Schweizer Werkstattkoffer auf Saurer 6DM

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thomueller1
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Schweizer Werkstattkoffer auf Saurer 6DM

#1 Beitrag von thomueller1 » 2019-12-11 18:13:08

Hallo zusammen,

ich habe nun endlich einen Aufbau auf der Pritsche meines Saurer 6DM:
Bildschirmfoto von 2019-12-11 16-35-18.png
Mehr Bilder zum Transport gibt es hier und zum LKW hier. Fotos aus dem Koffer im Inneren reiche ich nach, wenn ich ihn ausgeräumt habe. Jetzt befinden sich hinten noch 3 Tische und vorn das Gestell, auf dem einmal der Generator befestigt war.

Als nächstes werde ich den Koffer auf der Pritsche befestigen, und zwar vermutlich auf dem gleichen Weg, wie er mit vier Schrauben auf dem Anhänger befestigt war. Das sieht relativ gut machbar aus. Den Zwischenraum zwischen den Trägern im Boden will ich noch mit Dämmmaterial (z.B. Styrodur, welches im Gegensatz zu Styropor weniger Wasser aufnimmt) ausfüllen.

Parallel dazu muss ich mir neu Gedanken zum Grundriss vom Ausbau machen, weil die Eingangstür jetzt hinten ist. Vorn auf beiden Seiten gibt es auch zwei ca. 1m breite und 1,5m hohe Türen zu einem abgetrennten Bereich von 1m Länge, in dem sich mal der Generator befunden hat. Der hintere Bereich ist ca. 4m lang, 2,16m breit und in der Mitte fast 2m hoch. Ich weiß, dass einige eine von den vorderen Türen als Eingang umfunktionieren und die hintere gar nicht mehr benutzen. Das überzeugt mich bisher nicht so wirklich, weil es im Originalzustand schon zwei tolle "Stauraumklappen" und eine Eingangstür mit passender Treppe gibt. Das Problem ist nur, dass der Stauraum damit vorn ist, was unter Gewichtsaspekten weniger optimal ist. Deshalb würde ich gern hier fragen, ob jemand Gedanken dazu hat. Meine aktuelle Idee wäre, links und rechts von der Tür hinten Bad und Küche unterzubringen. Dahinter gäbe es Platz für eine Sitzgruppe und ganz vorn für ein Querbett, welches teils in dem oberen Bereich des Stauraums sein könnte. Wassertanks, die ich am liebsten alle im Koffer unterbringen möchte, müsste man dann vielleicht in der Sitzgruppe (und/oder unter der Küche bzw. Toilette) verstauen.

Gruß,
Thomas

PS: Danke an Gregor(ix) für die "Vermittlung" des Koffers!
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Re: Schweizer Werkstattkoffer auf Saurer 6DM

#2 Beitrag von uLuxx » 2019-12-11 18:52:11

Die Saurer-Pritsche ist anders als beim KAT sehr verwindungsweich. Ist es da eine gute Idee den Koffer mit Schrauben drauf zu binden? Der reisst doch?

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thomueller1
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Re: Schweizer Werkstattkoffer auf Saurer 6DM

#3 Beitrag von thomueller1 » 2019-12-11 19:05:43

uLuxx hat geschrieben:
2019-12-11 18:52:11
Die Saurer-Pritsche ist anders als beim KAT sehr verwindungsweich.
Woher hast du die Information? Wahrscheinlich ist der Hauptrahmen deutlich weicher als beim KAT, aber wie sieht es mit Pritsche aus? Bei meinem Test habe ich jedenfalls wenig Verwindung gesehen. Eventuell kann ich die hinteren Schrauben mit Federn ergänzen. Das schau ich mir an, wenn ich die genaue Position kenne.
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thomueller1
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Re: Schweizer Werkstattkoffer auf Saurer 6DM

#4 Beitrag von thomueller1 » 2019-12-13 13:09:58

Meine eigentliche Frage bezog sich ja auf den Grundriss und die Unterbringung der schweren Sachen wie Tanks und elektrische Installation. Ich habe mal ein paar Zeichnung zu meiner Idee vom Grundriss gemacht.

