Ungeachtet möglicher Vorschriften wirst du dir möglicherweise den olfaktorischen Charme eines Heizölkellers in den Koffer holen.jetzt wurde schon ein paar mal die Variante mit dem "eigenen Tank" für die Standheizung angesprochen.
Wie groß dürfte man denn so einen Tank in die Kabine bauen?
Nun gut, so roch es Ende der 60er Anfang der 70er auch in vielen bundesdeutschen Wohnstuben, als die ungeliebten Kohleöfen gegen moderne Heizölkomfortöfen ausgetauscht wurden und Oppa nur noch alle paar Tage die Heizölgießkanne mit seinen Tatterhänden zum Nachfüllen greifen musste.
Wenn Tank im Innenraum, dann aber nur mit außenliegendem Nachfüll- und Entlüftungsstutzen, und selbst die Gewebe-ummantelten Kraftstoffleitungen neigen gerne dazu, sich die ersten paar Zentimeter auf dem Entnahmestutzen mit Kraftstoff vollzusaugen. Aber möglicherweise gibt es ja nicht nur Duftlampenöl sondern auch Duftdiesel, also Diesel, der nicht nur nach Diesel sondern nach Lavendel oder Gin Tonic oder so duftet.
Diesel,der aus der Kanister-Fremdbetankungseinheit stammt, hat noch den Nachteil, dass manche Fährheinis da den Zampano machen.
Ist zwar technisch völlig unlogisch, dass man mit fast leeren 1000 Liter Dieseltanks auf eine Fähre darf aber nicht mit einem vollen 20 Liter Kanister, aber so ist oft die Gesetzeslage.
Jochen