Zeppelin Shelter Rautenlagerung, Expertenhilfe bitte
Moderator: Moderatoren
Re: Zeppelin Shelter Rautenlagerung, Expertenhilfe bitte
Hallo Werner,
ok, ich dachte du willst die vordere und hintere Wippe direkt auf den Querträger draufmachen, das würd ich mich vom Gefühl her nicht trauen weil da hast du dann die Krafteinleitung in der Mitte des Querträgers. Das Bild zeigt ja die Wankabstützung in der Mitte (oder ?) da hast du ja "nur" die Rollbewegung zum abstützen und keine Statische Last des Shelters, Abgesehen davon ist es ja da schon einfacher direkt am Längsträger anzubinden, so simpel schaut das ja auch nicht aus.
Ich würds so machen (nur so eine Idee):
Vorne Querträger (am Shelter & am Fahrgestell über Ramen) mit Wippe aber in Längsrichtung nicht viel Spiel.
Hinten Querträger (am Shelter & am Fahrgestell über Rahmen) mit Wippe aber in Längsrichtung genug Spiel.
In der Mitte des Shelters (über der Hinterachse) Querträger (mit zwei ca. 1m langen Winkeleisen am Aussenprofil angebunden) und mit zwei Stabikoppeln (Stabistangen) oder eventuell Traktor Oberlenker an den Längträger (natürlich muss man Konsole basteln) anbinden. (dann kannst sogar deinen Aufbau nivellieren und grad stellen)
LG Moe
ok, ich dachte du willst die vordere und hintere Wippe direkt auf den Querträger draufmachen, das würd ich mich vom Gefühl her nicht trauen weil da hast du dann die Krafteinleitung in der Mitte des Querträgers. Das Bild zeigt ja die Wankabstützung in der Mitte (oder ?) da hast du ja "nur" die Rollbewegung zum abstützen und keine Statische Last des Shelters, Abgesehen davon ist es ja da schon einfacher direkt am Längsträger anzubinden, so simpel schaut das ja auch nicht aus.
Ich würds so machen (nur so eine Idee):
Vorne Querträger (am Shelter & am Fahrgestell über Ramen) mit Wippe aber in Längsrichtung nicht viel Spiel.
Hinten Querträger (am Shelter & am Fahrgestell über Rahmen) mit Wippe aber in Längsrichtung genug Spiel.
In der Mitte des Shelters (über der Hinterachse) Querträger (mit zwei ca. 1m langen Winkeleisen am Aussenprofil angebunden) und mit zwei Stabikoppeln (Stabistangen) oder eventuell Traktor Oberlenker an den Längträger (natürlich muss man Konsole basteln) anbinden. (dann kannst sogar deinen Aufbau nivellieren und grad stellen)
LG Moe
Re: Zeppelin Shelter Rautenlagerung, Expertenhilfe bitte
Ich weiß es, weil deine kaputt gegangen ist und Du nicht der erste bist, dem das passiert ist. Wenn alles andere ausreichend dimensioniert ist (wovon ich ausgehe), dann führt die fehlende Beweglichkeit zwangsläufig früher oder später zum Ausfall, sobald die Lagerung einer harten Dauerbelastung unterzogen wird (wie z.B. das Geschaukel auf den Pisten in Marokko).WernerB hat geschrieben: Woher weisst Du, dass meine vordere Wippe nicht elastisch gelagert ist? Ich mein, Du hast recht, aber woher WEISST Du es?
Sie hätte Spiel in Längs- und Querrichtung benötigt. Eine elastische Lagerung muss nicht unbedingt aus Gummielementen bestehen. Es darf nur nicht alles so massiv und starr miteinander verschweißt sein. Mann kann als Verbindung zwischen Querträger und Quertraverse Laschen oder Platten nehmen, die sich etwas verbiegen können oder eine Konstruktion aus Lagern und Bolzen machen, die etwas Spiel zulassen. Die Halbschalen/Gummis vom Unimog gehen auch als Konstruktionselemente.WernerB hat geschrieben:Sie hat allerdings Spiel, der vordere Tragarm kann sich ca. 3 cm nach vorne und hinten (Summe ca. 6 cm) bewegen
Bei aller Liebe zu alternativen Konstruktionen, einen wirklichen Vorteil, der diese Konstruktion gegenüber der klassischen und bewährten Rautenlagerung (Kopie des Konstruktionsprinzips vom Unimog) rechtfertigt, kann ich nicht erkennen. Sicher kann man die Verbindung zwischen dem Festlager und dem Shelterboden so hinbekommen, dass es stabil genug ist. Ich würde es aber einfach nicht machen. Nicht erprobt, zu aufwendig, kein nennenswerter Vorteil aber einige Nachteile erkennbar.WernerB hat geschrieben:… liebe alternative Konstruktionen und will einfach mal ab und zu Ideen umsetzen.
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Was denkst Du, geht das oder geht das nicht?
Die Lagerung kann Quer- und Längskräfte ausgleichen. Sie besteht aus einem Bolzen, der in einer Stahl-Gummi-Stahl Silentbuchse gelagert ist (gleiches Konstruktionsprinzip wie bei dem Unimog).Markus hat geschrieben:Die Rahmenkonstruktion, die Burkhardt auf seinen Fotos gezeigt hat, sieht eigentlich sehr gut aus. Ist für den Container eigentlich Ideal. Zur Lagerung des vordern und hinteren Drehpunktes kann man allerdings nichts genaues sagen. Hier sollte eine Lagerung sein, die ein klein wenig Spiel hat, da sich dort durch die Verschränkung Quer und Längskräfte ergeben.
