absenkbarer motorradträger-eigenbau

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jan58
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Re: absenkbarer motorradträger-eigenbau

#31 Beitrag von jan58 » 2019-10-18 14:01:15

@oscar:
ich freu mich auf deine bilder. :D

@ralf:
ich finde den träger leider nicht auf eurer seite.
ich bin in solchen dingen etwas ungeschickt. oder ungeduldig? ;-)
könntest du mir mit einem link helfen?

netten gruß,
jan

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Oscar
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Re: absenkbarer motorradträger-eigenbau

#32 Beitrag von Oscar » 2019-10-18 20:48:31

Hallo Jan,

war grad noch kurz am Laster und hab schnell ein paar Bildle gemacht. Falls du Fragen hast schreib einfach. Muss morgen mal schauen dann mach ich noch ein paar Bilder in der Fahrstellung nach StVo... :angel: Ich habe zwei Möglichkeiten den Träger zu arretieren die untere entspricht der Vorschrift für den Unterfahrschutz und falls ich es brauche kann ich den Träger noch ein gutes Stück weiter oben blockieren um den Böschungswinkel anzupassen..

Grüße Uwe

PS: die Lichtleiste ist mit Scharnieren und einem kräftigen Magneten ausgestattet und würde im Falle des aufsetzens nach hinten wegklappen...
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Re: absenkbarer motorradträger-eigenbau

#33 Beitrag von jan58 » 2019-10-19 8:43:16

hallo uwe. danke für die bilder.
ja, ich habe noch ein paar fragen.
es scheint als ob du oben am dach des aufbau's keine winde hast, aber auch keine umlenkrolle.
steht die winde auf dem träger, oder am rahmen? wo sitzt die oberste rolle? so könntest du maximal doch nur bis zum zwischenrahmen heben. aber du schreibst es geht noch etwas höher. das prinzip erschließt sich mir irgend wie nicht?
und könntest du die sicherung mal fotografieren?
hast du das ganze mal gewogen? ohne reifen und co?
wie meinst du das mit "entspricht der vorschrift der stvo."?
gilt der ganze träger als unterfahrschutz?
sogar variabel in der höhe?
das war mir euch neu, daß das erlaubt ist.
der träger ist doch nur ladung, oder nicht?
netten gruß, jan

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Re: absenkbarer motorradträger-eigenbau

#34 Beitrag von pari » 2019-10-19 9:41:25

Ich hab da auch noch eine :D
Welche Höhe überbrückst du?
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Re: absenkbarer motorradträger-eigenbau

#35 Beitrag von Oscar » 2019-10-19 16:01:06

Hallo Jan,

also ob das erlaubt ist oder nicht keine Ahnung der freundliche vom TÜV hat es als Unterfahrschutz gelten lassen. In der unteren Stellung passt das denke ich auch so... Bin einer derer die meinen dass ein Unterfahrschutz sinnvoll ist deswegen hab ich relativ stabil gebaut. Die oberer Rastposition vom Schlitten ist ca 20 cm höher und hat mir bisher immer gut ausgereicht. Ich habe den Träger nicht gewogen allerdings den Schlitten kann ich nicht alleine hochschieben ich denke mal so 70 - 100 kg. Die Rahmenverlängerung und anbauten sicherlich nochmal so viel also geschätzt ohne Beladung 200-300 kg....
Ich hoffe die Bilder erklären noch einiges. Ansonsten wenn Fragen sind gerne her damit :D
rot= untere Position, grün = oberer Position
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Vierkant zur Sicherung mal zwei
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Hubhöhe untere Fahrposition, obere 20 cm mehr
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Schlitten auf der Sicherung
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hochziehen, 2mal Vierkant rein, abstellen
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Re: absenkbarer motorradträger-eigenbau

#36 Beitrag von Oscar » 2019-10-19 16:04:12

Hab noch zwei Bilde vergessen...

Grüße Uwe
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Re: absenkbarer motorradträger-eigenbau

#37 Beitrag von jan58 » 2019-10-19 17:23:20

danke uwe,
das sind ein paar sehr aufschlussreiche bilder und ideen.
besonders gefällt mir das mit dem unterfahrschutz. und daß die ladung dadurch recht tief sitzt.
stichwort schwerpunkt.
bei bedarf kannst du es ja höher ziehen.
ich hatte meine konstruktion wesentlich höher angedacht.
dabei ist die ganze fuhre schon jetzt recht kopflastig.
so würde mein moped dann auch nicht die hinteren fenster komplet verdecken.
auch das ablassen auf die beiden 4-kantrohre finde ich sehr stabil.
2 fragen hab ich dazu aber noch. wie sicherst du die beiden kurzen 4-kantrohre gegen das rausrutschen?
gibt es eine sicherung gegen das hochhüpfen des gesamten trägers von diesen?
weil der liegt ja anscheinend nur auf...
andererseits möchte ich die ganze mimik an meinen aufbau bauen und nicht an den rahmen vom lkw.
dazu habe ich ja schon was geschrieben.
dazu würde der träger dann doch mind. 50cm während der fahrt nach unten aus den u-schienen schauen,
weil die genau an der pritsche enden müssten.
aber ich denke, daß wenn das nur ein viertel der gesamtlänge wäre und die führungen wenig spiel haben, müsste das hinhauen.
in meinem falle habe ich einen recht hohen aufbau, dh. ich kann lange führungen realisieren.
netten gruß
jan

