Kabinenfrage (gute und schlechte Hersteller???)
Moderator: Moderatoren
Hallo zusammen
hat einer von euch Erfahrungen mit Woelcke??
http://www.woelcke.de/
Hat mit auch ein interessanten Angebot gemacht und ist von der Erntfernung nah!
Grüße
http://www.woelcke.de/
Hat mit auch ein interessanten Angebot gemacht und ist von der Erntfernung nah!
Grüße
Re: Hallo zusammen
Die Nähe ist ein großer Vorteil. Da kann man regelmäßig nach dem Rechten schauen.Goody hat geschrieben: Hat mit auch ein interessanten Angebot gemacht und ist von der Erntfernung nah!
Aber schau Dir genau an welche Wanddicken, welche Verstärkungen und welche Lagerung eingebaut wird. Ideal ist wenn Du Dir ein Fertig aufgebautes Fahrzeug ansehen kannst.
Re: Preise nun vergleichbar
Hallo,Goody hat geschrieben:
Als Referenz, eine 4- Punktlagerung von Crossmobil kostet 5500,- incl. Anbau.
Eine weitere Frage die sich bei mir auftut, was spricht gegen ALU als Außenhaut, die Hersteller sagen immer: „wegen der unterschiedlichen Ausdehnung“ nachteilig!
Wenn das nicht so toll ist, warum sind dann alle Armeekoffer (auch neue) außen aus ALU??
fertig die Fa. Crossmobil Shelter auf Mass auch für Privatkunden? Kennt jemandpreise und Qualität dieser Firma?
Vorab danke
LG
Ingo
- Pirx
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Kurzer Nachtrag:
Mir wurde am Wochenende von einem Hersteller von Expeditions-Kabinen und -Fahrzeugen erzählt, den ich noch nicht kannte:
http://www.bischoff-scheck.de
Die Firma sitzt im Airpark bei Baden-Baden. Nach der Homepage wohl eher im oberen/High-Tech-Segment angesiedelt, aber wer weiß.
Pirx
Mir wurde am Wochenende von einem Hersteller von Expeditions-Kabinen und -Fahrzeugen erzählt, den ich noch nicht kannte:
http://www.bischoff-scheck.de
Die Firma sitzt im Airpark bei Baden-Baden. Nach der Homepage wohl eher im oberen/High-Tech-Segment angesiedelt, aber wer weiß.
Pirx
Der mit der Zweigangachse: 15 Vorwärtsgänge, 3 Rückwärtsgänge, Split, Schnellgang, Differentialsperre
---
"Immer bedenken: Hilfe ist keine Einbahnstrasse, Geholfen-Werden ist kein Recht und es liegt an jedem selbst, inwieweit er sich hier in der Gemeinschaft (die im Extremfall so einiges gemeinsam schafft) involviert und einbringt."
Ein Unimog-Fahrer.
---
"Immer bedenken: Hilfe ist keine Einbahnstrasse, Geholfen-Werden ist kein Recht und es liegt an jedem selbst, inwieweit er sich hier in der Gemeinschaft (die im Extremfall so einiges gemeinsam schafft) involviert und einbringt."
Ein Unimog-Fahrer.
Ist das nicht die Firma deren Kabine mit Hubdach auf dem Caravansalon kaputt ging.Pirx hat geschrieben:Die Firma sitzt im Airpark bei Baden-Baden. Nach der Homepage wohl eher im oberen/High-Tech-Segment angesiedelt, aber wer weiß.

Im Ernst, ich hatte vor Jahren auch mal angefragt wegen deren Designzeichnungen von einem MAN. Sie mussten aber zugeben dass das nur eine Konzeptstudie war. Deren Fahrzeuge sehen dann letztlich auch nicht anders aus.
Ich denke man geht am Besten mal Vorort und schaut sich das Live an, und spricht auch mit Kunden. Ansonsten ist es schwer einen Vergleich zu machen. Manche Probleme stellen sich auch erst nach einiger Zeit heraus und treten dann oft nur an bestimmten Fahrzeugen auf.
Moin,
das sind ja Unsummen die da aufgerufen werden, haut mich etwas vom Stuhl wenn ich ehrlich bin.
Ich plane meine Sandwichplatten selbst herzustellen, ich selbst habe zwar das Know-How dafür nicht dafür aber nen ganzer Stab an Arbeitskollegen. Genaue Planung gibts noch nicht aber mehr als 10k wollte ich für den Rohbau nicht ausgeben.
ich glaub ich sollte alles nochmal überdenken.
Gruß
Axel
das sind ja Unsummen die da aufgerufen werden, haut mich etwas vom Stuhl wenn ich ehrlich bin.
Ich plane meine Sandwichplatten selbst herzustellen, ich selbst habe zwar das Know-How dafür nicht dafür aber nen ganzer Stab an Arbeitskollegen. Genaue Planung gibts noch nicht aber mehr als 10k wollte ich für den Rohbau nicht ausgeben.
ich glaub ich sollte alles nochmal überdenken.

