VW Man mit 200 PS + X?

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Globetrottel
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VW Man mit 200 PS + X?

#1 Beitrag von Globetrottel » 2009-02-04 13:30:26

Moin
Ich suche eine eher kompakte Basis für einen Koffer mit 4m x 2,2m Aussenmass, der VW Man währe das ganz passend, wenn er etwas mehr Power hätte. :angel:
Ist es möglich in einen VW Man 8.136 FAE bzw. 8.150 FAE durch Leistungssteigerung oder einen anderen Motor auf 200 bis 250 PS zu bekommen? Eine Getriebe- und Fahrwerksanpassung währe sicher auch nötig.
Mehr Leistung währe sicher bei Offroadfahrten(Wüste) und auch bei der Höchstgeschwindigkeit, ganz nett.
Gruß Andreas
Zuletzt geändert von Globetrottel am 2009-02-04 13:34:54, insgesamt 1-mal geändert.

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Maggus
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#2 Beitrag von Maggus » 2009-02-04 13:39:32

Hi,

mein Tip: wenn du ein Fahrzeug mit 200 - 250 PS haben möchtest, dann kauf dir was hierzu passendes, ich halte nichts von dem Aufmotzen und extremer Leistungssteigerung. Der Rest des Fahrzeugs ist meist nicht dafür geeignet und geht gerade dann kaputt, wenn man es am schlechtesten gebrauchen kann z.B. beim Offroadfahren in der Wüste!
Wenn du dann anfängst alles andere am Fahrzeug entsprechend anzupassen, dann kommt es bestimmt teurer wie ein bereits leistungsstärkeres Fahrgestell.
Dies ist meine persönlich Meinung, andere mögen es anders sehen!

Gruß und noch viel Spaß bei der Suche


Markus

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Lassie
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#3 Beitrag von Lassie » 2009-02-04 14:43:39

Hi Andreas,

Leistungssteigerung ist immer gut - Nachteil ist nur, dass so ziemlich jeder LKW schon von Haus auf auf ein Max-Drehmoment / Drehzahl / Leistung abgestimmt ist. Eine Steigerung um sagen wir mal 10 - 15 % geht idR ohne grössere Probleme. Darüber hinaus geht es dann aber bald los mit der Überlastung:
- das Getriebe verträgt idR nicht zuviel mehr Drehmoment
- die Achsen / Diffs / Vorgelege können an die Grenzen kommen
- die ESP kann uU nicht genügend Diesel liefern
- Luftfilteranlage kann uU nicht genügend Frischluft beibringen
- die Kühleranlage kann uU die zusätzliche Abwärme nicht mehr effizient händeln
etc etc

Wie Maggus schreibt - lieber gleich einen entsprechend leistungsfähigen Laster kaufen. Achtung: entscheidend sind nicht nur die Pferdchen unter der Haube, sondern auch das Gewicht, welches diese zerren müssen - von daher lieber Gewichtstuning als Leistungtuning....

Viele Grüsse, Jürgen
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Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit.
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Bernd

#4 Beitrag von Bernd » 2009-02-04 16:08:59

Hallo Andreas.

Reisen statt Rasen :D

Klar, mehr ist immer schöner. Pack in den VW-MAN ein 6-Gang-Getriebe rein, dann ist die Höchstgeschwindigkeit jenseits von gut und böse. Meiner läuft mit dem 5-Gang-Getriebe locker zu schnell (weil nur 80 erlaubt). Der 6. Gang ist daher ideal zum Sprit-sparen geeignet.

Bergauf könnten gern ein paar Pferdchen mehr ziehen - aber so sehe ich mehr von der Natur, statt nur die Piste vor mir :D

Beim Kriechen hat die Kiste m. E. genug Kraft - aber kommt natürlich immer auf den Einsatzzweck an. Schleppe aber auch keine 7,5 Tonnen mit mir rum (Gewichtstuning halt).

Gruß Bernd

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anderes Fhzg. z.B. MAN L2000 Allrad

#5 Beitrag von man-4x4 » 2009-02-04 23:29:48

Hallo Andreas,

alles "umzubauen" ist meines Erachtens zu VIEL ARBEIT :D .

Diese kann man besser in den Aufbau/Koffer investieren ....

Wie wäre es mit einem MAN L2000 Allrad - gibts mit ähnlichem Radstand - besserem Fahrerhaus und besserer Motorisierung und auch schon mit nettem 6-Gang Getriebe (wie Bernd schon berichtete).

