Kritik/Feedback an Grundrissen für rollendes Home-Office
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Kritik/Feedback an Grundrissen für rollendes Home-Office
Moin,
eigentlich war unser Grundriss schon vor einigen Wochen komplett für den KAT durchgeplant. Ohne Durchstieg. Da wir uns jetzt allerdings gegen den KAT entschieden haben und nochmal Fahrzeug-technisch umsatteln müssen wir den Grundriss von Grund auf neu planen, diesmal mit Durchstieg.
Innen stehen uns Maße von 515cm x 232cm zur Verfügung.
Höchste Priorität hatte für uns eine großzügige Sitzgruppe, die es uns ermöglichst mit zwei Personen bequem und ergonomisch an jeweils 2x Laptops + Tastatur + Maus + Tasse Kaffee zu arbeiten.
Wichtig war uns auch, dass die Dusche als Schmutzschleuse genutzt wird (primär damit wir nach dem Kitesurfen unsere Neos direkt dort ausziehen und alles vollsanden können).
Meine Vermutung war, dass der Wassertank der ganz vorne über die gesamte Breite verbaut die beste Variante hinsichtlich Gewichtsverteilung ist (ob das wirklich so ist, wisst ihr besser.
Aus etlichen Varianten sind eigentlich mittlerweile nur noch zwei übrig. Der größte grundsätzliche Unterschied ist mit Sicherheit, dass bei Variante B die Kabine in "zwei Räume" aufgeteilt wird.
Da ich denke, dass diese 1-Raum oder 2-Raum-Thematik sehr subjektiv ist, geht es mir weniger darum.
Eventuell seht ihr aber Punkte/"Planungsfehler", die auf Dauer einfach extrem nerven, wo etwas zu eng ist, etc...
Variante A Variante B (aus den Türen vor Dusche/WC kann in ein großes Bad umgebaut werden) Grüße und danke!
eigentlich war unser Grundriss schon vor einigen Wochen komplett für den KAT durchgeplant. Ohne Durchstieg. Da wir uns jetzt allerdings gegen den KAT entschieden haben und nochmal Fahrzeug-technisch umsatteln müssen wir den Grundriss von Grund auf neu planen, diesmal mit Durchstieg.
Innen stehen uns Maße von 515cm x 232cm zur Verfügung.
Höchste Priorität hatte für uns eine großzügige Sitzgruppe, die es uns ermöglichst mit zwei Personen bequem und ergonomisch an jeweils 2x Laptops + Tastatur + Maus + Tasse Kaffee zu arbeiten.
Wichtig war uns auch, dass die Dusche als Schmutzschleuse genutzt wird (primär damit wir nach dem Kitesurfen unsere Neos direkt dort ausziehen und alles vollsanden können).
Meine Vermutung war, dass der Wassertank der ganz vorne über die gesamte Breite verbaut die beste Variante hinsichtlich Gewichtsverteilung ist (ob das wirklich so ist, wisst ihr besser.
Aus etlichen Varianten sind eigentlich mittlerweile nur noch zwei übrig. Der größte grundsätzliche Unterschied ist mit Sicherheit, dass bei Variante B die Kabine in "zwei Räume" aufgeteilt wird.
Da ich denke, dass diese 1-Raum oder 2-Raum-Thematik sehr subjektiv ist, geht es mir weniger darum.
Eventuell seht ihr aber Punkte/"Planungsfehler", die auf Dauer einfach extrem nerven, wo etwas zu eng ist, etc...
Variante A Variante B (aus den Türen vor Dusche/WC kann in ein großes Bad umgebaut werden) Grüße und danke!
- Fernwehbus
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- Registriert: 2019-01-13 15:30:01
Re: Kritik/Feedback an Grundrissen für rollendes Home-Office
Ich habe das für unseren 6m-Kasten mal durchgerechnet: 300+l Wassertanks vorne sind nicht sinnvoll, da die Vorderachse ziemlich stark belastet wird. Besser liegen die Tanks auf der Hinterachse, was leider meistens ungefähr die Mitte vom Koffer sein dürfte. In deinem Falle also eher unter der Sitzgruppe und/oder Küchenzeile.
