.
Grüße
Fabian