diesel vs. feststoff-ofen

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OliverM
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Re: diesel vs. feststoff-ofen

#31 Beitrag von OliverM » 2017-12-09 5:13:17

jan der boese hat geschrieben:
die sind nämlich wie ich vermutet habe nicht robuster als normale, sondern einfach nur teurer weit spezieller und halt bootszubehör.

jan
Wie kommst du denn auf das schmale Brett? .....und woher hast du deine Erfahrungen damit? Lasse uns doch bitte an deiner Weisheit teilhaben .


Gruß

Oliver
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meggmann
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Re: diesel vs. feststoff-ofen

#32 Beitrag von meggmann » 2017-12-09 10:08:03

Die Schiffsölöfen kenne ich nicht aber die Haushaltsöfen (hab ich oft zerlegt und gereinigt). Die mussten auf jeden Fall absolut in der Waage stehen sonst produzierten die außer Russ nix. Außerdem hatten die alle Gusseiserne Ringe und eine lose Klappe vor dem Abzug die lose eingelegt/eingehängt waren - was passiert damit beim Fahren?

Gruß, Marcel
1) THW 90-16 ist zu Hause (07.11.2014), 2) LAK 2 ist zu Hause (7.12.2014) 3) Fahrzeugart geändert (19.01.2015)
4) Eisenschwein ist zugelassen (17.03.2015) 5) Umbauten am "Trägerfahrzeug" beendet (12.04.2015) 6) H Gutachten erteilt (15.12.2015)

7) Diesellotte (120-25 AW, Bautrupp mit H) ist angekommen (26.02.2021)

Der Trend geht eindeutig zum Zweitlkw ;-)

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Eisenschwein
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Re: diesel vs. feststoff-ofen

#33 Beitrag von Eisenschwein » 2017-12-09 15:29:54

Wir haben seit einem Jahr den kleinen Refleks eingebaut und seitdem ich das mit dem richtigen Anzünden (siehe oben) raushabe, bin ich uneingeschränkt zufrieden. Geräuschlos, stromfrei und, was ihn von Haushaltsölöfen unterscheidet: er ist für Schiffe konstruiert, d.h. läuft auch bei Windstärke 8 und Schräglage! Ich kann ihn problemlos während der Fahrt laufen lassen (mache ich allerdings nur bei kurzen Strecken)
Immer wieder wurde bei den Refleksöfen die schlechte Regelbarkeit bemängelt. Das scheint ein Problem der alten Regler zu sein. Bei meinem Ofen mit dem aktuellen Toby-Regler habe ich diesbezüglich keine Probleme. Von handwarm bis rotglühend lässt sich stufenlos einstellen.

Ja, der Ofen und das Zubehör sind ziemlich teuer, aber da der Ofen stromfrei läuft (und mein Kühlschrank mit Gas), kann ich viel bei der Elektroanlage sparen. Strom brauch ich nur für Licht, Wasserhahn und Handy aufladen. Kein Solar, keine teuren Regler, kein Generator, billigste Batterien. Das relativiert den Preis etwas (für unser Fahrzeugkonzept jedenfalls).

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jan der boese
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Re: diesel vs. feststoff-ofen

#34 Beitrag von jan der boese » 2017-12-10 14:39:13

OliverM hat geschrieben:
jan der boese hat geschrieben:
die sind nämlich wie ich vermutet habe nicht robuster als normale, sondern einfach nur teurer weit spezieller und halt bootszubehör.

jan
Wie kommst du denn auf das schmale Brett? .....und woher hast du deine Erfahrungen damit? Lasse uns doch bitte an deiner Weisheit teilhaben .


Gruß

Oliver
ich habe damit keine erfahrung. sonst würde ich nicht nachfragen. ich habe nur verschiedene funktions/ konstruktioszeichnungen aus dem netz miteinender verglichen, und keine riesigen unterschiede erkennen können. wenn es die gibt, kann das ja jemand mal beschreiben der sich damit auskennt.
holzöfen haben auch oft lose deckel und ringe. wenn die sich während der fahrt lösen, kann man sie ja mit einem draht bügel oder ähnl. sichern. zumindest mein holzofen damals im opel blitz hatte kein problem deswegen. bei dem hatte ich nur den aschekasten sichern müssen. sachen sichern im womo ist ja nix ungewöhnliches.
schmales brett? weisheiten? teilhabe?
darüber werde ich berichten können, wenn ich es ausprobiert habe. ein großes pekunitäres risiko werde ich ja nicht eingehen.
ich habe jetzt in den verschiedensten foren gelesen, daß mit den bootsölofen auch nicht nur gute erfahrungen gemacht wurden. und oft auch mal nachgebessert werden musste. kann man ja auch hier nachlesen. über "normale" ölöfen gibt es eher wenig zu lesen. entweder weil es nur wenige gibt, die es versuchen, oder evtl. nicht drüber schreiben. die wenigen mit denen ich nun gesprochen habe, machen mich jedenfalls guten mutes es zu versuchen.
netten gruß,
jan