Viele Grüße
Peter
G90 FAE-IG Wiki unter http://www.man-4x4.de Die Infoplattform für VW-MAN Fahrer! (KEIN FORUM)

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Globetrottel
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#6 Beitrag von Globetrottel » 2009-02-05 13:51:34

Der MAM L2000 wiegt mit 4,5m-Kabine und Ladung min 7 Tonnen. Auf welches Gewicht kommt man bei einm VW MAN mit einer 4,2m Kabine incl Ladung?
Der Vorteil von dem VW MAN ist, dass er nur 2,2 m breit ist im Gegensatz zm L2000 mit 2,35 m.
Würde ein gut erhaltener L2000 oder LE14.220 nicht genau soviel kosten wie ein gebrauchter VW Man mit Motor bzw Gertriebeschaden bei dem ich den gesammten ANtriebsstrang austausche? :huh:
Mal unabhängig von den Kosten, würde zB der Antriebsstrang vom L2000 in ein VW Man Chassie hinein zupressen sein?

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#7 Beitrag von Maggus » 2009-02-05 13:59:12

Hi,

keine Ahnung ob machbar oder nicht und was sowas kostet, aber mal ne ganz andere Frage:

Würdest du dir so ein Umbauprojekt zutrauen, bzw hättest du den nötigen Platz und die nötigen Hilfmittel soetwas durchzuziehen?

Unterschätze bitte ein solches Projekt nicht!

Dies nur mal so zwischendurch!


Gruß


Markus

OliverM
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#8 Beitrag von OliverM » 2009-02-05 14:40:15

"Geht nicht gibt es nicht , nur der Frosch hüpft und die Schnecke kriecht ." Dieses habe ich in meiner ersten Ausbildung gelernt , und das stimmt auch . Nur welcher Aufwand dafür brtieben werden muß steht wieder auf einem ganz anderem Blatt . Falls du dir den Umbau selber zutraust, die nötige Zeit und das nötige Equipment hast , dann nur zu . Falls du nur unzähliges Geld hast , stecke es lieber in einen Fs. alte Klasse 2 und einen F8 , F2000 ect.

Ich persönlich bin der Meinung , daß die 150 PS für den G90 vollkommen ausreichen . Er hat eigendlich nur zu wenig Gänge .Geld würde ich eher in ein langes 6-Gang-Getriebe mit Splittgruppe investieren .

Ich bin gerade dabei , aus einem Magirus 130D9 einen "232D12,5" zu machen . Alleine das strippen des alten Chassis hat über 100 Arbeitsstunden verschlungen .

Grüße
Oliver
Wir leben in einer Zeit , in der die Klugheit schweigen soll, weil sich die Dummheit durch die Wahrheit beleidigt fühlen könnte....

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Wombi
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#9 Beitrag von Wombi » 2009-02-05 14:47:40

@ ??? unbekannt
Mal unabhängig von den Kosten, würde zB der Antriebsstrang vom L2000 in ein VW Man Chassie hinein zupressen sein?

Um es kurz zu machen......Länge, Breite, Höhe........ ??????? :eek:
Wie soll das gehen ???
Der L 2000 ist um über 20 cm breiter.... wie soll da die Achse verschwinden ???

Was willst Du mit einer 7 to. Hinterachse und einer 5,2 to. Vorderachse ???

Diese 2 Autos sind nur bedingt miteinander zu vergleichen
Das Getriebe vom L bringt über 850 Nm da ist der VW einfach nicht ausgelegt dafür.....

Auf welches Gewicht kommt man bei einm VW MAN mit einer 4,2m Kabine incl Ladung?

Auf Übergewicht.... sprich über 7,5 to.

Würde ein gut erhaltener L2000 oder LE14.220 nicht genau soviel kosten wie ein gebrauchter VW Man mit Motor bzw Gertriebeschaden bei dem ich den gesammten ANtriebsstrang austausche?
Das sind jetzt komplett verschiedene Welten in Gewicht, Größe und Preis....das kann man wirklich nicht mehr vergleichen


Grundsätzlich... was willst Du über 7,5 to ? oder darunter ?
Welchen Führerschein hast Du ???
Welches Budget hast Du geplant ???
Welche techn. und räumliche Möglichkeiten hast Du ???
Was soll das Auto können bzw. was hast Du vor ???


Laß uns mal etwas von Deinen Plänen erfahren, dann kann "MAN" auch etwas weiterhelfen.
:cool:
Gruß, Wombi
Es ist an der Zeit, die Reste der Welt zu entdecken........

