Hallenbau: Erfahrung gesucht.

alles, was nicht in die übrigen Technik-Kategorien passt

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MartinK
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Hallenbau: Erfahrung gesucht.

#1 Beitrag von MartinK » 2012-09-05 17:29:06

Hallo.

Ich stehe unmittelbar vor dem Abschluss eines Grundstückkaufs in einem Gewerbegebiet. Eckdaten: 1000qm, brauchbar eben, Anschlüsse werden noch gelegt. Es soll eine Halle drauf. Mein Traum wäre Grössenordnung 12x20m. Und damit gehen sie los, die Sorgen. :joke:

Es soll eine LKW Grube hinein, ebenso soll im Innenraum ein Bereich etwa 4x6m abgeteilt werden, der heizbar wird um ein Auto auch im Winter reparieren zu können ohne die ganze Halle zu heizen. Man kann so eine Halle ja ins unermessliche treiben mit Isolierung etc. Sollte man Holz oder Stahl nehmen? Wie Fundamentieren?

Wer hat eine eigene Halle, diese sogar selbst entworfen und gebaut und kann mich an seinen Erfahrungen teilhaben lassen was sich auf jeden Fall gelohnt hat einzubauen und was nicht und was er/sie nie wieder machen würde.

Danke für erste Hinweise, ich versuche mal eine Grundrißplanung einzustellen sobald ich einen soliden Grundstücksplan habe. Dann kann man über Positionierung der Halle und Nutzung der Außenfläche (evtl Garagen zum Vermieten) noch Philosophieren.

Danke erstmal für Eure Hinweise.


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Re: Hallenbau: Erfahrung gesucht.

#2 Beitrag von Wilmaaa » 2012-09-05 21:32:56

Für die Baugenehmigung wirst Du hier in der Region um einen von einem Architekten bzw. Statiker erstellten Plan nicht herumkommen. Das brauchen selbst wir für unseren vergleichsweise kleinen Neubau (7x12m).

Für das Fundament kommt es darauf an, wie der Boden ist. Das lässt sich pauschal nicht beantworten.

Für einen abgeteilten beheizbaren Raum, egal wie klein oder groß, musst Du m.W. die aktuelle EnEV erfüllen. Daraus ergeben sich für die Planung weitere Details, die zu berücksichtigen sind (und für die es sich auch fast schon wieder lohnt, einen Architekten zu nehmen, der sich darüber den Kopf zerbricht).

Was die Grube angeht, gibt es dafür sicher auch eine Menge Vorschriften, die ich aber nicht kenne, weil wir für unseren Neubau keine Grube planen.

Und die Außennutzung ist doch klar: LKW-Treffen, da ist kein Platz für Garagen :D
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Re: Hallenbau: Erfahrung gesucht.

#3 Beitrag von RandyHandy » 2012-09-05 22:51:29

Hi,

guckst Du hier:

http://www.3s-gewerbebau.de/uebersicht.php?jvs=

Bodenplatte kostet extra ca. 80-100euro/qm

Da sollte doch was passendes zu finden sein

:rock: :rock: :rock:
Viele Grüße

Henry



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Zitat: Albert Einstein

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Re: Hallenbau: Erfahrung gesucht.

#4 Beitrag von uuu » 2012-09-05 23:42:52

Ob Architekt oder / und Statiker bzw. weitere Fachingenieure erforderlich sind,
sagt Dir die Bauaufsicht bzw. das örtliche Baugesetz (wirste sowieso kontaktieren
bzw. durchlesen müssen).
Einhaltung der EnEV -> nicht unbedingt gibt einige Ausnahmen davon
(Stichwort Temperatur und Nutzungsdauer :blush: )
Wichtig:
Die Bestrebungen hinsichtlich des Wasserschutzgesetze / Abfallgesetze könnnen
für Gruben und Schrauberwerkstätten in Zukunft richtig teuer bzw. ruinös werden
(Stichworte: befestigte wasserundurchlässig Fläche, Leichtflüssigkeitsabscheider
und Regen- bzw. Löschmittelrückhaltevermögen etc.) vieleicht sollte man die
Schraubertätigkeit nicht so in den Vordergrund stellen.
Auch hier gilt: Beratende Ingenieure (Statiker,Fachingenieure, Architekten ) sind,
wie Rechtsanwälte und Ärzte, nur dafür Verantwortlich zu machen, was man ihnen
auch erzählt :bored:

Gruß
Ulrich

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Re: Hallenbau: Erfahrung gesucht.