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Re: diesel vs. feststoff-ofen

#35 Beitrag von Lobo » 2017-12-10 19:12:26

das du über die normalen Öl Öfen nix liest ist auch kein wunder, selbst wenn das Gehäuse weg ist sind dich noch zu groß eigentlich

die Regler von Reflex waren die selben wie an den Haushaltsöfen, darum haben die wohl so viel Leistung, die neuen Regler kenne ich noch nicht in Benutzung

in Haushaltsofen kenne ich das so das die Spiralen im Topf stehen, das wäre beim Fahren nicht so optimal, auch das große Abgasrohr würde mich stören

bei allen Öl Öfen musst du dich mit dem Starten auseinander setzen, ich kenne auch genug die wilde Orgien machen um so ein Haushaltsofen zu starten
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Re: diesel vs. feststoff-ofen

#36 Beitrag von akkuflex » 2017-12-10 22:24:48

Wenn du etwas rumstöberst findest ud immer wieder markengeräte die 2,5 und 3kw max. Leistung haben. Waren wandhängende Geräte die ein 80er Rohr obenraus haben. Gabs von fast allen Herstellern.

Sind auch ungefähr gleich groß wie die Refleks und co wenn man die Verkleidung wegbaut.

Gruß

Martin

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Re: diesel vs. feststoff-ofen

#37 Beitrag von Sternwanderer » 2017-12-10 22:50:21

http://www.die-sternwanderer.de


Beste Grüße, Maik

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kann seine Sehnsucht stillen.
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Re: diesel vs. feststoff-ofen

#38 Beitrag von Sternwanderer » 2017-12-10 22:55:18

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Re: diesel vs. feststoff-ofen

#39 Beitrag von OliverM » 2017-12-10 23:25:08

jan der boese hat geschrieben:
OliverM hat geschrieben:
jan der boese hat geschrieben:
die sind nämlich wie ich vermutet habe nicht robuster als normale, sondern einfach nur teurer weit spezieller und halt bootszubehör.

jan
Wie kommst du denn auf das schmale Brett? .....und woher hast du deine Erfahrungen damit? Lasse uns doch bitte an deiner Weisheit teilhaben .


Gruß

Oliver
ich habe damit keine erfahrung. sonst würde ich nicht nachfragen. ich habe nur verschiedene funktions/ konstruktioszeichnungen aus dem netz miteinender verglichen, und keine riesigen unterschiede erkennen können. wenn es die gibt, kann das ja jemand mal beschreiben der sich damit auskennt.
holzöfen haben auch oft lose deckel und ringe. wenn die sich während der fahrt lösen, kann man sie ja mit einem draht bügel oder ähnl. sichern. zumindest mein holzofen damals im opel blitz hatte kein problem deswegen. bei dem hatte ich nur den aschekasten sichern müssen. sachen sichern im womo ist ja nix ungewöhnliches.
schmales brett? weisheiten? teilhabe?
darüber werde ich berichten können, wenn ich es ausprobiert habe. ein großes pekunitäres risiko werde ich ja nicht eingehen.
ich habe jetzt in den verschiedensten foren gelesen, daß mit den bootsölofen auch nicht nur gute erfahrungen gemacht wurden. und oft auch mal nachgebessert werden musste. kann man ja auch hier nachlesen. über "normale" ölöfen gibt es eher wenig zu lesen. entweder weil es nur wenige gibt, die es versuchen, oder evtl. nicht drüber schreiben. die wenigen mit denen ich nun gesprochen habe, machen mich jedenfalls guten mutes es zu versuchen.
netten gruß,
jan
Hallo Jan ,
da du in dich in deinem vorherigen Post recht fatalistisch ausgedrückt hast , habe ich dir was dazu geschrieben .

..und nun wieder zurück zum Thema .

Es gibt immer verschiedene Lösungsansätze für die Problemstellung , so auch in deinem Fall .

Refleks, Dickinson u.a. sind unerfreulich teuer , das ist wohl Wahr . Wenn Platz aber ein Problem ist , relativiert sich der Preis recht schnell . Diese Öfen sind für Boote/Schiffe konstruiert , können von daher ein wenig mehr Neigung ab, als ein normaler Hausofen . einige davon kann man auch mit einem Lüfter betreiben, falls der Kaminzug nicht reicht . Bei Hausölöfen kenne ich nur die Version mit dem rausnehmbaren Kanister , das wäre mir in der Karre zu viel Sauerei. Bisher habe ich von keinem gehört/gelesen, daß die Gußplatten/-Ringe bei der fahrt verlorengegangen sind . Was die Funktion anbetrifft sind Hausölöfen, so wie Schiffsölöfen , als Schalenbrenner aufgebaut. ....du wirst immer Menschen finden, die zu dumm,ignorant,blöd sind , die Dinger zu bedienen . Gerne lade ich dich zu uns ein und du kannst dir ein eigenes Bild von den Dingen machen . Der Koffer mit dem Holzofen drin ist mittlerweile verschenkt , dafür können wir mit einer temperaturgeführten Pelletheizung im Kühlkoffer dienen.

