Suche Idee zu HAUS-Luftfilter

alles, was nicht in die übrigen Technik-Kategorien passt

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ph
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Suche Idee zu HAUS-Luftfilter

#1 Beitrag von ph » 2019-02-22 8:36:07

Hallo Leute,
heute mal kein Hano-Thema:

Wir haben vor gut 15 Jahren ein altes Haus gekauft und in Styropor eingepackt (ob ichs heute noch mal machen würde?).
Bisher gab es kein Problem mit Schimmel, da wir im EG und 1.Stock je eine Öffnung in der Wand haben und am anderen Ende vom Haus einen Abzug. Der Ventilator ist fast nie an, es reicht auch der natürliche Luftzug.
Die Zuleitung zu beiden Lüftungsöffnungen haben wir letztes Jahr neu gemacht. Das untere Ende ist ein 125er Kanalrohr.

Ich würde gerne vor das Rohr einen Luftfilter setzen. Möglichst mit großer, leicht zu reinigender (Druckluft) Oberfläche. Am liebsten wäre mir ein fertiger Kasten mit 125er Anschlussstück. Er darf gern 50x50cm groß sein, aber möglichst nicht dicker als 20cm. Der Filter sollte auch Pollen zurückhalten können.

Klar könnte ich den mit Autoluftfiltereinsätzen auch selber bauen.
Aber vielleicht kennt sich hier jemand aus und weiß, wo es sowas ähnliches fertig gibt.
Oder es hat jemand eine ganz andere, tolle Idee.

Bis denn,
schon mal ein schönes Wochenende,
Ralph.
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125er Anschuss außen.jpg

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Uwe
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Re: Suche Idee zu HAUS-Luftfilter

#2 Beitrag von Uwe » 2019-02-22 9:27:55

Hallo,

von Lüftungsanlagen-Herstellern gibt es Filterboxen wie z.B. die hier:

https://www.lueftungs.net/Filterbox-iso ... gJNqfD_BwE

Um Pollen aufzufangen brauchst Du m.E. Filterklasse F7, da ist dann aber nix mehr mit Luft ausblasen...

Grüße
Uwe
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Tomduly
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Re: Suche Idee zu HAUS-Luftfilter

#3 Beitrag von Tomduly » 2019-02-22 10:13:36

Moin!

Strenggenommen gehört da noch ein Wärmetauscher hin (warme "feuchte" Abluft wärmt die kalte "trockene" Frischluft an), wie es bei Passivhäusern mit der kontrollierten Wohnraumlüftung gemacht wird.

Ausserdem: so wie es auf dem zweiten Bild aussieht, ist die Frischluftansaugung "nackt" durch die Fassadendämmung geführt und das Rohr selber nicht gedämmt. D.h. an der Stelle dürfte der Taupunkt im Wandaufbau ungünstig nach innen wandern. Das Belüftungsrohr müsste am Wand-/Dämmungsdurchgang gedämmt sein. Könnte man lösen, in dem man "Rohr in Rohr" verlegt und den Zwischenraum mit Dämmung versieht. Also wie bei einem Heizungsrohr mit Isolierschale drumrum. In diesem Fall z.B. ein 75er oder 50er Rohr in das 125er Rohr einziehen und den Zwischenraum isolieren.

Grüsse
Tom

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Holter Burggeist
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Re: Suche Idee zu HAUS-Luftfilter

#4 Beitrag von Holter Burggeist » 2019-02-22 10:32:46

Uwe hat geschrieben:
2019-02-22 9:27:55
Hallo,

von Lüftungsanlagen-Herstellern gibt es Filterboxen wie z.B. die hier:

https://www.lueftungs.net/Filterbox-iso ... gJNqfD_BwE

Um Pollen aufzufangen brauchst Du m.E. Filterklasse F7, da ist dann aber nix mehr mit Luft ausblasen...

Grüße
Uwe
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Die Bezeichnungen sind inzwischen überholt.
Filterklasse F7 heißt jetzt :
ISO ePM2.5 65%
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Irgendwann mal... ist irgendwann mal zu spät !
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Jimmy
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Re: Suche Idee zu HAUS-Luftfilter

#5 Beitrag von Jimmy » 2019-02-22 11:19:45

Ein Bekannter hat so ein kleinen Lüftungskasten (wie ein großer Schuhkarton für ein Zimmer), der hat Lüfter, Wärmetauscher und Steuerung enthalten, zwei kleine Rohre durch die Wand.
Das Teil kommt aber auch schon so auf ca.450 €
Bei Lüftungsanagen, wie auch immer, im Winter zieht eiskalte Luft, in einen warmen Berich, da muß man auch immer wieder reinigen.