Die untere Version finde ich zu "zerstückelt", es sei denn, die Türe macht da hinten mehr Sinn als vorne. Wenn schon Dreckschleuse, dann konsequent nach Plan A. Meine Meinung. Kommt natürlich auf eure Lebensgewohnheiten an - wenn eine Person gerne andere Schlafzeiten hat als die andere, macht eine Zweizimmerlösung schon Sinn.
Bei Pro und Contra Durchstieg scheiden sich die Religionen - Vor- und Nachteile muss halt jeder für sich abwägen. Da unser Container auch auf dem Boden stehen können soll, bekommt er keinen Durchstieg. Zeig doch noch die erste Variante - der Erste ist meist der Beste
Den Ofen in beiden Fällen in die Küchenzeile einreihen finde ich absolut super, wenn man einen ordentlichen Ofen nimmt, kann man drauf auch kochen/warmhalten...
(am Rande: Laptops mit zusätzlicher Tastatur und Maus? Wieso macht man das denn?)
Die untere Version finde ich zu "zerstückelt", es sei denn, die Türe macht da hinten mehr Sinn als vorne. Wenn schon Dreckschleuse, dann konsequent nach Plan A. Meine Meinung. Kommt natürlich auf eure Lebensgewohnheiten an - wenn eine Person gerne andere Schlafzeiten hat als die andere, macht eine Zweizimmerlösung schon Sinn.
Bei Pro und Contra Durchstieg scheiden sich die Religionen - Vor- und Nachteile muss halt jeder für sich abwägen. Da unser Container auch auf dem Boden stehen können soll, bekommt er keinen Durchstieg. Zeig doch noch die erste Variante - der Erste ist meist der Beste
Den Ofen in beiden Fällen in die Küchenzeile einreihen finde ich absolut super, wenn man einen ordentlichen Ofen nimmt, kann man drauf auch kochen/warmhalten...
(am Rande: Laptops mit zusätzlicher Tastatur und Maus? Wieso macht man das denn?)
Matthias aus dem Fernwehbus
Magirus Deutz FM 232 D 17 FA (ex. FW RW3) unverheiratet mit 20ft Zeppelin-Shelter | Sprinter 318 CDI Bj. 2008 DIY-Ausbau
"Wenn's nicht rußt, hat's keine Leistung!"
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Re: Kritik/Feedback an Grundrissen für rollendes Home-Office
Wie ist denn der rote Sitzbereich unterzeilt in Sitzgelegenheit und Tisch? Ums Eck? Oder zwei Sitzbänke vis-a-vis?
Lg
Lukas
Lg
Lukas
Re: Kritik/Feedback an Grundrissen für rollendes Home-Office
Vielleicht könnten 3x 200AH Batterien und eine Enduro auf dem Heckträger den Wassertank ein stückweit ausgleichen?Fernwehbus hat geschrieben: ↑2019-12-11 13:56:25Ich habe das für unseren 6m-Kasten mal durchgerechnet: 300+l Wassertanks vorne sind nicht sinnvoll, da die Vorderachse ziemlich stark belastet wird. Besser liegen die Tanks auf der Hinterachse, was leider meistens ungefähr die Mitte vom Koffer sein dürfte. In deinem Falle also eher unter der Sitzgruppe und/oder Küchenzeile.
Die untere Version finde ich zu "zerstückelt", es sei denn, die Türe macht da hinten mehr Sinn als vorne. Wenn schon Dreckschleuse, dann konsequent nach Plan A. Meine Meinung. Kommt natürlich auf eure Lebensgewohnheiten an - wenn eine Person gerne andere Schlafzeiten hat als die andere, macht eine Zweizimmerlösung schon Sinn.
Bei Pro und Contra Durchstieg scheiden sich die Religionen - Vor- und Nachteile muss halt jeder für sich abwägen. Da unser Container auch auf dem Boden stehen können soll, bekommt er keinen Durchstieg. Zeig doch noch die erste Variante - der Erste ist meist der Beste
Den Ofen in beiden Fällen in die Küchenzeile einreihen finde ich absolut super, wenn man einen ordentlichen Ofen nimmt, kann man drauf auch kochen/warmhalten...
(am Rande: Laptops mit zusätzlicher Tastatur und Maus? Wieso macht man das denn?)
Ja, den Gedanken mit dem Ofen direkt an der Küche hatten wir auch. Ist mit Sicherheit praktisch.
