[Ausbau] Rahmenkonstruktion - welches Material und wie?

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[Ausbau] Rahmenkonstruktion - welches Material und wie?

#1 Beitrag von cookie » 2007-06-13 17:13:05

Hallo Leute,

ich will nun doch schon versuchen bis zu meiner ersten Probetour einen Teil der Inneneinrichtung zu bauen.

Vor allem die Schleuse und Toilette will ich testen und denke, es ist besser gleich mit der angedachten Konstruktion zu beginnen und diese dann später weiterzubauen.

Nun zur Frage:
Ich habe mir gedacht, dass es am sinnvollsten ist eine Metallgitterkonstruktion zu bauen auf die ich dann die Holzplatten schraube.
Ist das schon mal eine gute Idee? Wie habt Ihr die Holzverkleidungen/Inneneinrichtung installiert?

Welches Profil / Material für das Metallgerippe könnt Ihr empfehlen? Gibt es da evtl. spezielle Systeme die dafür gut geeigent sind?

Ich habe noch meine C-Schienen im Shelter und habe vor diese mit in die Konstruktion einzubinden.

Ich hab bissel Angst dieses Thema falsch anzugehen und würde mich sehr über Tipps freuen!

Grüße,
Jan
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Ulf H
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#2 Beitrag von Ulf H » 2007-06-13 17:20:31

In Holz (Gehobelte Dachlatten sind billig und halten einiges) wird die Konstruktion sicher leichter als in Holz-Stahl-Mischbauweise.

Gruß Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!

Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!

Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.

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steph
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#3 Beitrag von steph » 2007-06-13 17:29:15

Also mit Pappelsperrholzplatten gebaut kannst Du meines Erachtens bei geschickter Planung der einzelnen Möbel zum großen Teil auch ohne Rahmen auskommen.
Vor allem weil Du in Boden, Wand und Decke die C-Schienen nutzen kannst!
Gruß Steph
Zuletzt geändert von steph am 2007-06-13 17:32:43, insgesamt 1-mal geändert.
Immer dasselbe.....
Es ist ein Fahrzeug und kein Standzeug

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osterlitz
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#4 Beitrag von osterlitz » 2007-06-13 17:34:14

Hi,
so lange du an Boden, Wänden, Decke usw verschrauben kannst, ist eine Kistenkonstruktion mit tragenden Seitenwänden optimal.

Stell dir mal vor, du baust nur den Tragrahmen auf, der verbiegt sich in alle Richtungen, die Stabilität kommt eh nur aus den Wänden.

Du machst dir damit also nur unnötige Arbeit.

Eine Ausnahme: In meinem Koffer z.B. kann ich nur Boden und Decke nutzen, da müssen die Zugkräfte irgenwohin.. und da traue ich Holz nicht genug zu.

Ich habe mich daher in meinem Fall für Vierkantrohr 30x30x2 und Sperrholz 6-8mm entschieden. Das ist fast genauso leicht und billig.
Nur die Schweißerei mit dem ganzen Verzug macht ne Menge Mühe.

Wenn du der Kistenbauweise nicht traust, kannst du auch Winkel in die Kanten einkleben. Ich werde übrigens mein Holz auch aufkleben, anstatt tausend Löcher ins Eisen zu bohren.

Strangpreßprofile würde ich nicht nehmen, genausowenig Alu, beides eigentlich unnötig.

Grüße,
Stefan
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Lassie
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#5 Beitrag von Lassie » 2007-06-13 18:01:52

Hi Jan,

ich habe meinen hinteren Stauraum, sowie den Rahmen meiner Sitzkisten, den Rahmen meines Stauschrankes (im Unterteil stehen 8 Wasserkanister in ordentlichen Fächern) und den Rahmen meiner Küchenzeile aus Stahl-L-Winkeln geschweisst und alles ordentlich am Boden verschraubt. Hintergrund: ich will an der Sitzgruppe Beckengurte befestigen und da wird eine Pappelsperrholz-Konstruktion nicht halten.

Tipp: mach die Rahmen nur aus L-Winkeln. Das ist leichter, du hast keine Hohlräume (Feuchtigkeit, Rost) und kannst viel leichter mit Rostschutz anmalen. Desweiteren ist das Durchbohren zum Schrauben einfacher. Ich habe einfachen ST37 (ich glaub 35 x 35 L-Winkel, 4 mm stark - bin mir aber nicht mehr ganz sicher) genommen - ist sehr zäh, lässt sich einfach schweissen und war recht günstig.

