Hallo
Lassie hat geschrieben:Übrigens bin ich der Meinung, dass Vollformatsensoren nach dem heutigen Stand der Technik wirklich nur noch für Profis Sinn machen. Was man mit APSC und MFT heute erreicht ist bis zur Liga der Semiprofessionalität mehr als ausreichend. Und die Objektive damit entsprechend kleiner, leichter und handlicher. Ein lichtstarkes 30mm-Vollformat-Rohr enspricht von Volumen und Gewicht einem optisch vergleichbaren 800mm (umgerechnet auf Vollformat) Objektiv. Und das macht sich auf der Schulter nach einer 10km-Wanderung schon heftig bemerkbar.
Jepp, es kommt halt darauf an, was der werte Photograph mit seinen Bildern zu machen gedenkt. Für unseren neuen Katalog haben wir zB einen Profi-Photographen engagiert und der hat so RICHTIG Ausrüstung mitgebracht. Alleine die Kondensatoren für den Blitz haben je den Preis eines Kleinwagens gehabt
Für das bisschen Internet-Album nach der Reise (egal ob auf Forum, eigener Seite, FB, Instagram oder sonst wo) ist man mit den kleinen Formaten gut bedient. Geht es um Druckfähigkeit (auch bei kleinen Bildausschnitten!) oder um die Möglichkeit 'ordentliche' Multimedia-Vorträge zu machen, wird man um Vollformat und gute Objektive sowie viel Übung / Erfahrung sowie ein gutes Auge nicht herum kommen.
Wie so immer: es ist letztlich nicht das Gerät, sondern der Mensch dahinter, der die guten Bilder sieht und macht.
Was ich schön finde: die Technik wird einfacher beherrschbar, kleiner und leichter. Mittlerweile kann man selbst mit einem Apfelphone leichter, komfortabler und schneller gute Bilder machen, als das noch zu Zeiten von Dia-Film möglich war.
Viele Grüße
Jürgen
Sorry , aber du hast keine Ahnung vom Photographieren , sonst würdest du so was nicht schreiben .
Der einzige große Vorteil des Kleinbildformates gegenüber den kleineren Sensoren ist die bessere Freistellung . Gut in höheren ISO eine geringeres Rauschen , ist aber bei einer perfekten Ausleuchtung kein Thema ,
Was ein Blitz kostet , hat nichts mit der Bildqualität zu tun oder der Druckfähigkeit .
Mit ein Zoll Sensoren macht man problemlos Bilder die auf A3 ausgedruckt werden können ohne Qualität Verlust , Multi Media Vorträge sowieso .
Das Maß der Dinge ist eigentlich Mittelformat . Die Bilder macht immer noch der Mensch hinter der Kamera .
Ein Profi macht deinen Katalog genauso in MFT oder APS . Erst ab größe von Bildern die auf richtig großen Plakaten hängen wäre ich mit MFT vorsichtiger , wobei der Könner das wohl immer noch macht .
Das dein Profi Vollformat/Kleinbildfilm Format gewählt hat , ist insofern deswegen schon richtig , weil der Ahnungslose auf auf großes teures Equipment wert legt .
Die Einzoll Kameras machen spitzen Bilder die sich auch nicht vor einen Druck fürchten müssen . An Festbrennweiten , die es nun mal in der Regel erst am MFT aufwärts gibst kommen sie Qualität´s mäßig nicht ran was man ich Vergrößerungen am DIN A2 auch sieht ( wen man genau hinsieht ) .
Bei Porträts in Freien mit Hintergrund kommt die Stärke des Kleinbild und Mittel Formats gegenüber kleineren Sensoren gut zur Geltung . Die Freistellung ist einfach besser .
Was aber gerade zwischen APS und Vollformat nur Erbsenzählerei ist und wen man sich abheben will mit Mittelformatkamera´s rann muß .
Die Canon und Sony , die hier besprochen wurden , sind Spitzen Kameras , wobei ich zum Vergleich das aktuell Modell der RX-100 genommen hätte . Da macht man keinen Fehler .
Solange man nur Dokumentiert und nicht tiefer in das Fotohobby einsteigen will sind es die bessern Kamera´s weil leichter und einfacher zu bedienen , vor allen dingen wen man nicht tief in diese Materie eintauchen will .
So wie der 4x2 Düdo gut ausgebaut das besser Fahrzeug auf der Straße und Feldwegen ist als der MOG , der seine Stärke erst im Gelände bei einen Könner ausspielt .
Aber warum soll es bei Kameras anders sein als bei LKW .
Gruß
Oli