Zu deiner Frage bzgl. Laptop und Tastatur: Bei uns steht der Laptop auf einer Halterung damit wir ansatzweise mit Bildschirm-Oberkante auf Augenhöhe sind. Auf Dauer geht uns das sonst tierisch auf den Nacken wenn man am Tag mehrere Stunden arbeitet.
Es soll zwei gegenüberliegende Sitzbänke geben ;-)cruise-the-planet hat geschrieben: ↑2019-12-11 14:00:12Wie ist denn der rote Sitzbereich unterzeilt in Sitzgelegenheit und Tisch? Ums Eck? Oder zwei Sitzbänke vis-a-vis?
Lg
Lukas
Re: Kritik/Feedback an Grundrissen für rollendes Home-Office
Moin!
Wenn ihr länger als nur mal für ne Stunde am Rechner arbeitet, dann muss die Ergonomie am Arbeitsplatz stimmen. Auf ner Sitzbank a la Wohnmobil wollte ich ehrlich gesagt nicht länger als 1-2h arbeiten müssen. Ich hab unsere Wohnkabine auch schon als Rückzugsort genutzt, um konzentriert auf Prüfungen lernen zu können. Hab mir dazu aber sehr schnell einen Bürodrehstuhl reingestellt, weil ich mich auf der unbeweglichen Sitzbank sehr schnell verspannt hab.
Am Laptop arbeite ich auch ungerne über längere Zeit. Eine vernünftige Tastatur, die ich frei herumschieben kann, eine Maus (und kein Touchpad, Trackpoint oder sonstwas, was mich mittig vor oder in die Tatstatur zwingt) und dann zwei 24" oder ein curved Monitor im Superbreitformat. Vor allem, wenn man Kollegen hat, die es lieben, 50spaltige Exceltabellen zu erzeugen...
Das Sitzproblem in eurer Sitzecke würde ich mit einem oder zwei drehbaren Recarositzen lösen und mindestens für einen Laptop nen 24"-Monitor an einer schwenkbaren Wandhalterung vorsehen. So kann ein Arbeitsplatz mit einem vernünftigen Monitor auch über Stunden am Stück genutzt werden. Und wenn man die Sitzecke nicht zum Arbeiten nutzt, klappt man den Monitor an die Wand und kann ihn abends als Fernseher nutzen.
Und anstelle eines Laptops würde ich auch eher einen Micro-PC (NUC) fest verbauen und ein kleines (W)LAN im Aufbau realisieren, ein kompaktes NAS als Datenablage dazu und Stauraum für einen kompakten Multifunktionsdrucker würde ich zumindest einplanen (Stromanschluss und LAN-Kabel im Staufach). Ein unsichtbar verbauter NUC und eine drahtlose Tastatur und Maus schaffen in Verbindung mit dem wandmontierten Bildschirm Raum auf dem Tisch und wirken eleganter, als ein Laptop mitsamt angestöpselter Tastatur, Maus und Netzeilgedöns.
Gerade unterwegs würde ich meine Produktivdaten niemals (nur) einem Laptop anvertrauen. Den vergisst man mal wegzuräumen, bevor man losfährt und er fällt bei der nächsten Bodenwelle runter. Er kriegt draußen Sand, Wasser und Kaffee ab oder wird schlicht mal geklaut. Übers Bord-WLAN einen Laptop anbinden, der auf die Daten auf dem fest installierten NAS zugreift, ist dagegen kein Problem.
Die "großzügigen" Bodenschubladen unter der Sitzgruppe würde ich eher in Fächer mit Klappen umwandeln oder anteilig in Außenstaufächer umwandeln (für Sachen, an die man nicht so oft ran muss), denn Schubladen brauchen jede Menge Verkehrsfläche, wenn man sie öffnet. D.h. der Mittelbereich/Flur muss so breit sein, wie die Schubladen tief. Und nach Murphy muss man immer genau dann an die Schublade, wenn der andere in der Küche am Herd steht und die Chose in der Pfanne gleich anbrennt.
Grüsse
Tom
Wenn ihr länger als nur mal für ne Stunde am Rechner arbeitet, dann muss die Ergonomie am Arbeitsplatz stimmen. Auf ner Sitzbank a la Wohnmobil wollte ich ehrlich gesagt nicht länger als 1-2h arbeiten müssen. Ich hab unsere Wohnkabine auch schon als Rückzugsort genutzt, um konzentriert auf Prüfungen lernen zu können. Hab mir dazu aber sehr schnell einen Bürodrehstuhl reingestellt, weil ich mich auf der unbeweglichen Sitzbank sehr schnell verspannt hab.