Hier Rautenlagerung die X'te und hier Kabinenlagerung hatten wir schon einiges darüber geschrieben.
Gruß
Burkhard
Re: Zeppelin Shelter Rautenlagerung, Expertenhilfe bitte
moin Werner,
bin auch nur Schaukelanschubser ( FH ) , aber will jetzt auch mal was sagen, laienphysikalisch: Du hast zu wenig und zu starre Wippen:
Du brauchst drei Wippen:
Eine in der Mitte die in Längsrichtung wippt ( da ginge auch ne Sattelkupplung, optimal zum Aufbau-Tauschen/Sand-raus-schütteln, falls Du noch eine liegen hast, musst nur die Drehung auf der Fläche blockieren mit nem Keil in dem Einlauf )
Vorne und hinten baust Du je eine Querwippe mit ner Gleitfläche, auf der der Koffer aufliegt, ordentlich einfetten und gut. Die Längswippe hält den ganzen Kram mittig auf der Karre und die beiden anderen Gleitflächen können sich relativ zum Koffer seitlich und auch in Längsrichtung verschieben / verwinden, liegen ja nur flächig auf. ( Wenn sich der Rahmen zu sehr verwindet und ein Gleitlager den Kontakt verliert kommen da noch´n Paar Federn / Gummibänder ran, die den Koffer in eine Richtung drücken, damit er nicht vor und zurück wackelt )
Ist eigentlich Dein eigener Vorschlag, bloß, daß Dein mittleres Festlager nicht nach vorne und hinten wippen kann und deshalb m.E. die Kräfte rel. zu den wippenden und sich zur Seite schiebenden Containerlocks zu groß werden.
Aber egal ob mit oder ohne Festlager würde Dein Ansatz m.E. nicht funzen, denn wenn der Rahmen sich verdreht kommt es zu einer einer Bewegung der Container-Wippen relativ in drei Richtungen, die müssten nicht nur seitlich wippen, sondern sich auch um eine senkrechte Achse verdrehen können und zusätzlich in Längsrichtung verschiebbar sein, oder lieg ich da komplett falsch ? ( Wenn man von oben draufguckt und der Rahmen sich windet verschieben sich die Balken mit den Locks doch auch seitlich rel. zueinander, da Sie nicht auf Rahmenhöhe liegen, sondern höher, oder ? Wenn die sich verschieben ist von oben gesehen kein Rechteck mehr da, der Container würde aber gerne im rechten Winkel bleiben, deshalb müssten die sich beide um eine senkrechte Achse drehen können und zuindest eine müsste auch in Längsrichtung verschiebbar sein, den schräg ist länger als grade
)
Ich glaube aber grundsätzlich nicht, daß das klappt, da Du in der Mitte am Shelter nix festkriegst was Dir offroad ausreichen würde, aüßer mit Gurten/Spannbändern einmal um die Hütte rum
..... Also doch Hilfsrahmen bauen oder wieder KAT fahren.... ( Würde auch meinen KAT gegen Deinen MAN-Sportcoupe tauschen und die Verschränkung in Kauf nehmen
)
Gruß,
Peter
P.S. Danke nochmal für die Spiegelgläser
bin auch nur Schaukelanschubser ( FH ) , aber will jetzt auch mal was sagen, laienphysikalisch: Du hast zu wenig und zu starre Wippen:
Du brauchst drei Wippen:
Eine in der Mitte die in Längsrichtung wippt ( da ginge auch ne Sattelkupplung, optimal zum Aufbau-Tauschen/Sand-raus-schütteln, falls Du noch eine liegen hast, musst nur die Drehung auf der Fläche blockieren mit nem Keil in dem Einlauf )
Vorne und hinten baust Du je eine Querwippe mit ner Gleitfläche, auf der der Koffer aufliegt, ordentlich einfetten und gut. Die Längswippe hält den ganzen Kram mittig auf der Karre und die beiden anderen Gleitflächen können sich relativ zum Koffer seitlich und auch in Längsrichtung verschieben / verwinden, liegen ja nur flächig auf. ( Wenn sich der Rahmen zu sehr verwindet und ein Gleitlager den Kontakt verliert kommen da noch´n Paar Federn / Gummibänder ran, die den Koffer in eine Richtung drücken, damit er nicht vor und zurück wackelt )
Ist eigentlich Dein eigener Vorschlag, bloß, daß Dein mittleres Festlager nicht nach vorne und hinten wippen kann und deshalb m.E. die Kräfte rel. zu den wippenden und sich zur Seite schiebenden Containerlocks zu groß werden.
Aber egal ob mit oder ohne Festlager würde Dein Ansatz m.E. nicht funzen, denn wenn der Rahmen sich verdreht kommt es zu einer einer Bewegung der Container-Wippen relativ in drei Richtungen, die müssten nicht nur seitlich wippen, sondern sich auch um eine senkrechte Achse verdrehen können und zusätzlich in Längsrichtung verschiebbar sein, oder lieg ich da komplett falsch ? ( Wenn man von oben draufguckt und der Rahmen sich windet verschieben sich die Balken mit den Locks doch auch seitlich rel. zueinander, da Sie nicht auf Rahmenhöhe liegen, sondern höher, oder ? Wenn die sich verschieben ist von oben gesehen kein Rechteck mehr da, der Container würde aber gerne im rechten Winkel bleiben, deshalb müssten die sich beide um eine senkrechte Achse drehen können und zuindest eine müsste auch in Längsrichtung verschiebbar sein, den schräg ist länger als grade