Viele Grüsse, Jürgen

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#6 Beitrag von cookie » 2007-06-15 13:21:50

Hallo!

Ich war heute mal beim Schreiner und beim Holzfachhandel.

Aktuell bin ich dazu geneigt 3-Schichtplatten in 19mm Stärke für die Möbel zu verbauen und Trespa 6mm für die Nasszelle / Scheuse zu verwenden. Evtl. werde ich Schiebetüren in der Nasszelle mit Forex bauen - ist aber eher unwahrscheinlich, da ich erst mal die Falttürvariante testen werde.

In der Nasszelle werde werden Klappen mit Aufschlagsdichtungen eingebaut.

Was meint Ihr dazu?

Die 19mm Platten werde ich sicherlich ohne Stahlrahmen verbauen können...

(Als Scharniere wollte ich Topfschaniere verwenden.)

Grüße,
Jan
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19mm?

#7 Beitrag von mbmike » 2007-06-15 13:37:45

Hi,
hab grade tw. neu aus 16mm Birkesperrholz ausgebaut. Alles verschraubt und da wo´s wirklich halten soll noch zusätzlich genutet und gefedert und geleimt (PU-Leim!).

19 mm halte ich für überdimensioniert - rein gefühlsmäßig!
Gruß aus dem Maasland

Mike

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#8 Beitrag von cookie » 2007-06-15 14:10:52

Hi Mike,

die 16er Platten sind bei dem Holzhandel bei dem ich war keine Standardstärke. Da müsste ich einig Platten kaufen. 19er haben sie immer da. Sind auch max. 18% mehr Gewicht.
Problematisch ist die geringere Tiefe halt auch, wenn ich Topfscharniere nehmen will.

Grüße,
Jan
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wasserhasser
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#9 Beitrag von wasserhasser » 2007-06-15 14:20:31

Hallo Jan,

bitte versteh meinen Vorschlag jetzt nicht falsch!

Du baust dein erstes Wohnmobil.
Du hast keine genaue Vorstellung, wie das ganze aussehen soll.
Dir steht eine grobe Übersichtszeichnung zur Verfügung.
Du hast keine Ahnung, wo welche Leitung lang muß.
Du hast kaum noch Zeit bis zur Abfahrt.
Deine Testfahrt braucht keinen Pistenfesten ausbau!

Geh zum Sperrmüll / Baumarkt und besorg dir Pressspanplatten/USB oder so was.
Nimm ne Stichsäge und ne Kreissäge und bau "Modelle" deiner Möbel im Maßstab 1:1.
Das ganze haust du mit Spaxschrauben und Montagekleber zusammen, schleifst grob über die Schnittkanten und pinselst irgendeinen billigen Holztreppenlack rüber.

Vorteil:
Wenn was nicht paßt, tut es nicht weh (billiges Material).
Ich kenne deine handwerklichen Fähigkeiten nicht, aber Teile gerade, sauber und aufs richtige Maß zu fertigen ist nicht einfach.
Falsch gebohrte Löcher sind wurscht (is eh nur ein Funktionmodel).
Also bohrst/sägst das Loch halt da hin, wo es hin gehört.
Wenn sich ein Möbelstück im Betrieb als gut und brauchbar herausgestellt hat, kannst du es aus schönem (im Zweifel teuren) Matrial sorgfältig nachbauen.
Ein "Schnittmuster" mit den Bohrungen an der richtigen Stelle hast du dann ja zur Verfügung.
Ungenauigkeiten / Änderungswünsche kannst du auf dem Schnittmuster anzeichnen und die neuen Teile entsprechend fertigen.
Beim Bau werden dir viele neue Ideen kommen... das heißt im Zweifel ändern.
Dein Ausbau beruht auf Vermutungen (z.B. das Spritzverhalten deiner Dusche) nach 14 Tagen mit den Funktionsmodellen weißt du wo die Formfehler sind,
wo vorstehende Kanten unweigerlich zu blauen Flecken führen,
welchen Weg das Wasser wirklich nimmt und ob dein Abfluß paßt....
Pressspan mit Treppenlack hat in meiner letzten "Experimentaldusche" 2 Jahre gehalten. Den Gammel hatte ich im Übergang Duschwanne / Wand, wo ich die "Hinterlüftung" zugebaut hatte.
Du willst ja auch erst mal die Falttür testen und später evtl. auf Schiebetür umbauen.