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Re: absenkbarer motorradträger-eigenbau

#38 Beitrag von Oscar » 2019-10-19 17:39:28

Hallo Jan

an dem Vierkant ist ein Kleines Stück angeschweißt nach oben wenn der Schlitten draufsteht kann es nicht mehr rausfallen...

Ich habe zuerst auch gedacht ich sollte den Schlitten festschrauben sodass er nicht "hüpfen" kann während der Fahrt. Hab mich aber aufgrund der vorhandenen Faulheit dazu entschlossen erstmal zu testen ob der sich bei der Fahrt nach oben bewegt... Dem war nicht der Fall und somit liegt der Schlitten einfach drauf. Wenns länger recht holprig wird hab ich diesen Sommer mal einen kleinen Spann Gurt rumgemacht um "hüpfbewegungen" zu vermeiden ohne je welche gesehen zu haben. Also einfach nur prophylaktisch wegen dem schlechten gewissen. An den beiden Vierkant hab ich auch keinerlei Abrieb oder abplatzen die darauf schließen lassen dass der Träger hüpft.
Von der Länge kannste ja nach oben aufbauen wie du magst und die Holme halt so lange machen dass es reicht. Sonst stehen sie halt nach oben über ist ja auch Wurst...Je nachdem wie deine Führung ausschaut sollte das schon halten muss eben an mehr als einen Punkt aufliegen dann hebt das schon.

Bin gespannt auf deine Konstruktion! Lass gerne mal ein paar Bilder sehen... :rock:

Grüße Uwe
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Re: absenkbarer motorradträger-eigenbau

#39 Beitrag von jan58 » 2019-10-19 18:47:17

moinsen uwe. ich hab mich noch nicht entschieden welche version ich umsetzen werde.
ein ist klar, es wird keine klassiche hebebühne werden.
ich liebe redundante systeme. insofern werde ich egal bei welchem, eine lösung umsetzen wo ich auch ohne strom den träger
hochheben kann. also zb. mit einer elektrischen und am anderen ende einer handwinde.
sowas hab ich auch schon gesehen.
netten gruß,
jan
und danke noch mal für deine mühe;-)

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Re: absenkbarer motorradträger-eigenbau

#40 Beitrag von Oscar » 2019-10-19 18:59:29

Hallo Jan

Klaro da hab ich auch überlegt wie bekomm ich des ding ohne Strom hoch? Bei mir hab ich versucht mit den sowieso mitgeführten zwei Wagenhebern und bissle Holz bekomm ich den schon hoch! Hab ich probiert geht... aber halt behelfsmäßig...
Wie gesagt lass es uns wissen wie du gebaut hast :D
Viel Erfolg :rock:
Grüße
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Re: absenkbarer motorradträger-eigenbau

#41 Beitrag von jan58 » 2019-10-20 9:59:48

moinsen uwe.
wenn ich denn mal weiß was ich will...
werde ich den bau natürlich dokumentieren.
ich bin auch noch sehr am klapp-prinzip von beni interessiert:
viewtopic.php?f=35&t=60071&p=822658&hil ... er#p821746
sowas scheint man mit weniger eigengewicht als die schiebeversion bauen zu können, aber die frage ist, ob das für schwere lasten um die 260kg dann noch geeignet ist. er hat da scheints "nur" einen roller drauf.
auch das prinzip könnte man theoretisch durch verkürzung des unteren träger-rechtecks in der höhe zb. 2x verstellen, stichwort böschungswinkel. selbst bei fahrzeugen ohne allrad, aber langem überhang, mit welchen man nicht in schweres gelände will/kann, sollte man das nach meiner eigenen erfahrung trotzdem nicht vernachlässigen.
ich hatte durchaus schon schöne plätzchen, die zwar ganz gut zu befahren waren, aber mein unterfahrschutz das leider verhindert hat. da reicht durchaus schon eine einzige, ausgeprägte, tiefe bodenwelle.
ich habe ihm eine pn geschickt um ihm den bauch zu löchern, aber er scheint selten online zu sein.
wenn jemand mehr beispiele/links für diese art klappträger hat, gerne her damit.
netten gruß,
jan

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Re: absenkbarer motorradträger-eigenbau

#42 Beitrag von Ubelix » 2019-10-23 18:06:17

Hallo

Also mein selbstgebauter Motorradträger an meinem UBELIX-4, der nur mit einem 900 kg Hebezug betrieben wird funktioniert sehr gut.
Hat bereits mehrere Fahrten auch im extremen Gelände gut überstanden.