Gruß
Axel
Baust du Turbo an Diesel, läuft Diesel wie Wiesel
Moin,
ja weiß ich ja dass man die auch kaufen kann, is aber trotzdem teuer.
Aber das teure daran ist das Rohmaterial... so richtig deutlich unter 30€/m² wird man wohl nicht hinkriegen.
Plus Fenster und sonstigen Kleinkram sowie der obligatorische 1.5-fache Überhöhungsfaktor...und schon is man 10k€ los.
Aber noch keine 20....
Gruß
ja weiß ich ja dass man die auch kaufen kann, is aber trotzdem teuer.
Aber das teure daran ist das Rohmaterial... so richtig deutlich unter 30€/m² wird man wohl nicht hinkriegen.
Plus Fenster und sonstigen Kleinkram sowie der obligatorische 1.5-fache Überhöhungsfaktor...und schon is man 10k€ los.
Aber noch keine 20....

Gruß
Baust du Turbo an Diesel, läuft Diesel wie Wiesel
Frage: Wie dick ist eigentlich eure GFK-Ausenhaut?
Günstige Isoglaßfenster zum schieben gibts bei Mekuwa, bzw. KCT Fenster kann man sich auch günstiger vom Fensterbauer machen lassen( s.a. Womobox, der rote Möbel-LKW)jaja ich weiß ich fahrt alle über 4000NM mit euren LKWs
Bei STS hab ich angefragt mal wegen nur den Platten, aber die verkaufen sie nicht, nur ganze Koffer
Oder man kauft sich die Platten günstig direkt bei PECOCAR aus Holland. Ob die heute noch an Privat verkaufen weiß ich nicht mehr.
Wieviel % Nachlass bekommen den Gewerbetreibende beim Moser?
Günstige Isoglaßfenster zum schieben gibts bei Mekuwa, bzw. KCT Fenster kann man sich auch günstiger vom Fensterbauer machen lassen( s.a. Womobox, der rote Möbel-LKW)jaja ich weiß ich fahrt alle über 4000NM mit euren LKWs
Bei STS hab ich angefragt mal wegen nur den Platten, aber die verkaufen sie nicht, nur ganze Koffer