Ich weiß, daß es nicht perfekt aussieht, aber wenn ich in meinen momentanen provisorischen Ausbau reinschaue, komme ich damit diesen Sommer schon klar.
Hauptsache erstmal wieder auf die Piste.
Im nächsten Winter ist genug Zeit um hübsche Möbel zu bauen und das in diesem Sommer gelernte zu verbessern.

Gruß
Christopher
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magic
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#10 Beitrag von magic » 2007-06-15 14:28:04

Bei mir ist alles aus 15mm Birke Multiplex

Ist sehr stabil und braucht keinen zusätzlichen rahmen.
Schönen Gruß
Niko


Ich bin nicht auf der Welt um zu sein, wie andere mich gerne hätten.

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Zem
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#11 Beitrag von Zem » 2007-06-15 14:40:53

Hi,

Ich bin voll auf dem OSB Tripp, das Material ist günstig und hält.

Für alles was irgendwie Stellbar ist, baue ich passgenaue schränke, die ich später einfach herrausnehmen kann.

Metall hab ich nur da, wo Gewicht iss.

gruß

Hans
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#12 Beitrag von cookie » 2007-06-15 14:46:34

Huhu Christopher,

also wenn ich Deinen Beitrag so lese, muss ich ja mal echt sagen ...

... gar nicht mal so dumm, dieser Denkanstoß. :happy:

Ich hab erst gedacht, "Achtung jetzt kommts wieder". Aber die Idee ist in der Tat nicht schlecht, denn ich bin realisitisch genug, dass viele Dinge auf anhieb nicht so funktionieren (wollen), wie man sich das dachte. Egal wie gut man plant.

Hab gerade noch mal beim Händler angerufen: 10mm Spanplatte, 5,10€/qm (6,45€/qm mit Zuschnitt).
Das hört sich doch gut an zum Testen! :)

Du glaubst gar nicht was ich generell für ein Bammel davon habe das erste Loch für die Fenster zu bohren! Ich hoffe echt meine Planung für die Inneneinrichtung ist stimmig... :huh:

Viele Grüße,
Jan
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#13 Beitrag von wasserhasser » 2007-06-15 14:59:16

10mm Spanplatte halte ich für recht dünn.
Könnte aber gehen, wenn du nicht nur schraubst (IMO).
Ich verwende alte Schrankteile und OSB.

Ich würde die Fenster auch erst reinschneiden, wenn der Innenausbau grob fertig ist.
Dann sieht man wenigstens die perfekte Position.
Das Leben ist hart an der Küste.

Filly

#14 Beitrag von Filly » 2007-06-15 18:03:44

Hallo,

meine Möbel bestehen aus einem Gerüst aus Alu-Winkeln 30x30x3. Belastete Flächen wie Regalböden und Sitzbänke haben je nach Bedarf eine Auflage aus 9mm oder 12 mm Siebdruckplatte. Verkleidungen hab ich aus 3 mm MDF gemacht.
Verschraubt ist das ganze mit M8 Schrauben bzw. M5 für untergeordnete Verbindungen.

Das ist ganze ist ungeheuer stabil geworden und sieht auch nicht schlecht aus. Schrauben würde ich aber in Zukunft aus Edelstahl (A2) nehmen, nicht mehr verzinkt. Bei der Atmosphäre im Shelter fängt der Zink schnell an zu oxidieren (weißlicher Überzeug).

Ich habe vorher viel gerechnet und nach der günstigsten Methode gesucht. Normalstahl käme für mich nur verzinkt in Frage, was letztendlich teurer ist als Alu. Gleichzeitig sind die einfachen Alu-Winkel Massenware in großen Metallhandlungen (Bloß nicht im Baumarkt kaufen) und viel billiger als Strangpress-Profile wie ITEM o.ä.

Christoph

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Joe
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#15 Beitrag von Joe » 2007-06-15 22:51:46

Hallo Cookie,

15 mm Multiplex ist so der Standard wenn du auf Beschläge vom Campingzubehör zurückgreifen willst (Pushlock etc.). Topfbänder gehen z. B schon mal kaum, wenn du mit 10 mm arbeitest. AUßERDEM können sich dann beim endgültigen Ausbau wieder "Rechenfehler" einschleichen, da du ja nicht 1:1 nachbauen kannst!