So ein Träger ist aber nur anbaubar, wenn man eine stabile Gitterrohrrahmen-Kabinen-Konstruktion hat, wo man alle Befestigungspunkte bereits beim Aufbau vorsieht.

Wichtig für mich war, dass der Motorradträger nicht den Böschungswinkel hinten verändert und hoch genug angebracht ist.

Bild

Bild

Bild

Wer sich das Teil in Aktion ansehen will, ist hier im Video zu sehen.

https://youtu.be/fkHbYPzWgUw
Viele Grüsse
Peter + Conny

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Re: absenkbarer motorradträger-eigenbau

#43 Beitrag von jan58 » 2019-10-27 19:32:21

hallo peter.
danke schön für die bilder und für den film.
der ist nicht nur in bezug des trägers interessant.
ein ,zwei fragen hab ich noch:
würdest du deinem träger, bzw diesem prinzip auch 270kg zutrauen?
weil soviel wiegt eins von meinen mopeds.
und eins ist mir aufgefallen:
wenn du den leeren träger auf den boden absenkst, hängt der ja etwas nach hintern und man muss ihn mit der hand gerade auf den boden ziehen. wie sieht das mit beladenem träger aus? das ist in deinem film leider nicht zu sehen.
mein 270kg moped könnte ich so kurz überm boden nicht so einfach in die senkrechte ziehen.
wie machst du das? fährst du dann ein stück vor?
netten gruß,
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Re: absenkbarer motorradträger-eigenbau

#44 Beitrag von Ubelix » 2019-10-27 23:09:30

Hallo Jan

Du hast das richtig beobachtet. Wenn er kurz über dem Boden ist dann zieh ich ihn gerade,
Ist aber kein Problem da er frei schwingt.
Bring ihn kurz mit dem Fuß zum schwingen und dann ist es einfach mit der Fernbedienung ihn zu landen.

Die Konstruktion ist selbst sehr leicht.
Rechts und links sind die Tragenden 30x60er Rohre die nach Innen gleichzeitig ca. 130 cm reinlaufen als Auflage für die Bettkonstruktion.
Also die haben auf jeder Seite kein Problem so 150 kg aufzunehmen.

Wenn Du mal richtig hinsiehst, Bild von der Rückseite, dann wirst du da sehen, dass ich wenn der Träger oben ist die Gondel, wo das Krad aufsteht mit zwei 14mm Schrauben von unten Stütze.
Dadurch wird die gesamte Last direkt auf die Tragenden übertragen und nicht mehr über des Hebegestell und deren Drehpunkte getragen.

Hab hier noch ein Bild gefunden wo du gut sehen kannst wie ich die Last am Gitterrohrahmen aufgenommen habe. Da kann einiges an Kg aufgesetzt werden.

Bild
Viele Grüsse
Peter + Conny

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Re: absenkbarer motorradträger-eigenbau

#45 Beitrag von jan58 » 2019-10-28 13:30:05

hallo peter.
danke für deine geduld;-)
alles klar. an ein einfaches pendeln zum aufsetzen hab ich gar nicht gedacht. ich hab mich schon an einem seil ziehen sehen;-)
das mit der tragkraft hatte ich eigentlich anders gemeint.
daß der träger wenn er oben eingerastet ist genug tragen kann, hatte ich mir gedacht. deine gekonterte schrauben hatte ich gesehen.
daß man die evt. lösen muss zum absenken und festziehen zum fixieren, sehe ich nicht als problem.
auch deine verriegelung finde ich gut gemacht und stabil.
was mich eher umtreibt ist die stabilität, beim ablassen und hochheben. 260kg wären ja nicht wenig.
du hast da zwei relativ wenig ausgesteifte rechtecke, mit je 2 scharnieren.
die gondel hat im gegensatz zum kranarm gar keine dreicksverband.
wie ist das wenn der wagen ein wenig schräg steht? wäre es evtl besser bei höherer beladung an beiden eckpunten zu ziehen, statt in der mitte?
schlabbert das beim absenken? macht das gefühlt einen stabilen eindruck oder würdest du daran evtl sogar was ändern, falls du es noch mal bauen müsstest?
eine dumme frage zum schluss:
kannst du den träger unten stehen lassen, oder machen die scharniere lärm, wenn sich der wagen bewegt, wegen drin rumlaufen oder wegen starkem wind.
ansonsten scheint mir dieses system als einfach, leicht und auch auch für einen versierten hobbyschrauber recht unkompliziert unsetzbar zu sein.
vieleicht könnt ihr euch mal dazu äussern, welche vor und nachteile ihr in den zwei versionen sehen würden:
kran/gondel -versus- lineares u-schinensystem.
ich werd mich dann nämlich demnächst für eins entscheiden und anfangen zu bauen.
netten gruß,
jan