15.4.2013, ab da werden wir uns für seeeehr lange Zeit nicht mehr sehen :-))))

Der Urlaub ohne Stress hat begonnen :-))) www.wombi-on-tour.de

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Lassie
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#10 Beitrag von Lassie » 2009-02-05 14:53:45

Hi Andreas,

nochmal kurz mein Senf: klar, kann man alles bauen und umbauen. Ist nur eine Frage von Geldbeutel / Platz / Zeit / Fähigkeiten.

Ich habe an meinem Mog auch viel gemacht, vor allem die Langstreckentauglichkeit verbessert (Splitgetriebe, moderate Leistungssteigerung, Viskolüfter, bessere Stossdämpfer, neue Reifen, etc etc). Vor allem lege ich aber mein Augenmerk aufs Gewicht - mein Mog wiegt in der vollen Reiseausstattung trotz der grossen Plastikbüchse 'nur' 6,2 to - und das merkt man an der leichten Fahrbarkeit und Agilität auf kleinen Landstrassen. Meine jetzigen 170 PS reichen da locker aus - auch wenn ich aus dem Motor rund 240 PS oder mehr kitzeln könnte.

Übermässige Leistungssteigerung und aberwitzige Erhöhung der Höchstgeschwindigkeit ist mE nicht sinnvoll, Absenken der Drehzahl bei Reisetempo aber sehr - senkt einfach den Lärm, den Verschleiss, den Verbrauch, etc. Bei meinem letztjährigen Trip ans Nordkapp hatte ich einen Durchschnittsverbrauch von rund 19 l/100 km - vergleichsweise niederes Gewicht, moderater Fahrstil und dank Split deutliche niedrigere Motorendrehzahlen zahlen sich da aus.

Du solltest dir bedenken, dass man auf Reisen die vielen PS nur in den seltesten Fällen abruft - ich fahre so gut wie nie mit dem Gaspedal am Anschlag. Und im Gelände geht es nicht um Geschwindigkeit, sondern um gute Traktion (da macht die Federung und Bereifung den Ausschlag) sowie vernünftige Gewichtsverteilung. Das Drehmoment auch eines recht schwachbrüstigen Motors reicht in der Untersetzung alle Mal und erfordert fürs Geländekrabbeln kaum eine Leistungssteigerung.

Nach meiner Erfahrung braucht man eine hohe Marschgeschwindigkeit nur auf den Autobahnen - und die meide ich - wenn ich diese nicht zum Transfer ins Urlaubsziel brauche - wie der der Teufel das Weihwasser. Der entspannendste Urlaub sind für uns Touren auf kleinen Strässchen mit max 70 km/h und Pisten mit ca 30 - 40 km/h. Offroad ist natürlich noch deutlich darunter.

Von daher mein Rat: verzichte auf den Leistungswahn, kauf dir ein stimmiges, handliches und gut erhaltenes Fahrgestell, lass die Basteleien, pack nicht zuviel Gewicht rauf, lass den unnötigen Plunder zuhause und verwende Zeit und Geld lieber zum fahren und reisen.

Viele Grüsse und allzeit gute Fahrt,

Jürgen
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#11 Beitrag von egge-fn » 2009-02-05 15:38:40

Lassie hat geschrieben:verwende Zeit und Geld lieber zum fahren und reisen.

Viele Grüsse und allzeit gute Fahrt,

Jürgen
Diesen Hinweis sollte man tunlichst beachten!

Gruß Markus

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Globetrottel
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#12 Beitrag von Globetrottel » 2009-02-06 0:14:14

Nun ich such eine Basis die so ähnlich ist wie ich :
klein (wendig), stark und und simpel strukturiert(wenig keine Elektronik, wegen einfacherer Reperatur) :angel:

Also wie soll der Wagen aussehn:
- Langzeitreisetauglichkeit für 2 Personen, 400Liter Wasser oder mehr, Solar, Batteriekapazität 400 Ah oder besser
- isolierter Aluaufbau 440x220x190cm innen
- Fahrzeugaussenmasse nicht breiter als 230cm, nicht höher als 340 cm optimalerweise unter 300cm bei platten Reifen, nicht länger als 650 cm. 600 Liter Diesel oder besser, ca 200 PS oder mehr, bis 7,5 Tonnen wegen Fühererschein, hohe Geländegägigkeit für Wüstenfahten schlechte Pisten... , 14.00R20 Reifen, 3x Differentialsperren, weltweite Beschaffung von Ersatzteilen, möglichst wenig Elektronik
Ich muss zu meiner Schade gestehen, dass ich nicht soo viel Ahnung von LKW Technik habe, soo sehr viel wollte ich aber auch nicht selbst an der Karre rum basteln, was aber evt im Busch doch mal nötig sien könnte, also leiber doch n KFZ Mechanioker Crashkurs machen.
Wech duck :blush: freut sich einer der vielen AllradWoMo Ausbauer über einen lukrativen Auftrag, die leider fast alle im Süden sind :huh:



Gruss Andreas

rocknroll
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#13 Beitrag von rocknroll » 2009-02-06 0:48:35

Mir fällt da keine Karre ein die vom Werk aus so passt.
VW/MAN ,zu schwach ,zu klein, zu alles
W50 zu schwach( gut kann man nen Magirusmotor reinbauen)E-Teile-lieber nicht! zu breit
L60 auch zu schwach aber mit nem turbo einfach baubar aber ob der und nen w50 nur 2,3m breit sind .....denk ich mal nicht.
Magirus Mercur E-Teile, also mal ehrlich da gibts auch nicht mehr alles und so einfach ist es auch nicht zu schwach auser bei großem Motor und da ist er wieder zu schwer
MB1017 -1824(alle Nk) zu breit, Leistung haben die nach oben hin auch aber mit FSK 3 nichs zu machen bei der 200PS+ Variante
MB917, könnte gehen und dort noch etwas Mototuning vom Spezialisten( MB hat eine "Pimpfreigabe" mit LLK und Öhlkühler bis 200PS) weiß aber nicht wie breit der ist.
170D11er zu schwach und zu breit, zu kleiner Koffer usw.
168m11 zu schwach und glaub auch zu breit, bin mir aber nicht sicher
Runhauber allgemein zu schwach, gut kann man auch Pimpen
KAT ok da hast du leistung aber auch FEK2
TGB 30 genau das Gleiche

Und sonst fällt mir was günstiges altes nicht ein......
Steyr 12m18 hat ne Tunigfreigabe mit LLK bis 210PS aber wie Breit der ist können die L2000 leute sagen, weiß ich auch nicht.

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Lassie
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#14 Beitrag von Lassie » 2009-02-06 1:23:27

Hi Andreas,

wenn du ein Fzg mit deinen Eckdaten gefunden hast, gib mal Bescheid. Den Eckdaten nach ein Traummobil - in der Realität wohl leider nicht machbar. Ein moderner MAN 10.220 oder Mercedes 1022 scheint am ehesten and die Daten ranzukommen...
Leider sind die Autos rar, gesucht und nicht gerade billig.

Viele Grüsse. Jürgen
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#15 Beitrag von rocknroll » 2009-02-06 1:31:10

Lassie hat geschrieben:Hi Andreas,

wenn du ein Fzg mit deinen Eckdaten gefunden hast, gib mal Bescheid. Den Eckdaten nach ein Traummobil - in der Realität wohl leider nicht machbar. Ein moderner MAN 10.220 oder Mercedes 1022 scheint am ehesten and die Daten ranzukommen...
Leider sind die Autos rar, gesucht und nicht gerade billig.

Viele Grüsse. Jürgen
eher ein 1020 aus der LK Serie die NK sind alle zu schwer und zu breit
In Stuttgart steht so einer . fragt mal der dd99sg den mal fotografieren und vermessen kann

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HildeEVO
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#16 Beitrag von HildeEVO » 2009-02-06 8:21:47

Globetrottel hat geschrieben:Nun ich such eine Basis die so ähnlich ist wie ich :
klein (wendig), stark und und simpel strukturiert(wenig keine Elektronik, wegen einfacherer Reperatur) :angel:

Also wie soll der Wagen aussehn:
- Langzeitreisetauglichkeit für 2 Personen, 400Liter Wasser oder mehr, Solar, Batteriekapazität 400 Ah oder besser
- isolierter Aluaufbau 440x220x190cm innen
- Fahrzeugaussenmasse nicht breiter als 230cm, nicht höher als 340 cm optimalerweise unter 300cm bei platten Reifen, nicht länger als 650 cm. 600 Liter Diesel oder besser, ca 200 PS oder mehr, bis 7,5 Tonnen wegen Fühererschein, hohe Geländegägigkeit für Wüstenfahten schlechte Pisten... , 14.00R20 Reifen, 3x Differentialsperren, weltweite Beschaffung von Ersatzteilen, möglichst wenig Elektronik
Ich muss zu meiner Schade gestehen, dass ich nicht soo viel Ahnung von LKW Technik habe, soo sehr viel wollte ich aber auch nicht selbst an der Karre rum basteln, was aber evt im Busch doch mal nötig sien könnte, also leiber doch n KFZ Mechanioker Crashkurs machen.
Wech duck :blush: freut sich einer der vielen AllradWoMo Ausbauer über einen lukrativen Auftrag, die leider fast alle im Süden sind :huh:



Gruss Andreas
Hi Andreas,

nun muss ich da auch noch meinen Senf dazu geben...

