Lenkeinschlag beim 90-16 begrenzen
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Lenkeinschlag beim 90-16 begrenzen
Hallo Forum,
als ziemlicher Neuling hier im Forum, würde ich mal gern eure Meinung hören. Ich habe auf meinem Iveco 90-16 breitere Reifen drauf und muss den Lenkeinschlag etwas begrenzen, da bei vollem Einschlag die Reifen leicht an die Lenkstange bzw. die Blattfedern stoßen. Verbaut ist eine ZF Hydrauliklenkung, die man ja eigentlich mit einem Manometer einstellen muss, was ich aber gerade nicht zur Hand habe
Das könnte aber auch anders gehen, wenn ich den Einschlag der Hydrauliklenkung über die Lenkbrenzungsventile so weit reduziere, dass bei vollem Lenkeinschlag (hydraulikunterstützt) noch ca. 30mm Luft zu den Teilen sind, an denen die Reifen jetzt reiben. Das wäre dann etwas Testerei. Ventil rein drehen, schauen wie weit die Lenkung geht, anpassen, usw. Wenn das von Seiten der Hydraulik passt, korrigiere ich den mechanischen Anschlag so weit, dass der gerade noch wenige mm mehr drin sind. Um Haaresbreite quasi... D.h. wenn die Lenkung voll eingeschlagen ist, drückt die Hydraulik nicht gegen den mechanischen Anschlag. Sollte aber von außen Druck drauf kommen, begrenzt der mechanische Lenkeinschlag bei ca. 27mm oder so. Soweit meine Theorie... Macht das Sinn? Oder sollte ich doch lieber den Weg in die Werkstatt antreten, wo die das mit Manometer korrekt einstellen können? "Braucht" die Hydraulik den parallelen mechanischen Endanschlag, so dass der Druck dann hochgeht? So würde es ja mit Manometer eingestellt werden, wenn ich das richtig sehe.
Auf dem Bild das, was ich als Lenkbegrenzungsventil identifiziert habe... Nur welches Ventil für welche Seite ist, kann ich so nicht erkennen, müsste ich wohl auch testen
Gruß,
Mark
als ziemlicher Neuling hier im Forum, würde ich mal gern eure Meinung hören. Ich habe auf meinem Iveco 90-16 breitere Reifen drauf und muss den Lenkeinschlag etwas begrenzen, da bei vollem Einschlag die Reifen leicht an die Lenkstange bzw. die Blattfedern stoßen. Verbaut ist eine ZF Hydrauliklenkung, die man ja eigentlich mit einem Manometer einstellen muss, was ich aber gerade nicht zur Hand habe
Das könnte aber auch anders gehen, wenn ich den Einschlag der Hydrauliklenkung über die Lenkbrenzungsventile so weit reduziere, dass bei vollem Lenkeinschlag (hydraulikunterstützt) noch ca. 30mm Luft zu den Teilen sind, an denen die Reifen jetzt reiben. Das wäre dann etwas Testerei. Ventil rein drehen, schauen wie weit die Lenkung geht, anpassen, usw. Wenn das von Seiten der Hydraulik passt, korrigiere ich den mechanischen Anschlag so weit, dass der gerade noch wenige mm mehr drin sind. Um Haaresbreite quasi... D.h. wenn die Lenkung voll eingeschlagen ist, drückt die Hydraulik nicht gegen den mechanischen Anschlag. Sollte aber von außen Druck drauf kommen, begrenzt der mechanische Lenkeinschlag bei ca. 27mm oder so. Soweit meine Theorie... Macht das Sinn? Oder sollte ich doch lieber den Weg in die Werkstatt antreten, wo die das mit Manometer korrekt einstellen können? "Braucht" die Hydraulik den parallelen mechanischen Endanschlag, so dass der Druck dann hochgeht? So würde es ja mit Manometer eingestellt werden, wenn ich das richtig sehe.
Auf dem Bild das, was ich als Lenkbegrenzungsventil identifiziert habe... Nur welches Ventil für welche Seite ist, kann ich so nicht erkennen, müsste ich wohl auch testen
Gruß,
Mark
Re: Lenkeinschlag beim 90-16 begrenzen
Schlagen die Reifen bei Vorwärts- oder Rückwärtsfshrt an daß Fahrzeug? Beim Rückwärtsfshren könnten die Räder wegen der Lenkgeometrie stärker einschlagen als bei Vorwärtsfahrt
Gruß
Bernd
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Re: Lenkeinschlag beim 90-16 begrenzen
Im Moment berühren die Räder bei maximalem Einschlag im Stand ganz leicht die Fahrzeugteile. Habs beim Fahren noch nicht ausprobiert.