Zuerst eine Draufsicht in 2D:
Bildschirmfoto von 2019-12-13 11-56-46.png
Bildschirmfoto von 2019-12-13 11-56-46.png (17.79 KiB) 7760 mal betrachtet
Links ist hinten am Koffer, rechts entsprechend vorn. Blau zeigt das Bad (Toilette und Dusche). Dunkelgrau ist die Küche. Rot die Sitzgruppe und gelb das Festbett (für eine Person fest, für zwei Personen zum ausziehen). Hellgrau sind von innen zugängliche Schränke. Unter dem Bett und noch etwas weiter vorn befindet sich der von außen zugängliche Stauraum. Die vier Fenster in den Dachschrägen sind schon vorhanden und würde ich auch (zumindest anfangs) gern so lassen.

Dann 3D Ansichten rotierend von hinten rechts über vorn rechts, dann links bis nach hinten links:
Bildschirmfoto von 2019-12-13 11-55-16.png
Bildschirmfoto von 2019-12-13 11-56-15.png
Bildschirmfoto von 2019-12-13 11-54-54.png
Bildschirmfoto von 2019-12-13 11-54-14.png
Wenn ich die Wassertanks (z.B. als Kanister) in den Sitzbänken unterbringe, sind sie nur knapp vor der Hinterachse, welche sich so ungefähr am hinteren Ende der rechten Sitzbank befindet. Das scheint mir im Moment eine bessere Lösung als die Tanks im vorderen Stauraum unterzubringen. Eventuell ist für die elektrische Installation (Akkus, Wechselrichter, ...) unter der Küche Platz. Falls nicht, muss das nach vorn in den Stauraum wandern.

Was meint ihr dazu?
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Re: Schweizer Werkstattkoffer auf Saurer 6DM

#5 Beitrag von uLuxx » 2019-12-13 19:23:25

thomueller1 hat geschrieben:
2019-12-11 19:05:43
uLuxx hat geschrieben:
2019-12-11 18:52:11
Die Saurer-Pritsche ist anders als beim KAT sehr verwindungsweich.
Woher hast du die Information? Wahrscheinlich ist der Hauptrahmen deutlich weicher als beim KAT, aber wie sieht es mit Pritsche aus? Bei meinem Test habe ich jedenfalls wenig Verwindung gesehen. Eventuell kann ich die hinteren Schrauben mit Federn ergänzen. Das schau ich mir an, wenn ich die genaue Position kenne.
Verschränke ihn mal maximal (bis er ein Rad heben will) mit einer Last mittig in der Pritsche die etwa deinem Koffer entspricht und schau dir dann mit einer Alu-Latte oder ähnlich die Diagonalen an. Da die Pritsche an vielen Punkten mit dem Hauptrahmen verbunden ist verwindet sich diese quasi genau wie der Hauptrahmen.
Hat wie du schreibst wenig mit deiner eigentlichen Frage zu tun, aber als Saurer-Fahrer fände ich es schade wenn dir der schöne Koffer reißt oder was am DM kaputt wird, daher hab ich mal lieber was gesagt.

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Re: Schweizer Werkstattkoffer auf Saurer 6DM

#6 Beitrag von uLuxx » 2019-12-13 19:23:57

thomueller1 hat geschrieben:
2019-12-11 19:05:43
uLuxx hat geschrieben:
2019-12-11 18:52:11
Die Saurer-Pritsche ist anders als beim KAT sehr verwindungsweich.
Woher hast du die Information? Wahrscheinlich ist der Hauptrahmen deutlich weicher als beim KAT, aber wie sieht es mit Pritsche aus? Bei meinem Test habe ich jedenfalls wenig Verwindung gesehen. Eventuell kann ich die hinteren Schrauben mit Federn ergänzen. Das schau ich mir an, wenn ich die genaue Position kenne.
Verschränke ihn mal maximal (bis er ein Rad heben will) mit einer Last mittig in der Pritsche die etwa deinem Koffer entspricht und schau dir dann mit einer Alu-Latte oder ähnlich die Diagonalen an. Da die Pritsche an vielen Punkten mit dem Hauptrahmen verbunden ist verwindet sich diese quasi genau wie der Hauptrahmen.
Hat wie du schreibst wenig mit deiner eigentlichen Frage zu tun, aber als Saurer-Fahrer fände ich es schade wenn dir der schöne Koffer reißt oder was am DM kaputt wird, daher hab ich mal lieber was gesagt.