Falls Platz kein Problem ist , du mit der Kiste immer gerade Stehst und du mit Kanister zurechtkommst, kannst du dir einen Baumarktofen kaufen , die Kohle für den teuren Kram sparen und gut ist .

Holzofen hatten wir sieben Jahre , Perfekt , einfach zu bedienen (aber selbst da schafft o.g. Spezies es sich wegen Qualm, Gestinke , und Rauch, es sich mit den Nachbarn zu verderben. Nachteil: schlecht zu dosieren, extra Brennstoff mitschleppen und schwer . "Tür auf, ich heize" sag ich nur .

Beim LKW bist du lange nicht so rappelig unterwegs , als mit PKW, von daher werden dir die Kochplatten nicht gleich durch die Gegend fliegen .

Ich pers. bevorzuge es , den Ofen , gleich welcher Bauart , nur kalt zu transportieren.

Gut , wir leben im LKW , fahren keine Ralley oder Trophys mehr und wollten robuste, aber kleine und leise Öfen haben ..............und die haben wir für uns gefunden .

Irgendwann kommt noch ein Holzofen dazu , dann bin ich zufrieden.

In diesem Sinne

Oliver

@lobo, die neuen Regler sind Zucker im Gegensatz zu den alten Reglern , wenn es dich das nächste Mal hier hin verschlägt , führe ich es dir vor . Ich habe bei uns den Dickinson mit dem alten Brenner drin und Axel hat den neuen drin .
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Re: diesel vs. feststoff-ofen

#40 Beitrag von Lobo » 2017-12-10 23:50:27

@Oliver , gern zu weinachten bin ich ja immer in der Gegend , komme gern rum
die Turbos pfeifen die Symphonie der Vernichtung

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jan der boese
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Re: diesel vs. feststoff-ofen

#41 Beitrag von jan der boese » 2017-12-10 23:57:47

moinsen alle.
das ist ja der grund warum ich mich hier angemeldet habe, obwohl ich "nur" einen düdo 613 habe und leider ohne allrad.
aber die erfahrungswerte der allradler sind einfach noch mal anders als die der busfraktion, weil alles noch viel robuster sein mus.
außerdem sind sehr viele selberbauer unter euch. normele wohnmobillisten machen sich selten gedanken über ölöfen und trenntoiletten, und die bauwagenscene ist noch mal ne ganz eigene scene;-)
wie ich schon schrubte, hab ich mit platz gar keine probleme. inkl aloven 6m bauwagen auf der pritsche. auch der durchmesser vom rohr macht mir nix aus. benutzen werde ich den ofen nicht während der fahrt. allein schon weil ich keinen durchgang zum führerhaus habe. ich hatte früher mal einenlederwekstatt, und habe die mit einem ölofen geheizt. mir sind die also vertraut. auch der geruch. das war aber meist beim betanken das problem, wenn man rumgesabbert hat. ich möchte meinen tank ja hinten in den raum, wo das moped transprtiert wird hängen. da riechts eh nach sprit. bei der bmw kann ich die schwimmerkammer leeren, bei der indian nicht. die stinkt eh immer nach benzin. also brauch ich 2 räume. außerdem passt da das klo noch mit rein.
ich werde mir morgen jedenfalls einen ofen anschauen, bezw. wohl auch gleich kaufen. nagelneu noch nie benutzt für unter 100 steine.
netten gruß
jan

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Re: diesel vs. feststoff-ofen

#42 Beitrag von OliverM » 2017-12-11 0:01:41

jan der boese hat geschrieben:moinsen alle.
das ist ja der grund warum ich mich hier angemeldet habe, obwohl ich "nur" einen düdo 613 habe und leider ohne allrad.
aber die erfahrungswerte der allradler sind einfach noch mal anders als die der busfraktion, weil alles noch viel robuster sein mus.
außerdem sind sehr viele selberbauer unter euch. normele wohnmobillisten machen sich selten gedanken über ölöfen und trenntoiletten, und die bauwagenscene ist noch mal ne ganz eigene scene;-)
wie ich schon schrubte, hab ich mit platz gar keine probleme. inkl aloven 6m bauwagen auf der pritsche. auch der durchmesser vom rohr macht mir nix aus. benutzen werde ich den ofen nicht während der fahrt. allein schon weil ich keinen durchgang zum führerhaus habe. ich hatte früher mal einenlederwekstatt, und habe die mit einem ölofen geheizt. mir sind die also vertraut. auch der geruch. das war aber meist beim betanken das problem, wenn man rumgesabbert hat. ich möchte meinen tank ja hinten in den raum, wo das moped transprtiert wird hängen. da riechts eh nach sprit. bei der bmw kann ich die schwimmerkammer leeren, bei der indian nicht. die stinkt eh immer nach benzin. also brauch ich 2 räume. außerdem passt da das klo noch mit rein.
ich werde mir morgen jedenfalls einen ofen anschauen, bezw. wohl auch gleich kaufen. nagelneu noch nie benutzt für unter 100 steine.
netten gruß
jan
Dann wirst du mit dem 100,- Euro Ölofen zurechtkommen.