Oder man kauft sich die Platten günstig direkt bei PECOCAR aus Holland. Ob die heute noch an Privat verkaufen weiß ich nicht mehr.
Wieviel % Nachlass bekommen den Gewerbetreibende beim Moser?
Zuletzt geändert von rocknroll am 2009-06-22 15:20:39, insgesamt 1-mal geändert.
3mm, zusätzlich gewebeverstärktrocknroll hat geschrieben:Frage: Wie dick ist eigentlich eure GFK-Ausenhaut?
Das hat in Russland im Wald aber auch nicht viel genutzt. Irgendein ausgetrockneter Kiefern/Fichtenast had mit ein geldstückgroßes Loch gestanzt. Die Reparatur war aber, wie bei GFK üblich, ganz einfach.
egn hat geschrieben:3mm, zusätzlich gewebeverstärktrocknroll hat geschrieben:Frage: Wie dick ist eigentlich eure GFK-Ausenhaut?
Das hat in Russland im Wald aber auch nicht viel genutzt. Irgendein ausgetrockneter Kiefern/Fichtenast had mit ein geldstückgroßes Loch gestanzt. Die Reparatur war aber, wie bei GFK üblich, ganz einfach.
Moser bietet an 1,3-1,5 was ich als nicht so viel erachte, was meinst du dazu im Vergleich zu deiner Stärke?
- Thomasito
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Hallo,
Also ich wollte eigentlich nur die Alufraktion argumentativ etwas unterstützen.
Ich bezweifle, dass die Materialverbunde beliebiger Kunststoff-Kabinenhersteller da herankommen. Ohne Namen zu nennen, aber da wird häufig Polyesterharz mit Glasschnitzeln oder minderwertiges Gewebe, bzw. Schaummaterial verbaut.
Das geht bei den Preisen der Hersteller auch nicht anders. Eine wirklich hochwertige und leichte GFK-Kabine wäre viel teurer.
GFK bietet nur ein sehr flexibles und schnelles Herstellungsverfahren, bei dem Struktur und Isolation in einem Arbeitsgang entstehen. Das ist vor allem kommerziell erfolgreich, dauerhaft korrosionsbeständig und sieht sauber aus und hat, wenn richtig gemacht, keine Kältebrücken.
Für mich war trotzdem Aluminium gerade wegen der unempfindlichen Oberfläche und der Festigkeit die erste Wahl, da kann GFK einfach nicht mithalten. In einen GFK-Koffer kommt man mit jedem Schweizermesser oder Leatherman-Tool rein. Bei 2mm Luftfahrt-Alu (Vergleichbare Verbundstärke) oder bei einem 2,5mm Riffelblechdach sieht das anders aus.
Das gleiche gilt für Hagel, Äste, Steinschlag, UV-Licht, Unfall, Bären........
So ein Farady-Käfig ist auch ne feine Sache, gerade wenn man auf einer Anhöhe steht und ein Gewitter aufzieht. Bis auf die Längenausdehnung bei Temperatur und den höheren Bauaufwand spricht für mich alles für Alu.
Grüsse
Thomas
Also ich wollte eigentlich nur die Alufraktion argumentativ etwas unterstützen.
Das ist so nicht richtig. Im Flugzeugbau wird Duraluminium und GFK (alle Fasern in Kraftrichtung, optimaler Faservolumentanteil), mit vergleichberer Zugfestigkeit von etwa 400-500 N/mm2 angenommen.GFK hat eine höhere Zugfestigkeit als Alu
Ich bezweifle, dass die Materialverbunde beliebiger Kunststoff-Kabinenhersteller da herankommen. Ohne Namen zu nennen, aber da wird häufig Polyesterharz mit Glasschnitzeln oder minderwertiges Gewebe, bzw. Schaummaterial verbaut.
Das geht bei den Preisen der Hersteller auch nicht anders. Eine wirklich hochwertige und leichte GFK-Kabine wäre viel teurer.
GFK bietet nur ein sehr flexibles und schnelles Herstellungsverfahren, bei dem Struktur und Isolation in einem Arbeitsgang entstehen. Das ist vor allem kommerziell erfolgreich, dauerhaft korrosionsbeständig und sieht sauber aus und hat, wenn richtig gemacht, keine Kältebrücken.
Für mich war trotzdem Aluminium gerade wegen der unempfindlichen Oberfläche und der Festigkeit die erste Wahl, da kann GFK einfach nicht mithalten. In einen GFK-Koffer kommt man mit jedem Schweizermesser oder Leatherman-Tool rein. Bei 2mm Luftfahrt-Alu (Vergleichbare Verbundstärke) oder bei einem 2,5mm Riffelblechdach sieht das anders aus.
Das gleiche gilt für Hagel, Äste, Steinschlag, UV-Licht, Unfall, Bären........
So ein Farady-Käfig ist auch ne feine Sache, gerade wenn man auf einer Anhöhe steht und ein Gewitter aufzieht. Bis auf die Längenausdehnung bei Temperatur und den höheren Bauaufwand spricht für mich alles für Alu.
Grüsse
Thomas
Zuletzt geändert von Thomasito am 2009-06-23 10:37:17, insgesamt 5-mal geändert.
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Hallo,
ich hab da eine Frage fürs Verständnis
Ist denn feuerverzinktes Stahlblech nicht besser als entsprechend dickes Alu ?!
Die Wärmeausdehnung sollte geringer bzw gleich dem Stahlgerippe darunter (falls so gebaut werden sollte) sein. Es gibt mW weniger Probleme mit Elektrolyse - vor allem beim Nieten. Es ist korrosionsbeständig, da feuerverzinkt, man kann es vermutlich leichter schweissen, die Zugfestigkeit müsste je nach Qualität höher und billiger in der Anschaffung dürfte es auch noch sein, oder?!
Nur mal aus Interesse fragt,
Jürgen
ich hab da eine Frage fürs Verständnis