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Re: Schweizer Werkstattkoffer auf Saurer 6DM

#7 Beitrag von thomueller1 » 2019-12-13 22:06:47

Der Hauptrahmen vom Saurer besteht längs aus zwei U-Trägern. Der Pritschenrahmen hat auch längs zwei U-Träger, die allerdings etwas weniger Höhe haben als die vom Hauptrahmen. Diese beiden Träger sind fest miteinander verschraubt. Mein Verständnis von Mechanik würde zu dem Schluss kommen, dass diese beiden Träger zusammen sich weniger verwinden als der Hauptrahmen alleine. Dann sind über den Längsträgern noch sehr stabile Querträger fest verschraubt, deren Höhe ähnlich wie die vom Hauptrahmen ist. Hier sieht man das ein bisschen. Irgendwie schien mir da schon plausibel, dass alles zusammen (nicht die Einzelteile) eine doch ziemlich verwindungssteife Kombination ergibt und dass ich mich da nicht allzu verrückt machen muss, wenn ich nicht ins härteste Gelände fahre.

Ich muss noch überlegen, wie ich verstehe, warum ein Gewicht an der Verwindung etwas ändern soll. Wenn ich dieses Foto von einem Mercedes mit meinem Saurer vergleiche, fällt mir die Vorstellung schwer, dass sich der Aufbau irgendwann stark gegen das Fahrerhaus verdrehen soll. Ich kann mir etwas vorstellen, dass auch kleine Verwindungen etwas ausmachen. Das ist der Grund, warum ich nochmal nachfrage.

Nun zu meiner Idee: Vorn möchte ich diese U-Platten mit den vier Schrauben an die Pritsche schrauben und dann den Koffer über die mit dem gelben Teil fixierte Schraube fest mit dieser Platte verbinden. Das sah fertig am Anhänger ungefähr so aus. Hinten muss ich noch genau schauen. Der Plan bisher ist, den Koffer in den Ecken mit jeweils einer Schraube ungefaehr so an der Pritsche zu verschrauben. Das sah fertig am Anhänger ungefähr so aus. Ich könnte die zwei Schrauben hinten auch ungefaehr so gefedert lagern. Macht das deiner Meinung nach (genug) Sinn?

Was für einen Saurer fährst du eigentlich?
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Re: Schweizer Werkstattkoffer auf Saurer 6DM

#8 Beitrag von uLuxx » 2019-12-14 13:32:09

thomueller1 hat geschrieben:
2019-12-13 22:06:47
Der Hauptrahmen vom Saurer besteht längs aus zwei U-Trägern. Der Pritschenrahmen hat auch längs zwei U-Träger, die allerdings etwas weniger Höhe haben als die vom Hauptrahmen. Diese beiden Träger sind fest miteinander verschraubt. Mein Verständnis von Mechanik würde zu dem Schluss kommen, dass diese beiden Träger zusammen sich weniger verwinden als der Hauptrahmen alleine. Dann sind über den Längsträgern noch sehr stabile Querträger fest verschraubt, deren Höhe ähnlich wie die vom Hauptrahmen ist. Hier sieht man das ein bisschen. Irgendwie schien mir da schon plausibel, dass alles zusammen (nicht die Einzelteile) eine doch ziemlich verwindungssteife Kombination ergibt und dass ich mich da nicht allzu verrückt machen muss, wenn ich nicht ins härteste Gelände fahre.
Natürlich sind Hilfsrahmen Pritsche und Hauptrahmen zusammen wesentlich steifer. Trotzdem verwindet sich das Ganze.
Warum mit Last? Ganz einfach, ohne würde sich der Rahmen mit seiner Tprsionssteifigkeit besser entgegen setzen können und früher ein Rad heben. Stell dir vor du hast hinten nichts und hebst vorne ein Rad an. Der LKW ist leicht und lässt sich leichter heben bis hinten das Rad mit hoch kommt. Hast du aber zwei Tonnen, und das eher Richtung Hinterachse, dann drückt diese Last den LKW runter, ergo verwindet sich der Rahmen mehr bevor er letztendlich ein Rad hebt.
Klar kannst du es so machen wie du schreibst, wenn es mein Koffer wäre würde ich min. ne Federlagerung machen. Ich hab übrigens nen 6DM, weiß also grob um was es geht 🙂

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Re: Schweizer Werkstattkoffer auf Saurer 6DM

#9 Beitrag von thomueller1 » 2019-12-14 14:15:14

Eine Federlagerung, an die du wahrscheinlich denkst, würde ich machen, wenn ich die Pritsche nicht wegen der historischen Zulassung erhalten müsste. So ist nun leider eine "Bastellösung" erforderlich. (Ich habe zwar schon einen Prüfer im Blick, der das eventuell auch ohne Pritsche zulassen würde, aber ich bin noch nicht so sicher, ob ich wirklich eine Lösung haben will, die nachher ein Großteil der Prüfer kritisch sieht). Oder ich sollte die ganze Pritsche federlagern wie in dem anderen Thread beschrieben, wo es leider nicht viele Kommentare gibt. Wie das technisch zu realisieren ist, hat Michael da schon gut erklärt.

