Lack 1K oder 2K

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Christian_S
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Lack 1K oder 2K

#1 Beitrag von Christian_S » 2021-05-14 19:05:12

Hallo Zusammen,

ich bin gerade an meinem THW-Aufbau dran und überlege welche Farbe ich kaufen soll. Kann ich davon ausgehen, das bei Erstzulassung 90 noch 1K Lack benutzt wurde?
Viele Grüße
Christian

Iveco 90-16 exTHWmo

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Apfeltom
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Re: Lack 1K oder 2K

#2 Beitrag von Apfeltom » 2021-05-14 20:03:53

Moin Christian,
Erstmal entscheiden ob spritzen oder rollen.
Bei unserm hab ich immer sehr guten 1 k Bootslack gerollt. So wie die vielen Wagen vorher.
Jetzt einmal MIPA 2 K zum Rollen genommen un dann das ganze noch mal :wack:
Zukünftig immer wieder 1 K Rollen...
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Gruß
Thom

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CharlieOnTour
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Re: Lack 1K oder 2K

#3 Beitrag von CharlieOnTour » 2021-05-14 22:03:27

Christian_S hat geschrieben:
2021-05-14 19:05:12
Kann ich davon ausgehen, das bei Erstzulassung 90 noch 1K Lack benutzt wurde?
Hi,.
Wieso interessiert dich das?
Falls es dir um die Verträglichkeit geht, gibt es kein Problem.
Die Lösungsmittel von so altem Lack sind längst ausgedünstet.
Da passiert nichts mehr.

2k ist deutlich robuster. Dafür ist die Verarbeitung viel aufwändiger. Man muss seine Arbeit etwas besser planen.
Also größere Flächen vorbereiten, damit sich das anrühren der Farbe auch lohnt.

Auch muss man sich mehr mit dem Lack beschäftigen.
Den richtigen härter wählen, den Lack mit der passenden Verdünnung entsprechend einstellen.

Da muss man sich dran gewöhnen.
Ich bin mittlerweile zu 2k sprühen übergegangen.

Gruß
Chris
DER Tipp für die 7,5t Fahrer: Beine rasieren 😜

Christian_S
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Re: Lack 1K oder 2K

#4 Beitrag von Christian_S » 2021-05-14 23:56:33

Hallo Tom,

Rollen oder nicht Rollen, das ist hier die Frage. Einen Kompressor könnt ich vom Freund leihen, habe aber sonst keine Erfahrungen.
Natürlich habe ich schon mal etwas mit Rolle, Pinsel und Spraydose gemacht aber keine KFZ. Einige Bleche werden neu, andere
braucht man ja evtl. nur anschleifen. Da scheint mir 1K besser, weil ich nix Testen muss.

Wenn ich mir Toms "Rollerei" anschaue, ist die doch sehr gut geworden und der Aufwand scheint überschaubar. Jedenfalls hat eine Rolle
weniger Einstellmöglichkeiten als eine Spritzpistole. Aber die Würfel sind noch nicht gefallen. Ich muß mich da erst mal reinfinden ins
Thema Lack.
Viele Grüße
Christian

Iveco 90-16 exTHWmo

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meggmann
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Re: Lack 1K oder 2K

#5 Beitrag von meggmann » 2021-05-15 9:24:45

Damit Rollen nicht gerollt aussieht braucht man auch einige Versuche. Das einzige mal wo mir das Ergebnis wirklich gefallen hat war 2k PU Bootslack - sah absolut aus wie gespritzt (kostete aber auch 70€ für 1,25l)
Ich finde spritzen einfacher (in Bezug auf ordentliches Ergebnis, nicht Handling) und das Ergebnis sieht besser aus - zumindest ab dem zweiten Versuch wenn man nicht zu viel Lack draufballert. Dafür ist die Vorarbeit ungleich aufwändiger. Zelt oder ähnliches bauen, Boden wässern,….
Ich finde es immer wieder toll - aber auch ernüchternd - jemandem zuzuschauen der es kann.