So wie Lassie schon geschrieben hat gib bescheid wenn Du das Auto hast!

Nein im Ernst. Die VW-MAN sind robust und haben ihre Schwächen... Ein der größten Schwächen sind die Ersatzteilpreise und deren Versorgung im Ausland...

Da die Fahrzeuge nur als Nieschenprodukt in der Allradversion gebaut wurden gibt es nicht sehr viele die sich damit auskennen. Musste ich selber von Anfang, meiner G90 Karriere, an lernen!!!

Hab mir nun erst wieder 2 Vorderachsfedern bestellt... Bei MAN werden die aus Blattgold gefertigt und schwarz lackiert... :wack: Über Ferdern Bischof bekomme ich beide für rund 1300,- € :mad:

14:00 Reifen gehen, aber nur mit den MAN-Achsen welche selten sind. Motortuning? No Way... Saugdiesel der nicht auf Turbo umgebaut werden kann! Einbau eines Turbomotors... Möglich... Meine Idee war schon eine gecrashte TGA oder L2000 Basis holen mit x.224 Motor und 6/8 Ganggeriebe und in den G90 setzen... Oder andersrum Straßenversion als L2000 und die Achsen umbauen! Aber wie bereits geschrieben... s.o.

Auch wenn es mir schwer fällt aber als Fernreisemobil ist eine Basis aus Untertürkheim die bessere Alternative... Ist zwar etwas teurer in der Anschaffung. Hat aber bei den Ersatzteilpreisen und in der Versorgung weltweit Vorteile!!! Die Versorgung bei MAN wird zwar besser aber in Asien ist es da ziemlich Mau!

Ahc ja noch etwas Grundsätrzliches... Stell dich darauf ein dass Dich das Fahrzeug p.a. mindestens 1.000 - 1.500,- € Kostet nur dass Du es hast! Auch wenn wenig oder selten damit gefahren wird... Und dass Deine Preisvorstellung (Budget) um mindestens das Doppelte erhöht werden muss für Dein Projekt... Dass auch mit Beziehungen zu Ersatzteilen alles mindestens 3-4 x mehr kostet als beim PKW...

So wenn Du nicht zu verunsichert bist... dann geh an das Projekt... Hilfe wirst Du hier bekommen.... Nutze aber bitte intensiv die Suche auch im Alten-Forum... bevor Du Fragen stellst die 1.000 x beantwortet wurden...

Greetz Chris

Uiuiui ganzschönlangegworden!!!
Die echten Abenteuer sind nicht im Kopf, sie sind da draußen!

Ve-ge'ta-ri-er <[ve-] m.; s-, -> Bed. i.d. Sprache der Indianer, schlechter Jäger

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#17 Beitrag von fernreisende » 2009-02-06 10:05:47

Hallo Andreas,
Auch wenn es mir schwer fällt aber als Fernreisemobil ist eine Basis aus Untertürkheim die bessere Alternative... Ist zwar etwas teurer in der Anschaffung. Hat aber bei den Ersatzteilpreisen und in der Versorgung weltweit Vorteile!!! Die Versorgung bei MAN wird zwar besser aber in Asien ist es da ziemlich Mau!
ich kann mich nur den Ausführungen von Chris anschließen. Hatte selber einen wunderschönen MAN 10.220 Bj. 2004 besessen mit dem wir eine einjährige Tour unternommen haben (siehe www.man-mobil.de).
Haben nach der Rückkehr unser Fahrzeug verkauft und haben uns einen MB 1317 AK (LK), EZ 11.96 angeschafft, eben aus den von Chris ausgeführten Schilderung da wir in ein paar Jahren eine zeitlich unbegrenzte Reise unternehmen werden die uns in jeden Kontinent der Erde bringen soll.

Mit Umbau bin ich fast schon auf einen Betrag gekommen bei dem ich unser MAN-Fahrgestell gekauft habe.

Von deinen Wünschen und Vorstellungen her kann ich nur den anderen Antworten beipflichten.