#5 Beitrag von MartinK » 2012-09-05 23:59:00

Hallo.

Also erstmal Danke für die ersten Infos.

Bei Fertighallen liefern die Hersteller die erforderliche Statik und die Anforderungen an die Bodenplatte auf Wunsch mit. Da muss man das Rad nicht neu erfinden.

Die Frage ob Massivbau, Holz oder Stahl kann ich selbst schwer beantworten. Hierzu wären noch Vor-Nachteile hilfreich. Die Bodenplatte hängt maßgeblich vom späteren Aufbau ab. Wenn ich die genaueren Spezifikationen habe würde ich über MyHammer mal eine Ausschreibung machen. Ich habe mit Solchen Handwerkerplattformen noch keine schlechten Erfahrungen gemacht und einen Bauingenieur im Unruhestand, der das ganze überwachen kann hätte ich.

Projektiert soll das ganze als "Lagerhalle" laufen, was es in erster Linie auch ist. Das mit dem abgeteilten Innenleben soll ja kein Wohn- oder Nutzraum werden und kann sicher nach Fertigstellung der Halle noch eingefügt werden. Ich frage mich ob das jemand vom Amt interessiert wie ich mir das innen aufteile?


Wegen der Grube bin ich noch am Grübeln, denn wenn die Grube eine Entwässerung hat, dann braucht man einen Ölabscheider. Nur; Grube ohne Entwässerung ist auch blöd. Das Grundstück liegt allerdings nicht in einem Feuchtgebiet und auch nicht in unmittebarer Nähe zu einem Gewässer. Man könnte also eine Absolut dichte Grube bauen, die leichtes Gefälle hat und einen Pumpensumpf installieren, wenn man die mal auskärchern will pumpt man das Schmutzwasser einfach ab.

Ich sammele derzeit Adressen und Kontakte in diesem Bereich und bin für Ideen dankbar.

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Re: Hallenbau: Erfahrung gesucht.

#6 Beitrag von Ingenieur » 2012-09-06 1:24:53

Hallo,

ich kenne eine ganze Reihe Leute, die inzwischen eine Grube in der Garage haben.

Nur zum Zeitpunkt der Bauabnahme war überall keine da.
10 m³ Sand und 5 cm Estrichbeton wirken da Wunder.

Bei den Baustoffen muß man sehen, was man selber bauen will (und kann).

Selbst große Tennis-Hallen kann man in Brettschichtholz bauen.

Es gibt auch Folien-Hallen.

Bei der VEBEG gibt es ca. alle 4 Monate eine Halle, die man selbst abbauen muß.

Einen Architekt braucht man, wenn die Halle ein besonderes Design haben soll.
Die Kosten würde ich mir sparen.

Ich würde mir einen Bauingenieur mit Bauvorlageberechnung aus der Gegend suchen.

Für die Beurteilung einer Gründung braucht man ein Baugrundgutachten.
Man kann natürlich auch die Schätzwerte des Maurermeisters von nebenan nehmen,
nur gibt es dann keine Gewähr.