Ist denn feuerverzinktes Stahlblech nicht besser als entsprechend dickes Alu ?!
Die Wärmeausdehnung sollte geringer bzw gleich dem Stahlgerippe darunter (falls so gebaut werden sollte) sein. Es gibt mW weniger Probleme mit Elektrolyse - vor allem beim Nieten. Es ist korrosionsbeständig, da feuerverzinkt, man kann es vermutlich leichter schweissen, die Zugfestigkeit müsste je nach Qualität höher und billiger in der Anschaffung dürfte es auch noch sein, oder?!
Nur mal aus Interesse fragt,
Jürgen
....down-sizing vom U1300L zum U100L Turbo:
Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit.
Erasmus von Rotterdam
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Wo wird im Wohnmobilbau Duralminium verwendet und vor allem wo wird die gleiche Materialdicke wie bei GFK verwendet?Thomasito hat geschrieben: Das ist so nicht richtig. Im Flugzeugbau wird Duraluminium und GFK (alle Fasern in Kraftrichtung, optimaler Faservolumentanteil), mit vergleichberer Zugfestigkeit von etwa 400-500 N/mm2 angenommen.
Klar gibt es Anbieter wie Alustar die auch dicke Bleche verbauen. Dies hat aber auch seinen Preis.
Ich habe schon viele verbeulte Alukabinen gesehen.Für mich war trotzdem Aluminium gerade wegen der unempfindlichen Oberfläche und der Festigkeit die erste Wahl, da kann GFK einfach nicht mithalten.
Wenn tatsächlich 2-3 mm dickes Blech verwendet wird dann tut man sich mit einem Messer schwer. Aber für eine scharfe Axt ist das auch kein Problem. Man kann den Aufwand beliebig hoch treiben, aber das hat Folgen für das Gewicht und die Kosten.In einen GFK-Koffer kommt man mit jedem Schweizermesser oder Leatherman-Tool rein. Bei 2mm Luftfahrt-Alu (Vergleichbare Verbundstärke) oder bei einem 2,5mm Riffelblechdach sieht das anders aus.
Was meinst Du warum Wohnmobilversicherungen für Fahrzeuge aus GFK günstiger sind?Das gleiche gilt für Hagel, Äste, Steinschlag, UV-Licht, Unfall, Bären........
Hagel verursacht die größten Schäden bei bei Fahrzeugen mit Alu. Die Reparaturkosten sind enorm da ganze Wände ausgetauscht werden müssen. Bei GFK hat man dagegen bei Hagel überhaupt kein Problem. Und wenn es irgendwo mal ein Loch geben sollte dann wird das neu Laminiert, geschliffen und lackiert.
Ob eine Alu-Kabine sicher bei einem Blitzeinschlag ist, das weiss niemand so genau. Für mich wäre das jedenfalls kein Kriterium.So ein Farady-Käfig ist auch ne feine Sache, gerade wenn man auf einer Anhöhe steht und ein Gewitter aufzieht.
Jede der Bauarten hat Vor- und Nachteile. Jeder muss für sich die einzelnen Punkte bewerten und dann eine Entscheidung treffen.Bis auf die Längenausdehnung bei Temperatur und den höheren Bauaufwand spricht für mich alles für Alu.
Zuletzt geändert von egn am 2009-06-23 11:34:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Auf-Aus-Wohnbau-Kabinen
Hoi
Unser Erster
inzwischen wieder da: abwesenheitsnotizen.com
Dies war und ist die erste Kabine von Enfatec, die länger, auch auf dem Acker und Sand , in Bachbetten und Flüssen und in nicht PistenGegenden sowie in verschiedenen Klimazonen unterwegs war. -leider nicht alles mit uns ---
GFK ist uns zu jetzt empfindlich aussen, ein kleiner Ast im Wald -Kofferschwenker und zack ist ein Loch drin. Die Rep. allerdings ist absolut problemlos. Isolation ist prima .
Alu ist da etwas aufwändiger zu reparieren aber es gab im Projekt II
-BW Dornier FM II Kabine- schon Umfälle -ja UMfälle - da gab es Dellen ins Blech, was mich nicht weiter stört. Die lassen sich mit GFK Sauerkraut Spachtel übrigens genauso dauerhaft reparieren wie bei GFK. Größeres schneide ich nicht aus, sondern ziehe es hoch und klebe und niete ein Alublech darüber..
Hagelschlag und Blitzgewitter interessiert mich überhaptgarnienicht, der Shelter wäre aber auch ohne das Riffeldach ausreichend fest.