Re: Lenkeinschlag beim 90-16 begrenzen
Ein die schon im Stand schlagen, kommst Du umeinander Einstellung der Lenkung kaum herum, Hydraulik kann heftige Kräfte entwickeln.
Gruß
Bernd
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- RandyHandy
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Re: Lenkeinschlag beim 90-16 begrenzen
Eigentlich sollten li u re innen am Gelenk "fette" Schrauben/Bolzen sein die an der Achse anschlagen und somit den Lenkeinschlag begrenzen
Einfach weiter rausdrehen und wieder kontern
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Viele Grüße
Henry
Lieber 2 Laster mehr als 1 Laster zuviel!
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"Man muß die Dinge so einfach wie möglich machen. Aber nicht einfacher."
Zitat: Albert Einstein
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- brummiwomo
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Re: Lenkeinschlag beim 90-16 begrenzen
interessant, das verstehe ich jetzt nicht ganz.
was hat der Einschlag mit der Fahrtrichtung zu tun ?
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Re: Lenkeinschlag beim 90-16 begrenzen
Henry, die Bolzen am Gelenk sind vorhanden, aber die begrenzen ja nur den mechanischen Einschlag. Wenn ich die Servolenkung nich anpasse, dann drückt die ja mit voller Kraft gegen den Bolzen, wenn ich am Anschlag bin und auf die Dauer ist das wahrscheinlich nicht so gut!?
Re: Lenkeinschlag beim 90-16 begrenzen
So sieht es aus . Vom Ablauf her :me2806 hat geschrieben: ↑2018-06-25 9:38:45Henry, die Bolzen am Gelenk sind vorhanden, aber die begrenzen ja nur den mechanischen Einschlag. Wenn ich die Servolenkung nich anpasse, dann drückt die ja mit voller Kraft gegen den Bolzen, wenn ich am Anschlag bin und auf die Dauer ist das wahrscheinlich nicht so gut!?
IMG_4678.jpg
1) Mechanischer Lenkanschlag passend einstellen
2) Die Hydraulik so einstellen, daß rund 2-3 mm ( z.b. mit einer U-Scheibe) bevor der mechanische Anschlag auf Bock geht der Hydraulikdruck auf rund 20 bar zusammenbricht.
Gruß
Oliver
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Re: Lenkeinschlag beim 90-16 begrenzen
Wenn man sich damit mal beschäftigt, kann man bemerken, daß der Wendekreis bei Rückwärtsfahrt etwas kleiner sein kann als bei Vorwärtsfahrt.brummiwomo hat geschrieben: ↑2018-06-25 8:43:35interessant, das verstehe ich jetzt nicht ganz.
was hat der Einschlag mit der Fahrtrichtung zu tun ?
Gruß
Bernd
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Re: Lenkeinschlag beim 90-16 begrenzen
Hallo Oliver,OliverM hat geschrieben: ↑2018-06-25 14:48:44
So sieht es aus . Vom Ablauf her :
1) Mechanischer Lenkanschlag passend einstellen
2) Die Hydraulik so einstellen, daß rund 2-3 mm ( z.b. mit einer U-Scheibe) bevor der mechanische Anschlag auf Bock geht der Hydraulikdruck auf rund 20 bar zusammenbricht.
Gruß
Oliver
danke für die Antwort. So wie du es beschreibst wäre ja das vorgehen mit Manometer, was ich aber nicht habe. Ich habe mich daher gefragt, ob ich erst die Hydraulik einstellen kann (so dass noch Luft zu den Fahrzeugteilen ist) und dann den mechanischen Lenkanschlag herausdrehen. Wenn ich die Hydraulik begrenze, hört die ja auf zu drücken, bevor das Rad mechanisch anschlägt... Oder sollte die hydraulische und die mechanische Begrenzung exakt am gleichen Punkt sein, was ich so wahrscheinlich nicht hinbekomme?
Gruß
Mark
- brummiwomo
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Re: Lenkeinschlag beim 90-16 begrenzen
Versteh ich immer noch nicht...lura hat geschrieben: ↑2018-06-26 2:32:28Wenn man sich damit mal beschäftigt, kann man bemerken, daß der Wendekreis bei Rückwärtsfahrt etwas kleiner sein kann als bei Vorwärtsfahrt.brummiwomo hat geschrieben: ↑2018-06-25 8:43:35interessant, das verstehe ich jetzt nicht ganz.
was hat der Einschlag mit der Fahrtrichtung zu tun ?