Ganz problematisch sind Bauaufträge von Nichtbauleuten an Unternehmen,
die eine Komplettleistung anbieten.
Da braucht es IMMER eine Kontrolle durch einen Bauingenieur.
Ich habe mal ein Gutachten für das Landgericht Hannover geschrieben,
wo ein Fahrzeugbaumeister versucht hatte, eine Stahlbauhalle (ca. 400 m² mit Hallenkran) ohne
Mitwirkung eines Bauingenieurs einzukaufen.
Da hatte z.B. das Stahlbauunternehmen die 20-Fuß-Container auf der Zeichnung in 16-Fuß
eingezeichnet, um zu suggerieren, daß viel mehr in die Halle passt.
Es wurde vergessen Windlasten zu berechnen.
Es wurden Anpralllasten an die Stützen nicht angesetzt, um 10 % Stahl zu sparen.
Prof. Kuscher von der SLV-Hannover hat mal ein Gutachten geschrieben,
wo ein Stahlbauer fehlende Schrauben dadurch erzeut hat,
indem er Schraubenköpfe aufgeklebt hat.

Wenn eine Kontrolle erforderlich ist:
Als Bau- und Schweißfachingenieur mit Bauvorlageberechtigung kann ich das gerne 'querlesen'.

...
Offizielles Mitglied der Jupiterhilfe e.V.i.G & VEFK bis 110 kV

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Re: Hallenbau: Erfahrung gesucht.

#7 Beitrag von 150erGKW » 2012-09-06 7:26:21

Moin !

Hier mal meine Erfahrungen mit dem Projekt Halle :
Die Anforderung : Private Halle zum abstellen von 2 LKW und weiterer Lagerraum. Größe ca. 150 - 200 m2. Kostengünstig !
Nicht isoliert ( zu teuer ) und bitte ohne tropfendes Kondeswasser, das ganze natürlich mit Baugenehmigung, Statik usw..

Erste Idee :
gebrauchte Halle kaufen. - Das wurde dann schnell wieder beendet, denn entweder waren die angebotenen Hallen viel zu groß, zu alt, zu teuer , ohne Statik oder sonst nicht passend. Außerdem muß man die fast immer Termingerecht selbst abbauen, was logistisch für mich nicht zu machen war.
Zweite Idee :
Architekt und Wunschhalle konstruieren lassen. - Das war sehr schön und hätte ein Traum werden können, bis der Statiker die erforderlichen Formate für die Holzkonstruktion berechnet hatte. Leider wäre das zu teuer geworden und zum Aufstellen der Ständerkonstruktion hätte man geeignetes Gerät ( Kran ) und Personal benötigt.
Dritte Idee :
Systembauhalle. - Nach einiger Überlegung ist es eine Systembauhalle geworden. ( TEPE Systemhallen)
Die Vorteile : - Ich brauche keine Halle mit Wunschformat, kann ein passendes Format aus dem Katalog aussuchen.
- Statik fertig mit dabei.
- kompletter Bausatz bis zur letzten Schraube.
- Aufbau komplett in Eigenleistung. Nur 2 Tage 2 Helfer , Rest alles allein gebaut.
- Kostengünstig !! es gibt kaum etwas billigeres, außer Rundbogenhallen, aber die wollte ich nicht.

Nach nun 6 Jahren bin ich immer noch sehr zufrieden. Das Hallentor könnte besser verarbeitet sein, aber geht.
Ein Hinweis noch : Die Kosten der Halle waren klar. Fundament natürlich nicht dabei. Ringfundament mit Betonbodenplatte haben wir auch selbst gemacht. Dabei hatte ich mich aber verschätzt. Die Mengen an Sand und Beton die da verbraucht wurden waren viel größer als ich mir das so gedacht hatte. Dadurch stiegen dann die Kosten wieder etwas. Insgesamt trotzdem kaum billiger zu machen.

Grüße
150er .

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Re: Hallenbau: Erfahrung gesucht.

#8 Beitrag von Wilmaaa » 2012-09-06 8:52:57

uuu hat geschrieben:Ob Architekt oder / und Statiker bzw. weitere Fachingenieure erforderlich sind,
sagt Dir die Bauaufsicht bzw. das örtliche Baugesetz (wirste sowieso kontaktieren
bzw. durchlesen müssen).
Oder jemand, der grad im gleichen Landkreis baut ;)

[Ich sag das ja nicht nur so, wenn ich das sage.]
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Re: Hallenbau: Erfahrung gesucht.