613 oder O309 ?

Gruß

Oliver
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Re: diesel vs. feststoff-ofen

#43 Beitrag von jan der boese » 2017-12-11 9:30:56

[/quote]

Dann wirst du mit dem 100,- Euro Ölofen zurechtkommen.

613 oder O309 ?

Gruß

Oliver[/quote]

613 pritsche, mit dem wunderschönen om352- 6ylinder.
die mit O waren ja alle busse.
netten gruß,
jan

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Re: diesel vs. feststoff-ofen

#44 Beitrag von jan der boese » 2017-12-16 21:42:29

hab mal einen netten nicht ganz ernstgemeinten und doch erstaunlich informativen artikel zum lesen eingestellt:
watt isse ne ölofen? da stelle mer uns mal janz domm. dat isse ne runde fass mittem schwatten loch...
http://testblatt.de/oelofen/
:rock:

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Re: diesel vs. feststoff-ofen

#45 Beitrag von Sternwanderer » 2017-12-17 1:52:46

Auf jeden Fall ein endlos langes Lesevergnügen. Auch wenn einiges mit Augenzwinkern geschrieben ist, finden sich viele nicht wegzudiskutierende Wahrheiten. :rock:
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Re: diesel vs. feststoff-ofen

#46 Beitrag von jan der boese » 2017-12-17 8:39:20

Sternwanderer hat geschrieben:Auf jeden Fall ein endlos langes Lesevergnügen. Auch wenn einiges mit Augenzwinkern geschrieben ist, finden sich viele nicht wegzudiskutierende Wahrheiten. :rock:
und ich dachte das sind "alternative fakten" :joke:
die vorteile eines ölofens in einem fahrzeug statt eines feststoffbrenners sind jedenfalls gut zwischen den zeilen heraus zu lesen.

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Re: diesel vs. feststoff-ofen

#47 Beitrag von jan der boese » 2017-12-17 10:47:45

hier noch mal eine interessante sache über angewärmte zuluft von öfen im winter. hab ich im netz hier gefunden:
https://www.keine-eile.de/ueberwintern-im-sueden-1/
etwas kompliziert geschrieben, aber eine sehr gute idee!