Am Laptop arbeite ich auch ungerne über längere Zeit. Eine vernünftige Tastatur, die ich frei herumschieben kann, eine Maus (und kein Touchpad, Trackpoint oder sonstwas, was mich mittig vor oder in die Tatstatur zwingt) und dann zwei 24" oder ein curved Monitor im Superbreitformat. Vor allem, wenn man Kollegen hat, die es lieben, 50spaltige Exceltabellen zu erzeugen...
Das Sitzproblem in eurer Sitzecke würde ich mit einem oder zwei drehbaren Recarositzen lösen und mindestens für einen Laptop nen 24"-Monitor an einer schwenkbaren Wandhalterung vorsehen. So kann ein Arbeitsplatz mit einem vernünftigen Monitor auch über Stunden am Stück genutzt werden. Und wenn man die Sitzecke nicht zum Arbeiten nutzt, klappt man den Monitor an die Wand und kann ihn abends als Fernseher nutzen.
Und anstelle eines Laptops würde ich auch eher einen Micro-PC (NUC) fest verbauen und ein kleines (W)LAN im Aufbau realisieren, ein kompaktes NAS als Datenablage dazu und Stauraum für einen kompakten Multifunktionsdrucker würde ich zumindest einplanen (Stromanschluss und LAN-Kabel im Staufach). Ein unsichtbar verbauter NUC und eine drahtlose Tastatur und Maus schaffen in Verbindung mit dem wandmontierten Bildschirm Raum auf dem Tisch und wirken eleganter, als ein Laptop mitsamt angestöpselter Tastatur, Maus und Netzeilgedöns.
Gerade unterwegs würde ich meine Produktivdaten niemals (nur) einem Laptop anvertrauen. Den vergisst man mal wegzuräumen, bevor man losfährt und er fällt bei der nächsten Bodenwelle runter. Er kriegt draußen Sand, Wasser und Kaffee ab oder wird schlicht mal geklaut. Übers Bord-WLAN einen Laptop anbinden, der auf die Daten auf dem fest installierten NAS zugreift, ist dagegen kein Problem.
Die "großzügigen" Bodenschubladen unter der Sitzgruppe würde ich eher in Fächer mit Klappen umwandeln oder anteilig in Außenstaufächer umwandeln (für Sachen, an die man nicht so oft ran muss), denn Schubladen brauchen jede Menge Verkehrsfläche, wenn man sie öffnet. D.h. der Mittelbereich/Flur muss so breit sein, wie die Schubladen tief. Und nach Murphy muss man immer genau dann an die Schublade, wenn der andere in der Küche am Herd steht und die Chose in der Pfanne gleich anbrennt.
Grüsse
Tom
Re: Kritik/Feedback an Grundrissen für rollendes Home-Office
Danke für dein Feedback!Tomduly hat geschrieben: ↑2019-12-11 15:26:25Moin!
Wenn ihr länger als nur mal für ne Stunde am Rechner arbeitet, dann muss die Ergonomie am Arbeitsplatz stimmen. Auf ner Sitzbank a la Wohnmobil wollte ich ehrlich gesagt nicht länger als 1-2h arbeiten müssen. Ich hab unsere Wohnkabine auch schon als Rückzugsort genutzt, um konzentriert auf Prüfungen lernen zu können. Hab mir dazu aber sehr schnell einen Bürodrehstuhl reingestellt, weil ich mich auf der unbeweglichen Sitzbank sehr schnell verspannt hab.
Am Laptop arbeite ich auch ungerne über längere Zeit. Eine vernünftige Tastatur, die ich frei herumschieben kann, eine Maus (und kein Touchpad, Trackpoint oder sonstwas, was mich mittig vor oder in die Tatstatur zwingt) und dann zwei 24" oder ein curved Monitor im Superbreitformat. Vor allem, wenn man Kollegen hat, die es lieben, 50spaltige Exceltabellen zu erzeugen...
