Unfall durch Winde für Heckträger

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brummiwomo
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Re: Unfall durch Winde für Heckträger

#31 Beitrag von brummiwomo » 2021-01-06 18:16:12

Wie verhält sich denn ein Greifzug wenn der Abscherstift bricht ?
Ich vermute die Last wird losgelassen...
Iveco 95-17 (90-16) kurze Hütte mit FM2
Ausbaustand: im Innenausbau...
Details: brummiwomo . de

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Ulf H
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Re: Unfall durch Winde für Heckträger

#32 Beitrag von Ulf H » 2021-01-06 18:24:17

... soweit ich mich erinnere, hält der Greifzug die Last ... durch Umstecken des Hebels auf den anderen Zapfen kann abgelassen werden ...

Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!

Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!

Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.

Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.

Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...

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MarkusG
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Re: Unfall durch Winde für Heckträger

#33 Beitrag von MarkusG » 2021-01-06 19:08:54

Mark86 hat geschrieben:
2021-01-06 16:51:53
Eigentlich ist alles was irgendwie nennenswert hebt doppelt gesichert, egal ob es Gabelstapler, Hubbühnen, Hebebühnen, etc. sind und selbst n Wagenheber ist bei bestimmungsgemäßem Gebrauch mittels Stützbock ab zu sichern. Selbst n Ersatzrad an nem LKW ist doppelt zu sichern !
Eine Heckhebebühne die auf mehrere Meter hoch fährt und ettliches an Gewicht trägt nur an ein popeliges Seil zu hängen ist m.E. schon knapp an grob fahrlässig.

Aber so ist es im Moment eben in der schnell expandierten Expeditionsmobilbranche. Da wird auf Teufel komm raus gebaut was die Kundschaft fordert, von Leuten die oft nicht einmal die passende Berufsausbildung dafür haben.

Es wird da noch einiges an Crashs und wahrscheinlich auch Unfällen geben, bis dann wieder seitens des Staates durchreguliert wird...
Arbeitsgeräte die im gewerblichen Bereich betrieben werden müssen Zugelassen und Turnusmäßig (jährlich bei uns) geprüft werden.
Anbauten an einen Camper sind da wohl in einer nicht genormten Grauzone. Da kommt wohl kein Prüfer und überprüft die Bauform bzw. Sicherheit solcher Träger.
Gruß Markus
Oberfranken/Bayern/Deutschland

Mark86
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Re: Unfall durch Winde für Heckträger

#34 Beitrag von Mark86 » 2021-01-06 19:53:29

MarkusG hat geschrieben:
2021-01-06 19:08:54
Mark86 hat geschrieben:
2021-01-06 16:51:53
Eigentlich ist alles was irgendwie nennenswert hebt doppelt gesichert, egal ob es Gabelstapler, Hubbühnen, Hebebühnen, etc. sind und selbst n Wagenheber ist bei bestimmungsgemäßem Gebrauch mittels Stützbock ab zu sichern. Selbst n Ersatzrad an nem LKW ist doppelt zu sichern !
Eine Heckhebebühne die auf mehrere Meter hoch fährt und ettliches an Gewicht trägt nur an ein popeliges Seil zu hängen ist m.E. schon knapp an grob fahrlässig.

Aber so ist es im Moment eben in der schnell expandierten Expeditionsmobilbranche. Da wird auf Teufel komm raus gebaut was die Kundschaft fordert, von Leuten die oft nicht einmal die passende Berufsausbildung dafür haben.

Es wird da noch einiges an Crashs und wahrscheinlich auch Unfällen geben, bis dann wieder seitens des Staates durchreguliert wird...
Arbeitsgeräte die im gewerblichen Bereich betrieben werden müssen Zugelassen und Turnusmäßig (jährlich bei uns) geprüft werden.
Anbauten an einen Camper sind da wohl in einer nicht genormten Grauzone. Da kommt wohl kein Prüfer und überprüft die Bauform bzw. Sicherheit solcher Träger.
Die Regelmäßige Prüfung ist die eine Sache, aber die Konstruktion an sich die andere...
Jede Hebebühne hat Einrichtungen die im Falle des Versagens der schwächsten Teile eingreifen und einen Absturz verhindern.
In der Regel so, dass man sie noch einmal runter fahren kann, dann aber nicht mehr hoch.

Gabelstapler & Hubarbeitsbühnen, Kräne, Fahrstühle etc. haben auch entsprechende Einrichtungen...
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.

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