Ich glaube aber grundsätzlich nicht, daß das klappt, da Du in der Mitte am Shelter nix festkriegst was Dir offroad ausreichen würde, aüßer mit Gurten/Spannbändern einmal um die Hütte rum


Gruß,
Peter
P.S. Danke nochmal für die Spiegelgläser

11.AllradBlütenspannerTreffen im Alten Land: 1.5. bis 4.5.25
- holger.ihle
- süchtig
- Beiträge: 682
- Registriert: 2009-11-28 19:49:22
- Wohnort: 61169 Friedberg
Re: Zeppelin Shelter Rautenlagerung, Expertenhilfe bitte
@Michael und Oli
macht Euch mal locker - Ihr urteilt über meine Aufbaulagerung ohne sie zu kennen. Meine "vordere", feste Quertraverse ist gerade mal 800 mm weiter vorne, als die Mittenlagerung der originalen 1017 Pritsche. Mein Container ist vorne verlängert und ich habe die Traverse unter den originalen Locks.
Und das Bild, das als Beispiel dienen soll: Wenn die feste Traverse hinten wäre bei diesem Aufbau, dann würde der Container viel weiter Richtung Tal kippen! Aber das ist (wenn ich das richtig sehe) eine abgespeckte Pritsche mit originaler Rautenlagerung. Und da steht der Aufbau doch wunderbar! Und meine Lagerung ist näher an dieser dran als alle anderen hier besprchenen Dreipunktlagerungen.
LG, Holger
macht Euch mal locker - Ihr urteilt über meine Aufbaulagerung ohne sie zu kennen. Meine "vordere", feste Quertraverse ist gerade mal 800 mm weiter vorne, als die Mittenlagerung der originalen 1017 Pritsche. Mein Container ist vorne verlängert und ich habe die Traverse unter den originalen Locks.
Und das Bild, das als Beispiel dienen soll: Wenn die feste Traverse hinten wäre bei diesem Aufbau, dann würde der Container viel weiter Richtung Tal kippen! Aber das ist (wenn ich das richtig sehe) eine abgespeckte Pritsche mit originaler Rautenlagerung. Und da steht der Aufbau doch wunderbar! Und meine Lagerung ist näher an dieser dran als alle anderen hier besprchenen Dreipunktlagerungen.
LG, Holger
Lebe Deinen Traum, träume nicht Dein Leben
Re: Zeppelin Shelter Rautenlagerung, Expertenhilfe bitte
Nabend.
Zitat
Bei aller Liebe zu alternativen Konstruktionen, einen wirklichen Vorteil, der diese Konstruktion gegenüber der klassischen und bewährten Rautenlagerung (Kopie des Konstruktionsprinzips vom Unimog) rechtfertigt, kann ich nicht erkennen. Sicher kann man die Verbindung zwischen dem Festlager und dem Shelterboden so hinbekommen, dass es stabil genug ist. Ich würde es aber einfach nicht machen. Nicht erprobt, zu aufwendig, kein nennenswerter Vorteil aber einige Nachteile erkennbar.
Zitat Ende
Burkhard, der Wagen, der auf dem ersten Foto hervorlugt, gefällt mir, Toyo HZJ for ever
Erlaube mir folgende Story: Musste in 1999 aus diversen StVZO Bestimmungen heraus einen Sattelauflieger mit max 90 mm Hals (also das Teil über der Sattelkupplung) haben. ALLE deutschen Hersteller haben mir beschieden, dass das nicht ginge. 160 mm (klassisch also) sei das Minimum, wir würden das Ding doch nur überladen usw.