Noch eine andere Frage: Würdet ihr die Hohlräume unter dem Koffer zwischen seinen Trägern mit Dämmmaterial ausfüllen, sodass dieses quasi den Raum zwischen den Holzbohlen der Pritsche und dem noch ungedämmten Boden des Koffers komplett füllt? Vorteil wäre die eventuell bessere Dämmung (wobei die Träger Wärmebrücken sind). Nachteil wäre eventuell die schlechte Belüftung der Holzbohlen und eindringende Feuchtigkeit, die das Holz auf Dauer schädigt.
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Re: Schweizer Werkstattkoffer auf Saurer 6DM

#10 Beitrag von lura » 2019-12-14 20:20:56

Ich würde den Koffer drehen und den Geräteraum hinten überstehen lassen.
Das Verlassen des Koffers auf eine "Terasse" finde ich absolut megacool, hab ich auf einem Iveco 110-17 mal benutzen dürfen.
Gruß
Bernd

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Re: Schweizer Werkstattkoffer auf Saurer 6DM

#11 Beitrag von thomueller1 » 2019-12-14 20:30:23

Das kam mir auch schon in den Sinn. Es hat bestimmt seinen Reiz. Aber ich sehe momentan mehr Nachteile: Es müsste mindestens 80cm (Breite der Tür) nach hinten überstehen. Damit komme ich schon in den Bereich der Kennzeichnungspflicht, weil die Rücklichter auch schon etwas vor dem hinteren Ende der Pritsche sind. Ich habe (noch) keinen hinteren Unterfahrschutz und damit wird das Ganze zumindest in Europa noch kritischer. Zusätzlich ist die Befestigung an der Pritsche dann herausfordernder und vorn wäre die Pritsche immer dem Regen ausgesetzt. Und ich müsste die Sache mit der Treppe neu lösen. Zuletzt sieht es optisch bestimmt überhaupt nicht gut aus.
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Re: Schweizer Werkstattkoffer auf Saurer 6DM

#12 Beitrag von lura » 2019-12-15 8:56:23

Bei der Optik kann Photoshop helfen, der Koffer wäre m.E immer noch mittig über der HA. Ladung darf überstehen, da muss kein m.E. zusätzlicher Unterfahrschutz drunter. Die Lampenfrage könnte man mit einer Lichtleiste lösen. Mich hatte der schöne Aufstieg und der Ausblick fasziniert.
Gruß
Bernd

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Re: Schweizer Werkstattkoffer auf Saurer 6DM

#13 Beitrag von pete » 2019-12-15 10:18:24

Kenntlichmachung von Überlänge der Ladung ist lt StVO ab 1 m vorgeschrieben.
Gemessen ab Rückstrahler!
Also evtl nicht nur Rückleuchten sondern auch Rückstrahler verändern oder zusätzlich anbauen .
Gruß Peter

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Re: Schweizer Werkstattkoffer auf Saurer 6DM

#14 Beitrag von thomueller1 » 2019-12-15 12:47:54

Hm... Ich glaube, ich bin da noch nicht so begeistert von der Idee wie ihr. Apropos Terrasse: Vielleicht lässt sich aus den 2 Alubrettern, die vorn (über den Zeltstangen?) am Koffer befestigt sind, ja noch etwas basteln. Weiß eigentlich jemand von euch, wofür die gedacht sind?
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Re: Schweizer Werkstattkoffer auf Saurer 6DM

#15 Beitrag von Michael » 2019-12-15 14:06:15

Tag Thomas,

in dem Beitrag weiter oben scheint mir, dass du das mit der Verwindung noch nicht ganz verstanden hast. Ist bei jedem, der sich mit der Materie neu beschäftigt, meist der Fall....
Ein offenens Profil (U-Profil) ist immer verwindungsweich. Nur ein geschossenes Profil wird verwindungssteif. Eventuell ist die Verwindung bei dir nicht viel, aber sie ist existent. Und der Koffer ist absolut verwindungssteif. Er muß dann also die Kräfte aufnehmen, und das würde ich ihm nicht unbedingt antun.