Gruss

Günni
Gruß Günni


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"segui il tuo corso, e lascia dir le gentil!"
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#18 Beitrag von Maggus » 2009-02-06 10:12:27

Hi Andreas,

so ähnlich wie du haben wir alle angefangen, erst mal im Kopf einen Wunschzettel gemacht, was man alles gerne hätte und dann nach und nach festgestellt, dass vieles garnicht oder nur mit sehr großem Aufwand zu realisieren ist.
In deinen Anforderungen sind halt sehr viele Widersprüche, aber das merkst du dann schon selbst, wenn du dich mehr damit befasst hast.
Mach die Sache nicht zu kompliziert, ich würde dir raten, kauf dir ein fertiges gebrauchtes ( vieleicht auch preiswertes ) Fahrzeug, ob MAN, Mercedes, Magirus, oder, oder, reise damit mal eine Weile und stelle dann fest fast dir gefallen hat und was nicht, dann kannst du immer noch anfangen dir dein Wunschmobil zurechtzustricken. Allerdings hast du dann die erforderlicher Erfahrung um selbst zu wissen, was du brauchst oder was nicht!
Ich möchte einfach vermeiden, dass du dir für einen A.. voll Geld ein Auto bauen lässt und dann hinterher feststellst, das hätte ich besser so gemacht, dieses besser so usw.
Also, bleib dran, informiere dich, schaue dir Autos an, aber fange nicht gleich mit so einem "Megaprojekt" an!


Gut gemeinte Grüße


Markus

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#19 Beitrag von Maggus » 2009-02-06 10:16:31

Hi,

nochmal ich, Thema Ersatzteilversorgung:

Du kannst dir natürlich einen MB kaufen und bekommst überall auf der Welt Ersatzteile ( wirklich gut ), oder einen Magirus, da geht halt nix kaputt, desshalb auch keine Ersatzteilversorgung nötig!


Ohhoooh, jetzt muss ich mich aber gleich ducken!!

Bitte nicht so ernst nehmen!!!



Gruß an Alle


Markus

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Christian H
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#20 Beitrag von Christian H » 2009-02-06 10:31:38

- Langzeitreisetauglichkeit für 2 Personen, 400Liter Wasser oder mehr, Solar, Batteriekapazität 400 Ah oder besser
- isolierter Aluaufbau 440x220x190cm innen
- Fahrzeugaussenmasse nicht breiter als 230cm, nicht höher als 340 cm optimalerweise unter 300cm bei platten Reifen, nicht länger als 650 cm. 600 Liter Diesel oder besser, ca 200 PS oder mehr, bis 7,5 Tonnen wegen Fühererschein, hohe Geländegägigkeit für Wüstenfahten schlechte Pisten... , 14.00R20 Reifen, 3x Differentialsperren, weltweite Beschaffung von Ersatzteilen, möglichst wenig Elektronik
Ich muss zu meiner Schade gestehen, dass ich nicht soo viel Ahnung von LKW Technik habe, soo sehr viel wollte ich a
400Liter Wasser
600 Liter Diesel
isolierter Aluaufbau 440x220x190cm
14.00R20


widerspricht sich mit

7,5 Tonnen wegen Fühererschein


Fahrzeugaussenmasse nicht breiter als 230cm, nicht höher als 340 cm optimalerweise unter 300cm bei platten Reifen


Wegen Container ?

Da musst du nach Unimog, Duro, Bremach und Co suchen.

Echte LKW´s sind zu breit.

und sowas
14.00R20 Reifen, 3x Differentialsperren

gibts auch nur für richtige LKW-Achsen.
Der Wunsch kollidiert also mit dem Thema 7,5 Tonnen und Fahrzeugbreite.

Christian
Wenn ich wollte .....

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Lassie
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#21 Beitrag von Lassie » 2009-02-06 11:44:57

Hi, ich nochmal :angel:

Ich kann Markus nur beipflichten - kauf dir erst mal um wenig Geld eine einfache Karre, am Besten schon halbwegs reisefertig ausgebaut.
Dann mach mit dem Ding 2 - 3 Jahre mehrere Reisen, Touren und Ausflüge. Gerne auch mal in die Berge (enge Strässchen), im Winter (kalt) und bei Sauwetter (nass, bäääh). Fahr auch mal in einen Offroad-Park und lass dir zeigen, was der LKW so alles kann. Dann siehst du bald, was dir und deinen Lieben wichtig ist, was du wirklich brauchst und was 'Im-Extremfall-brauch-ich-doch-das-aber-sicher-mal-Spinnerei' ist.

