wieviele Partitionen für 500 GB Festplatte sind sinnvoll?

alles, was nicht in die übrigen Technik-Kategorien passt

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Wüstling

wieviele Partitionen für 500 GB Festplatte sind sinnvoll?

#1 Beitrag von Wüstling » 2009-11-30 2:23:59

Hallo Informatiker,

ich habe mal eine Frage an die Fachleute (ich bin leider keiner in Sachen Computer) zwecks Neuinstallation einer Festplatte.
Ich habe auch schon gegoogelt und ein paar Infos dazu in entsprechenden Foren gefunden, aber leider nicht umfassend genug.
Ich will die 60 GB Festplatte meines Notebooks gegen eine mit 500 GB (Seagate Momentum mit 7200 U/min) tauschen.
Hierbei werde ich Windows XP (Professional 32 Bit) und meine Programme komplett neu installieren, es müssen also keine Systemdateien oder Programme von der 60 GB Platte übertragen werden.
Nun will ich die 500 GB Platte partitionieren und denke über eine sinnvolle Aufteilung nach.
Partitionieren will ich um eventuell Windows neu aufspielen zu können ohne die privaten Daten auch nochmal draufladen zu müssen, die Experten wissen was ich meine, denke ich.
Ausserdem werden die Systemdateien nicht so durch Fragmentierung zerpflückt und die Performance wird gesteigert.

Lösung eins wäre:
Erste Partition (100 GB) mit Windows XP und Programmen
Zweite Partition (400 GB) mit meinen privaten Dateien wie Fotos, Landkarten, Waypoints etc.

Lösung zwei wäre:
Erste Partition (20 GB) mit Windows XP
Zweite Partition (80 GB) mit Programmen
Dritte Partition (400 GB) mit meinen privaten Dateien wie Fotos, Landkarten, Waypoints etc.

Lösung drei wäre:
Erste Partition (20 GB) mit Windows XP
Zweite Partition (80 GB) mit Programmen
Dritte Partition (380 GB) mit meinen privaten Dateien wie Fotos, Landkarten, Waypoints etc.
Vierte Partition (10 GB) für temporäre Dateien wie die Temporären Internetdateien
Fünfte Partition (10 GB) als Reserve um eventuell ein anderes Betriebssystem (Windows 7, Linux) aufzuspielen

Ist es sinnvoll (und möglich) Windows und Programme in verschiedenen Partitionen zu installieren?
Muss ich die Programme neu installieren falls es mir mal das Windows zerschiesst und ich Windows neu installiere oder kann ich irgendwelche Verweise von Windows (auf die Programme) sichern und danach wieder aufspielen?
Meine 60 GB Platte enthält ungefähr 30 GB Windows mit Programmen und 30 GB private Daten.
Auf dem Rechner sind keine Spiele installiert und auch nicht geplant.
Bei den Partitionsgrößen lasse ich mich auch gerne beraten!

Noch eine Frage zu RAM Speicher. Stimmt es, daß man mit Windows XP (32 Bit) nur RAM bis 3 GB nutzen kann? Bei meinem Notebook wären bis 4 GB möglich, doch der Fachhändler meinte dies könnte das Betriebssystem nicht nutzen. Nur die 64 Bit Version hätte was davon.

Warte gespannt auf eure Antworten, da die 500 GB Platte schon auf den Einbau wartet.

Gruß vom

Wüstling

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Lassie
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#2 Beitrag von Lassie » 2009-11-30 3:01:15

Hallo Wüstling,

ich würde nur 2 Partitionen erstellen:
C:\ (System) ca 40 GB, enthält XP und Programme (bei mir haben allerdings 10 - 20 GB immer gereicht)
D:\ (Daten) enthält dann Daten (Bilder, Musik, Emails, etc etc)

Ich würde mir eine 2. externe Festplatte kaufen und diese als Backup neben den Rechner legen. Nach der kompletten Neuinstallation macht man am Besten ein Image von C:\ und speichert das Image auf der ext. Platte ab.