#9 Beitrag von osterlitz » 2012-09-06 9:35:00

Hallo Martin,
was ich hier aus dem bäuerlichen Umfeld höre:

- Fertighallen gebraucht haben wie oben geschrieben oft irgendeinen Haken und sind mit Abbau, Transport, Aufbau und Statik meist nicht so billig.

- Fertighallen neu sind oft nicht ganz billig, Standardteile sind da von Vorteil.

- Ich habe auch schon viel rumgerechnet, günstiger wäre Holz mit Wellbahneindeckung, haltbarer Stahl mit Trapezblechen. Holz ist da deutlich einfacher mit Eigenleistungen aufzustellen. Wenn ich mich recht erinnere, habe ich bei Dir ja einmal einen Baukran gesehen.
Mit Zapfenfräse und Kettensäge geht das recht gut "klassisch", oder halt viel mit Balkenschuhen. Jede Zimmerei, die einen guten BAustatiker hat, sollte da weiterhelfen können.

- Als Untergrund kommen S-Pflaster (Verbundpflaster) oder Beton in Frage. Eine Bodenplatte in Beton mit Streifenfundamenten ist mit einem Minibagger schnell angelegt, man kann auch gleich einen umlaufenden Rand mit anlegen. Die Grube, in Beton angelegt, ist nach unten auch wasserdicht und stabil genug für Wagenheber/Hebebühne. Es zahlt sich eventuell aus, Schächte für eine PKW-Hebebühne mit vorzusehen (geht aber auch ohne). S-Pflaster hat Nachteile, wenn mal was ausläuft.

- Auf keinen Fall die Nutzung angeben, wenn es nicht gewerblich ist, das ist nur eine Lagerhalle. Vor allem Tanken und Waschen sind zwei Dinge, die problematisch wären, da haben derzeit die Bauern Probleme mit.

http://www.inowa.at/produkte/oel_absche ... h/keyfacts

Wenn man so ein Teil dann hat, muss es auch gewartet/geprüft werden..

- Isolieren kann man das ganze recht günstig, wenn die Isolierung nach innen sichtbar sein darf. Man muss ja keine teuren Sandwichplatten kaufen. PU-Hartschaumplatten (Perimeterdämmung) bzw Steinwolleplatten und eine Lattung reichen aus.

Grüße,
Stefan
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Re: Hallenbau: Erfahrung gesucht.

#10 Beitrag von Buclarisa » 2012-09-06 10:01:15

Hallo

Warum eine Grube bauen wenn es die mobilen LKW-Hebesäulen gibt?
"Der Anfang einer jeden Katastrophe ist eine beschissene Vermutung"

Kalte Lötstellen, bei mir nicht. Ich habe mir bis jetzt bei jeder die Finger verbrannt.

Gasprüfungen für Wohnfahrzeuge nach G607 auch Gas-TÜV genannt

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Re: Hallenbau: Erfahrung gesucht.

#11 Beitrag von 150erGKW » 2012-09-06 10:37:50

Buclarisa hat geschrieben: Warum eine Grube bauen wenn es die mobilen LKW-Hebesäulen gibt?
Moin !

z.B. weil dann Hallenhöhe 4m reicht und man nicht 6m braucht.

.

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Re: Hallenbau: Erfahrung gesucht.

#12 Beitrag von Ulf H » 2012-09-06 10:47:14

... wann brauchts für nen Allrad-LKW schon mal Hebebühne oder Grube ... ich meine, es geht alles auch ohne, vielleicht etwas umständlicher, aber es geht ... daher wäre mir der Aufwand für eine Grube oder 2-LKW-hohe Halle zu hoch ... und einen PKW kann ich lässig dort aufbühnen, wo ein LKW höhenmässig reinpasst ...

Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!

Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!

Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.

Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.

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Re: Hallenbau: Erfahrung gesucht.