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Re: absenkbarer motorradträger-eigenbau

#46 Beitrag von Ubelix » 2019-10-28 14:08:35

schlabbert das beim absenken? macht das gefühlt einen stabilen eindruck oder würdest du daran evtl sogar was ändern, falls du es noch mal bauen müsstest?
Re: Nein, Schlabbert nicht da der Hauptrahmen ja zwei Verstärkungen in den Ecken hat und die Gondel hängt ja nur nach unten daran.
Und die Gondel hat ja unten auch noch schräge Verbinder die die Gondel stabilisieren so dass sie sich nicht parallel verschieben kann

eine dumme frage zum schluss:
kannst du den träger unten stehen lassen, oder machen die scharniere lärm, wenn sich der wagen bewegt, wegen drin rumlaufen oder wegen starkem wind.
Re: Lass ich normal unten stehen. mit entspanntem Zugseil.

ansonsten scheint mir dieses system als einfach, leicht und auch auch für einen versierten hobbyschrauber recht unkompliziert unsetzbar zu sein.
vieleicht könnt ihr euch mal dazu äussern, welche vor und nachteile ihr in den zwei versionen sehen würden:
kran/gondel -versus- lineares u-schinensystem.

Re. Ich hatte an meinem Ubelix-1 dieses hochziehende Schienensystem.
Bild

Viel zu aufwändig, wesentlich schwerer und um dort auf Höhe zu kommen fehlte die ausreichend lange Führung.
Oder ich hätte schwere teuere Führungen, die es ja gibt , dort verbauen müssen.
Hier war herumgeschlabbere bei der Führung und vor allem bei nicht gleicher Verteilung der Last auf dem Träger führte das leicht zum verkanten. Auch die endgültige sichere Befestigung war nicht so wie ich mir das wünschte.
Die Befestigungsarme waren viel länger und mußten deshalb auch viel stabiler ausgeführt werden.
Deshalb hab ich beim Ubelix-4 neu konstruiert.

Das ist Gondel System ist einfacher zu bauen, leichter und mit einem preiswerten Hebezug zu betreiben.
Das Ganze Gewicht steht am Ende auf den beiden nur so 80 mm vorstehenden Vierkantrohre die die Last auf den Gitterrohrrahmen verteilen.
Ich denke wenn man das berechnet dann wären da 200 kg pro Seite kein Problem.
Berechnen konnte ich früher mal. Heute mache ich das nach Gefühl ;) mit der Toleranz zur sicheren Seite.

Wichtig: Guter Hebezug und keine billige Seilwinde die nicht zum heben von Lasten sondern nur zum ziehen gedacht sind.
Ich vertraue auf mein System.
Trete aber nie unter die Last wenn sie angehoben wird. Man weiß ja nie..... :D
Viele Grüsse
Peter + Conny

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Re: absenkbarer motorradträger-eigenbau

#47 Beitrag von jan58 » 2019-10-28 16:03:13

hi peter.
das ist ja klasse, daß du direkt bei deinen eigenen fahrzeugen vergleichen kannst.
ich denke, daß ich durch deine hilfe meine entscheidung getroffen habe. es wird das klappsystem werden.
ich habe einen freund, der ist baustatiker. der meint, daß er das berechnen könne.
ich danke dir und den anderen für die tollen beiträge :idee:
netten gruß,
jan
ps:
bei deinem ubelix1 ist das aber keine hebezug, sondern ne stinknormale seilwinde...oder irre ich;-)
ich glaub ich hab den gleichen, um damit bäume zu fällen und einfach mal was zu verrücken, was ich nicht mit der hand und ein paar kumpels hinkriege...
zur not kann man damit auch mal alleine einen zwillingsbereiften 2x4 lkw von ner nassen wiese ziehen :D
für eine hebekonstruktion scheints aber auch zu reichen;-)

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Re: absenkbarer motorradträger-eigenbau

#48 Beitrag von Ubelix » 2019-10-28 16:20:20

Hallo Jan

Bei der Gondel ist Hebezug.

Bei der Ubelix-1 Hebebühne hab ich meine Erfahrung mit dem Seilzug gemacht.
In der Wüste beim verladen machte es knack....... waren aber nur 20cm hoch.
Deshalb auf keinen Fall eine Seilwinde
Viele Grüsse
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Re: absenkbarer motorradträger-eigenbau

#49 Beitrag von jan58 » 2019-10-28 17:13:17

alles klar, ich werde es bedenken;-)

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