Fang um Gottes Willen - auch wenn es noch so verlockend ist - nicht sofort an, deinen Traumwagen zu bauen. Den 'Fehler' hab ich gemacht - wie so viele andere auch. Ich konnte zwar noch viele Fehler egalisieren, weil ich einen guten Mentor (Unimurr) hatte und auf echten Erfahrungsschatz zurückgreifen konnte - ich hab trotzdem genügend Lehrgeld gezahlt und werde auch noch weiterhin einige Euros in die Hand nehmen müssen, bis mein Mog meinen Idealvorstellungen entspricht (etwas Spinnerei ist natürlich auch mit dabei :angel: - sonst würde es ja keinen Spass machen...) Trotzdem würde ich - wenn ich nochmal mit einem Reisemobil - anfangen sollte, manches anders und vermutlich besser machen.

Dein Alu-Aufbau schreit nach einem Zeppelin FMII - der erscheint mir eine gute Basis zu sein und danach würde ich mir ein passendes Fahrgestell suchen. In den Sinn kommen mir da sofort:
- MB 917
- Unimog U1850 (die grosse Baureihe mit Radstand 370 und mehr)
- MB 1113
- Steyr 12M18
- Magirus 168M11 und ähnliche
- Magirus 150D10

Schau dir mal Cookies Fzg an - scheint mir ein ganz gelungener Kompromiss zu sein.

In der Grössenklasse bist du dann bei rund 170 PS und 7,5 to Gewicht - und das reicht eigentlich gut und ist beileibige nicht untermotorisiert. Als Bereifung dann die Grösse 365/80R20 - gibt es zwar nicht überall und sind recht teuer, halten aber gut und sollten vor einer Tour neu aufgezogen werden. Deine Flüssigkeiten würde ich eher etwas nach unten korrigieren:
Diesel - 400 - 500 l reichen
Wasser - 200 bis 250 l reichen

Ansonsten einfach mal reisen - auch wenn manches provisorisch und nicht perfekt ist. Ein Tipp: eine gute Kühlbox fürs kalte Feierabendbier und ein leistungsstarker 2-Flammenherd für einen schnellen Tee sind bedeutend wichtiger als eine Front-Diff-Sperre :D

Noch ein Tipp: keep it simple - vor allem die wichtigen Dinge:
Beispiel: eine einfache Tauchpumpe und Wasser aus einem grossen Kanister ist bedeutend billiger und wartungsfreundlicher als eine ausgebuffte Wasserversorgung. etc.

Viele Grüsse und happy travelling,
Jürgen
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#22 Beitrag von Globetrottel » 2009-02-08 14:46:09

Vielen dank für die vielen guten Tips :angel:

Ein Unimog 1550/37 währe im Prinzip ganz interessant. Der hier würde meine Vorstellungen schon ganz nah komme, was Abmessungen, Gewicht, Tankvolumina an geht, nur natürlich nicht so super luxusmässig aufgemacht. Der Grundriss müsste auch anders sein.
Mal schaun ...

http://unicat.net/de/info/EX38-UnimogU1550L37.html

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derHeinz
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#23 Beitrag von derHeinz » 2009-02-08 15:42:22

HildeEVO hat geschrieben: Hab mir nun erst wieder 2 Vorderachsfedern bestellt... Bei MAN werden die aus Blattgold gefertigt und schwarz lackiert... :wack: Über Ferdern Bischof bekomme ich beide für rund 1300,- € :mad:
Warum braucht man neue Federn??
HildeEVO hat geschrieben: 14:00 Reifen gehen, aber nur mit den MAN-Achsen welche selten sind.
Welche gibt es sonst noch unter einem MAN
HildeEVO hat geschrieben: Motortuning? No Way... Saugdiesel der nicht auf Turbo umgebaut werden kann!
Wo liegt das Problem?
Ich dachte der Block ist der gleiche!?!
HildeEVO hat geschrieben:
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#24 Beitrag von HildeEVO » 2009-02-10 11:07:14

derHeinz hat geschrieben:
HildeEVO hat geschrieben: Hab mir nun erst wieder 2 Vorderachsfedern bestellt... Bei MAN werden die aus Blattgold gefertigt und schwarz lackiert... :wack: Über Ferdern Bischof bekomme ich beide für rund 1300,- € :mad:
Warum braucht man neue Federn??
HildeEVO hat geschrieben: 14:00 Reifen gehen, aber nur mit den MAN-Achsen welche selten sind.
Welche gibt es sonst noch unter einem MAN
HildeEVO hat geschrieben: Motortuning? No Way... Saugdiesel der nicht auf Turbo umgebaut werden kann!
Wo liegt das Problem?
Ich dachte der Block ist der gleiche!?!
HildeEVO hat geschrieben:
Greetz Chris
Hi Heinz...