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Re: Lenkeinschlag beim 90-16 begrenzen
Der Wendekreis ist rückwärts ein anderer, als vorwärts, was an der Lenkgeometrie liegt (gelenkte Achse vorne oder hinten). Daher kann man rückwärts auch leichter einparken bzw. fahren sich die großen Baumarkteinkaufswagen mit hinterer Lenkachse anders. Aber der Einschlag/Anschlag des Rades ist aber ja trotzdem identisch, korrekt? Kleinere Unterschiede könnten zustande kommen, weil der Reifen in entgegengesetzter Richtung belastet wird sich somit gegenüber dem Felgenmittelpunkt verschiebt und evtl. reibt, insbesondere bei wenig Luftdruck.brummiwomo hat geschrieben: ↑2018-06-26 15:45:53Versteh ich immer noch nicht...lura hat geschrieben: ↑2018-06-26 2:32:28Wenn man sich damit mal beschäftigt, kann man bemerken, daß der Wendekreis bei Rückwärtsfahrt etwas kleiner sein kann als bei Vorwärtsfahrt.brummiwomo hat geschrieben: ↑2018-06-25 8:43:35interessant, das verstehe ich jetzt nicht ganz.
was hat der Einschlag mit der Fahrtrichtung zu tun ?
Allerdings stoßen die Räder ja bei mir auch im Stand leicht an, daher muss ich so oder so was tun!
Mark
Re: Lenkeinschlag beim 90-16 begrenzen
Also ein Manometer kostet ja nicht die Welt - bis 250 bar unter 20 €.
Aber jetzt mal im Detail, wo genau schließe ich das an und an welchem „Schräubchen“ muss ich jeweils drehen um die Endlage zu verändern. Und muss ich anschließend die Hydraulik entlüften und wenn ja wie?
Gruß, Marcel
Aber jetzt mal im Detail, wo genau schließe ich das an und an welchem „Schräubchen“ muss ich jeweils drehen um die Endlage zu verändern. Und muss ich anschließend die Hydraulik entlüften und wenn ja wie?
Gruß, Marcel
1) THW 90-16 ist zu Hause (07.11.2014), 2) LAK 2 ist zu Hause (7.12.2014) 3) Fahrzeugart geändert (19.01.2015)
4) Eisenschwein ist zugelassen (17.03.2015) 5) Umbauten am "Trägerfahrzeug" beendet (12.04.2015) 6) H Gutachten erteilt (15.12.2015)
7) Diesellotte (120-25 AW, Bautrupp mit H) ist angekommen (26.02.2021)
Der Trend geht eindeutig zum Zweitlkw ;-)
4) Eisenschwein ist zugelassen (17.03.2015) 5) Umbauten am "Trägerfahrzeug" beendet (12.04.2015) 6) H Gutachten erteilt (15.12.2015)
7) Diesellotte (120-25 AW, Bautrupp mit H) ist angekommen (26.02.2021)
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Re: Lenkeinschlag beim 90-16 begrenzen
meggmann hat geschrieben: ↑2018-06-26 17:36:15Also ein Manometer kostet ja nicht die Welt - bis 250 bar unter 20 €.
Aber jetzt mal im Detail, wo genau schließe ich das an und an welchem „Schräubchen“ muss ich jeweils drehen um die Endlage zu verändern. Und muss ich anschließend die Hydraulik entlüften und wenn ja wie?
Gruß, Marcel
-An der Druckleitung ist ein Prüfanschluss . An diesem wird das Manometer (bevorzugt mit einem Stückchen Hydraulikschlauch) angebracht.
-Die Schrauben sind auf Marks Foto gut zu sehen
-Die Hydraulik muss anschließend nicht entlüftet werden .
Gruß
Oliver
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Re: Lenkeinschlag beim 90-16 begrenzen
Hallo Oliver,
tausend Dank! Der Prüfanschluss ist das T-Stück welches man über den beiden Schrauben im ersten Bild sieht? (In der etwas dünneren Leitung - wirkt vielleicht auch nur so)
Und die Einstellschrauben sind dann jeweils eine pro Endlage (rechts/links)?
Gruß, Marcel
tausend Dank! Der Prüfanschluss ist das T-Stück welches man über den beiden Schrauben im ersten Bild sieht? (In der etwas dünneren Leitung - wirkt vielleicht auch nur so)
Und die Einstellschrauben sind dann jeweils eine pro Endlage (rechts/links)?