Um Fragen vorzueilen: Die Luke ist aussen 4mm VerbundGlas -mit KCT zusammen entwickelt- und begehbar. Dazu gibt es trotzdem eine extra Abdeckung, wenn s mal "Katzen hagelt" und bei Beschuss über Cal.7,62mm ist eh alles egal
Hochfeste Befestigungen innen wie aussen sind bei GFKSandwich aufwändiger, aber wenn ich gut plane, auch kein Problem. Im Shelter hält ein Zurrpunkt 250kg -ob ich das ausreize??? Wir haben im GFK (I) genietet und geklebt. Die Versuche waren sehr überzeugend.
Zu den Herstellern -Zulieferern - und deren Oualitäten äussere ich mich nur privat.
Näheres HP KONTAKT oder PN
Den nächsten in Arbeit und Planung - weil s saumässig Spass macht---

Was da drauf kommt ist ultraleicht-minimalistisch-schwäbisch eben
--ein ZELT: ;-)

Unser Erster

Dies war und ist die erste Kabine von Enfatec, die länger, auch auf dem Acker und Sand , in Bachbetten und Flüssen und in nicht PistenGegenden sowie in verschiedenen Klimazonen unterwegs war. -leider nicht alles mit uns ---
GFK ist uns zu jetzt empfindlich aussen, ein kleiner Ast im Wald -Kofferschwenker und zack ist ein Loch drin. Die Rep. allerdings ist absolut problemlos. Isolation ist prima .
Alu ist da etwas aufwändiger zu reparieren aber es gab im Projekt II

Hagelschlag und Blitzgewitter interessiert mich überhaptgarnienicht, der Shelter wäre aber auch ohne das Riffeldach ausreichend fest.

Um Fragen vorzueilen: Die Luke ist aussen 4mm VerbundGlas -mit KCT zusammen entwickelt- und begehbar. Dazu gibt es trotzdem eine extra Abdeckung, wenn s mal "Katzen hagelt" und bei Beschuss über Cal.7,62mm ist eh alles egal

Hochfeste Befestigungen innen wie aussen sind bei GFKSandwich aufwändiger, aber wenn ich gut plane, auch kein Problem. Im Shelter hält ein Zurrpunkt 250kg -ob ich das ausreize??? Wir haben im GFK (I) genietet und geklebt. Die Versuche waren sehr überzeugend.
Zu den Herstellern -Zulieferern - und deren Oualitäten äussere ich mich nur privat.
Näheres HP KONTAKT oder PN
Den nächsten in Arbeit und Planung - weil s saumässig Spass macht---