Gruß Marcel
1) THW 90-16 ist zu Hause (07.11.2014), 2) LAK 2 ist zu Hause (7.12.2014) 3) Fahrzeugart geändert (19.01.2015)
4) Eisenschwein ist zugelassen (17.03.2015) 5) Umbauten am "Trägerfahrzeug" beendet (12.04.2015) 6) H Gutachten erteilt (15.12.2015)

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Re: Lack 1K oder 2K

#6 Beitrag von Mark86 » 2021-05-15 19:22:27

Also ich hab meinen mit 2k Autolack von Spies & Hecker gespritzt, nur ich habe auch das nötige Equipment und kann zumindest etwas lackieren...
Ich würde mal behaupten, wenn man als Anfänger mit ner Lackierpistole anfängt, dann ist das Ergebnis nicht zwischen "Farbe läuft runter" und "Orangenhaut", sondern darüber oder darunter... Da muss man schon n Gefühl für haben und Erfahrung, auch welche Temperatur herrscht, wie man den Lack einstellt, wie man die Pistole einstellt, die richtige Pistole, etc. Sprich, man muss dass halt schon können und auch n Blick für das Bild haben und Erfahrung. Ich hab früher noch selbst Autos lackiert und lackiere heute noch hier und da mal was, also mal n Kotflügel, oder n Radlauf, bisschen Spotrepair, etc. das ist natürlich n anderer Background...
Ansonsten produziert man nur Läufer und Gardinen oder Orangenhaut und bei Orangenhaut kann man als Anfänger besser rollen.

Meinen Aufbau habe ich selber gespritzt, aber ich habe neben dem richtigen Material, einiger Lackiererfahrung auch dass Eqipment gehabt, also ne Satajet 3000RP, Hazet Exenterschleifer, Devilbis Füllerpistole, 3M Atemschutzmaske, usw. usf. Beim Fahrerhaus habe ich die Vorarbeiten gemacht (Außer Spachteln), Lackiert hat mein Pagodenlackierer der meine SLs macht... Der hat da noch ganz andere Tricks drauf und dass perfekt in der Werkstatthalle im Dreck mit 1 Staubkorn hin bekommen.
Profi halt.

Ich würde mal sagen, ein hochwertiger 1k Lack ist vom Korrosionsschutz vielleicht etwas schlechter, aber mit der richtigen Rolle und Pinsel einfacher aufgetragen, Fehlertoleranter im Untergrund und für den Hobbybastler einfach die bessere Empfehlung.
Um das Streifenfrei zu rollen braucht man halt die entsprechenden Profirollen und Pinsel für die Kanten und einen hochwertigen Lack, z.B. von Caparol...

Lieber ordentlich und mit Rollorange als ne Spritzkatastrophe...

Am Ende würde ich aber sagen, hat sich der Aufwand nicht gelohnt, das Fahrzeug hat in über 6 Weltreisejahren und 130.000km so viele "Gebrauchsspuren" mit bekommen, auch gerollt wäre alles gut gewesen...
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.

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Re: Lack 1K oder 2K

#7 Beitrag von seppr » 2021-05-15 19:54:52

Ich sehe das wie Mark

Wenn man das Auto zum Fahren im Gelände, im Buschwerk, auf Piste und zum Reisen verwenden will kommt es auf die Qualität bzw. auf das Finisch der Lackierung nicht sehr an. Da würde ich 2k nehmen wegen der größeren Härte und Widerstandskraft der Lackschicht.

Zur Restaurierung eines Oldtimers, den man mit Stolz herzeigen will, ist die perfekte Lakierung ein Teil vom Ganzen. Dazu braucht man aber viel Erfahrung oder einen Profi.

Ich selber habe beim Lackieren total gemurkst. Den Mipa-2k erst gerollt. Das gab viele Blasen, die ich nach dem Aushärten versuchte wegzuschleifen. Über diese buckelige Oberfläche habe ich mit Pinsel drübergestrichen. Aus der Sicht eines Perfektionisten sieht das total unmöglich aus, mir ist das Wurscht.

Sepp

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Re: Lack 1K oder 2K

#8 Beitrag von Mark86 » 2021-05-15 20:06:34

Von Mipa gibts nen speziellen Härter für Streichanwendungen.
Persönlich halte ich von der polnischen Soße aber nix...

Ich hab meinen Chassislack davon genommen, aus "Kostengründen" und damit auch Stoßstange, Flügel und Tank gemacht, der hat sich (schwarz) jedoch als nicht so wirklich Kratzfest herausgestellt und ist auch nicht dauerhaft UV Beständig... Im PKW Lackbereich sind die Klarlacke maximal mittel und die Farbtöne passen auch nicht...
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.

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Re: Lack 1K oder 2K

#9 Beitrag von Apfeltom » 2021-05-15 22:52:07

Mark86 hat geschrieben:
2021-05-15 20:06:34
Von Mipa gibts nen speziellen Härter für Streichanwendungen.
Persönlich halte ich von der polnischen Soße aber nix...