Ja, das ist richtig bescheuert, haben unser Wände auch schön gedämmt und gedichtet, und dann kommt ein riesen Aufwand, die Kiste, wieder so zu lüften, das man wieder Frische Luft bekommt. Wir sind auch noch nicht auf eine Lösung gekommen, das beste ist bis jetzt, von Zeit zu Zeit, Fenster auf und durchziehen lassen, oder zB. Nachts einen kleinen Spalt im Fenster einstellen.

Ist total irrsinnig, erst gibt man Geld für Dämmung aus, dannach gibt man Geld für Lüftung aus, aber man ist immer schön beschäftigt.

Gibt das alles überhaupt einen Sinn?

Ja gut, dieser Beitrag ist jetzt nicht zielführend.

Gruß, Jimmy

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meggmann
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Re: Suche Idee zu HAUS-Luftfilter

#6 Beitrag von meggmann » 2019-02-22 11:31:37

Sinn? Für die Dämmstoffindustrie auf jeden Fall....

Einen wirksamen Pollenfilter ohne dann die Luft dadurch blasen zu müssen wird es wohl nicht geben. Höchsten vielleicht was elektrostatisches - aber egal was, man braucht Strom.

Ich frag mich immer wie wir früher überlebt haben. Mein Elternhaus, einfach verglast, Fachwerk, ungedämmt, Ofenheizung. Im Winter warm im Sommer kühl, kein Schimmel... und zudem sehr überschaubare Heizkosten.


Gruß, Marcel
1) THW 90-16 ist zu Hause (07.11.2014), 2) LAK 2 ist zu Hause (7.12.2014) 3) Fahrzeugart geändert (19.01.2015)
4) Eisenschwein ist zugelassen (17.03.2015) 5) Umbauten am "Trägerfahrzeug" beendet (12.04.2015) 6) H Gutachten erteilt (15.12.2015)

7) Diesellotte (120-25 AW, Bautrupp mit H) ist angekommen (26.02.2021)

Der Trend geht eindeutig zum Zweitlkw ;-)

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Re: Suche Idee zu HAUS-Luftfilter

#7 Beitrag von Wilmaaa » 2019-02-22 13:06:44

Es hindert euch ja niemand, in einem Haus zu wohnen, das "wie früher" ist.

Hier mal zwei ältere Threads zur Belüftung und/oder Isolierung von älteren Häusern:
viewtopic.php?f=16&t=65225
viewtopic.php?f=16&t=63997
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Re: Suche Idee zu HAUS-Luftfilter

#8 Beitrag von ph » 2019-02-22 16:14:23

Hallo Miteinander,

erst mal vielen Dank fürs Mitdenken!
Es sind gute Ideen und Einwände dabei.

Mal kurz ausgeholt:
Das Haus geht in seinen Grundmauern (Sandsteine auf Dreck ohne Keller) bis 14hundertirgendwas zurück.
Der Rest des Hauses ist ein Sammelsurium aus 5 Jahrhunderten.
Die Luftansaugung verläuft nur im Einlass direkt durch Beton, das ist die eine Mauer unseres Holzkellers.
Dann verläuft die Luftzuführung vor der Ziegelmauer und der alten 4cm Dämmung mit Putz.
Aber innerhalb der neuen 16cm Dämmung. Also der Kanal liegt wieder unter 4cm Dämmung mit Putz drauf.
Die 2 Zuluftrohre führen dann vom Kanal durch die alte 4cm Dämmung und Ziegelmauer nach innen.
Ob das jetzt gut oder schlecht so ist - hmm - ändern kann und will ich das nicht mehr.

Klar ist auch, dass es wenig Sinn macht, ein Haus zu dämmen und dann kalte Luft durchzublasen.
In der kalten Jahreszeit heizen wir mit Holz. Der Ofen zieht die Verbrennungsluft aus der Raumluft.
Und die strömt halt hauptsächlich im Schlafzimmer von außen nach.
Sicher nicht ideal, aber - hmm - sieh oben ...

Meine Idee ist halt, eine möglichst sehr große Filterfläche vor das 125er Rohr zu setzen,
in der Hoffnung, dass auch durch den dichten Pollenfilter die Luft von alleine nachströmt.
Auch im Sommer, wenn der Ofen nicht brennt ist die Luft bisher zirkuliert (am Einlass gut spürbar).

