Duschwanne aus Riffelblech?

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wayko
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#31 Beitrag von wayko » 2010-06-13 10:19:29

Sieht nicht schlecht aus, danke :D
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wayko
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#32 Beitrag von wayko » 2010-06-13 11:24:32

Was anderes macht mich gerade noch neugierig: mit was hast Du denn Deine Duschwände verkleidet? Ist das Linoleum?

Viele Grüße
Clemens
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Andi
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#33 Beitrag von Andi » 2010-06-13 11:46:13

Hi,

ne, das ist irgend ein dünner PVC Bodenbelag aus dem Baumarkt.
Linoleum wäre mir hierfür zu sterrig (unflexibel)
Die Badmöbel sind aus PVC und die Türe ist mit Bootslack behandelt. Somit brauche ich keinen Vorhang (der immer so lästig am Körper kebt.

Gruß Andi

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#34 Beitrag von wayko » 2010-06-13 15:57:56

Ok, Linoleum und PVC ist erstmal dasselbe für mich :D Halt ein flexibler Bodenbelag aus wasserfestem "Plastik".
Sollte ich jedenfalls mal im Kopf behalten, da es viele Design-Möglichkeiten offen hält.

Viele Grüße
Clemens
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#35 Beitrag von urologe » 2010-06-13 16:04:09

wayko hat geschrieben:Ok, Linoleum und PVC ist erstmal dasselbe für mich :D
Linoleum ist ein reines Naturprodukt - mit allen Vor- und Nachteilen :dry:

im Badbereich würde ich eher Nachteile sehen.
Vorsorge tut gut - KAT fahren
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#36 Beitrag von lkw-allrad » 2010-06-13 16:25:56

das ist irgend ein dünner PVC Bodenbelag aus dem Baumarkt.
Na,
das hät ich aber nun gar nicht erwartet.
3,5 To und 180 PS das ist mal was ;-)

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Fuchs
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Duscheleiereien

#37 Beitrag von Fuchs » 2010-06-13 17:13:33

Tach auch

Baueimer-Sautrog-Waschzuber-Mörtelkübel

bei 1:fest eingebaut aus Stahlemaille, das hält ewig, lässt sich heizen und lüften...

bei 2 aus wasserfestem sperrholz geschreinert, eine Saftrinne-Pumpenabsaugung und ein massiver fusswarmer Holzrost.

bei 3 wird es aus GFK verklebt...

bei 4-6 ??????? wohl neue Varianten

Bild
Im Eingang ist die Wanne versenkt. Leider kein direktes Foto


Piratle:
auf den Baueimer Fliesen kleben hält eher nicht lang , bei dem Geschüttel im Wagen!


Grüssle

KK
Wer langsam fährt kommt auch zu spät und wenn er auch die Wahrheit spricht...

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Andi
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#38 Beitrag von Andi » 2010-06-13 18:42:37


Zitat:
das ist irgend ein dünner PVC Bodenbelag aus dem Baumarkt.

Na,
das hät ich aber nun gar nicht erwartet.
Wieso???
Beim HOSS wurde das übernommen, was sich in meinem 4x4 LT bewährt hat. Der Wandbelag aus PVC war absolut problemlos. Lästig war der Duschvorhang vor der Badtür. Deshalb wurde der abgeschafft. Noch lästiger war die Duschwanne mit einem Ablauf. Der LT ist grundsätzlich immer so gestanden, dass der Ablauf nicht der tiefste Punkt war. Uns so gab es jedes mal nach dem Duschen das Geduldspiel mit einem Gummischieber das Wasser aus der Wanne in den Ablauf zu befördern. Das ist jetzt auch vorbei.
Ich brauche keine Edelausstattung. Es muss funktional und halbwegs gemütlich sein. Ein PVC - Belag stört mich da nicht.

Gruß Andi

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#39 Beitrag von daily4x4 » 2010-06-13 19:35:17

3mm Gfk auf den (Holz-)Boden verklebt.
Große Löcher in Kabinenboden, drüber zentrisch etwas kleinere ins Gfk => Abläufe reinschrauben.
Wände aus Sperrholz mit Gfk-Beschichtung, Ecken und Kanten mit Sika abgedichtet.
Hält seit 13 Jahren dicht, bei Nichtbenutzung als Dusche liegen Gummimatten drin (Fußabstreifer).
Grüße
-Bernhard-

== Dicht ist, wenn Wasser zwar einen Weg hinein, aber nicht wieder heraus findet ==
https://privat.albicker.org

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wohnmog
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#40 Beitrag von wohnmog » 2010-06-16 1:12:15