Ich hab meinen Chassislack davon genommen, aus "Kostengründen" und damit auch Stoßstange, Flügel und Tank gemacht, der hat sich (schwarz) jedoch als nicht so wirklich Kratzfest herausgestellt und ist auch nicht dauerhaft UV Beständig... Im PKW Lackbereich sind die Klarlacke maximal mittel und die Farbtöne passen auch nicht...
Diesen MIPA 2 K Lack zum Rollen mit speziellem Härter hatte ich ja versucht. Tolle Verarbeitung, exakt verdünnt. Trotzdem Mikroblasen... Wie mein Mercurfreund nun ausgrub, gehört da ein „ Schaumzusatz“ beigemischt, dann bläst es angeblich nicht mehr. Ich werd’s nicht mehr ausprobieren.
Wenn noch jemand ne Dose RAL 3000 braucht... mit Härter und Verdünner...
Gruß
Thom

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Re: Lack 1K oder 2K

#10 Beitrag von meggmann » 2021-05-16 9:37:42

Apfeltom hat geschrieben:
2021-05-15 22:52:07
Mark86 hat geschrieben:
2021-05-15 20:06:34
Von Mipa gibts nen speziellen Härter für Streichanwendungen.
Persönlich halte ich von der polnischen Soße aber nix...

Ich hab meinen Chassislack davon genommen, aus "Kostengründen" und damit auch Stoßstange, Flügel und Tank gemacht, der hat sich (schwarz) jedoch als nicht so wirklich Kratzfest herausgestellt und ist auch nicht dauerhaft UV Beständig... Im PKW Lackbereich sind die Klarlacke maximal mittel und die Farbtöne passen auch nicht...
Diesen MIPA 2 K Lack zum Rollen mit speziellem Härter hatte ich ja versucht. Tolle Verarbeitung, exakt verdünnt. Trotzdem Mikroblasen... Wie mein Mercurfreund nun ausgrub, gehört da ein „ Schaumzusatz“ beigemischt, dann bläst es angeblich nicht mehr. Ich werd’s nicht mehr ausprobieren.
Wenn noch jemand ne Dose RAL 3000 braucht... mit Härter und Verdünner...
Gruß
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Moin Thom,

mit welchem 1K Lack hast du denn gute Erfahrungen beim Rollen gemacht?

Gruß Marcel
1) THW 90-16 ist zu Hause (07.11.2014), 2) LAK 2 ist zu Hause (7.12.2014) 3) Fahrzeugart geändert (19.01.2015)
4) Eisenschwein ist zugelassen (17.03.2015) 5) Umbauten am "Trägerfahrzeug" beendet (12.04.2015) 6) H Gutachten erteilt (15.12.2015)

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Re: Lack 1K oder 2K

#11 Beitrag von Mark86 » 2021-05-16 10:36:28

Den "Streichzusatz" von Mipa habe ich auch mal ausprobiert, war glaube ich n spezieller Härter, ergebnis war wie mit dem normalen Härter auch.
Ich habe da aber auch nicht all zu viel Mühe drauf verschwendet, da ich sowieso lieber mit ner Pistole lackiere als mit Rolle & Pinsel.

Zusammenfassen kann ich meine Erfahrung dahingehen, das Auto/LKW Lackprodukte im 2K System in der Regel zu spritzen sind und gestrichen nicht funktionieren.
Streichprodukte wie Caparol Capalack Buntlack (meine Lieblingsfarbe) aber sehr schwierig zu spritzen sind, lange offen bleiben und als Spritzlack wiederum eher nicht so funtkioniert...
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Re: Lack 1K oder 2K

#12 Beitrag von arocs » 2021-05-16 15:44:32

Ich verwende grundsätzlich nur einen 2K-Lack; hier den von Feycopur-PU 626 von Relamix. Den kann man wunderbar mit den passenden Härtern und Verdünnern einstellen. Der Lack ist sowohl spritz- wie auch rollbar und sehr widerstandsfähig.
Gruß Jan
.....das Leben ist viel zu kurz um kleine Autos zu fahren - und Kfz ist doch noch immer ein Lehrberuf, bei dem man nach 3 1/2 Jahren ein Grundwissen erlernt haben sollte.....

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Re: Lack 1K oder 2K

#13 Beitrag von Apfeltom » 2021-05-16 16:16:25

meggmann hat geschrieben:
2021-05-16 9:37:42
Apfeltom hat geschrieben:
2021-05-15 22:52:07
Mark86 hat geschrieben:
2021-05-15 20:06:34
Von Mipa gibts nen speziellen Härter für Streichanwendungen.
Persönlich halte ich von der polnischen Soße aber nix...