geschrieben von einem hans
--------------------------------------------
seit über 20 Jahren verbringe ich den November und Dezember im Weihnachtsgeschäft in meinem 35 Jahre alten Hymermobil als Wohnung in den Großstädten Deuschlands. Dabei ist es mir mit den kleinen “Wasserfällen” an den Scheiben, wie dir ergangen. Also habe ich nachgedacht, meine Gedanken in die Tat umgesetzt und siehe da – nie mehr Kondeswasser, oder Feuchtigkeit im WOMO. Im Gegenteil, es wird immer trockener, je länger ich heize und je länger ich mich darin aufhalte und das bei vollkommen geschlossenen Fenstern, Luken und Türen!!!
Das Problem bei einer Gasheizung ist, daß diese die Frischluft für die Verbrennung von außen ansaugt und dann mit den Verbrennungsgasen durch den Kamin nach draußen abführt. Dieser Weg ist aber völlig getrennt vom Wohnraum. Da ein Mensch pro Tag mindestens 2Liter Wasser verdunstet, sammeln die sich permanent im Wohnmobil. Es wird also von Tag zu Tag feuchter. Man kann natürlich lüften, aber das Wasser an den Scheiben und in der Bettwäsche verschwindet nicht.
Sehr viel besser als eine Gasheizung ist ein ganz normaler Ölofen! Wenn Platzmangel herrscht, kann man sich einen gebrauchten Yacht-Dieselofen der Firma “Refleks” aus Edelstehl kauifen. Es gibt verschiedene Größen. Die sind von der Größe her genau das Richtige für ein WOHMO. Oder von der Bundeswehr in Ebay den kleineren mit ich glaube 4-5kw, es gibt auch einen großen mit 9 kw, BW-Allesbrennerofen, der also sowohl Öl, als auch Holz, oder Kohle verbrennt. Außer dem hat das den Vorteil, daß man erstens auch darauf kochen kann, und zweitens nicht mehr nach Gasflaschen Ausschau halten muß, die zu allem Überdruß in sehr kalten Wintern machmal Wochenlang ausverkauft sind, wie es mir mal in München bei -15 Grad passiert ist. Diesel gibt es immer und überall bei jeder Tankstelle und kann darüber hinaus nicht explodieren!!! Auch benötigt der Dieselofen keinerlei Strom!!!
Ein solcher Ofen zieht im Normalfall in Bodennähe seine Luft aus dem Wohnraum und nicht von außen. Damit saugt er immer die warme, feuchte Raumluft an und befördert sie durch den Kamin nach draußen. Daher muß man eine genügend große Öffnung haben, durch die ständig die kalte, trockene Frischluft nachströmen kann. Damit trocknet der Innenraum immer mehr aus. Diese von außen einströmende, trockene Luft ist aber im Winter eben kalt und kontraproduktif, da man es ja warm haben will.
Und jetzt kommt der Clou, den ich mir überlegt habe und der wunderbarst funktioniert:
Der Ofen wird am besten in einer Ecke vorgesehen, z.B. von Außenwand und Schrank. Unter dem Ofen wird vorher ein Belüftungsoch in den Boden des WOMOS gesägt, das etwas größer ist, als der Kamindurchmesser.
Darüber wird aus Holz/Spanplatten ein flacher Kasten (ca. 50cmX50cmX10cm), der aber nur 2 senkrechte, 10cm hohe, rechtwinklig zueinander stehende Wände besitzt, so über die Belüftungsöffnung gebaut, daß er zur Außenwand und zum Schrank hin vollkommen offen ist. Das heißt, das freistehende Eck muß mit einem 10cm langen Kanthölzchen(3X3cm) unterstützt werden, damit die 50X50cm große Platte gerade stehenbleibt, wenn der Ofen darauf gestellt wird.
Vorher werden aber 3 Leisten (3X3cm) vom Fußboden bis unter die Decke, in das Eck zwischen Außenwand und Schrank und von dort aus 53cm von der Ecke entfernt, senkrecht an Außenwand und Schrankwand geschraubt. Jetzt schiebt man die Konsole bis an diese 3 senkrecht stehenden Leisten in die Ecke, so daß die Konsole sich zwangsweise 3 cm von Außenwand und Schrankwand befindet und fixiert sie mit kleinen Eisenwinkeln.
Nun besorgt man sich beim Dachdecker, Schlosserei, oder Eisenhandel 2 verzinkte Stahlblechstreifen (ca. 0,8-1mm dick) In diesem Falle der eine 50cm, der andere 53cm breit und so hoch, daß sie von der Oberkante der Ofenkonsole bis ca 5-6cm unter die Decke reichen.
Nun wird zu erst die 53cm breite Blechplatte auf die Konsole gestellt und an die in der Ecke vixierte und eine der anderen beiden senkrechten Holzleisten geschraubt, so daß ein flacher Frischluftkamin entsteht. Dann wird eine vierte Leiste(3X3cm), vom Boden bis unter die Decke reichend, auf die montierte Blechplatte und die senkrechte Leiste in der Ecke geschraubt. Auf diese Leiste wird anschließend die 50cm breite, zweite Blechplatte rechtwinklig zur ersten an die beiden freien Kanthölzer geschraubt wird, so daß nun 2 rechtwinklig zueinander stehende, im Querschnitt 3x50cm messende Frischluftkamine entstanden sind.
Ringsum auf der Konsole werden 4 Holsleisten (1x1cm, oder 2x2cm) fixiert und der Spalt zu den Frischluftkaminen und der Konsole mit Silikon abgedichtet. Ebenso die Konsole selbst zum Fußboden.
Auf die Konsole wird eine Ölauffangwanne aus verzinktem Stahlblech gebastelt, deren Rand etwa 5cm hoch sein sollte und in den Leistenrahmen auf der Konsole pasen sollte.
Der Ofen wird vorzugsweise so auf diese Wanne gestellt, daß sich der Abluftkamin in der Ecke der beiden Frischluftkamine befindet.
Nun kann das WOMO gegen Kaltluft vollkommen verrammelt werden. Der Ofen treibt die Abgase und die feuchte, warme Luft aus dem WOMO durch den Abluftkamin nach draußen. Durch den dadurch im Wohnraum entstehenden Unterdruck wird die kalte Frischluft durch das Loch im Fußboden unter der Konsole des Ofens angesaugt. Da sich die beiden Stahlblechplatten- Frischluft-Wand-Kamine sich durch die Nähe des Ofens und des Abluftkamins aufheizen, wird die von außen kommende, kalte, trockene Frischluft erwärmt und kommt unter der Decke aus dem 5-6cm breiten offenen Spalt wunderbar warm hereingesrömt.
Durch diesen nach außen offenen Kreislauf, eine regelrechte Trockenpumpe, gibt es nie mehr Feuchtigkeitsprobleme im WOMO, ganz egal wie lange ihr darin haust!!!
Ich wünsche euch allzeit ein trockenes Bett und freie Sicht durch alle Scheiben.;-)
Noch ein paar Tipps:
Im Hydraulikfachgeschäft gibt es mit Edelstahlgewebe ummantelte Kraftstoff-, bzw. Ölschäuche mit 8mm Innendurchmesser. Die sind sehr robust und genau richtig, um den Ölofen flexibel an den Öltank anzuschließen. Der Öltank soll immer höher als der Ofenregler liegen.
Zum Abluftkamin:
Keinen Kaminbogen, sondern ein T-Stück an den Ölofen so anschließen, daß ein Öffnung nach oben und die andere nach unten zeigt. Die nach unten zeigende wird mit einer Blindkappe verschlossen, in die man vorher ein kleines Loch gebohrt hat. Auf die andere wird der Kamin gesteckt. Hintergrund dieser Vorsichtsmaßnahme ist, daß wenn Regenwasser in den KAmin laufen sollte, dieses nicht in den Ofen und von diesem in den Ölregler gelangen kann, sondern unten aus dem gebohrten Löchlein in die Ölwanne tropft und dort verdunsten kann.
Gelangt Wasser in den Regler, das kann auch passieren, wenn nicht geheizt wird, bildet dieses mit dem Öl eine beigefarbene Emulsion, die dazu führt, daß sich im Regler Bakterien (Ölpest) breit machen und diesen vollkommen blockieren können, so daß man den gnazen Regler zerlegen und die vielen feinen Kanälchen Nadeln und Schwimmer mühevoll reinigen muß.
Am schönsten sind Edelstahlabgasrohre. Im normalen Ofen- bzw. Installationshandel gibt es diese aber erst ab einem Durchmesser von 10cm.