19 mm ist auch meiner Meinung nach überdimensioniert, habe 20 mm Siebdruck als Bodenplatte und du kannst dich an Bodenheim erinnern, mit wie vielen Leuten wir drauf gestanden haben - ohne Knarzen!

Achtung bei den L-Schienen: Wenn du die an ein anderes Blechteil schrauben willst (oder GFK oder so) brauchst du Blechschrauben mit durchgehendem Gewinde, billigere Spax kannst du knicken, da bei denen das Gewinde nicht durchgeht!

Ich schwöre neuerdings auf Assi von Würth, geniale Kopfkonstruktion. Ähnelt Torx, ist aber leicht konisch, daher hält der Bit auch ohne Magnet! Ein PZ-Schraubenkopf ist leicht verknaddelt, kann dir bei Torx oder Assi (fast) nicht passieren!
Mit lieben Grüßen von der Nahe
Joe

Die "private" Seite ist unter www.gertenbach.mobi zu finden.

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Mathias
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#16 Beitrag von Mathias » 2007-06-16 8:07:56

moin moin!
also ,ich werde die nasszelle komplett in CrNi stashl bauen....die bleche werden dicht verschweisst...
nie mehr probleme...
unterkonstruktion vermutlich st37 oder irgentwelche schrank-konstruktionen...
mfg: mathias :D
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Zem
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#17 Beitrag von Zem » 2007-06-16 18:15:32

Moin,

Also statt Spanplatte würde ich OSB-3 nehmen Das ist Spanplatte für draußen, und einfach nur geiles Material!

Lässt sich klasse verbauen, sieht gut aus und kostet vielleicht 2 € mehr als normale Spanplatten.

@Mathias: Metall ist vermutlich die einzige saubere Lösung, von dem System mit dem Rundumduschvorhang aus Gewebeplane mal abgesehen.


gruß

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#18 Beitrag von urologe » 2007-06-16 18:30:46

Mathias hat geschrieben:moin moin!
also ,ich werde die nasszelle komplett in CrNi stashl bauenmfg: mathias :D
hallo mathias,
das ist sicher edles Material - :angel:
aber nur Edelstahl komplett verschweißt ??

sieht das nicht arg nach Autobahn-Parkplatz-WC aus ? :bored:
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Ulf H
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#19 Beitrag von Ulf H » 2007-06-17 1:24:49

@cookie

10 mm Spanplatte, wo nötig verstärkt mit gehobelten Dachlatten. Sollte den perfekten "Übungsausbau" ergeben. Dort wo Topfbänder hinsollen einfach eine Dachlatte hinterleimen.

Gruß Ulf
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#20 Beitrag von Krusty » 2007-06-17 7:59:40

urologe hat geschrieben:
Mathias hat geschrieben:moin moin!
also ,ich werde die nasszelle komplett in CrNi stashl bauenmfg: mathias :D
hallo mathias,
das ist sicher edles Material - :angel:
aber nur Edelstahl komplett verschweißt ??

sieht das nicht arg nach Autobahn-Parkplatz-WC aus ? :bored:
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#21 Beitrag von Mathias » 2007-06-17 8:14:05

ach was... mir gefällts! :D
besser als teppich im auto!
was hbt ihr bloss alle gegen edelstahl??!
ich doch das schönste was es gibt.... :D
mfg: mathias :D
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#22 Beitrag von Krusty » 2007-06-17 8:21:33

@Mathias

Ich persönlich liege mit einer Dame noch lieber aufm Teppich als auf Edelstahl :lol:

Edelstahl hat auf jedenfall viele Vorteile aber das hohe Gewicht ist auch ein nachteil, Bohren auch, wer keinen Plasmaschneider hat tut sich beim Schneiden schwer.