Das Sitzproblem in eurer Sitzecke würde ich mit einem oder zwei drehbaren Recarositzen lösen und mindestens für einen Laptop nen 24"-Monitor an einer schwenkbaren Wandhalterung vorsehen. So kann ein Arbeitsplatz mit einem vernünftigen Monitor auch über Stunden am Stück genutzt werden. Und wenn man die Sitzecke nicht zum Arbeiten nutzt, klappt man den Monitor an die Wand und kann ihn abends als Fernseher nutzen.
Und anstelle eines Laptops würde ich auch eher einen Micro-PC (NUC) fest verbauen und ein kleines (W)LAN im Aufbau realisieren, ein kompaktes NAS als Datenablage dazu und Stauraum für einen kompakten Multifunktionsdrucker würde ich zumindest einplanen (Stromanschluss und LAN-Kabel im Staufach). Ein unsichtbar verbauter NUC und eine drahtlose Tastatur und Maus schaffen in Verbindung mit dem wandmontierten Bildschirm Raum auf dem Tisch und wirken eleganter, als ein Laptop mitsamt angestöpselter Tastatur, Maus und Netzeilgedöns.
Gerade unterwegs würde ich meine Produktivdaten niemals (nur) einem Laptop anvertrauen. Den vergisst man mal wegzuräumen, bevor man losfährt und er fällt bei der nächsten Bodenwelle runter. Er kriegt draußen Sand, Wasser und Kaffee ab oder wird schlicht mal geklaut. Übers Bord-WLAN einen Laptop anbinden, der auf die Daten auf dem fest installierten NAS zugreift, ist dagegen kein Problem.
Die "großzügigen" Bodenschubladen unter der Sitzgruppe würde ich eher in Fächer mit Klappen umwandeln oder anteilig in Außenstaufächer umwandeln (für Sachen, an die man nicht so oft ran muss), denn Schubladen brauchen jede Menge Verkehrsfläche, wenn man sie öffnet. D.h. der Mittelbereich/Flur muss so breit sein, wie die Schubladen tief. Und nach Murphy muss man immer genau dann an die Schublade, wenn der andere in der Küche am Herd steht und die Chose in der Pfanne gleich anbrennt.
Grüsse
Tom
Größerer Bildschirm ist für uns keine Option. Zuhause steht ein 27" aber ich arbeite tatsächlich lieber mit dem 15 bzw. 16" Display. Mit den Gesten für's "Fenster-Management" von Apple bin ich echt zufrieden.
Bei uns liegt sowieso alles in der Cloud ;-) NAS können wir uns dadurch sparen und drucken tue ich genau einmal im Jahr, nämlich die Steuererklärung in Papierform für's Finanzamt Das restliche Jahr sind wir papierlos.
Ja, LTE-Router ist Must-Have.
Aber wo du natürlich absolut Recht hast ist die Sitzbank. Da sehen wir auch noch die Herausforderung. Eine Idee war mal, "ergonomisch" geschnittene Polster zu nutzen und natürlich von Höhe, Abstand, etc. sich an die gängigen Ergonomie-Richtlinien zu halten aber klar, ein Recarositz ist auch was feines. Da ist es dann aber natürlich schwierig, sich auch spontan mal mit vier Personen an den Tisch zu setzen.
Ich persönliche glaube, dass wir mit den Schubladen um einiges besser "fahren" als mit Klappen. Das war auch durchaus ein Argument warum wir die Sitzbank längst statt quer vor's Bett platziert haben. So können wir wirklich den kompletten Stauraum nutzen. Der Platz vor der Sitzgruppen ist ja da. Außenstaufach gibt es ja noch reichlich unter dem Bett (knapp 3qbm). Und der Bereich unter der Sitzgruppe soll in ca. 4 Schubladen aufgeteilt werden. Also wenn mal jemand im Weg steht, muss er sich auch nur ein paar Zentimeter wegbewegen
Grüße!
Re: Kritik/Feedback an Grundrissen für rollendes Home-Office
Sers Flexi..
Willst eigentlich auf Typ Bürofahrzeug gehen? Oder gar Büro-H?
Weil dann gäbs evtl noch 1-2 Punkte die die Sitzecke erfüllen muss..
Könnte sich aber Steuerlich lohnen (das Büro inkl. Aufenthaltsküche und Waschraum sind ja mehr als 50%
Grüße Franky
Willst eigentlich auf Typ Bürofahrzeug gehen? Oder gar Büro-H?