Hallo,
cá. 30cm hohe Edelstahlwanne und auf einem Podest die Toilette stehen- der Vorteil bei 30cm- man kann auch mal den Stöpsel drin lassen, wenns "Wasserlassen" unangebracht ist;)
Wird die Dusche nicht gebraucht, stehen Schuhe drin.
Kalt, ja, aber kurz richtig warmes Wasser drauf und ich hab noch nie kalte Füße bekommen- zur Not nen Holzrost rein- achja, bei mir bläst die Heizungsluft auf das Blech.
grüße
Markus

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niels
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Alu-Riffelblech

#41 Beitrag von niels » 2010-06-22 22:28:21

Hallo, Clemens,

mein Riffelblech ist auf der anderen Seite glatt. Ich habs ja auch unter den Tanks und die glatte Seite oben. Sieht trotz imer draussen nach meinen 3 Jahren noch ganz gut aus.

Also: Riffel nach aussen und Wanne schweißen (ich kann dabei ggf. helfen). Das Holzrost kommt bestimt sehr gut!
Abfluss mit Stutzen und Abflussrohr,ggf. in Abwassertank oder Kanister drunter.

Schiefstellung des Autos: wie tief -meint Ihr- muss die Wanne denn sein, damit nichts sabbert? Ich stelle mr einen sofortigen Ablauf vor habe aber nur ca. 4 cm Rand wenn ich noch 2 cm für das Gefälle zum Loch rechne????

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BIC-MAG
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#42 Beitrag von BIC-MAG » 2010-06-23 9:18:00

Hallo Wayko

Hier mal ein Bild meiner neuen Duschwanne aus PVC gefräßt geklebt mit 3 kleinen und 1 großen Ablauf. Die kleinen münden über ein Kreuz unter dem Boden in den großen ==> nur 1 Loch im Fahrzeugboden. Bis jetzt alles super und jede Form realisierbar. Plattenstärke 15 mm
Bild

Viele Grüße
BIC-MAG[/img]

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Murphy
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#43 Beitrag von Murphy » 2010-06-25 15:43:04

Wir haben unsere Duschkabine vom Boden bis zur Decke mit mehreren Schichten Glasfaser und eingefärbtem Epoxydharz dauerhaft wasserdicht gemacht, ohne schimmelanfällige Silikonfugen und ist Kächerfähig sowie bezahlbar und leicht ausbesserbar
Die Laminiererei (vor allem an der Decke) ist allerdings zeitaufwendig (Schicht für Schicht ) und nicht ganz trivial , wer schon mal ein Surfboard selbst gemacht hat, der weis was ich meine.

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KU 65
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#44 Beitrag von KU 65 » 2010-06-26 6:45:43

Murphy hat geschrieben:Wir haben unsere Duschkabine vom Boden bis zur Decke mit mehreren Schichten Glasfaser und eingefärbtem Epoxydharz dauerhaft wasserdicht gemacht.
Sag mal wie geht das? Da habe ich mich noch nie mit beschäftigt.
Man nimmt so ne Glasfasermatte wie man im Autozubehör bekommt und streicht diese mit dem Harz ein? Das wird doch krumm und buckelig oder?

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Galgi
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#45 Beitrag von Galgi » 2010-06-26 11:58:33

Ja sieht echt gut aus. Vor allem die Aufteilung finde ich gut auch wenns mit meinem etwas breiteren Gesäss (auf schwäbisch: broita Arsch!) wohl etwas eng werden würde. Wir wollten erst die Dusche ganz weglassen aber bei den ganzen guten Ideen wirds dann wohl doch eine geben! :D :D :angel:

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#46 Beitrag von Martin O307 » 2010-06-27 10:37:59

Aus Kunststoffplatten schweissen lassen oder eine Edelstahlwanne wären auch meine erste Wahl wenn ich ein individuelles Maß bräuchte.

Gegen das Ausrutschen würde ich dann eine Matte mit einer Gitterstruktur reinlegen. Vielleicht so eine Antirutschmatte für Schränke. Wenn die mockig wird, schmeisst man sie einfach weg oder beim nächsten Gang in die Waschmaschine (halten die das aus?)
Viele Grüße,
Martin

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Murphy
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#47 Beitrag von Murphy » 2010-06-29 11:28:23