Was da drauf kommt ist ultraleicht-minimalistisch-schwäbisch eben
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Wer langsam fährt kommt auch zu spät und wenn er auch die Wahrheit spricht...
und von der enormen Wärmespeicherung im Sommer wollen wir garnicht erst reden....egn hat geschrieben: Wenn tatsächlich 2-3 mm dickes Blech verwendet wird dann tut man sich mit einem Messer schwer. Aber für eine scharfe Axt ist das auch kein Problem. Man kann den Aufwand beliebig hoch treiben, aber das hat Folgen für das Gewicht und die Kosten.
Zuletzt geändert von urologe am 2009-06-23 13:05:44, insgesamt 1-mal geändert.
Vorsorge tut gut - KAT fahren
Amour de Deutz
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- Thomasito
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Hallo
Das sind aber viele antworten und ich hoffe ich seht mir nach, dass ich nicht überall ein Zitat einfüge.
@Jürgen
Mit den Eigenschaften liegst du richtig. So gesehen hätte das Vorteile. Der Haken ist die spez. Festigkeit, sprich die Festigkeit auf die Materialdichte bezogen.
Stahl hält zwar etwa 1,5mal soviel wie Dural, kostet dabei weniger und dehnt sich weniger aus und gibt bei einem Stahlrahmen keine Kontaktkorrosion, wiegt aber rund das 2,5fache.
@egn (hast Du auch einen Namen?)
Bitte mir die Tatsache nachzusehen, dass ich hier von einem Selbstbau sprach und mich nicht auf Kabinenhersteller bezogen habe.
Ich denke die Hersteller nehmen aus Kostengründen kein Dural, was aber zur Kofferqualität entscheidend beitragen würde.
Klar gibt es viele Verbeulte Alukabinen. Oft wird da dünnes 1er oder gar 0,8er Weichalu verwendet, aber ich möchte schon auch bei Aluminium in der gleichen Gewichtsklasse bleiben wie 3mm GFK. Und dann sind das tatsächlich 2mm Alu.
Klar kommt man mit einer Axt überall rein. Unterm Strich bietet aber eine Alukabine (besonders ein Shelter) einen höheren Schutz vor sämtlichen Einflüssen. Ich bin eben ein wenig traumatisiert nachdem
ich Bilder von einem GFK-wohnwagen gesehen habe, in den ein Bär sich reingekratzt hat.
Günstiger sind die Versicherungen nur, weil die Reparatur einfacher ist. Außerdem ist der Wert geringer.
Flugzeuge aus Alu haben alle Blitzschutz, in Flugzeuge aus GFK werden zusätzlich Kupfergitter einlaminiert um den selben Effekt zu erreichen. Das bietet glaube ich kein Kabinenbauer an.
Grüsse
Thomas
Das sind aber viele antworten und ich hoffe ich seht mir nach, dass ich nicht überall ein Zitat einfüge.
@Jürgen
Mit den Eigenschaften liegst du richtig. So gesehen hätte das Vorteile. Der Haken ist die spez. Festigkeit, sprich die Festigkeit auf die Materialdichte bezogen.
Stahl hält zwar etwa 1,5mal soviel wie Dural, kostet dabei weniger und dehnt sich weniger aus und gibt bei einem Stahlrahmen keine Kontaktkorrosion, wiegt aber rund das 2,5fache.
@egn (hast Du auch einen Namen?)
Bitte mir die Tatsache nachzusehen, dass ich hier von einem Selbstbau sprach und mich nicht auf Kabinenhersteller bezogen habe.
Ich denke die Hersteller nehmen aus Kostengründen kein Dural, was aber zur Kofferqualität entscheidend beitragen würde.
Klar gibt es viele Verbeulte Alukabinen. Oft wird da dünnes 1er oder gar 0,8er Weichalu verwendet, aber ich möchte schon auch bei Aluminium in der gleichen Gewichtsklasse bleiben wie 3mm GFK. Und dann sind das tatsächlich 2mm Alu.
Klar kommt man mit einer Axt überall rein. Unterm Strich bietet aber eine Alukabine (besonders ein Shelter) einen höheren Schutz vor sämtlichen Einflüssen. Ich bin eben ein wenig traumatisiert nachdem
ich Bilder von einem GFK-wohnwagen gesehen habe, in den ein Bär sich reingekratzt hat.
Günstiger sind die Versicherungen nur, weil die Reparatur einfacher ist. Außerdem ist der Wert geringer.
Flugzeuge aus Alu haben alle Blitzschutz, in Flugzeuge aus GFK werden zusätzlich Kupfergitter einlaminiert um den selben Effekt zu erreichen. Das bietet glaube ich kein Kabinenbauer an.
Grüsse
Thomas
- Wombi
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Das mit dem "WERT geringer" möchte ich jetzt mal im Raum sehen lassen.....Günstiger sind die Versicherungen nur, weil die Reparatur einfacher ist. Außerdem ist der Wert geringer.
Kostet eine Stahl/Alu Kabine wirklich auch um die 25.000 - 35.000 € ?
Hab noch keine Stahl oder Alukabine mit gleich guten Isolierungswerten wie eine 100 Dach, 60 Wand, 80 Decke GfK Kabine gesehen.
Bin grad am nachdenken, weiß es aber nicht....
Gruß, Wombi
Es ist an der Zeit, die Reste der Welt zu entdecken........
15.4.2013, ab da werden wir uns für seeeehr lange Zeit nicht mehr sehen :-))))
Der Urlaub ohne Stress hat begonnen :-))) www.wombi-on-tour.de
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- Variofahrer
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@bingo1979,
schau mal unter pistenkuh.de
@all,
steh auch gerade vor der frage, welchen ausbauer ich wählen sollte.
MaBu bietet an:
außen: 1mm Alu oder 1,8 GfK mit Gelcoat,
40 mm Hartschaum, laut webseite nicht PU, sondern "modifizierter Polystyrol-Hartschaum" (muss ihn noch fragen, ob er auch anderen dicken anbietet) mit k=0,65.
innen: GfK oder 6 mm sperrholz, wasserfest verleimt
jetzt schrieben einige, dass es außen schon 2 oder 3 mm GfK sein sollten - aber wenn auch bei diesen schichtdicken sehr leicht löcher durch äste etc. entstehen, dann kommt es doch auf die schichtdicke nicht wirklich an, oder?
zur innenbeschichtung: hat holz auch eine feuchtigkeitsregulierende funktion oder ist nur die möbelmontage einfacher? woelcke nimmt "klimatisierende Mikrofaser". was ist besser bzw. was hat welche vor- und nachteile?
bin für sachdienliche hinweise immer dankbar!
schau mal unter pistenkuh.de
@all,
steh auch gerade vor der frage, welchen ausbauer ich wählen sollte.