#13 Beitrag von 150erGKW » 2012-09-06 10:56:39

Ulf H hat geschrieben:... wann brauchts für nen Allrad-LKW schon mal Hebebühne oder Grube ... ich meine, es geht alles auch ohne, vielleicht etwas umständlicher, aber es geht ... daher wäre mir der Aufwand für eine Grube oder 2-LKW-hohe Halle zu hoch ...
Gruss Ulf
Moin !

Sehe ich genauso. Mir war der Aufwand und die Kosten für eine Grube zu hoch.
Wenns unbedingt eine Grube sein soll, gleich eine stabile überfahrbare Abdeckung einplanen.

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Re: Hallenbau: Erfahrung gesucht.

#14 Beitrag von hanomakker » 2012-09-06 17:59:53

hi martin,

mein erfahrung mit gruben, NIEMALS WIEDER!!!!!

wenn so ein teil mal ein jahr oder länger nicht geöffnet wird hat sich da ein eigener microkosmos gebildet an allem möglichen 8beinigen getier, bääää...

dazu kommt der geruch von gruft und leichenhalle.

viele grüsse

tino
Aus EISEN gegossen......... für die Ewigkeit.

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Re: Hallenbau: Erfahrung gesucht.

#15 Beitrag von harobo » 2012-09-06 18:47:58

hanomakker hat geschrieben:hi martin,

mein erfahrung mit gruben, NIEMALS WIEDER!!!!!

wenn so ein teil mal ein jahr oder länger nicht geöffnet wird hat sich da ein eigener microkosmos gebildet an allem möglichen 8beinigen getier, bääää...

dazu kommt der geruch von gruft und leichenhalle.

viele grüsse

tino
...guckst du hier, ohne Spinnen.... :angel:

http://www.balzer-mm.de/deutsch/wartung ... etail.html

Herzlichst Hans
Es wird Allrad :-) ...Wagen geben, die von keinem Tier gezogen werden und mit unglaublicher Gewalt daherfahren.....
Leonardo da Vinci, (1452 - 1519), italienisches Universalgenie, Maler, Bildhauer, Baumeister, Zeichner und Naturforscher

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Re: Hallenbau: Erfahrung gesucht.

#16 Beitrag von MartinK » 2014-08-01 21:23:08

Servus.

Statusmitteilung:

Das Konzept ist mittlerweile gereift und wird in dieser Form in mehreren Bauabschnitten ausgeführt. Es wird eine Stahlhalle mit 100mm Iso. Wand. und Deckenverkleidungen. Ich greife so viel es geht auf Systembauteile zurück.

Aufgrund meiner eigenen Fähigkeiten und Zeitplanung habe ich einen Architekten zugezogen. Es gibt bei so einem Projekt zu viele Fallstricke, die man als nicht Sachkundiger einfach nicht überblickt. Das beginnt bei der Planung, Bodenbeschaffenheit, dann Angebotseinholung, Schauen was im Angebot fehlt - aber Geld kostet. Besprechen von Details mit den Auführenden usw. Ich denke man kann mehr Geld in Wiedergutmachung von Fehlplanung investieren als man einem Architekten bezahlt.

Eine Gebrauchthalle kam nicht in Frage weil man die selbst abbauen muß und wieder auf, dann Hantieren mit Traglasten, Statik Form. Alles nix für mich. Es soll auch gut aussehen und ohne Probleme in einigen Jahren evtl komplett oder teilweise vermietet werden können.

Konzeptionell ist das nicht einfach gewesen weil das Grundstück sehr schmal ist, aber sehr tief. Im ersten Bauabschnitt wird die "hinten" gelegene Halle gebaut, dann nach ein- bis zwei Jahren die vorderen drei Bauwerke, die hier als Garagen gezeichnet sind. Zielsetzung hier: die beiden "vorne" gelagerten gegenüberliegenden Garagenzeilen können vermietet werden. dann kommt ein Tor und der Hof vor der Halle und die 90° angeordneten vier Garagen können als zusätzliche Stellplätze für mich dienen.