Weil dann gäbs evtl noch 1-2 Punkte die die Sitzecke erfüllen muss..
Könnte sich aber Steuerlich lohnen (das Büro inkl. Aufenthaltsküche und Waschraum sind ja mehr als 50%
Grüße Franky
Iveco Magirus 120-19 mit Kabinenkürzung und Koffer aus Iso-Paneelen (im Bau)..
☕(ツ)✌ ☯
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Re: Kritik/Feedback an Grundrissen für rollendes Home-Office
Die Idee kam mir noch gar nicht. Hab zufälligerweise übermorgen ein Termin beim Steuerberater. Werde da mal nachhaken.FrankyT hat geschrieben: ↑2019-12-11 16:25:03Sers Flexi..
Willst eigentlich auf Typ Bürofahrzeug gehen? Oder gar Büro-H?
Weil dann gäbs evtl noch 1-2 Punkte die die Sitzecke erfüllen muss..
Könnte sich aber Steuerlich lohnen (das Büro inkl. Aufenthaltsküche und Waschraum sind ja mehr als 50%
Grüße Franky
Hast du Erfahrung damit gemacht?
Re: Kritik/Feedback an Grundrissen für rollendes Home-Office
Sers..
Nee, hab das nur im Hinterkopf weil ich evtl auf Büro-H gehen möchte.. Aber wenn man dann auch noch Selbständig ist..
Mal zu den Anforderungen:
http://www.reportage.redactionsbureau.d ... rderungen/
(gibts auch irgendwo offiziell vom Tüv Nord)..
Die Stühle müssen halt beweglich sein, der Tisch braucht eine gewisse Größe und man benötigt Schränke in die man auch Ordner stellen könnte
Aber wenn das in einem T5/T6 machbar ist, dann klappt das in deinen Dimensionen erst recht..
Sag dann mal was beim Steuer-menschen rauskommt..
Grüße Franky
Nee, hab das nur im Hinterkopf weil ich evtl auf Büro-H gehen möchte.. Aber wenn man dann auch noch Selbständig ist..
Mal zu den Anforderungen:
http://www.reportage.redactionsbureau.d ... rderungen/
(gibts auch irgendwo offiziell vom Tüv Nord)..
Die Stühle müssen halt beweglich sein, der Tisch braucht eine gewisse Größe und man benötigt Schränke in die man auch Ordner stellen könnte
Aber wenn das in einem T5/T6 machbar ist, dann klappt das in deinen Dimensionen erst recht..
Sag dann mal was beim Steuer-menschen rauskommt..
Grüße Franky
Iveco Magirus 120-19 mit Kabinenkürzung und Koffer aus Iso-Paneelen (im Bau)..
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Re: Kritik/Feedback an Grundrissen für rollendes Home-Office
Werde berichten. Sehr interessante Thema auf jeden Fall. Vor allem weil wir in der Tat unserer Tätigkeit zu 80% von unterwegs nachgehen. Ich bin gespannt...
Re: Kritik/Feedback an Grundrissen für rollendes Home-Office
Nur als Ergänzung zum PC-Thema: Ich nutze den Rechner zu 95% stationär, nehme ihn aber ab und zu auch mit. Deswegen Notebook. Wegen Ergonomie und Optik wohnt der Notebook bei mir in einer Schublade mit Dockingstation. Dort sind Tastatur, Bildschirm, Lankabel, Drucker etc. angeschlossen.
So habe ich eine aufgeräumte Tischplatte, ergonomische und flexible Arbeitshaltung und kann mir den Notebook mit einem Handgriff (ohne Kabel-gestöpsel) unter den Arm klemmen. Könnte doch auch für Euch passen?
Hinsichtlich der Sitzposition würde ich ebenfalls darauf achten, dass diese halbwegs ergonomisch ist mit Beinfreiheit unter dem Po und vernünftiger Lehnenposition.
So habe ich eine aufgeräumte Tischplatte, ergonomische und flexible Arbeitshaltung und kann mir den Notebook mit einem Handgriff (ohne Kabel-gestöpsel) unter den Arm klemmen. Könnte doch auch für Euch passen?
Hinsichtlich der Sitzposition würde ich ebenfalls darauf achten, dass diese halbwegs ergonomisch ist mit Beinfreiheit unter dem Po und vernünftiger Lehnenposition.