Gruß, Marcel
1) THW 90-16 ist zu Hause (07.11.2014), 2) LAK 2 ist zu Hause (7.12.2014) 3) Fahrzeugart geändert (19.01.2015)
4) Eisenschwein ist zugelassen (17.03.2015) 5) Umbauten am "Trägerfahrzeug" beendet (12.04.2015) 6) H Gutachten erteilt (15.12.2015)
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Re: Lenkeinschlag beim 90-16 begrenzen
Top, vielen Dank, Oliver! Ich bin davon ausgegangen, dass man ein komplexeres ZF-Prüfgerät braucht, was zwar ein Manometer beinhaltet, aber einen Öldurchfluss hat, Temperatur mißt usw. Habe das in einem Werkbuch gesehen, was allerdings nicht genau zu dieser Lenkung passt. Und das sah etwas teuer als 20€ aus, falls man das überhaupt ohne weiteres bekommt.
Re: Lenkeinschlag beim 90-16 begrenzen
Ja.meggmann hat geschrieben: ↑2018-06-26 17:54:38Hallo Oliver,
tausend Dank! Der Prüfanschluss ist das T-Stück welches man über den beiden Schrauben im ersten Bild sieht? (In der etwas dünneren Leitung - wirkt vielleicht auch nur so)
Und die Einstellschrauben sind dann jeweils eine pro Endlage (rechts/links)?
Gruß, Marcel
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Oliver
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Re: Lenkeinschlag beim 90-16 begrenzen
Hallo zusammen,
kennt jemand von Euch die genaue Bezeichnung (Maße) des Prüfanschlusses,
bzw. welchen Anschluss man braucht?
Danke und Gruß
Stefan
kennt jemand von Euch die genaue Bezeichnung (Maße) des Prüfanschlusses,
bzw. welchen Anschluss man braucht?
Danke und Gruß
Stefan
Re: Lenkeinschlag beim 90-16 begrenzen
Moin!
Ich habe es ganz einfach, ohne Prüf Anschluss gemacht.
Nach dem Motto, versuch macht klug.
Ich habe den lkw auf Sand gestellt und dann das Lenkrad gedreht. Man kann dann genau sehen, wann der Druck abfällt, da der reduzierte Druck nicht mehr ausreicht um das Rad im Stand zu drehen.
Die vordere schraube ist der rechts Einschlag.
Dann den mechanischen Anschlag nach Stellen, mit ca. 2 mm Luft, und gut.
Hat bei mir Einwand frei funktioniert!
Gruß Jens
Ich habe es ganz einfach, ohne Prüf Anschluss gemacht.
Nach dem Motto, versuch macht klug.
Ich habe den lkw auf Sand gestellt und dann das Lenkrad gedreht. Man kann dann genau sehen, wann der Druck abfällt, da der reduzierte Druck nicht mehr ausreicht um das Rad im Stand zu drehen.
Die vordere schraube ist der rechts Einschlag.
Dann den mechanischen Anschlag nach Stellen, mit ca. 2 mm Luft, und gut.
Hat bei mir Einwand frei funktioniert!
Gruß Jens
Re: Lenkeinschlag beim 90-16 begrenzen
Genauso ist das bei meinem Magirus, von daher brauchte ich nichts nachstellen.
Gruß
Bernd
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Re: Lenkeinschlag beim 90-16 begrenzen
Hallo Zusammen,
hatte auch kein Prüfinstrument gefunden was in den Anschluss passt, habe den getauscht gegen eine ganz normale Hydraulikverschraubung mit Übergang auf Minimess.
Danach war es kein Problem mehr. Ist übrigens interessant wie Druck zu Lenkkraft steht, ich würde immer nachmessen, ist eindeutig die bessere Lösung.
Einfach mal nach Parker oder HansaFlex fahren, der Spaß keine 50 Euro..
Oder ne Kiste Sprudel bei mir
Könnte die Sachen ggfs. auch zum Treffen im August mitbringen.
Sven
hatte auch kein Prüfinstrument gefunden was in den Anschluss passt, habe den getauscht gegen eine ganz normale Hydraulikverschraubung mit Übergang auf Minimess.
Danach war es kein Problem mehr. Ist übrigens interessant wie Druck zu Lenkkraft steht, ich würde immer nachmessen, ist eindeutig die bessere Lösung.
Einfach mal nach Parker oder HansaFlex fahren, der Spaß keine 50 Euro..
Oder ne Kiste Sprudel bei mir
Könnte die Sachen ggfs. auch zum Treffen im August mitbringen.
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Re: Lenkeinschlag beim 90-16 begrenzen
Hier mal eine Anleitung um den Hydraulischen Lenkeinschlag einzustellen.
Am Lenketriebe sind unten zwei Schrauben. Die sind gekontert. Konterung lösen und Schraube eine Umdrehung rein drehen für 2-3 cm weniger Lenkeinschlag. Vorne die ist für Rechts, hinten die für Links. Dann wieder kontern. Für mehr Lenkeinschlag Schraube rausdrehen.