Hab dann bei Alga einen dänischen Auflieger aus Mitte der 80er (!!) entdeckt (DAP, ex Hoijberg, Teil von HMF), der hatte einen 80iger Hals. Keine Unterzüge und so, einfach ne schöne Schweisskonstruktion mit Stegen und so, wie in meinem Eingangspost angedacht. Mitte der 2000er kam dann Kögel auch mit nem 90er Hals. Der DAPA Auflieger hatte 1999 laut Achszähler bereits über 500000 km gelaufen. Den hab ich dann gekauft und umgebaut, verkauft habe ich ihn vor wenigen Wochen.
Zum Zeitpunkt der Konstruktion dieses Aufliegers war das auch nicht erprobt und sicher sehr aufwändig ;-)
Komm mir jetzt nicht mit der Entwicklung von Stählen und so, es geht um den (An)Trieb. Will mir aber ganz bestimmt keinen Vorreiter-Orden dranheften.
PEEETERR, alter Apfelwirt. Tolles TReffen bei Dir, schön, dass wir den 2-Tage-dauernden deutschen Sommer bei Dir verleben durften
Danke für die Grillfackeln und ALLES, aber das hier:
ZITAT
Wenn sich der Rahmen zu sehr verwindet und ein Gleitlager den Kontakt verliert kommen da noch´n Paar Federn / Gummibänder ran
ZITAT ENDE
find ich selbst als Kaufmann für nen FH gelinde gesagt gewagt
Leuts, danke für Euren Input, denke, wir wollen hier keine never-ending-story draus machen, werd mal schaun, was ich mach, so lange es ne Raute ist
Tschüss, Werner
Zitat
Bei aller Liebe zu alternativen Konstruktionen, einen wirklichen Vorteil, der diese Konstruktion gegenüber der klassischen und bewährten Rautenlagerung (Kopie des Konstruktionsprinzips vom Unimog) rechtfertigt, kann ich nicht erkennen. Sicher kann man die Verbindung zwischen dem Festlager und dem Shelterboden so hinbekommen, dass es stabil genug ist. Ich würde es aber einfach nicht machen. Nicht erprobt, zu aufwendig, kein nennenswerter Vorteil aber einige Nachteile erkennbar.
Zitat Ende
Burkhard, der Wagen, der auf dem ersten Foto hervorlugt, gefällt mir, Toyo HZJ for ever

Erlaube mir folgende Story: Musste in 1999 aus diversen StVZO Bestimmungen heraus einen Sattelauflieger mit max 90 mm Hals (also das Teil über der Sattelkupplung) haben. ALLE deutschen Hersteller haben mir beschieden, dass das nicht ginge. 160 mm (klassisch also) sei das Minimum, wir würden das Ding doch nur überladen usw.

Zum Zeitpunkt der Konstruktion dieses Aufliegers war das auch nicht erprobt und sicher sehr aufwändig ;-)
Komm mir jetzt nicht mit der Entwicklung von Stählen und so, es geht um den (An)Trieb. Will mir aber ganz bestimmt keinen Vorreiter-Orden dranheften.
PEEETERR, alter Apfelwirt. Tolles TReffen bei Dir, schön, dass wir den 2-Tage-dauernden deutschen Sommer bei Dir verleben durften

ZITAT
Wenn sich der Rahmen zu sehr verwindet und ein Gleitlager den Kontakt verliert kommen da noch´n Paar Federn / Gummibänder ran
ZITAT ENDE
find ich selbst als Kaufmann für nen FH gelinde gesagt gewagt