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Re: diesel vs. feststoff-ofen

#48 Beitrag von Ulf H » 2017-12-17 12:04:12

... mein Taylors (ähnlich Refleks) rennt als alleinige Heizung im Shelter bei minus 30 Grad auf Halbgas ... der dürfte maximal 2 kW bringen ... alles was mehr Leistung hat, ist schlicht zu groß ...

Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!

Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!

Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.

Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.

Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...

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Re: diesel vs. feststoff-ofen

#49 Beitrag von Boris71 » 2017-12-19 16:04:33

Moin,

wir haben uns bisher für den http://www.globe-fire.de/de/produkte/ku ... pluto.html entschieden,
er hat einen Zuluftanschluß und kann Raumluftunabhängig betrieben werden.

Das mit der Zuluftheizung bringt mich zum Grübeln ....
ich bin neu hier und stolpere noch ein wenig...

mit den besten Grüßen aus Ostfriesland

Boris

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jan der boese
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Re: diesel vs. feststoff-ofen

#50 Beitrag von jan der boese » 2017-12-20 9:46:59

Boris71 hat geschrieben:Moin,

wir haben uns bisher für den http://www.globe-fire.de/de/produkte/ku ... pluto.html entschieden,
er hat einen Zuluftanschluß und kann Raumluftunabhängig betrieben werden.

Das mit der Zuluftheizung bringt mich zum Grübeln ....
deshalb hab ich das ja mal zitiert. in vielen beiträgen wird ja die meinung vertreten, daß es gefährlich sei die luft aus dem rauminnern zu nehmen. eine belüftung des raumes muss bei einer verbrenner heizung natürlich gegeben sein. aber das muss ja nicht unbedingt direkt in den ofen gehen. bei truma und co ist das ja konstruktiv so vorgesehen. wie das der tüv sieht weiß ich nicht, ist mir im grunde genommen auch egal, weil ich für meinen aufbau keinen brauche (ladung) . ich finde es sehr charmant, wenn der ofen die feuchte luft aus dem inneren nimmt und nicht die frische, trockene, die auch noch durch den schornstein vorgewärmt wurde. ich würde das aber in so fern ab ändern, daß ich die zuluftöffnung verschließbar machen würde.
außerdem werde ich meinem ölofen eine flache stahlhaube überstülpen. ich möchte auch mal einen topf wasser auf die brennkammer stellen können. die normalen ölöfen haben da aber keine wasserdichte fläche. wenn da mal was verschüttet wird und wasser in den ofen gerät, kann das bei großer hitze zur explosion kommen

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diesel vs. feststoff-ofen

#51 Beitrag von cutcorne3 » 2017-12-20 17:12:29

Der Hobbit von Salamander Stoves kann beides -wahlweise Außen oder Innen. Bin sehr zufrieden.
Lg

Edit: sorry, ist leider Holz.

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Re: diesel vs. feststoff-ofen

#52 Beitrag von Hano » 2017-12-20 17:19:37

Hallo,
gerade ist bei den Bucht Kleinanzeigen ein kpl. Reflekssystem abzugeben. Habe es leider nicht so mit dem verlinken über die Suchfunktion geht es sehr gut.
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen

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Re: diesel vs. feststoff-ofen

#53 Beitrag von patrik » 2017-12-20 17:55:41

Ich finde die Refleksöfen auch sehr schön, sie arbeiten perfekt, sind aber meines Erachtens völlig überteuert, vor allem der Schornstein schlägt schnell noch mit 500 Eu zu Buche. Habe mir jetzt also passendes Material aus Edelstahl besorgt vom Schrott und werde mein Glück mit einem Selbstbau probieren, als Regler werde ich einen TOBY einsetzen, dass ist mit 130 Eu mit Abstand das teuerste an dem Ölofen. Wobei ich auch noch überlege, ob vielleicht ein Tropföler eine Alternative ist. Finde das ist ein schönes Winterprojekt. Bin übrigens nicht der erste der diese Idee umsetzt, habe mich lange mit jemanden unterhalten, der einen Ölofen selbst gebaut hat, feines Teil kleiner und er bekommt den Verbraucht auf 1l in 24 Stunden hin, auf kleinster Stufe versteht sich. Wenn er läuft, setzte ich gerne mal einen neuen Eintrag hier rein.