Die verlinkte Filterbox geht von Prinzip her schon in die richtige Richtung, trägt mir aber noch ein wenig zu dick auf.

Anbei noch ein Bild, auf dem man die Luftführung erahnen kann.

Also Danke schon mal,
wenn noch Ideen da sind - her damit.
Ralph.
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Re: Suche Idee zu HAUS-Luftfilter

#9 Beitrag von meggmann » 2019-02-22 19:32:03

Wilmaaa hat geschrieben:
2019-02-22 13:06:44
Es hindert euch ja niemand, in einem Haus zu wohnen, das "wie früher" ist.

Hier mal zwei ältere Threads zur Belüftung und/oder Isolierung von älteren Häusern:
viewtopic.php?f=16&t=65225
viewtopic.php?f=16&t=63997
Natürlich wird man gehindert - darf man ja heute gar nicht mehr so bauen. Über den (Un-)Sinn der Fassadendämmung gibt es ja inzwischen hinreichend Berechnungen und Dokumentationen - an der Rechtslage ändert sich natürlich trotzdem nichts - Lobbyarbeit sei Dank!

Gruss, Marcel
1) THW 90-16 ist zu Hause (07.11.2014), 2) LAK 2 ist zu Hause (7.12.2014) 3) Fahrzeugart geändert (19.01.2015)
4) Eisenschwein ist zugelassen (17.03.2015) 5) Umbauten am "Trägerfahrzeug" beendet (12.04.2015) 6) H Gutachten erteilt (15.12.2015)

7) Diesellotte (120-25 AW, Bautrupp mit H) ist angekommen (26.02.2021)

Der Trend geht eindeutig zum Zweitlkw ;-)

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Re: Suche Idee zu HAUS-Luftfilter

#10 Beitrag von hondekop » 2019-03-04 13:40:54

meggmann hat geschrieben:
2019-02-22 19:32:03
Natürlich wird man gehindert - darf man ja heute gar nicht mehr so bauen. Über den (Un-)Sinn der Fassadendämmung gibt es ja inzwischen hinreichend Berechnungen und Dokumentationen - an der Rechtslage ändert sich natürlich trotzdem nichts - Lobbyarbeit sei Dank!
Nee, neu bauen kann man so nicht mehr, aber es gibt noch Millionen vol solchen Altbauten, also wo liegt das Problem?


Ja, die Industrie (vorrangig) und das Handwerk (zweitrangig) haben sich erfolgreich ein Thema gekapert, was vorher nur der Umweltfaktion interessiert hat. Der Großteil der ENEV-Verordnungen und ihre Vorgänger wurde von Regierungen unter Unions- oder SPD-Dominanz erstellt oder erweitert. Generell kann man sagen, wenn eine Maßnahme von der Union zum Zwecke der Umwelt befürwortet wird, ist vor allem eins sicher: Die Umwelt ist bestimmt nicht das Motiv! Dasselbe gilt in abgemilderter Weise auch für große Teile der SPD. Warum konnten dann diese Verordnungen so weit ausgeweitet werden, ohne daß mehr als ein paar vereinzelte Grüne jemals ihre Finger darin hatten?
Weil die Industrie irgendwann wohl mal begriffen hat, daß sich hiermit gewaltig Kohle verdienen läßt. Unter dem (damals noch) unbescholtenen Nenner Umwelt (= Akzeptanz!) konnten dann durch effektivem Lobbyismus Maßnahmen durchgesetzt werden, die großzügig neue Umsätze ermöglichte. Wer mit der ENEV und den ganzen damit assozierten Förderungen auseinandersetzt erkennt, daß es hier primär um Wirtschaftsförderung geht. Die Industrie profitiert am meisten hiervon (effektivste Lobby) und das Handwerk bekommt auch noch ihre Krümel ab. Es geht ohne weiteres, nach ENEV ein Haus zu bauen, das weit mehr Energie als ein klassisches 50er Jahre Siedlungshaus verbraucht. Und dann reden wir noch nicht mal von der Energie, die in der Produktion dieses Hauses steckt. Oder, außerhalb des Baugewerbes, glaubt hier jemand ernsthaft, die Umwelt hätte je von den Auto-Verschrottungsprämien profitiert (die komischerweise zum übergroßen Teil nur in Staaten mit einer nennenswerten Automobilindustrie stattgefunden haben oder noch immer stattfinden)?
Geholfen wurde sie dabei vor einer Eigenschaft, die in Deutschland immer noch relativ stark vertreten ist: die Neigung, etwas zu weit durchzutreiben bzw. das Unvermögen, zu relativieren. Verhältnismäßigkeit ist eben auch eine Kunst, und die besteht auch darin zu erkennen daß etwas, was im Prinzip gut, ins Negative umschlägt, wenn man es zu weit durchführt.
Versteht mich nicht falsch, ich sehe die Bemühungen, um den Gebäudebestand sparsamer zu machen, als positiv an und bin gerade dabei mein (Fachwerk-)Haus so umzubauen, daß es weit unter heutigem Neubaustandard landet. Wer bei Neubauten die Standards nicht erreicht, hat im Baugewerbe meiner Meining nach wegen Unfähigkeit ohnehin nicht soviel mehr verloren. Für Altbauten liegt die Sache differenzierter, die sind da schon anspuchsvoller.
Es ist nur frustrierend zu sehen, daß diese Bemühungen dann durch gewisse Kräfte in der Gesellschaft nicht nur aus Profitgier gekapert, sondern auch noch bis über das Verhältnismäßige hinaus pervertiert werden.