Es steht ja Weihnachten vor der Tür. Eventuell bist du ja auch bei deinen Eltern hier in der Nähe. Kannst dich ja mal melden, dann kann man das mal besser erklären und mal Gedanken über Befestigungen austauschen.

Gruß Michael
Warum etwas verbessern, was noch nie funktioniert hat....

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Re: Schweizer Werkstattkoffer auf Saurer 6DM

#16 Beitrag von thomueller1 » 2019-12-16 15:08:09

Ja, Michael, ich melde mich mal, wenn es passt. Aktuell sollte ich den LKW wegen dem Untergrund, auf dem er steht, besser nicht bewegen. ;)

Ich habe mir die Sache auch noch einmal etwas genauer angeschaut: Am Anhänger wurden die vier Schrauben in den Ecken von unten durch ein Loch ohne Gewinde gesteckt und dann im Loch mit Gewinde vom Koffer verschraubt und oben noch einmal mit dem gelben Teil verriegelt. Vermutlich hatte das ganze in der Höhe dann etwas Spiel, um Verwindungen auszugleichen.
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Re: Schweizer Werkstattkoffer auf Saurer 6DM

#17 Beitrag von hugepanic » 2019-12-16 15:31:22

Ne federlagerung ist in deinem fall doch einfach umzusetzen:

Hinten mit Winkeln festspaxen
Vorne elastische gurtbänder/Seile über Kreuz verspannen. Dazu noch Anschläge gegen seitliches verrutschen.

Das ganze sollte sogar als ladung durchgehen, oder nicht?

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Re: Schweizer Werkstattkoffer auf Saurer 6DM

#18 Beitrag von thomueller1 » 2019-12-16 18:04:13

Ich glaube ja auch nicht, dass das so super kompliziert ist. Die Grundlage vom Anhänger sieht für mich gut brauchbar aus und passt von den Maßen perfekt zu meiner Pritsche. Aber ich bin auch bereit, den letzten Rest zum Thema "Verwindung" noch zu lernen. Als Naturwissenschaftler habe ich vielleicht einen zu starken Hang dazu, mich zufrieden zu geben, wenn mir das grundlegende Prinzip klar ist. Von den Ingenieuren muss ich noch die praktischen Details lernen. ;)

So, heute habe ich den Kran im vorderen Raum freigelegt. Da bin ich am überlegen, ob ich den nicht gerade so da behalten soll. Ein Quad ist dort zwar nicht mit Garage geplant, aber nützlich kann er bestimmt einmal sein, wenn auch nur für einen Roller. Den Wagen darunter schau ich mir morgen an. Mal schauen, als was sich das tatsächlich noch entpuppt.
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Empfehlung für flache Dusche im Eingang

#19 Beitrag von thomueller1 » 2020-01-03 22:26:00

Hallo zusammen,

Inzwischen ist der Koffer ausgeräumt und ich beginne mit dem Innenausbau. (Daraus lesen erfahrene Forumsbenutzer schon, dass in diesen Post keine Frage zu Verwindung und Zwischenrahmen zu erwarten ist. ;) ) Für die elektrischen Komponenten habe ich mich so gut wie final entschieden, ich muss nur noch bestellen. Dazu kommt noch eine 4kW (oder nur 2kW) Dieselheizung von Autoterm und wahrscheinlich noch ein 6l Boiler. Hier will ich aber nun zur Sanitärinstallation fragen:

Entgegen dem Grundriss-Entwurf von weiter oben habe ich mich nun entschieden, eine Dusche im Eingang direkt hinter der mittigen Hecktür zu bauen. Seitlich davon unter die Schrägen kommen dann Toilette, Waschbecken und Badschränke. Es gibt ja einige von euch, die ähnliches schon realisiert haben. Vielleicht habt ihr ja Empfehlungen für mich. Bedingung bei mir ist, dass alles Wasser im Koffer gesammelt wird und nicht von der Dusche direkt nach unten und draußen laufen kann, weil ich sowohl Frisch- als auch Abwassertanks innen unterbringen möchte.