Der Mechanische Lenkeinschlag hat auch eine Konterung, diese lösen und Schraube rausdrehen. Dann wieder kontern.
Am Lenketriebe sind unten zwei Schrauben. Die sind gekontert. Konterung lösen und Schraube eine Umdrehung rein drehen für 2-3 cm weniger Lenkeinschlag. Vorne die ist für Rechts, hinten die für Links. Dann wieder kontern. Für mehr Lenkeinschlag Schraube rausdrehen.
Der Mechanische Lenkeinschlag hat auch eine Konterung, diese lösen und Schraube rausdrehen. Dann wieder kontern.
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Re: Lenkeinschlag beim 90-16 begrenzen
Die Schraube für den mechanischen Lenkeinschlag ist M10. Weiter rausgedreht wirkt sie schon sehr instabil und trift auch nicht mehr im rechten Winkel auf die Gegenseite. Ist die jemandem schon mal abgebrochen?
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Re: Lenkeinschlag beim 90-16 begrenzen
Bitte Vorsicht . Das ist ein M10 x 1 oder 1,25 Gewinde . Einstellen, messen und die Schraube dann gegebenenfalls mit einer passenden Buchse stabilisieren .Schaefer1996 hat geschrieben: ↑2020-10-06 21:55:43Die Schraube für den mechanischen Lenkeinschlag ist M10. Weiter rausgedreht wirkt sie schon sehr instabil und trift auch nicht mehr im rechten Winkel auf die Gegenseite. Ist die jemandem schon mal abgebrochen?
Wenn ich mir hier allerdings die "kreativen" Arten die hydr. Lenkung einzustellen ansehe stehen mir die Haare zu berge . Ich werde nie verstehen, warum es manch einem Unmöglich ist , eine Meßuhr , ein Stück Schlauch und einen passenden Übergang zum Prüfanschluß zu besorgen . M.M.n. macht man das entweder vernünftig oder man kann sich gleich die Arbeit sparen.
Gruß
Oliver
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Re: Lenkeinschlag beim 90-16 begrenzen
... ja so 20€ ist schon ein Invest (oder waren es 25 aber alles inkl Manometer)...
Gruß Marcel
Gruß Marcel
1) THW 90-16 ist zu Hause (07.11.2014), 2) LAK 2 ist zu Hause (7.12.2014) 3) Fahrzeugart geändert (19.01.2015)
4) Eisenschwein ist zugelassen (17.03.2015) 5) Umbauten am "Trägerfahrzeug" beendet (12.04.2015) 6) H Gutachten erteilt (15.12.2015)
7) Diesellotte (120-25 AW, Bautrupp mit H) ist angekommen (26.02.2021)
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7) Diesellotte (120-25 AW, Bautrupp mit H) ist angekommen (26.02.2021)
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Re: Lenkeinschlag beim 90-16 begrenzen
Moin Marcel,
eben .........
Gruß
Oliver
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Re: Lenkeinschlag beim 90-16 begrenzen
Ok, aber bitte erklärt mir, was beim Einstellen mit Manometer anders ist, wir haben darüber gestern beim Einstellen lange diskutiert, konnten das aber nicht ergründen.
Grüße
Christoph
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Christoph
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Re: Lenkeinschlag beim 90-16 begrenzen
Bein korrekten Einstellen des hydraulischen Endanschlages sollte der Hydraulikdruck ca. 3 mm vor erreichen des mech. Endanschlages auf 20 bar sinken. Wie bitte stellst du bei deiner Methode sicher , daß dieser Restdruck erhalten bleibt ?Schaefer1996 hat geschrieben: ↑2020-10-07 9:23:53Ok, aber bitte erklärt mir, was beim Einstellen mit Manometer anders ist, wir haben darüber gestern beim Einstellen lange diskutiert, konnten das aber nicht ergründen.
Grüße
Christoph
Gruß
Oliver
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Re: Lenkeinschlag beim 90-16 begrenzen
Indem ich den mechanischen Endanschlag auf 3mm einstelle, nachdem der hydraulische gestoppt hat.
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Re: Lenkeinschlag beim 90-16 begrenzen
Genau da liegt der Fehler ........ der hydraulische soll nicht stoppen . Aber mag das ein jeder so machen wie er möchte .Schaefer1996 hat geschrieben: ↑2020-10-11 17:13:45Indem ich den mechanischen Endanschlag auf 3mm einstelle, nachdem der hydraulische gestoppt hat.
Gruß
Oliver
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