Und von den Daten am Besten täglich ein Backup machen. Dazu gibt es ein kleines aber feines Tool namens fsync.exe.

Ich hab auch mal mit mehreren Partitionen herumgespielt (Bilder, Filme, Musik, Arbeit, etc), aber war dann immer wieder gezwungen Partitonsgrössen anzupassen, etc.

Viele Grüsse, Jürgen
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#3 Beitrag von daily4x4 » 2009-11-30 3:25:26

Fahre seit Jahren mit 3 Partitionen:

C: Betriebssystem mit Programmen
D: Eigene Daten: Mails, Schriftkram, erstellte Homepages, Literatur etc., alles was "im Fluß" ist
E: Große statische Daten: Teilekatalog Iveco, Kartendaten, Photos, Installationsfiles der Programme, Images von C:, also alles Daten, die einmal erstellt und dann in der Regel nur noch gelesen werden.

D: wird auf alle in Betrieb befindlichen Rechner gespiegelt und ist in der aktuellen Version immer mit dabei: Desktop zu Hause, Laptop unterwegs ...
E: ist gesichert und je nach Notwendigkeit dabei
C: ist sowieso auf jedem Rechner anders: Betriebssystem, Treiber etc.
Grüße
-Bernhard-

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Transporter
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#4 Beitrag von Transporter » 2009-11-30 11:51:07

Mein Hinweis:

Große Partitionen brauchen lange wenn "checkdsk" läuft, was ja gerne mal vorkommt. Natürlich passiert das immer im unpassendsten Moment, wo man sowieso keine Zeit hat. Ein Abbrechen ist zwar möglich aber keinesfalls zu empfehlen.

Programme und Windows kann man getrost zusammenlegen, denn die Zeiten in denen es reichte nach einer Win-Neuinstallation einfach eine ".exe" zu klicken und das Prog. läuft wieder sind leider vorbei. Heute machen die meisten Programme Reg-Einträge oder kopieren eigene Systemkomponenten in die Win-Dateistruktur.

Es hängt immer von der Nutzung ab, aber ich empfehle normalerweise eher kleinere Partionen und eine Priorisierung der Daten. So also eine f. Win/Programme (Größe kommt darauf an was man alles installieren möchte und ist sehr indeviduell), eine nur für Fotos, eine nur für Musik, eine für die ganz wichtigen Daten wie Behördenbriefe oder Steuerdaten.

So eine Einteilung macht die Partionen kleiner und auch das Sichern einfacher.

Grüße,

Transporter.
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#5 Beitrag von klettermaxe » 2009-12-01 11:19:20

Hi Wüstling !

Das was Lassie geschrieben hat kann ich nur voll untersteichen !!
Jedoch sind die Meinungen der anderen auch nicht falsch.
Ich jedoch halte es mit dem Spruch "Keep simple !" Somit sind meine
privaten Systeme auch nur mit 2 Partitionen ausgestattet.
Bei mir in der Fa. auf meinen Servern, sieht es ein bischen anders aus
da es dort von den Vorgaben der Applicationen abhängt ( :happy: bin auch
ein SYSADMIN wie so mancher andere hier auch). Ebenfalls unter dem Betriebsystem UNIX (zB. Linux)
da kann man gar nicht genug Partitionen haben, aber Windows ... neee, einfach halten.

Zum Thema 4 GB, bitte lies mal das hier :
http://www.administrator.de/index.php?content=21084
Da ist die Einstellung gut beschrieben, jedoch kann für die Programme
nur 3 GB genutzt werden, das verbleibende wird als Cache usw.
vom Betriebssystem verwaltet.

Wenn du dein Notebook auch viel Unterwegs nutzt verschlüssel
es lieber. Das kannst du kostenlos (und sicher) mit dem Tool
truecrypt machen. Kann ich nur empfehlen.
Hier findest du ein paar infos :
http://de.wikipedia.org/wiki/TrueCrypt
und hier das Programm :
http://www.truecrypt.org/downloads

Viele Grüsse
Klettermaxe
Was ist denn da hinter der nächsten Ecke ... ich geh mal schauen.