Hallo Kai-Uwe,

mit der Glasfaser ist es - richtig gemacht- nicht ganz so einfach, die Verarbeitung eher nervig. Die Spachtelmasse fürs Auto und die dazugehörigen Matten sind nicht so ideal.
Die Glasfasermatten aus dem Bootsbereich sind besser geeignet, weil sie viel feinmaschiger sind. Dort gibt es auch verschiedenen Harzsysteme. Die Spachtel aus dem Baumarkt ist Polyesterharz, das nur den Vorteil hat , dass es schnell aushärtet, das Material schrumpft aber beim Aushärten und ist nicht UV-fest. Deshalb muss man Surfboards auch immer noch mit einer UV-Schutzschicht versehen (Topcoat).
Egal ob Ployester oder Epoxyd genommen wird, man braucht mehrere Lagen Glasfaser übereinander (Beim Surfboardbau nimmt man mindestens 3-Lagen und im Standbereich 5 davon.
Glasfaser auslegen, mit angerührtem Harz tränken und dann alles im Form bringen, das Ausquetschen der GF (Gewichtsersparnis) kann man sich sparen, man kann dabei mehr kaputtmachen als man gewinnt. Nach jeder Schicht gibt es Stellen die man Schleifen muss, manchmal bilden sich sogar Luftblasen (insbes. beim Überkopf-Laminieren wird die Übung schnell zur Verzweiflungstat, wenn Harz nicht nur auf die Füsse tropft.....
Über die letzte geschliffene Lage habe ich noch eine Runde drübergepinselt. Trotzdem ist die Oberfläche nicht spiegelglatt, sondern eher orangenhaut ähnlich , bei sehr sparsamem Umgang mit Harz sieht man auch die Gitterstruktur der GF-Matte...
aber sie ist dauerhaft dicht (im Gegensatz zum Thetford-klo)
Damit das Projekt gelingen kann , gibt es diverse Zutaten: Microballons zum Verdicken des flüssigen Harzes, FArbpasten in Weis/Rot/Blau/ gelb zum Einfärben, wenn keine Transparenz gefordert ist.
Ansonsten benötigt man eine Küchenwaage zum genauen Auswiegen von Harz und Härter (meist 100:65) sowie reichlich Einmalhandschuhe und Pinsel, evtl Aceton zum Reinigen. Atemschutz beim Schleifen macht Sinn.
Unter 15 Grad härtet kein Harz richtig aus (egal welches).

Der Zeitaufwand für eine Nasszelle war in unserem Fall etwa eine Woche lang jeweils 2 Stunden, nach jeder Runde ist man aber ziehmlich genervt, da das Harz in der Aushärtephase flüssiger wird und man dann reichlich damit beschäftigt ist , dort wo es gerade trieft glattzustreichen, ohne die Glasfaser zu verschieben. Komischerweise kommen genau dann auch die Insekten (am besten später mit dem Rutscher glätten) ..

Die

Von den Kosten her nicht so schlimm, etwa 300 EUR

Kunststoffschweissen einer Nasszelle wäre noch eine silikonfugenfreie Alternative (muss man aber auch geübt haben z.B. am Abwassertank) , aber die Nähte bekommt man nicht so schön hin , und die sind dann in den schlecht zu reinigenden Ecken . Mit GFK mache ich die Ecken rund und übergangsfrei glatt....

FAZIT : Mir ist es der Mehraufwand der LAminiererei wert gewesen ,

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Luigi
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#48 Beitrag von Luigi » 2010-07-04 22:56:20

Hallo Clemens,

habe Deinen Thread erst jetzt gesehen. Habe selbst eine Edelstahlwanne im Eingangsbereich verbaut - siehe Bild.

Bild
Bild

Habe die Wanne allerdings nicht in den Boden eingelassen, sondern lediglich aufgesetzt. Zwecks Isolierung nach unten mit 10 mm PE unterlegt. Wichtig ist, dass Du die Abläufte versenkst, so dass das Wasser gut abfließen kann. Aus diesem Grund würde ich auch auf Riffelblech verzichten. Da bekommst Du das Wasser nie raus, und den Siff erst recht nicht.

Wegen der Kälte des Blechs brauchst Du Dir keine Sorgen machen. Wenn Du die Wanne mit warmem Wasser ausspülst nimmt sie sofoert die Temperatur an. Allerdings willst Du sie ja in den Boden einlassen. Sollte sie unten frei liegen würde ich auf jeden Fall großzügig isolieren. Ich habe sie aufgesetzt und den Rest des Bads (Toilette) auf ein 8 cm hohes Holzpodest gebaut, das mit dem oberen Rand der Duschwanne abschließt. Die Wanne habe ich an den Rändern umgekantet und mit Holz unterbaut, so dass man bedenkenlos (auch mit Skischuhen) draufsteigen kann.

Liebe Grüße

Uli
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