Meine konkrete Frage wäre, wie ich das ganze möglichst flach baue, damit ich eine zu hohe Stufe im Eingang vermeide. Unterbringen muss ich die Duschwanne und eine Ablaufgarnitur. Die Hebepumpe für das Abwasser kann ich neben die Dusche stellen. Natürlich geht eine relativ dünne Duschwanne, aber dann läuft sicher schnell etwas über. Was sind hier eure Erfahrungen? Wie hoch sollte der Rand um die Wanne mindestens sein? Habt ihr konkrete Produkte zu empfehlen?

Gruß,
Thomas
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Re: Schweizer Werkstattkoffer auf Saurer 6DM

#20 Beitrag von MassivesAlteisen » 2020-01-03 23:35:36

Gunther hat so einen flachen und selbst entworfenen Abwassertank innen unter/in der Nasszelle untergebracht.

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Re: Schweizer Werkstattkoffer auf Saurer 6DM

#21 Beitrag von thomueller1 » 2020-01-03 23:38:56

Ich habe das Gefühl, dass es ohne Tank darunter einfacher ist, eine flache (und in jedem Fall günstigere) Lösung zu finden. Aber vielleicht ist auch die Ablaufgarnitur ähnlich hoch wie ein flacher Tank...
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Re: Schweizer Werkstattkoffer auf Saurer 6DM

#22 Beitrag von MassivesAlteisen » 2020-01-03 23:40:24

Je nach Auslegung spart man sich eine Abwasserpumpe, denke ich.
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Re: Schweizer Werkstattkoffer auf Saurer 6DM

#23 Beitrag von thomueller1 » 2020-01-03 23:47:42

Naiv würde ich meinen, dass der Abwassertank fast so groß werden sollte wie der für Frischwasser, den ich schon gern nicht ganz so klein dimensionieren würde. Deshalb bräuchte ich wohl einen Abwassertank, der 10-15cm hoch sein müsste, wenn er 80cm breit (Breite der Dusche) und 210cm lang (Breite der Kabine) wäre. Zusammen mit einer 10cm hohen Duschwanne (z. B. Standard von Reimo) erhöht das die letzte Stufe am Eingang um 20-25cm. Das ist schon sehr viel. Die letzte Stufe der Treppe ist unterhalb des Kabinenbodens.
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Re: Schweizer Werkstattkoffer auf Saurer 6DM

#24 Beitrag von Ulf H » 2020-01-04 22:58:57

... meine Duschwanne ist nur 13 mm (sic!) tief ... Abläufe in allen vier Ecken ... diese gehen im Shelterboden nach unten, treffen sich dort und münden in einem Stutzen, der mittig unter der Wanne aus dem Shelterboden ragt ... die ersten beiden Sätze solltest du verwenden können ...

Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!

Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!

Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.

Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.

Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...

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Re: Schweizer Werkstattkoffer auf Saurer 6DM

#25 Beitrag von thomueller1 » 2020-02-04 12:20:05

Inzwischen nimmt der Ausbau mit Möbeln Gestalt an. Die Entscheidung ist gefallen, im Eingangsbereich eine relativ große Sitzgruppe unter den hinteren Fenstern und vorn über dem Stauraum ein ausziehbares "Alkovenbett" unterzubringen. Das zweite Bett lässt sich über die Arbeitsplatten der Küche ausziehen. Die Küche befindet sich seitlich auf beiden Seiten unter den vorderen Fenstern. Zwischen Küche und Sitzgruppe ist der Bereich, wo noch keine Fenster sind und den ich deshalb für das Bad nutzen will. Die Dusche kommt in den Durchgang, rechts und links davon befinden sich die Toilette bzw. Waschbecken und Schränke. Angrenzend an das Bad ist auch noch Platz für Hochschränke. Für die Dusche habe ich nun eine 6cm hohe Edelstahlwanne und das Abwasser wird mit einer Lenzpumpe in die höher gelegenen inneren Abwassertanks gepumpt. Inzwischen ist ein Großteil des Gerippes für die Möbel fertig und manches nimmt sogar schon richtig Gestalt an. Für Fotos ist es aber noch ein bisschen früh. ;)