Es entstehen also zwei Freiflächen, eine vor den zehn Vermietgaragen und eine vor meiner Halle und meinen vier Privatgaragen.

2015 könnte es dann passieren dort einen Rhein-Main Stammtisch abzuhalten. :D

Beste Grüße

MartinK
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Re: Hallenbau: Erfahrung gesucht.

#17 Beitrag von Hatzlibutzli » 2014-08-01 22:33:50

Dekadent, aber hier im Freundeskreis bewährt:

Fußbodenheizung in der Halle. Die Heizschlangen muss man nur in die Bodenplatte mit eingiessen, damit man hinterher den Laster draufstellen kann ....

Eine kleine Gastherme, die man ggf. 2 Stunden vor Schrauben -Beginn per Smartphone wecken kann .... der Traum

Ich teile übrigens die Ansicht, dass der Wert einer Grube bei einem Allrad-LKW überschätzt wird. Sie verkommen gerne zum Ersatzteilllager und nerven mehr durch ihre Anwesenheit als dass sie nützen. Was allerdings eine gute Idee sein könnte ist ein stabiler Querträger in der Mitte, an dem man mal einen Motor mit Getriebe rausheben kann.

Grüsse .... Simon

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Re: Hallenbau: Erfahrung gesucht.

#18 Beitrag von OliverM » 2014-08-01 23:27:38

Hatzlibutzli hat geschrieben: Ich teile übrigens die Ansicht, dass der Wert einer Grube bei einem Allrad-LKW überschätzt wird. Sie verkommen gerne zum Ersatzteilllager und nerven mehr durch ihre Anwesenheit als dass sie nützen.
Das sehe ich allerdings auch so und würde einer Lösung mit einer anständigen, ebenerdigen Scherenhebebühne den Vorzug geben .

Den Platz für die Hebebühne finde ich pers. ein wenig unglücklich gewählt. Ohne rangieren ist es wohl kaum möglich auf die Bühne zu kommen.

Grüße

Oliver
Zuletzt geändert von OliverM am 2014-08-02 8:40:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hallenbau: Erfahrung gesucht.

#19 Beitrag von Kilian » 2014-08-02 8:21:25

Falls "Werkstatt" wirklich Werkstatt ist: Platz für Spüle, Kaffeemaschine, Mikrowelle und kleine Sitzecke vorsehen - bei längeren Sessions bis in die Nacht unbezahlbar.
Freundliche Grüße
Kilian

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Re: Hallenbau: Erfahrung gesucht.

#20 Beitrag von MartinK » 2014-08-02 9:06:15

Servus,

Danke für die Tipps.

Fußbodenheizung war im Gespräch, wird es nicht werden. Zunächst starte ich unbeheizt und werde dann Warmwasserheizregister unter die Decke hängen.

Werkstatt bekommt natürlich eine Heizung und Kaffeemaschine und eine Spüle. Ist nur noch nicht in diesem Plan drin.

Der Hebebühnenplatz ist für PKW, von denen ich auch den einen oder anderen habe. Der LKW ist durch das längliche Viereck markiert sodaß man fast geradeaus ohne Rangieren einfahren kann.

Gruß

MartinK
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Re: Hallenbau: Erfahrung gesucht.

#21 Beitrag von cobra » 2014-08-04 10:46:30

Ist doch ein schönes Konzept.
Ich möchte noch ein paar Ideen einbringen, die mir so beim Betrachten in den Kopf gekommen sind.