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Re: diesel vs. feststoff-ofen

#54 Beitrag von OliverM » 2017-12-20 18:04:29

patrik hat geschrieben:Ich finde die Refleksöfen auch sehr schön, sie arbeiten perfekt, sind aber meines Erachtens völlig überteuert, vor allem der Schornstein schlägt schnell noch mit 500 Eu zu Buche. Habe mir jetzt also passendes Material aus Edelstahl besorgt vom Schrott und werde mein Glück mit einem Selbstbau probieren, als Regler werde ich einen TOBY einsetzen, dass ist mit 130 Eu mit Abstand das teuerste an dem Ölofen. Wobei ich auch noch überlege, ob vielleicht ein Tropföler eine Alternative ist. Finde das ist ein schönes Winterprojekt. Bin übrigens nicht der erste der diese Idee umsetzt, habe mich lange mit jemanden unterhalten, der einen Ölofen selbst gebaut hat, feines Teil kleiner und er bekommt den Verbraucht auf 1l in 24 Stunden hin, auf kleinster Stufe versteht sich. Wenn er läuft, setzte ich gerne mal einen neuen Eintrag hier rein.

Besten Gruß

Patrik
Das heißt dann 400 Watt Leistung incl. Verlusten durch den Schornstein ? Dafür brauche ich doch keine Heizung , es reicht in diesem Fall vollkommen aus sich warme Gedanken zu machen .

Gruß

Oliver
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Re: diesel vs. feststoff-ofen

#55 Beitrag von patrik » 2017-12-20 18:11:19

Moin Oliver,

der wird in einer recht kleinen Kabine betrieben und schafft dann 15 Grad. Wir brauchen nachher schon ein bisschen mehr Leistung in unser neuen Kabine, meine aber maximal 2 KW reicht locker.

Besten Gruß

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Re: diesel vs. feststoff-ofen

#56 Beitrag von OliverM » 2017-12-20 18:19:38

patrik hat geschrieben:Moin Oliver,

der wird in einer recht kleinen Kabine betrieben und schafft dann 15 Grad. Wir brauchen nachher schon ein bisschen mehr Leistung in unser neuen Kabine, meine aber maximal 2 KW reicht locker.

Besten Gruß

Patrik
Hi Patrik ,
wir hatten den kleinen Refleks da . Da wir aber viel Glasfensterfläche (lange Doka eben) haben und eine Zweizimmerwohnung (Doka mit amtl. Durchgang zum Koffer) haben wir dann doch den Dickinson eingebaut . Das hat sich als richtig rausgestellt . Zum selber bauen war ich schlichtweg zu faul, aber ich würde mich freuen , wenn du deinen Eigenbau hier vorstellst , wenn das Ding fertig ist .
-Der Toby-Regler ist Sackteuer , das stimmt wohl , kann aber auch wirklich einfach auf geringsten Verbrauch eingestellt werden .
-Mit einem Tropföler und Ofen habe ich Jahrelang die Halle beheizt . Sollte also auch funktionieren. Er ist aber schwieriger zu dosieren.


Gruß

Oliver
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Re: diesel vs. feststoff-ofen

#57 Beitrag von patrik » 2017-12-20 18:41:36

Moin Oliver,


der kleinste käufliche Toby 3500 hat minimal 0,21 l die Stunde, was ich ehrlich gesagt auch noch recht viel finde, da es sicher noch 1,5 KW Wärme ergibt. Und ich weiß nicht, ob ich innen die Schlitzsteuerung noch umbauen kann damit da weniger Öl rein fließt, daher halt der Gedanke mit dem Tropföler. Schön aber zu hören das Du damit eine Heizung betrieben hast. Glaube werde mir mal einen zu experimentieren bestellen.

Besten Gruß

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Re: diesel vs. feststoff-ofen

#58 Beitrag von OliverM » 2017-12-20 18:45:58

patrik hat geschrieben:Moin Oliver,


der kleinste käufliche Toby 3500 hat minimal 0,21 l die Stunde, was ich ehrlich gesagt auch noch recht viel finde, da es sicher noch 1,5 KW Wärme ergibt. Und ich weiß nicht, ob ich innen die Schlitzsteuerung noch umbauen kann damit da weniger Öl rein fließt, daher halt der Gedanke mit dem Tropföler. Schön aber zu hören das Du damit eine Heizung betrieben hast. Glaube werde mir mal einen zu experimentieren bestellen.