MaBu bietet an:
außen: 1mm Alu oder 1,8 GfK mit Gelcoat,
40 mm Hartschaum, laut webseite nicht PU, sondern "modifizierter Polystyrol-Hartschaum" (muss ihn noch fragen, ob er auch anderen dicken anbietet) mit k=0,65.
innen: GfK oder 6 mm sperrholz, wasserfest verleimt
jetzt schrieben einige, dass es außen schon 2 oder 3 mm GfK sein sollten - aber wenn auch bei diesen schichtdicken sehr leicht löcher durch äste etc. entstehen, dann kommt es doch auf die schichtdicke nicht wirklich an, oder?
zur innenbeschichtung: hat holz auch eine feuchtigkeitsregulierende funktion oder ist nur die möbelmontage einfacher? woelcke nimmt "klimatisierende Mikrofaser". was ist besser bzw. was hat welche vor- und nachteile?

bin für sachdienliche hinweise immer dankbar!
- Variofahrer
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ich glaube, XPS und Polystyrol-Hartschaum sind dasselbe. XPS (m.W. auch als Styrodur oder Styrofoam gehandelt) soll noch weniger wasser aufnehmen als PU. Geschlossenzellig sind beide.
MaBu beziffert das wasseraufnahmevermögen der von ihm verwendeten platten mit 0,02 Vol%
MaBu beziffert das wasseraufnahmevermögen der von ihm verwendeten platten mit 0,02 Vol%

Zuletzt geändert von Variofahrer am 2009-07-19 0:20:11, insgesamt 3-mal geändert.
Hallo Goddy!
Also ich habe "meinen" am Donnerstag von ormocar abgeholt.
Ich war "bis jetzt" sehr zufrieden mit "allen" Arbeiten.
Die Kabine erscheint mir sehr stabil und gut verarbeitet.
Es ist aber richtig, dass die Nähe zum Hersteller ein großes Plus ist.
Meine "Tupperschüssel" ist ein Phoenix aus Aschbach! Ist auch ein
gutes Fahrzeug! Allerdings verliere ich immer 1,5 bis 2 Tage
wenn ich in die Werkstatt muss!
Fahr doch einfach mal zu den Herstellern und schau Dir die Arbeiten an!
Ormocar hat jetzt z.B. 3 Wochen Urlaub. Aber Herr Bohrer hat zur Zeit ca. 5-6 kabinen in der Halle stehen die man sich anschauen kann. Bei Woelcke war ich auch! Hat mir auch sehr gut gefallen!
Mir war die Nähe wichtig! (15km)! Ich war jetzt beim Innenausbau
jeden Freitag vor Ort und habe die Einzelheiten absprechen können. Das ist einen "feine Sache"
Gruss aus der Pfalz
Heinz
Also ich habe "meinen" am Donnerstag von ormocar abgeholt.
Ich war "bis jetzt" sehr zufrieden mit "allen" Arbeiten.
Die Kabine erscheint mir sehr stabil und gut verarbeitet.
Es ist aber richtig, dass die Nähe zum Hersteller ein großes Plus ist.
Meine "Tupperschüssel" ist ein Phoenix aus Aschbach! Ist auch ein
gutes Fahrzeug! Allerdings verliere ich immer 1,5 bis 2 Tage
wenn ich in die Werkstatt muss!
Fahr doch einfach mal zu den Herstellern und schau Dir die Arbeiten an!
Ormocar hat jetzt z.B. 3 Wochen Urlaub. Aber Herr Bohrer hat zur Zeit ca. 5-6 kabinen in der Halle stehen die man sich anschauen kann. Bei Woelcke war ich auch! Hat mir auch sehr gut gefallen!
Mir war die Nähe wichtig! (15km)! Ich war jetzt beim Innenausbau
jeden Freitag vor Ort und habe die Einzelheiten absprechen können. Das ist einen "feine Sache"
Gruss aus der Pfalz
Heinz
JUNG ist man(n), wenn man(n) mehr Träume
hat als Erinnerungen!
Es ist nie zu spät, für eine glückliche Kindheit !
hat als Erinnerungen!
Es ist nie zu spät, für eine glückliche Kindheit !
Hallo,eisbär hat geschrieben: Geschlossenzellig sind beide.
und jetzt frag´ bitte noch nach der Chemikalienbeständigkeit und nach der Formbeständigkeit in der Wärme (Martenstemperatur).
Auch wenn der Schaum in GFK eingebettet und vor der Umwelt geschützt ist, so kann doch mal was aufreissen und das Innere frei legen.
Wenns brennt, dann ist es eh´wurscht und ich will nicht darum streiten , was von den beiden nun giftiger ist

Gruß
MAK
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@makabrios,
ich habe nur deshalb auf die geschlossenzelligkeit hingwiesen, weil Du aufgefordert hattest, nach geschlossenzelligem PU zu fragen. ich hab nix gegen PU - ich will mich halt informieren.
ich habe nur deshalb auf die geschlossenzelligkeit hingwiesen, weil Du aufgefordert hattest, nach geschlossenzelligem PU zu fragen. ich hab nix gegen PU - ich will mich halt informieren.