Leuts, danke für Euren Input, denke, wir wollen hier keine never-ending-story draus machen, werd mal schaun, was ich mach, so lange es ne Raute ist

Tschüss, Werner
- Knuddelbaerchen
- Schrauber
- Beiträge: 391
- Registriert: 2013-04-07 11:35:47
Re: Zeppelin Shelter Rautenlagerung, Expertenhilfe bitte
Nun denn, Mast und Rautenbruch
Grüßle,
Bärchen
----------------------
im trübe angle
Bärchen
----------------------
im trübe angle
Re: Zeppelin Shelter Rautenlagerung, Expertenhilfe bitte
Gut Werner, das solltest Du auch gewagt finden
es wird ja seinen Grund haben, warum Millionen von LKW ( außer der KAT natürlich ) diese 3 Punktlagerung mit einer Wippe ( ich sage jetzt nichts zu vorne oder hinten
) haben, oder ? ( Wobei mein Vorschlag sämtliche Kräfte und Verwindungen abgekonnt hätte, oder ? )
Also, bau Dir nen " normalen " Hilfsrahmen und gut ist, tauschen willst Du ja anscheinend nicht....
Tschüß,
Peter
P.S. Das mit dem Sommer stimmt leider, die restliche Blüte war mies und seit Mittwoch ist hier Landunter

es wird ja seinen Grund haben, warum Millionen von LKW ( außer der KAT natürlich ) diese 3 Punktlagerung mit einer Wippe ( ich sage jetzt nichts zu vorne oder hinten

Also, bau Dir nen " normalen " Hilfsrahmen und gut ist, tauschen willst Du ja anscheinend nicht....
Tschüß,
Peter
P.S. Das mit dem Sommer stimmt leider, die restliche Blüte war mies und seit Mittwoch ist hier Landunter

11.AllradBlütenspannerTreffen im Alten Land: 1.5. bis 4.5.25
Re: Zeppelin Shelter Rautenlagerung, Expertenhilfe bitte
Hallo Werner,WernerB hat geschrieben:
Das Auto wird zwar nur ca. 4 Wochen im Jahr offroad genutzt, dann aber richtig. Das hat er auch immer brav mitgemacht. Nun hat er an der hinteren Containertraverse Risse produziert(die blöden Kollegen sind an Pfingsten auf Romo durch mein Auto gekrochen, und haben das entdeckt
)
so wie ich das sehe, ist dort zu schwach dimensioniert.
Daher die Risse.
Sicher hast schon daran gedacht, die böse Stelle ganz einfach zu verstärken.
Da würde ich zunächst, wenn du denn ansonsten mit deiner bisherigen Lagerung zufrieden bist, ansetzen.
Bei meinem IFA Verschnitt mache ich mir auch noch Sorgen, halte mein Festlager auch für zu schwach. Das kann gar nicht stabil genug sein, denn, der Rahmen will den Koffer schwenken und der ist halt träge und immer zu faul den schnellen Bewegungen des Rahmens zu folgen.
Daher meine Erfahrung: Festlager super massiv bauen!
@ Holger,
volle Zustimmung!
Der Emma koffer auf Avatar Bild ist, wie auch deiner, ganz weit vorn fest gelagert.
Konstrukt als echte Dreipunktlagerung. Wippe in der Mitte des Koffers, hinten nur mittig eine Abstützung auf Rahmen.
Im Gelände ist das super. Für schnelle Kurvenfahrt auf Straße gibt es 2 Luftbälge hinten re und links vom Koffer zum Rahmen. Etwa je 3-4 Bar und alles ist gut. Kann die unabhängig füllen und entlüften. Mein Rahmen darf machen was er will, ist frei von Tanks, Kisten und dergleichen. Alles untenrum hängt am Koffer. Eigentlich ist das nicht so toll, Koffer sollte so leicht wie möglich sein. Das war aber nötig, sonst hätte ich keinen Platz gehabt, Kofferseiten kommen zu tief runter und ich wollte Tanks und dergleichen nicht so tief anbringen. Etwa 20-30cm wären dazu nötig gewesen.
Sicher sind die Bilder in meinem Fahrerhaus Selbstbau Tröt für einige erschreckend.
Aber, ich fühl mich im Auto jederzeit pudelwohl, im Gelände sowiso, aber auch auf der Landstraße.
Was ich aber nicht mache, ist, hinten an den Koffer Gewichte hängen, Reserveräder und dergleichen gehören an den Rahmen.
VG Tom