Spänne an der Ölablassschraube

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Martin
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#1 Beitrag von Martin » 2006-10-15 10:11:51

Tach zusammen

Hab gestern das erstemal das komplette Öl aus dem Mercur abgelassen. :eek:
( 17mm Imbuss, dicker Hammer ) :wack: :wack:

Hinterachse : nur Schlamm am magnet in der Schraube

VTG : garnix magnet sauber

Vorderachse : irgendwas das aussah wie metallspänne aber nicht sehr viel

Getriebe : wie Vorderachse, nur wesentlich mehr, der komplette magnetkern voll

Erst das ganze mit Bremsenreiniger sauber gemacht, Spänne bleiben natürlich hängen,
dann mit den Fingern versucht und ?????????????

Das ganze sieht nur aus wie Spänne, läßt sich aber zwischen den Fingern einfach verschmieren.

Also wie sieht das bei euch aus


DANKE

Martin
Der erste (?) Mercur in Murmansk

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Mykines
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#2 Beitrag von Mykines » 2006-10-15 10:52:53

Hallo Martin,

wann und vor wieviel km muß so der letzte Ölwechsel gewesen sein?
Wird letztendlich Abrieb sein von den Berührungsflächen der Zähne zueinander, abgebrochen und ausseinandergefallen ist da nix. Als ich vor 2 Jahren alle Öle gewechselt hatte, war überall an den Magnetschrauben nur ein sehr kleiner Besen dran (auch Feinstteile).
Wenn es nicht so viel Arbeit wäre, könnte ich mal schauen, was dazu gekommen ist.
Wie groß ist Dein Spiel in Axialrichtung, wenn Du an den Wellen von Hand drehst?

Ich würde es nur beobachten und vielleicht mal nach 10Tkm wieder an die Magnetschraube schauen.

Gruß Brian


PS.: Dein neuer Forumsname ist gewöhnungsbedürftig....

AL28
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#3 Beitrag von AL28 » 2006-10-15 14:19:47

Hallo
Macht euch keine gedanken wegen den Spänen an den Magnet . Deswegen ist ein Magnet an der Ölablassschraube :) .
Buntmedall ( Späne ! ) im Öl wären schlimmer .
Macht einfach euren Ölwechsel rechtzeitig ( lieber einmal zuviel als einmal zu wenig ) , und wischt die Späne ab .
Gruß
Oli
Auch wenn sich die Überlebensstrategie der Schafherde bewährt hat, will ich nicht leben wie ein Schaf von vielen.
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Bernhard G.
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#4 Beitrag von Bernhard G. » 2006-10-15 22:14:46

War bei mir genauso! VTG nix, Achsbrücken etwas Metallschlamm, Schaltgetriebe einiges an feinen Spähnen an der Schraube.

Die Metallteilchen im Schaltgetriebe kommen daher, daß bei unsynchronisierten Getrieben schalten ein mehr oder minder spahnabhebender Vorgang ist, außer man kann das Schalten perfekt. Sorgen muß man sich da keine machen, da die unsynchronisierten Getriebe recht robust sind. Ein Magirusexperte meinte da nur: Mach halt regelmäßig einen Getriebeölwechsel, dann paßt das.

Vielleicht noch was zu dem Antrieb in den Achsbrücken: in der Bedienungsanleitung wird von normalen Abrieb gesprochen. Das sei unbedenklich. Ich interpretiere das so, daß bei den alten Magieren etwas Abrieb normal ist.
Zuletzt geändert von Bernhard G. am 2006-10-15 22:23:27, insgesamt 1-mal geändert.

detmar
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#5 Beitrag von detmar » 2006-10-19 22:09:54

>> Das ganze sieht nur aus wie Spänne, läßt sich aber zwischen den Fingern einfach verschmieren.<<

Du sagst es doch selbst, läßst sich einfach verschmieren. Wenn keine größeren Teilchen vorhanden
sind, merkst Du sofort, ist das, insbesondere bei den Achsen, völlig unbedenklich. Meine haben jetzt eine
Laufleistung von knapp 600000km OHNE Probleme (bei erschwertem Betrieb). Das Schaltgetriebe freut sich
über nen regelmäßigen Ölwechsel. Ich mach das alle zwei Jahre. Häufige Ölkontrolle, besonders beim VTG ist
aber wichtig!.Hab zur Vereinfachung und zur Schonung des Gewindes ein Ölschauglas eingebaut.
Das Ganze ist aber nicht kritisch.

Gruß

Detmar

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