Ich hab meinen Chassislack davon genommen, aus "Kostengründen" und damit auch Stoßstange, Flügel und Tank gemacht, der hat sich (schwarz) jedoch als nicht so wirklich Kratzfest herausgestellt und ist auch nicht dauerhaft UV Beständig... Im PKW Lackbereich sind die Klarlacke maximal mittel und die Farbtöne passen auch nicht...
Diesen MIPA 2 K Lack zum Rollen mit speziellem Härter hatte ich ja versucht. Tolle Verarbeitung, exakt verdünnt. Trotzdem Mikroblasen... Wie mein Mercurfreund nun ausgrub, gehört da ein „ Schaumzusatz“ beigemischt, dann bläst es angeblich nicht mehr. Ich werd’s nicht mehr ausprobieren.
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Gruß
Thom
Moin Thom,

mit welchem 1K Lack hast du denn gute Erfahrungen beim Rollen gemacht?

Gruß Marcel
Moin Marcel,
Seit vielen Jahren nehm ich immer Epiphanes Monourethan Farbigen (Boots) Lack, den mir die Fa Toplicht in HH ab 2 Dosen/750 ml in jedem RAL Ton anmischen lässt. Kostet dann allerdings auch 54,50 / Dose bzw 121,90für 2 Liter Eimer.

Lässt sich auch erstklassig spritzen wie ich weiß. Braucht natürlich Trocknungszeit...Ich warte immer eine Woche bis ich größere Teile montiere. Das ist m.E. ein echter Nachteil der 1K Farben.

Beste Grüße
Thom

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Re: Lack 1K oder 2K

#14 Beitrag von meggmann » 2021-05-16 17:59:37

Bootslacke sind schon klasse - wie gesagt ich hab einmal 2 k PU Boots-Schwabbellack gerollt. Das Ergebnis war der Hammer.

Vielen Dank für die Info - wenn ich mir den Aufwand für die Vorbereitung anschaue vermeide ich auch billige Lacke…. Das wäre ja dann eine Alternative.

Gruß Marcel
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4) Eisenschwein ist zugelassen (17.03.2015) 5) Umbauten am "Trägerfahrzeug" beendet (12.04.2015) 6) H Gutachten erteilt (15.12.2015)

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Re: Lack 1K oder 2K

#15 Beitrag von Christian_S » 2021-05-16 18:57:18

Alles sehr Interessant. Aber immer noch die Qual der Wahl. Obwohl ich den Einwand fürs Spritzen einsehe.

@Tom, was benutzt man den als Grundierung für den Bootslack? Wenn ich es richtig verstanden habe braucht der Bootslack keinen folgenden Klarlack?
Viele Grüße
Christian

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Re: Lack 1K oder 2K

#16 Beitrag von Apfeltom » 2021-05-16 23:11:06

Christian,
Ich nehme auf Blech Brantho nitrofest in etwas heller als Endlack als Grundierung leicht verdünnt gerollt, dann ordentlich und sanft mit 280 er Naß geschliffen.
Gruß
Thom

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Re: Lack 1K oder 2K

#17 Beitrag von ClausLa » 2021-05-17 19:12:09

Mahlzeit,
natürlich wird spritzen i.d.R. besser als rollen; wenn man das allerdings noch nie gemacht hat, ist es schon fragwürdig, ob man das hinbekommt.

Und wenn ich einen Aufbau zu lackieren hätte (und ein gutes Ergebnis möchte), dann kriegt das Ding der Lacki, klar kostet das Geld, aber eine Werkstatt zum lackieren herrichten, Pistole kaufen, Kompressor organisieren, mit 2K rumexperimentieren ohne Erfahrung etc......

So bekomm ich ein gutes Ergebnis und spar Zeit für andere Dinge :rock:

Gruß Claus

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Re: Lack 1K oder 2K

#18 Beitrag von meggmann » 2021-05-17 20:03:36

Apfeltom hat geschrieben:
2021-05-16 23:11:06
Christian,
Ich nehme auf Blech Brantho nitrofest in etwas heller als Endlack als Grundierung leicht verdünnt gerollt, dann ordentlich und sanft mit 280 er Naß geschliffen.
Gruß
Thom
Nitrofest nehme ich auch sehr gerne (im Gegensatz zu 3in1) - kann man bei annähernd jeder Temperatur verarbeiten, klasse Kantendeckung und sehr guter Korrosionsschutz.

Gruß Marcel
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Re: Lack 1K oder 2K

#19 Beitrag von Christian_S » 2021-05-17 20:57:53

Hallo Claus,

natürlich wäre machen lassen eine Option. Aber warum Einfach, wenn es auch schwer geht - ist doch Hobby :angel:

Wie ist den das mit Spachtel oder Filler bei Nitrofest, habt Ihr da auch einen Tip für mich.
Viele Grüße
Christian

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