Ich schreibe nun wegen einer Frage bezüglich der Lüftung: Meine vier Fenster in den Dachschrägen lassen sich ja nicht öffnen. Zur Lüftung gibt es vier Dachventilatoren. Ich weiß, dass diese Gegebenheit viel Raum für Diskussionen lässt, möchte dies aber nicht hier erörtern, weil ich mich entschieden habe, daran vorerst nichts zu ändern. Später kann ich mir gut vorstellen, weitere Fenster zum Öffnen einzubauen und dann das Dach ganz zu verschließen. Außerdem gibt es noch diverse Zwangsbelüftungen, bei denen ich mir nicht sicher bin, was ich damit mache. Das sind ca. 20cm x 20cm große Öffnungen wie auf den folgenden zwei Fotos zu sehen.

innen:
Bildschirmfoto von 2020-02-04 10-57-45.png
außen:
Bildschirmfoto von 2020-02-04 10-57-25.png
Davon sind zwei im oberen Bereich der hinteren Wand, also über der Sitzgruppe und vier im Bereich des Betts und zwei unten im Stauraum. Mir ist nicht ganz klar, ob ich diese Öffnungen erhalten oder (zumindest teilweise) verschließen soll. Natürlich kann ich testen, wie es mir offen gefällt und sie bei Bedarf später dauerhaft verschließen. Ich kann aber, wenn ich jetzt am Bauen, bin auch einen Kompromiss erarbeiten. Entweder entferne ich die Nieten und montiere die Abdeckung innen mit einem Scharnier, sodass man die Öffnungen bei Bedarf mit einem passenden Rest von Dämmmaterial innen ausstopfen kann, oder ich bringe innen zusätzlich eine kleine Holzplatte mit einem Scharnier an, die die Abdeckung bei Bedarf verschließt. Diese Holzplatte könnte auf der Rückseite ja auch etwas gedämmt sein, damit es besser abdichtet. Gerade für den Fall, dass ich die Dachventilatoren später ausbaue und deren Öffnungen verschließe, wäre es wahrscheinlich nicht allzu dumm, zumindest ein paar weitere Zwangsbelüftungen zu erhalten. (Ich will allerdings nicht nur in warme Gebiete und nicht nur im Sommer verreisen.)

Was meint ihr zu diesem Thema?

Gruß,
Thomas
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micmac
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Re: Schweizer Werkstattkoffer auf Saurer 6DM

#26 Beitrag von micmac » 2020-02-08 17:51:34

Hallo Thomas,
Glückwunsch erstmal zur Wahl des Shelters, ich habe den gleichen auf einem G90 mit 3,7m Radstand und bin voll zufrieden mit dem Teil. Zu den passiven Belüftungen: Würde ich an deiner Stelle erstmal lassen oder nicht zu/-ausbauen, da diese für die Luftzirkulation im Sommer (und Winter!) Gold wert sind. In kälteren Gefilden kannst du ja eine Armaflexdämmung davorfummeln (etwa ein Rahmen aus U Profil, wo du die Dämmung einschiebst). Das ist dann auch gut bei / für Staubpisten, da saut es nicht gleich alles innen ein. Meiner Meinung nach auch gute Entscheidung, den Toiletten / Nassbereich in den Generatorraum zu legen, das macht Sinn. Duschtasse ist bei mir so realisiert, dass eine Aussparung und en Boden geschnitten wurde, in welche die Duschtasse passt. Custom Edelstahltasse, die auch gleich den gesamten Boden im Eingangsbereich versiegelt, also Edaelstahlblech, in welches die Duschtasse "eingelassen" ist. Abwasser dann alles in Aussentanks. Klar, doof, wenn es friert, aber mit einer regelbaren 12/24V Heizpatrone auch lösbar und somit mehr Platz im Innenraum.
Zu den Deckenlüftern: Ich habe die vorderen beiden zu Gunsten der Solarpannels ausgebaut. Die hinteren beiden sind noch drin aber ausser Funktion.

FRAGE: Hast du oder jemand sonst hier eine "Explosionszeichnung" des Koffers? Mir ist nicht klar, wo die tragenden Streben verlaufen. Ich will Stauklappen im hinteren Bereich einbauen und nicht irgendwelche Hauptträger zersägen.
Ganz gut wird´s halt nie...

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Ulf H
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Re: Schweizer Werkstattkoffer auf Saurer 6DM

#27 Beitrag von Ulf H » 2020-02-08 20:26:34

... im Winter sieht man bei beheiztem Koffer gut, wo die Kältebrücken / Streben sitzen ...

Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!

Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!

Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.

Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.

Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...