Freundliche Grüße
Kilian
Kilian
- Pirx
- Säule des Forums
- Beiträge: 16933
- Registriert: 2006-10-04 20:03:38
- Wohnort: Raum Stuttgart
- Kontaktdaten:
Re: Kritik/Feedback an Grundrissen für rollendes Home-Office
Hallo flexi!flexi hat geschrieben: ↑2019-12-11 12:20:23Da wir uns jetzt allerdings gegen den KAT entschieden haben und nochmal Fahrzeug-technisch umsatteln müssen wir den Grundriss von Grund auf neu planen, diesmal mit Durchstieg.
...
Meine Vermutung war, dass der Wassertank der ganz vorne über die gesamte Breite verbaut die beste Variante hinsichtlich Gewichtsverteilung ist (ob das wirklich so ist, wisst ihr besser.
Ohne das nun ausgewählte Fahrgestell zu kennen, kann man zur Gewichtsverteilung gar nichts sagen. Es gibt in der Szene Fahrgestelle, deren Vorderachse schon an oder überm Limit ist (im Forum habe ich gelesen, daß der beliebte Magirus 170D11 mit Doka so ein Kandidat ist). Es gibt aber auch Fahrgestelle, denen etwas mehr Gewicht auf der Vorderachse gut tun würde.
Du mußt also schon etwas mehr ins Detail gehen, um brauchbare Aussagen zu bekommen.
Pirx
Der mit der Zweigangachse: 15 Vorwärtsgänge, 3 Rückwärtsgänge, Split, Schnellgang, Differentialsperre
---
"Immer bedenken: Hilfe ist keine Einbahnstrasse, Geholfen-Werden ist kein Recht und es liegt an jedem selbst, inwieweit er sich hier in der Gemeinschaft (die im Extremfall so einiges gemeinsam schafft) involviert und einbringt."
Ein Unimog-Fahrer.
---
"Immer bedenken: Hilfe ist keine Einbahnstrasse, Geholfen-Werden ist kein Recht und es liegt an jedem selbst, inwieweit er sich hier in der Gemeinschaft (die im Extremfall so einiges gemeinsam schafft) involviert und einbringt."
Ein Unimog-Fahrer.
Re: Kritik/Feedback an Grundrissen für rollendes Home-Office
Hallo Tom, ein toller Beitrag, der meine Frau und mich wieder zum Nachdenken anregte, gerade die Stichworte Funktastatur und curved monitor. Unser bescheidener Laster dient auch als mobiles Büro und das hat seine Grenzen. So überlege ich immer wieder, wie ich meinen maßgeschneiderten Power-PC mit zwei Monitoren ins Auto bringe, um meine Notebook-Gurke abzulösen ... aber ich habe aus ergonomischen Gründen keinen festen Arbeitsplatz im Auto: Ich wechsle laufend zwischen Tisch, Sofa und Bett (und Liegestuhl). Das größte ungelöste Problem aber ist der gewaltige Stromverbrauch meines PCs, den ich nur mit Landstrom oder im Sonnenschein betreiben kann, während ich das Notebook auch während einer Regenfahrt für eine anschließende nächtliche Arbeitssession vorladen kann...Tomduly hat geschrieben: ↑2019-12-11 15:26:25Moin!
Wenn ihr länger als nur mal für ne Stunde am Rechner arbeitet, dann muss die Ergonomie am Arbeitsplatz stimmen. Auf ner Sitzbank a la Wohnmobil wollte ich ehrlich gesagt nicht länger als 1-2h arbeiten müssen. Ich hab unsere Wohnkabine auch schon als Rückzugsort genutzt, um konzentriert auf Prüfungen lernen zu können. Hab mir dazu aber sehr schnell einen Bürodrehstuhl reingestellt, weil ich mich auf der unbeweglichen Sitzbank sehr schnell verspannt hab.
Am Laptop arbeite ich auch ungerne über längere Zeit. Eine vernünftige Tastatur, die ich frei herumschieben kann, eine Maus (und kein Touchpad, Trackpoint oder sonstwas, was mich mittig vor oder in die Tatstatur zwingt) und dann zwei 24" oder ein curved Monitor im Superbreitformat...