Die vier selbstgenutzten Garagen würde ich durch eine Halle mit gleicher Grundfläche ersetzen. Ein Tor in der Mitte der Halle und dahinter eine ebenerdig eingelassene Scherenhebebühne, wie sie bei den Reifendiensten verwendet wird. Die Autos in dieser Halle stehen auf Rangierrollern. Wenn Du mit einem fahren möchtest, eben über die Bühne geschoben, Rollbretter drunter weg und los gehts. Die Bühne macht auch das Polieren viel bequemer, weil Du das Auto auf Arbeitshöhe fahren kannst.
Das Dach Deines Soziatraktes solltest Du als Lagerraum für Leichtgüter vorsehen und dann fehlt mir noch Platz für Palettenregale, auf denen der zweite Satz Reifen oder ein Reservemotor liegt. Den Zugang nicht unter die Treppe, sondern direkt von der Halle aus.
Heizungs und Tecjnikraum würde ich tauschen. Dann läuft nicht jeder durch das Büro um zum Klo zu kommen, wenn Du zB. mal einen Hallenstammtisch machst. Dafür würde ich aber auch eine Dusche vorsehen, wenn Du dich zb. mal mit Öl odgl. einsaust.

Bei den Vermietgaragen würde ich über die derzeit modernen Grossgaragen nachdenken. Das Konzept ist erprobt und der Ertrag dürfte bei gleichem Aufwand wie für die normalen Garagen höher sein.

Dirk

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Re: Hallenbau: Erfahrung gesucht.

#22 Beitrag von MartinK » 2014-08-04 11:04:31

Servus Dirk.

Danke.

Der Tausch der Räume WC und Heizung macht auch in sofern Sinn das der Heizraum auch gleichzeitig Eingangspunkt der Versorgung (Strom, Wasser, Gas) wird. Die Gebäudeecke ist ideal.

Die drei Gebäude für die Garagen werden vielleicht auch freitragend im Stahlbau gelöst. Zunächst ohne Zwischenwände. Alle drei Meter kommt aber ein Tor hin. So kann auch ein Mieter entscheiden ob er auch mehrere zusammenhängende Stellplätze haben möchte. Einzelplätze kann man mit Trockenbau dann jederzeit abtrennen oder wieder öffnen.

Über der Werkstatt entsteht eine Lagerfläche und an der Eckstütze ist eine Aufnahme für einen Schwenkkran geplant und statisch berechnet.

Die Treppe ist noch unausgegoren, das stimmt.

MartinK
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Re: Hallenbau: Erfahrung gesucht.

#23 Beitrag von cobra » 2014-08-04 11:38:16

Tausche Schwenkkran/Säulenkran gegen Gabelstapler/Hochhubwagen/Elektroameise.

Dirk

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Hallenbau: Erfahrung gesucht.

#24 Beitrag von Stationsvorsteher » 2014-08-04 13:58:33

Werter MartinK!
MartinK hat geschrieben:Das Konzept ist mittlerweile gereift und wird in dieser Form in mehreren Bauabschnitten ausgeführt.

Bevor Sie die liebliche Kulturlandschaft der Wetterau mit
potthässlichen Schuhschachteln nach Art ostzonaler Gewerbegebiete
verschandeln, sollten Sie einen einfallsreicheren Architekten beauftragen:
Shigeru Ban, der baut nicht nur für Reiche.
Hier finden Sie ein schönes Beispiel, mehr finden Sie im Netz.

Gruß

Stationsvorsteher

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Re: Hallenbau: Erfahrung gesucht.

#25 Beitrag von Uwe » 2014-08-04 14:09:37

Hallo,

ob sich fernöstliche Entwürfe im bodenständigen Büdingen besser machen? :huh:

Ein ähnlicher Kommentar lag mir gleichwohl auch schon auf der Zunge. Wie ich einen 12x20-Meter-Quader in ein Gebäude mit traditionellen Anklängen verwandele, ist mir bislang allerdings noch nicht klar. Bei unserer kleinen Pseudoscheune war das doch deutlich einfacher :happy:

Grüße
Uwe
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Re: Hallenbau: Erfahrung gesucht.

#26 Beitrag von Ulf H » 2014-08-04 14:19:06

... Giebeldach drauf, Fachwerkfassade dran ... schon gehts als Dreiseithof durch ...

Gruss Ulf
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Re: Hallenbau: Erfahrung gesucht.