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Re: Schweizer Werkstattkoffer auf Saurer 6DM

#28 Beitrag von thomueller1 » 2020-02-08 23:01:07

Hallo Micmac,

Schön zu hören, dass es mit dir noch einen aktuellen Besitzer dieses Koffers hier gibt. Vielleicht sind noch mehr hier?

Ja, ich bin bisher auch gänzlich zufrieden mit dem Koffer. Er passt sehr gut auf meinen LKW. Die Qualität scheint keine Wünsche offen zu lassen.

Und ja, ich tendiere auch dazu, die Lüftungsöffnungen offen zu lassen. Ich hätte nur vielleicht überlegt, das Armaflex in den Schacht zu schieben anstatt innen darauf. Werde vielleicht mal einen aufmachen, wenn ich die passenden Schrauben oder ähnliches habe, um die Blende wieder zu verschließen.

Beim Grundriss hast du meinen konfusen Text wohl missverstanden. Hier eine handschriftliche, nicht unbedingt maßstabsgerechte Skizze:
IMG_20200208_214042.png
Das Bad kommt quer in die Mitte, wo keine Fenster sind und das (über die Küche ausziehbare) Bett kommt teilweise über den Stauraum vorn.

Pläne habe ich noch keine auftreiben können. Dem Hersteller habe ich eine Mail geschrieben, aber keine Antwort bekommen. Bei RUAG könnte man vielleicht noch fragen. Aber als sehr gesprächig habe ich sie bisher auch nicht kennen gelernt. Vom Durchsägen der Trennwand würde ich fast darauf schließen, dass es kein Gerippe aus Metall gibt. Kommen nicht auch alle modernen Expeditions- und Kühlkoffer ohne aus? Alles Alu, auf das ich in der Wand bisher gestoßen bin, war nur einseitig (also nicht auf die gesamte Dicke der Wand) einlaminiert. Auch da, wo der Flaschenzug befestigt ist, ist das so. Das einlaminierte Alu findet man auf jeden Fall über all dort, wo Schrauben in ein Gewinde geschraubt waren. ;) Wenn du mehr erfährst, bin ich auf jeden Fall interessiert.

Hast du irgendwo schon Bilder von deinem Ausbau gezeigt, die ich bisher noch nicht kenne? Ich verspreche mein Ergebnis auch bald zu zeigen. Den Bau möchte ich nicht wirklich dokumentieren, weil es bei mir eher experimentell als professionell zugeht. ;)

Nun überlege ich, wo ich Öffnungen für die Standheizung und ein paar elektrische Verbindungen mache. Ich will wenn möglich die existierende Öffnung im vorderen Stauraum nutzen, bin aber noch nicht ganz sicher ob mit oder ohne dem dort befindlichen Kasten mit Klappe.

Gruß,
Thomas
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Reissi
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Re: Schweizer Werkstattkoffer auf Saurer 6DM

#29 Beitrag von Reissi » 2020-02-21 11:10:42

Hallo Thomas und Micmac,

ich lese hier schon eine ganze Zeit mit und werde wohl (hoffentlich) in Kürze auch so einen Schweizer Werkstattkoffer bekommen. Momentan steht er noch zusammen mit meinem Fahrgestell beim Händler und wartet darauf, dass das "Gestell" auch endlich fährt.

Mir ist es übrigens mit überraschend wenig Aufwand gelungen die Zeichnungen zu unserem Koffer vom Hersteller zu bekommen. Vielen Dank nochmal dafür an Calag.

Sobald bei mir der Ausbau los geht werde ich hier noch etwas mehr berichten.

Ich plane übrigens Dusche, Klo und Waschbecken direkt in den hinteren Eingangsbereich zu legen.

So long
Uwe

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Re: Schweizer Werkstattkoffer auf Saurer 6DM

#30 Beitrag von thomueller1 » 2020-02-21 11:15:28

Hallo Uwe,

Das klingt gut! Ich bin sehr gespannt, wie du ihn ausbaust.

Magst du die Zeichnungen vielleicht (wenn auch nur als billiges Handyfoto) mit uns teilen?

Hast du zufällig auch noch die vorderen U-Bleche, mit denen der Koffer am Anhänger befestigt war, und brauchst sie nicht? Ich könnte solche noch für meine Befestigung hinten gebrauchen.

Gruß,
Thomas
Saurer 6DM (M+32345)

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