Re: Kritik/Feedback an Grundrissen für rollendes Home-Office
Moin Pirx,Pirx hat geschrieben: ↑2019-12-11 20:46:02Hallo flexi!flexi hat geschrieben: ↑2019-12-11 12:20:23Da wir uns jetzt allerdings gegen den KAT entschieden haben und nochmal Fahrzeug-technisch umsatteln müssen wir den Grundriss von Grund auf neu planen, diesmal mit Durchstieg.
...
Meine Vermutung war, dass der Wassertank der ganz vorne über die gesamte Breite verbaut die beste Variante hinsichtlich Gewichtsverteilung ist (ob das wirklich so ist, wisst ihr besser.
Ohne das nun ausgewählte Fahrgestell zu kennen, kann man zur Gewichtsverteilung gar nichts sagen. Es gibt in der Szene Fahrgestelle, deren Vorderachse schon an oder überm Limit ist (im Forum habe ich gelesen, daß der beliebte Magirus 170D11 mit Doka so ein Kandidat ist). Es gibt aber auch Fahrgestelle, denen etwas mehr Gewicht auf der Vorderachse gut tun würde.
Du mußt also schon etwas mehr ins Detail gehen, um brauchbare Aussagen zu bekommen.
Pirx
wir schauen uns morgen einen Iveco 110-16 an. Wahrscheinlich wird es in die Richtung gehen.
Wenn der Tank vorne kontraproduktiv wäre, könnten wir den natürlich auch unter dem Bett (dort ganz vorne) einplanen. Sollte dann in etwa über der HA sein.
Viele Grüße!
Re: Kritik/Feedback an Grundrissen für rollendes Home-Office
Wenn man zu zweit reist, ist die Variante B mit der Zweiraumlösung durchaus reizvoll. So kann sich eine Person auch mal früher ins Bett zurückziehen, und sei es nur weil man sich eine Erkältung eingefangen hat. Variante A ist aber auch nicht verkehrt.
Wassertank würde ich unbedingt nach hinten verlegen.
Schubladen für tiefliegende Stauräume finde ich ganz praktisch, sofern sie mit richtigen Vollauszügen ausgerüstet sind, so daß man die Schubladen gerne benutzt.
Wassertank würde ich unbedingt nach hinten verlegen.
Schubladen für tiefliegende Stauräume finde ich ganz praktisch, sofern sie mit richtigen Vollauszügen ausgerüstet sind, so daß man die Schubladen gerne benutzt.
LG
Harald
Harald
- Ulf H
- Rauchsäule des Forums
- Beiträge: 24405
- Registriert: 2006-10-08 13:13:50
- Wohnort: Luleå, Norrbotten, Schweden
Re: Kritik/Feedback an Grundrissen für rollendes Home-Office
... wird nicht Bürofahrzeug wie PKW, also maximal teuer versteuert? ... ich meine, dass damit dieses einst beliebte Steuerschlupfloch gründlich zugemauert wurde ...
Gruss Ulf
Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.
Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.
Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.
Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.
Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...
Re: Kritik/Feedback an Grundrissen für rollendes Home-Office
Sers..
Meines Wissens nach ist das noch immer in der gleichen Kategorie wie WoMo (hat über 7,5t dann außer Fährpreisen keine Vorteile mehr)..
Interessant wird es glaub aber echt erst als Freiberufler o.ä. wenn's komplett aufs Geschäft geht..
In der KBA-Liste (August 2019) ist das auf jeden Fall noch drin https://www.kba.de/SharedDocs/Publikati ... 08_pdf.pdf
Grüße
Franky
Meines Wissens nach ist das noch immer in der gleichen Kategorie wie WoMo (hat über 7,5t dann außer Fährpreisen keine Vorteile mehr)..
Interessant wird es glaub aber echt erst als Freiberufler o.ä. wenn's komplett aufs Geschäft geht..
In der KBA-Liste (August 2019) ist das auf jeden Fall noch drin https://www.kba.de/SharedDocs/Publikati ... 08_pdf.pdf
Grüße
Franky
Iveco Magirus 120-19 mit Kabinenkürzung und Koffer aus Iso-Paneelen (im Bau)..
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Re: Kritik/Feedback an Grundrissen für rollendes Home-Office
An die KFZ-Steuer habe ich auch weniger gedacht. Es ist viel mehr die Frage welche Kosten man als Betriebsausgaben gelten machen könnte. Morgen weiß ich hoffentlich mehr.