Sehe schon Du hast Dich mit VW-MAN noch nicht so sehr auseinandersezten müssen wir ein paar andere aus unserer G90-IG... Schön für Dich...

***Off Topic***

Die MAN-Achsen sind am etwas ovealeren Diff-Gehäuse zu erkennen, sei haben auußerdem wesentlich stabiler wirkende Achsrohre... Die meißten G90 haben SOMA-Achsen drin welchen man nachsagt, dass sie "schwächer" sind. Klare Aussagen gibt es nicht!

Der Rumpfmotor ist vom Prinzip noch immer im Einsatz aber in sehr abgewandleter Form! Der Turbomotor hat von veränderten Ansaug- und Abgaskrümmer über Ölgekühlte Kolbenböden zur anderen Steuerzeiten der Nockenwelle noch viele andere Gimmicks die nicht einfach umgebaut werden können!

Neue federn braucht man wenn sich die Alten soweit durch nudeln dass sie immer weiter nachgeben.... Und auch mit Distanzklötzen nicht mehr genug federwehg haben... MAN-Federn sind sog. Weitspaltfedern und dürfen laut MAN nicht aufgesprengt werden!

So nun ist genug OT! ***

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#25 Beitrag von derHeinz » 2009-02-10 16:14:14

Danke für die Info, bin tatsächlich noch nicht so drin in der Materie.
Aber das kommt schon noch. (hoffe ich!)
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#26 Beitrag von Globetrottel » 2009-04-26 23:21:40

Ich bin eben auf dieser Seite gelandet. Da steht unterandem etwas von:

"Ficha técnica VW 15.210 4X4

Motor: MWM 6.10 TCA
Potência: 206 cv @ 2.600 rpm
Torque: 657 Nm @ 1.700 rpm
Transmissão: Eaton FS5406 A
1 : 9,01
2 : 5,27
3 : 3,22
4 : 2,04
5 : 1,36
6 : 1,00
Árvore de transmissão: SPL 90
Caixa de transferência: Marmon-Herrington MVG 750
Simples: 1,00 : 1
Reduzida: 2,00 : 1
Eixo dianteiro: Marmon-Herrington MT 11 - relação 5,29:1
Eixo traseiro: RS 23-145 com diferencial blocante - relação 5,29:1
Pneus: 12.00R20
Peso em ordem de marcha: 5.200 kg
Peso bruto total: 15.000 kg "

Soll das ein VW Man mit 210 PS sein? Die Fotos sehen auch danach aus. Weiss da jemand was näheres?

Gruss Andreas

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#27 Beitrag von Uwe » 2009-04-27 9:03:44

Hallo Andreas,

das ist die Militärversion des VW Worker - wie die Daten sagen, ein 15-t-Fahrgestell mit der alten LT-Hütte. Mit einem MAN-VW denke ich nur bedingt vergleichbar :huh:

Grüße
Uwe
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#28 Beitrag von OliverM » 2009-04-27 9:04:07

Das Einzige , was dieser LKW mit einem MAN-G 90 gemein hat , ist das Führerhaus .
z.b.
-Motor von MWM- Brasilien
-Getriebe von Eaton
-Breite Achsen
-nicht wirklich zulassungsfähig in E .
-usw.usw.


Grüße
Oliver
Zuletzt geändert von OliverM am 2009-04-27 9:06:47, insgesamt 1-mal geändert.
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#29 Beitrag von makabrios » 2009-04-27 12:29:44

Hallo,
das Wesentliche ist bereits geschrieben.
VW hat in Brasilien das LT Fahrerhaus auch auf 40 Tonnern verkauft.
MAN wird es dort bald ausmustern.

Gruß
MAK

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Re: VW Man mit 200 PS + X?

#30 Beitrag von reo-fahrer » 2012-10-15 20:44:12

die Frage zur Fahrerhaus-Breite ist inzwischen in einem eigenen Thema hier:
http://www.allrad-lkw-gemeinschaft.de/p ... 33&t=42036
Tankwart zum LKW-Fahrer: Du tankst Super!
LKW-Fahrer zum Tankwart: danke, ich ich mach das ja schon ne ganze Weile.

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