Werde meine Dusche warscheinlich aus Kunststoff bauen oder Metawell(Alu Sandwich) das hole ich bei mir im Ort in gewünschter Farbe und dicke :angel:
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#23 Beitrag von Mathias » 2007-06-17 8:27:06

naja.es geht ja hier nur um die dusche....!
der rest vom koffer hat keinen edelstahlausbau...obwohl...keine schlechte idee :D
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#24 Beitrag von Krusty » 2007-06-17 8:32:42

Mathias hat geschrieben:naja.es geht ja hier nur um die dusche....!
Stimmt :ohmy: Teppich währe da schon doof :totlach:
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#25 Beitrag von makabrios » 2007-06-17 9:32:26

Krusty hat geschrieben:
Mathias hat geschrieben:naja.es geht ja hier nur um die dusche....!
Stimmt :ohmy: Teppich währe da schon doof :totlach:
denke ich auch!
In Edelstahl gehen keine Milben rein. Den Aufbau kannst Du problemlos stundenlang kärchern - also nach der Tour klinisch rein aufräumen (natürlich auch während der Tour). Da drinnen kannst Du Dir im Notfall sogar in Zentralafrika den Blinddarmdurchbruch selber operieren. Wandstärke 0,6mm ist ausreichend. Damit treten keine grösseren Gewichtsprobleme als mit anderen Materialien auf.
Der Schrotthändler zahlt auch etwas besser für Edelstahl :D

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#26 Beitrag von cookie » 2007-06-17 23:13:03

Ulf Helle hat geschrieben:@cookie

10 mm Spanplatte, wo nötig verstärkt mit gehobelten Dachlatten. Sollte den perfekten "Übungsausbau" ergeben. Dort wo Topfbänder hinsollen einfach eine Dachlatte hinterleimen.

Gruß Ulf
GENAU SO mach ich das jetzt gerade. Hab ein Packen Dachlatten und ein paar schon fertig zugeschnittene 10er Spanplatten.
Allerdings hab ich für die paar Platten schon 60€ hingelegt - und siehe da: Auf dem Weg vom Holzhandel seh ich doch glatt einen riesigen Stapel 10er Spannplatten auf einem Grundstück liegen. Sah aus wie Müll. - War's auch: Wie günstig, dass das Grundstück zu verkaufen war. Gleich man angerufen und 3 Telefonate später das "ok" zur Selbstbedienung.
Da die Platten 2,6m x 1,8m groß waren, musste ich zwar mit dem LKW anrücken, aber einen geschenkten Gaul ... (was ein Glück hab ich eine 1,85m hohe Türe ;) )

Einziger Nachteil bei der Dachlattenkonstruktion ist, dass man den Einbau natürlich nicht ganz so macht, wie er später konstruiert werden soll. Aber immerhin hat man schon mal ein Gefühl für die Raumaufteilung.
Zweiter Nachteil: Es dauert ganz schön lange bis man eine stabile Konstruktion gezimmert hat: Der Klo ist aber schon "fertig". 4h arbeit für 2 Bretter :D - wird hoffentlich immer schneller werden. Am anfang hab ich ständig dagestanden und mir am Kopf gekratzt. :D

Grüße,
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#27 Beitrag von harobo » 2007-06-17 23:59:23

Mathias hat geschrieben:naja.es geht ja hier nur um die dusche....!
der rest vom koffer hat keinen edelstahlausbau...obwohl...keine schlechte idee :D

..hallo aus Bonn..

Edelstahl ist durch nichts zu ersetzen...ausser durch Edelstahl... :cool:


herzlichst Hans
Es wird Allrad :-) ...Wagen geben, die von keinem Tier gezogen werden und mit unglaublicher Gewalt daherfahren.....
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#28 Beitrag von cookie » 2007-06-18 9:01:36

Noch ein kleiner Nachtrag:
Ich werde nichts kleben in meinem Probebau. Zumindest keine Teile, die ich ggf. noch mal modifizieren können will. Ich glaub das ist ne gute Sache - auch wenns tw. bissel länger dauert beim zusammenbauen.

Übrigens: Weiss jemand wo man die Einsätze für die C-Schienen herbekommt? Diese Muttern die man quer dreht und dann eine Schraube reindrehen kann?

Grüße,
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#29 Beitrag von harobo » 2007-06-18 9:05:00

cookie hat geschrieben:Noch ein kleiner Nachtrag:
Ich werde nichts kleben in meinem Probebau. Zumindest keine Teile, die ich ggf. noch mal modifizieren können will. Ich glaub das ist ne gute Sache - auch wenns tw. bissel länger dauert beim zusammenbauen.

Übrigens: Weiss jemand wo man die Einsätze für die C-Schienen herbekommt? Diese Muttern die man quer dreht und dann eine Schraube reindrehen kann?

Grüße,
Jan
Hallo Jan...bei Wuert oder Hilti..herzlichst Hans
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