Besten Gruß

Patrik
Erfahrungsgemäß bekommt man den kleinen Toby auf rund 100 ml/h runter geregelt .

Gruß

Oliver
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Re: diesel vs. feststoff-ofen

#59 Beitrag von uuu » 2017-12-20 19:12:21

deshalb hab ich das ja mal zitiert. in vielen beiträgen wird ja die meinung vertreten, daß es gefährlich sei die luft aus dem rauminnern zu nehmen. eine belüftung des raumes muss bei einer verbrenner heizung natürlich gegeben sein. aber das muss ja nicht unbedingt direkt in den ofen gehen. bei truma und co ist das ja konstruktiv so vorgesehen. wie das der tüv sieht weiß ich nicht, ist mir im grunde genommen auch egal, weil ich für meinen aufbau keinen brauche (ladung) . ich finde es sehr charmant, wenn der ofen die feuchte luft aus dem inneren nimmt und nicht die frische, trockene, die auch noch durch den schornstein vorgewärmt wurde. ich würde das aber in so fern ab ändern, daß ich die zuluftöffnung verschließbar machen würde.
außerdem werde ich meinem ölofen eine flache stahlhaube überstülpen. ich möchte auch mal einen topf wasser auf die brennkammer stellen können. die normalen ölöfen haben da aber keine wasserdichte fläche. wenn da mal was verschüttet wird und wasser in den ofen gerät, kann das bei großer hitze zur explosion kommen
und Daraus:
ich finde es sehr charmant, wenn der ofen die feuchte luft aus dem inneren nimmt und nicht die frische, trockene, die auch noch durch den schornstein vorgewärmt wurde. ich würde das aber in so fern ab ändern, daß ich die zuluftöffnung verschließbar machen würde.

:wack: :wack: :wack: :wack: :wack: :wack:


Hallo Leute,

für die Leute die es nicht wissen oder wenig Ahnung von Abgasen haben im Gegensatz zu den Propheten hier in den Reihen:

Ganz einfach erklärt:

Nehmt einen Wassertropfen und halbiert ihn ungefähr auf die Hälfte und legt diesen auf Eure Fingerkuppe ab.

Spürt Ihr das enorme Gewicht dieses Wassertropfens? Nein ?
.... schlecht für euch, denn wenn ihr das nicht spürt, dann spürt Ihr auch nicht wie der Winddruck die Rauchgase in eure Kabine drückt
(rund 4 Pa ~ 0,4 mmWassersäule sind ungefähr dafür als Hausnummer für erforderlich (variiert aber stark, je nach Länge des Schornsteins etc. etc. etc.).

Wenn Ihr es richt...Ok gibt eine Dicken kopf und später vieleicht Krebs;
Wenn Ihr Pech habt, entsteht einen unvollkommene Verbrennung und Ihr steht nie wieder auf (geht dann schneller)

Ganz Simple gell?

Wenn Ihr meint Ihr könnten die Zuluftöffnung für den Ofen in irgend einer Ecke des Koffers plazieren oder ihn anders als in den Herstellerangaben vorgeben gestallten?!.

Wenn Ihr das obige nicht verstanden habt, dann habt ihr auch kein Wissen (Ahnung) wie schnell 4 Pa Druck benötigt werden
um die Luft von einem Ende des Koffers zum Ofen zu ziehen.
Wer anderer Meinung ist, bitte! Er ist auf jeden Fall ein Anwärter auf den Darwin Award in den vorderern Reihen.

Ich weiß das jetzt viele Bessewisserbeiträge bzw. Widersprüche kommen.... (kenn ich schon) ist mir aber egal.

Meist kommen diese Widersprüche dann, wenn man ja den Tellerand nicht kennt. Ist ja auch klar, Aspekte deren Kontext man nicht
Zuordnen kann gibt es nicht... also sind diese falsch.......und die Erde war schon immer flach;
aber hauptsache man schreibt.. egal was für ein Stuss.


Ich hofffe dass ich wenigstens einen Mitleser zu denken geben konnte so das er einen solchen Schachsinn nicht macht.

Deutlich aber gut gemeint. :positiv:

LG Ulrich

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Re: diesel vs. feststoff-ofen

#60 Beitrag von hugobaer » 2017-12-20 19:30:40

Hallo Ulrich,
und wo ist der Unterschied zwischen einem Zimmer und einem Zimmer auf Rädern? Nur weil da Räder drunter sind zieht die Luft ganz anders wie im Haus? Warum ist das im Haus ok wenn der Ofen Raumluft zieht und im Laster böse?
Wollt ich schon immer mal rausfinden aber bisher kamen nur trotzig beleidigte Reaktionen. Vielleicht kannst du mich da aufklären Ulrich? Scheinst dich ja damit beschäftigt zu haben.
LG Michael
Glück kann man nur haben wenn man faul genug ist!

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