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#6 Beitrag von Filly » 2009-12-01 18:52:39

Ich habe eine recht alte XP Version, müsste noch vor dem SP1 sein. Diese Version kann in der Standardkonfiguration nur Partitionen bis 128 GB verwalten. Ich habe da vor Jahren mal eine 160 GB Festplatte zusätzlich zur Festplatte C: mit 80 GB eingebaut und konnte sie erst über eine kleine Änderung in der Registry voll nutzen.
Als ich das System neu aufgesetzt habe, habe ich Windows wieder auf der 80 GB Platte installiert. Beim ersten Bootvorgang nach der Installation wurden auf der 160 GB Festplatte alle Daten über 128 GB zerhackstückt, weil nach der Neuinstallation die Änderung in der Registry nicht mehr vorhanden war.

Mittlerweile habe ich die 80 GB und 160 GB Festplatte durch eine 320er ersetzt und so partitioniert, daß keine Partition über 128 GB hat. Dann geht auch bei einer Windows-Neuinstallation nichts verloren.

Wenn du eine Windows-Version hast, die auch als Neuinstallation Partitionen größer 128 GB verwalten kann, dann würde ich mich auf C: und D: beschränken. Mehr Partitionen verwirren nur.

Christoph

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#7 Beitrag von moetheone » 2009-12-01 18:54:39

Also ich bevorzuge mittlerweile eine große Partition. Windoes und Programme zu trennen macht imho keiner Sinn. Und da ja auch viele Daten unter eigene Dateien abgelegt werden (sollen) finde ich eine Trennung zwischen System und Datenpartition nichtmehr zeitgemäß. Spiel alles in eine große. Läuft auch am besten, macht am wenigsten PRobleme und lässt sich in Zweiten der 500GB-1TB Platten ebenso leicht sichern.

Und, ja, es stimmt. mehr als 3 GB kann XP nicht handeln. Kannst aber trotzdem 4 reinstecken, bringt nur nix.
Zuletzt geändert von moetheone am 2009-12-01 18:57:46, insgesamt 2-mal geändert.
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#8 Beitrag von Monny » 2009-12-02 23:13:18

unter Unix verwende ich gar keine Partitionen, da hab ich LVM :happy:
Gruss,
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#9 Beitrag von Martin O307 » 2009-12-03 10:23:25

Partitionen sind Relikte der 90er und auf die Mängel des alten FAT16 zurückzuführen.
Ich verwende seit Jahren kein Partitionen mehr, habe aber zu meiner Windows-Zeit meine Daten auf einem Server gespeichert.
Bei Installationen bei Freunden empfehle ich immer, peinlich genau darauf zu achten dass alle persönlichen Daten unter "Eigene Dateien" gespeichert werden, die kann man dann zusätzlich zur Systemsicherung nochmal auf einen Stick ziehen wenn man möchte.

Grundsätzlich ist aber eine Partitionierung IMHO eher eine Glaubensfrage. Mir jedenfalls fehlte nach einiger Zeit immer der Speicherplatz auf einer der angelegten Partitionen.
Viele Grüße,
Martin

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#10 Beitrag von Veit M » 2009-12-03 11:34:19

Ich würde empfehlen zwei Partitionen einzurichten.
Eine kleine wo Betriebssystem und Programme draufkommen (10-20GB sollten dicke reichen) und den Rest für alle Daten.

Das hat den Vorteil daß Du mit einem Backupprogramm (z.B. Acronis True Image) die C-Partition sichern kannst und im Fall eines Falles diese innerhalb kurzer Zeit wieder herstellen kannst (z.B. wenn Du Dir was zerschossen hast). Das geht schneller als Neuinstallation und Du hast wieder ein sauberes System. Kannst auch zwischendurch Backups machen (sinnvoll) und diese auch auf D: ablegen.