Ciao, Kai

Kilian
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Re: Suche Idee zu HAUS-Luftfilter

#11 Beitrag von Kilian » 2019-03-04 17:14:45

Hallo Ralph,

ich würde mir einfach irgendein Standard-Maß für Pollenfilter-Kassetten irgendeiner verbreiteten Lüftungsanlage raussuchen, dazu dann eine kleine Box kanten oder aus wasserfester Sperrholzplatte leimen. Gemeint ist sowas hier:

https://sparhai24.de/Geraetefilter-fuer ... -130E.html

Wenn der Einlass mittig ist und beidseitig jeweils 3-4cm Platz, sollte das m.E. reichen, dann bist Du (bei 4cm Filter-Dicke) irgendwo bei 15cm, die das aufträgt. Persönlich würde ich noch ein Grobfiltervlies (gibt's qm-weise) davor legen. Man wundert sich, was man bei der halbjährlichen Wartung unserer Lüftungsanlage so alles an Pollen, Gräsern, Insekten, Blättern etc. da raus sammelt.
Freundliche Grüße
Kilian

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Re: Suche Idee zu HAUS-Luftfilter

#12 Beitrag von Bustreter » 2019-03-04 20:32:40

Ein Bekannter hat so ein kleinen Lüftungskasten (wie ein großer Schuhkarton für ein Zimmer), der hat Lüfter, Wärmetauscher und Steuerung enthalten, zwei kleine Rohre durch die Wand.
Das Teil kommt aber auch schon so auf ca.450 €
Das was du meinst sind wahrscheinlich dezentrale Wohnraumlüftung es Geräte.
Diese gibt es z.b. hier
http://www.bayernluft.de/de/normanzeige ... gIZRvD_BwE

Ich kann dir empfehlen besonders gut zum Nachrüsten von einzelnen Räumen geeignet mit minimalen Stromverbrauch und auch die Installation ist einfach.
Ch.
Genug gejammert - einfach machen.

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Re: Suche Idee zu HAUS-Luftfilter

#13 Beitrag von ph » 2019-03-07 18:34:22

Hallo Leute,
ich wollte noch erzählen, wie ich das jetzt gelöst habe.

Nachdem ich kein mir passendes Produkt fertig kaufen konnte, hab ich mir halt eins gebastelt.
Zuerst hab ich mir eine 2qm Filtermatte F5 bzw. M5 besorgt. Dann bin ich in den Baumarkt und hab dort eine Lagerkiste mit Gitter und dazugehörigem Deckel sowie in Kanalrohrstück gekauft.
In den Deckel hab ich das Kanalrohr eingesetzt und an die Wand gedübelt. In den Korb hab ich 1/3 der Filtermatte eingelegt, festgeklebt und festgeklemmt. Dann hab ich den Korb auf den Deckel gesetzt und dort mit Kantenschutzgummi festgeklemmt.

Die Matte hat mich 24 Euro gekostet und reicht 3x.
Das andere Material hat mich 26 Euro gekostet.
Insgesamt bin ich sehr zufrieden, schaut gut aus und war nicht teuer.

Danke noch mal an alle Mitdenker,
Ralph.

Anbei noch ein paar Bilder:
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