Zuletzt geändert von Variofahrer am 2009-07-19 20:16:42, insgesamt 1-mal geändert.
Hallo,eisbär hat geschrieben:ich will mich halt informieren.
das ist auch dein gutes Recht! Ich gebe ja zu, daß ich eine Abneigung gegen PS habe. Einzige Ausnahme sind Plastikmodelle.
PS (Polystyrol) hat unter den Kunststoffen mit die schlechteste Chemikalienbeständigkeit, besonders gegenüber Kraftstoffen, etc.
Deshalb läßt es sich auch so gut kleben.
Spiel´vielleicht mal Umweltsau und zünde ein Stückchen Styropor und ein Eckchen alte Matratze oder"Schaumgummi" an.
Das EPS fällt in sich zusammen, weil es als Thermoplast wegschmilzt, und verbrennt schwarz unter starker Rußentwicklung. Nicht hinschnuppern! Macht Schädelweh und Krebs.
Das PU verbrennt auch , aber fällt nicht so eklatant zusammen.
Nicht hinschnuppern! Kommt Blausäureähnliches (Cyanat) raus. Macht dich auch kaputt.
Wenn du den Brandversuch so gestaltest, daß du die Teile an den Enden auf je ein Klötzchen stellst, also in der Mitte frei durchhängen läßt, dann ist dir meine Frage nach der sogenannten Martenstemperatur klar.
Ganz schlecht reden will ich das PS auch nicht. Die gute Klebefähigkeit kann auch ein Vorteil sein, der Preis ebenfalls.
Gruß
MAK
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@makabrios,
sorry - aber wenn´s brennt, isses in beiden fällen bzgl. der wirkungen das gleiche: auto futsch und man selbst entweder draußen oder auf dem weg ins sonstwo. das brennverhalten ist insofern für mich kein argument.
der glaubensstreit um XPS oder PU ist für mich inzwischen aus meiner sicht müßig. unklar ist mir jetzt noch, ob alu außen neben den positiven effekten (u.a. schutz vor mechanischer beschädigung) nicht auch hinsichtlich des wärmetransports negative wirkungen hat, wenn es draußen kalt ist. zu berücksichtigen wäre dabei, dass PS ein deutlich geringeres wasseraufnahmevermögen hat als PU. bin auf Eure meinungen gespannt.
sorry - aber wenn´s brennt, isses in beiden fällen bzgl. der wirkungen das gleiche: auto futsch und man selbst entweder draußen oder auf dem weg ins sonstwo. das brennverhalten ist insofern für mich kein argument.
der glaubensstreit um XPS oder PU ist für mich inzwischen aus meiner sicht müßig. unklar ist mir jetzt noch, ob alu außen neben den positiven effekten (u.a. schutz vor mechanischer beschädigung) nicht auch hinsichtlich des wärmetransports negative wirkungen hat, wenn es draußen kalt ist. zu berücksichtigen wäre dabei, dass PS ein deutlich geringeres wasseraufnahmevermögen hat als PU. bin auf Eure meinungen gespannt.

Hallo,eisbär hat geschrieben:@makabrios,
sorry - aber wenn´s brennt, isses in beiden fällen bzgl. der wirkungen das gleiche: auto futsch und man selbst entweder draußen oder auf dem weg ins sonstwo. das brennverhalten ist insofern für mich kein argument.
genau das ist doch meine Rede in den beiden vorangegangenen Beiträgen

Chemikalienbeständigkeit und Formbeständigkeit in der Wärme sprechen nach meiner bescheidenen Meinung für PU.
Karakum hat hier im Forum ein schönes Bild von einer angeschmolzenen PS- Isolierung eingestellt.

Da brauchst du keine Kältebrücken mehr!
Gruß
MAK
Zuletzt geändert von makabrios am 2009-07-23 14:58:25, insgesamt 1-mal geändert.