Wenn du dann mal ein Backup zurückholen mußtest dann hast Du wenistens die Daten noch verfügbar und mußt die nicht auch neu aufspielen was manchmal auch nicht möglich ist wegen Verfügbarkeit.

Der Ansatz hilft wenn z.B. Windoof nicht mehr will wiel man ein falsches Programm eingespielt hat oder an Treibern herumgedreht hat etc.. Ist die Platte i.A. dann hat man zumindest die Chance mit einer neuen Platte schnell wieder einsatzbereit zu sein. Die Daten sind dann natürlich futsch ohne Backup. Daten kann man aber auch gut z.B. auf einer zweiten externen Platte spiegeln, daß macht meiner Meinung nach mehr Sinn.

Ciao

Veit

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#11 Beitrag von Lassie » 2009-12-03 11:38:20

Hi Martin0307,

so ganz möchte ich das aber nicht stehen lassen. Klar sind Partitionen Relikte aus den 90ern für Windows. Aber sie sind auch heute noch für XP und Vista sinnvoll. Wie es mit Windows 7 ausschaut kann ich noch nicht sagen, ich hab damit noch nicht herumgespielt.

Wenn es dir - egal aus welchem Grund, das Betriebssystem zerschiesst und du neu installieren musst, hast du mit nur einer Partition das Betriebssystem UND deine Anwendungsdaten verloren. Meistens hat man da schon eine Woche oder länger kein Backup mehr gemacht :eek: :wack:

Meiner Meinung nach sind gerade die Daten das eigentlich Wertvolle. Festplatten werden immer günstiger, die Rechner dazu auch. Solange ich die Möglichkeit habe, die Daten getrennt vom Betriebssystem zu speichern, würde ich das tun.
Deswegen ja auch ein Backup auf eine ext USB-Platte - ich hab derer sogar 2 Stk (1x täglich, 1x monatlich) + Sicherungskopien von Musik und Bildern auf den Rechnern meiner Kinder. Die Festplatte für das tägliche Spiegeln meines Notebooks wird übrigens immer wieder physikalisch nach dem Spiegeln getrennt!

Mein Macbook (OSX ist ein Unix-Derivat) hat übrigens auch nur eine Partition - da ist die Backup-Platte sogar komplett lauffähig. Hab ich direkt mal ausprobiert. Einfach mal die Platte aus dem ext. Gehäuse in das Macbook eingesetzt - und läuft!

Weil ich gerade dabei bin: wenn ihr wirklich universell arbeiten wollt und auch mal so wie ich einen Systemwechsel von XP zu Linux oder OSX machen wollt - achtet darauf, dass ihr eure Daten in allgemein verfügbaren Datenformaten haltet. Da gibt es eine ganze Reihe von Free- und Shareware, mit der man einigermassen problemlos auch auf verschiedenen Betriebssystemplattformen arbeiten kann - Openoffice, GIMP, Firefox, Thunderbird, etc etc
Ich bin nun schon etliche Jahre mit gegen Null tendierenden Softwarekosten uneingeschränkt am Arbeiten.

Von daher: unter XP mindestens 2 Partitionen machen - oder ein richtiges Betriebssystem nehmen :cool:

Aber ums Backup kommt man immer noch nicht herum....

Viele Grüsse und immer viel Glück mit den lieben Rechnern,

Jürgen
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#12 Beitrag von moetheone » 2009-12-03 12:46:55

Martin O307 hat geschrieben:Partitionen sind Relikte der 90er und auf die Mängel des alten FAT16 zurückzuführen.
Ich verwende seit Jahren kein Partitionen mehr, habe aber zu meiner Windows-Zeit meine Daten auf einem Server gespeichert.
Bei Installationen bei Freunden empfehle ich immer, peinlich genau darauf zu achten dass alle persönlichen Daten unter "Eigene Dateien" gespeichert werden, die kann man dann zusätzlich zur Systemsicherung nochmal auf einen Stick ziehen wenn man möchte.