#27 Beitrag von Frank_404s » 2014-08-04 15:08:36

Hallo,
ich musste wohl etwas mehr auf die Kohlen schauen als Du :joke:

Deshalb und weil ich Holz mag habe ich hier meine Halle bestellt:
http://www.groha.com/
Die Holzstützen sind "Eingespannt". Es werden lediglich mit einem Erdbohrer Fundamentlöcher für jede Stütze gebohrt. Die Dachbleche sind selbsttragend von First zu Traufe (Photovoltaik wäre möglich).
Diese Hallen sind wesentlich günstiger als Stahlhallen.
Die Firma sehr flexibel und die Komunikation erstklassig!

11 x 24 Meter incl 3 mal Schiebetor 6 Meter breit.
Die Halle ist meiner Meinung nach gut und günstig.
Beim Aufbau konnten wir viel Eigenleistung einbringen.
Bodenplatte und Wandverkleidung (da wo keine Tore sind) haben wir komplett selbst gemacht.
Isolation war für mich undekbar (Preis). Deshalb werde ich mir auch eine Werkstatt 6x5 Meter auf 3 Meter abhängen und isolieren.

Da ich einen alten Baggertrakor gekauft habe (vor dem Bau) habe ich gleich eine Grube gemacht. (96cm breit x 7,5 Meter lang x 1,8 meter tief) mit der Möglichkeit einer aktiven Belüftung. Der Spass war nicht sehr teuer - viel Eigenleistung.

Hier sind Bilder von der Bauphase:
http://www.unimog-community.de/phpBB3/p ... ml#p366165

Die Betonstützwand zur Abstützung des Erdreiches wurde von Fa GroHa sehr felxibel integriert...

Grüße,
Frank

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Re: Hallenbau: Erfahrung gesucht.

#28 Beitrag von Frank_404s » 2014-08-04 15:13:23

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Re: Hallenbau: Erfahrung gesucht.

#29 Beitrag von Frank_404s » 2014-08-04 15:14:37

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Re: Hallenbau: Erfahrung gesucht.

#30 Beitrag von MartinK » 2014-08-04 15:55:59

Servus Frank.

Richtig günstig sieht das auch nicht aus.

Holz wäre auch mein Lieblingsbaustoff gewesen, aber unangenehm teuer wenn ich die Wände und Dach auch isoliert bestellt hätte.

Ich habe bei der Planung stets im Hintergrund behalten wie eine eventuelle Zweitverwendung aussehen kann. Wenn ich den Komplex an einen Handwerker oder Fabrikanten vermieten will. Ohne vernünftige Isolierung unmöglich. Einen angemessenen Mietpreis wirst du für eine nackte Einstellhalle nicht bekommen. Zur Weitervermietung ist ein schnörkelloses Aussehen einfach vorteilhaft.

Das Design folgt der Funktion. Es ist dann am Ende ein Gewerbebauwerk. Spielereien kosten Geld. Da es ein Bau mit Selbstnutzung wird habe ich für diesen Bauabschnitt nur Eigenmittel ohne geliehenes Geld vorgesehen weil ich dann für den Kredit für die spätere Erstellung der Vermietgaragen ohne Grundbucheintrag der Bank auskomme.

Grube ist meiner Meinung nach entbehrlich, ich habe noch keine Arbeit gehabt wo ich ohne diese Probleme gehabt hätte. Ich habe im Moment eine die ich aber so gut wie nie benutze. Entweder ich haue mir den Kopf am Differenzial an oder die Bauteile liegen so hoch das ich zum Montieren auf einer Bierkiste stehen muss.

Die Behörden hier verlangen bei Gruben entweder eine absolut Durchdringsichere Abdichtung oder eine Ölabscheidung. Und unerlaubt eine zu erstellen will ich nicht machen.

Ach ja, Edit: das Wort "Stapler" ist ganz schlecht weil dann noch Anpralllasten berechnet werden müssen und einbetonierte Poller vor den Stützen stehen müssen.



Danke für die Tipps.

MartinK
--
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