Grundsätzlich ist aber eine Partitionierung IMHO eher eine Glaubensfrage. Mir jedenfalls fehlte nach einiger Zeit immer der Speicherplatz auf einer der angelegten Partitionen.
Schliesse mich dem Vorredner voll und ganz an.
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#13 Beitrag von BerndRL » 2009-12-03 15:57:59

Mein Macbook (OSX ist ein Unix-Derivat) hat übrigens auch nur eine Partition - da ist die Backup-Platte sogar komplett lauffähig. Hab ich direkt mal ausprobiert. Einfach mal die Platte aus dem ext. Gehäuse in das Macbook eingesetzt - und läuft!
reicht auch nach reset die alt taste gedrückt halten, dann kannste auch von usb/firewire-platte/stick booten ;)

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#14 Beitrag von Transporter » 2009-12-03 16:07:33

Martin O307 hat geschrieben:Partitionen sind Relikte der 90er und auf die Mängel des alten FAT16 zurückzuführen.
Hallo.

Selten so einen pauschalisierten, noch dazu unqualifizierten Blödsinn gelesen. Aber gut. Jeder Computer-Bild Leser wie er will.

Grüße,

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#15 Beitrag von tauchteddy » 2009-12-03 18:16:31

@Transporter
Darüber unterhalten wir uns demnächst auf 'm Stammtisch :D
Zuckerbrot ist aus.

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#16 Beitrag von Transporter » 2009-12-03 19:48:10

tauchteddy hat geschrieben:auf 'm Stammtisch :D
Mal sehen obs Januar wird... mir ist grad richtig scheiße passiert.

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#17 Beitrag von daily4x4 » 2009-12-03 23:47:39

Lassie hat geschrieben:Von daher: unter XP mindestens 2 Partitionen machen - oder ein richtiges Betriebssystem nehmen :cool:

Aber ums Backup kommt man immer noch nicht herum....
Mir ist einfach die Zeit zu schade, um mit angekränkelten Rechnern zu arbeiten oder Fehler zu suchen.
Deshalb: wenn die Installation rund läuft: Backup mit 'nem Image-Programm.
Wenn Problem oder Virus oder ... ganz einfach: Sch... drauf und Image einspielen - in 10min. ist der Rechner wie neu.

Geht aber nur, wenn die Daten woanders sind!
Grüße
-Bernhard-

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Wüstling

#18 Beitrag von Wüstling » 2009-12-06 21:09:49

So,

jetzt hab ich 4 Partitionen angelegt

80 GB für System und Programme
200 GB für dynamische Daten
175 GB für statische Daten die nur einmal aufgespielt werden wie Landkarten und Fotos
10 GB für temporäre Daten

Sind insgesamt nur 465 GB. Keine Ahnung was der Rest meiner 5oo GB Platte so treibt.
Beim Partitionieren wurden 476938 MB als verfügbar auf der Platte angezeigt.
Weiß jemand was über den Verbleib meiner restlichen 35 GB???
Die Platte ist neu!!!

fragende Grüße vom

Wüstling

Filly

#19 Beitrag von Filly » 2009-12-06 22:23:09

Wüstling hat geschrieben:Weiß jemand was über den Verbleib meiner restlichen 35 GB???
Da schummeln die Festplattenhersteller ein bißchen.
Die geben die Größe nämlich SI konform an. Da entspricht die Größenangabe k (kilo) = 1000. Ein Computer rechnet binär. Da ist ein k = 1024.
Bei G (giga) ists das gleiche Spiel, nur mit mehr Stellen. Deshalb hat eine Festplatte mehr SI konforme GB als binäre GB.

Christoph
Zuletzt geändert von Filly am 2009-12-07 0:14:58, insgesamt 1-mal geändert.

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#20 Beitrag von daily4x4 » 2009-12-07 0:04:09

Wüstling hat geschrieben:jetzt hab ich 4 Partitionen angelegt

80 GB für System und Programme
Dann mach, wenn Du fertig bist mit installieren, gleich 'ne Sicherung.
z. B. so:
http://www.netzwelt.de/news/81328-anlei ... ackup.html
Grüße
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