Abschmieren, aber richtig

alles, was nicht in die übrigen Technik-Kategorien passt

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Zentralgestirn
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Re: Abschmieren, aber richtig

#31 Beitrag von Zentralgestirn » 2017-05-12 10:37:01

micha der kontrabass hat geschrieben:Ich bin auch auf der Suche nach einer neuen Presse.

Die Mato-teile wurden oben ja hoch gelobt. Würdet ihr eine EInhandpresse oder die Zweihandpresse empfehlen?

Gruß
Micha d.k.
Hallo Micha,

also die normalen Fettpressen mit den 400g Aufreißkartuschen sind echt nicht der Brüller. Es kleet und saut an allen Ecken und alle die ich bisher in der Hand hatte waren eher Mensch Ärger dich nicht Geduldsspiele wie alles andere. Das wechseln der Kartuschen ist immer eine Sauerei, besonders die alten Kartuschen, du hast immer Müll wenn du die Kartusche auf machst, der ebenfalls von minimum einer Seite eingesaut ist.

Meine erste System Reiner Ist jetzt fast 20 Jahre alt und bei meinem Kumpel auf dem Bauernhof noch immer ohne zu Mucken im Einsatz. Noch nie gab es Probleme damit und auch im Winter tut sie klaglos ihren Dienst.
Der Kartuschenwechsel erfolgt sauber und einfach. Wenn man die Kappe von der neuen auf die Alte Kartusche schraubt, hat man außer der leeren Kartusche keinen weiteren Müll und nirgends klebt zugänglich Fett dran.
Für mich die bisher einzig wirklich zufriedenstellende Lösung. In Verbindung mit dem Mato Mundstück die mit gigantischem Abstand beste Möglichkeit des manuellen Abschmierens. Ich bin restlos begeistert. Auch für den hohen Preis der einzelnen Komponenten ist das Duo für mich alternativlos. Mit dem teuren Mundstück besteht nach ersten Tests für mich absolut kein Bedarf an einer Einhandpresse. Das Problem ist, das die Einhandpressen bei weitem kleinere Drücke erreichen wie die Zweihandpresse. Wenn dein System Top ist, geht das, hast du aber Sachen dabei die nur schwer zu schmieren sind wird es mit der Einhandpresse nichts.

Grüße Sebastian

outsch
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Re: Abschmieren, aber richtig

#32 Beitrag von outsch » 2017-05-12 11:07:00

Zentralgestirn hat geschrieben:
micha der kontrabass hat geschrieben:Ich bin auch auf der Suche nach einer neuen Presse.

Die Mato-teile wurden oben ja hoch gelobt. Würdet ihr eine EInhandpresse oder die Zweihandpresse empfehlen?

Gruß
Micha d.k.
Hallo Micha,

also die normalen Fettpressen mit den 400g Aufreißkartuschen sind echt nicht der Brüller. Es kleet und saut an allen Ecken und alle die ich bisher in der Hand hatte waren eher Mensch Ärger dich nicht Geduldsspiele wie alles andere. Das wechseln der Kartuschen ist immer eine Sauerei, besonders die alten Kartuschen, du hast immer Müll wenn du die Kartusche auf machst, der ebenfalls von minimum einer Seite eingesaut ist.

Meine erste System Reiner Ist jetzt fast 20 Jahre alt und bei meinem Kumpel auf dem Bauernhof noch immer ohne zu Mucken im Einsatz. Noch nie gab es Probleme damit und auch im Winter tut sie klaglos ihren Dienst.
Der Kartuschenwechsel erfolgt sauber und einfach. Wenn man die Kappe von der neuen auf die Alte Kartusche schraubt, hat man außer der leeren Kartusche keinen weiteren Müll und nirgends klebt zugänglich Fett dran.
Für mich die bisher einzig wirklich zufriedenstellende Lösung. In Verbindung mit dem Mato Mundstück die mit gigantischem Abstand beste Möglichkeit des manuellen Abschmierens. Ich bin restlos begeistert. Auch für den hohen Preis der einzelnen Komponenten ist das Duo für mich alternativlos. Mit dem teuren Mundstück besteht nach ersten Tests für mich absolut kein Bedarf an einer Einhandpresse. Das Problem ist, das die Einhandpressen bei weitem kleinere Drücke erreichen wie die Zweihandpresse. Wenn dein System Top ist, geht das, hast du aber Sachen dabei die nur schwer zu schmieren sind wird es mit der Einhandpresse nichts.

Grüße Sebastian
Wer einmal ne 500Er Presse hatte, nimmt niemals was anderes. Ich werde meine auch nicht mehr gegen eine 400er Presse tauschen, obwohl ich eine sehr gute habe.
Gruß
Marcus

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wuestendiesel
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Re: Abschmieren, aber richtig

#33 Beitrag von wuestendiesel » 2017-05-13 8:41:35

Ich nutze auch seit Jahren die Schraubkartuschen. Im alles sauber und nicht so schnell leer. Ich habe auch das Klennmundstück dran und dazu verschiedene Mundstücke in die ich einfach auf der Schlauchseite einen passenden Schmiernippel eingeschraubt habe. So kann man sie bei Bedarf einfach in das andere Mundstück stecken. Dazu ein ganz langer Schlauch für komplizierte Sachen...
Gruß Steffen

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pari
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Re: Abschmieren, aber richtig

#34 Beitrag von pari » 2017-05-14 8:14:51

wuestendiesel hat geschrieben: und dazu verschiedene Mundstücke in die ich einfach auf der Schlauchseite einen passenden Schmiernippel eingeschraubt habe
:idee:
:rock:
vg
pari


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Till
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Re: Abschmieren, aber richtig

#35 Beitrag von Till » 2017-05-14 9:28:22

Noch eine Sache (kann sein dass es klar ist, aber der Vollständigkeit halber):

Drucklager gehören entlastet abgeschmiert. Also z.B. Rahmen aufbocken und die Federn entlasten vor dem Abschmieren der Federaugen, sonst kommt nie Fett an die Stelle an der am meisten gearbeitet wird. So auch Achsschenkelbolzen.

Gutes gelingen...

Till

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Ulf H
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Re: Abschmieren, aber richtig

#36 Beitrag von Ulf H » 2017-05-14 9:31:34

... Lager entlasten brauchts nur bei Gleitlagern ... bei Wälzlagern kommt das Fett zwischen den Wälzkörpern auch so dorthin wo es soll ...

Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!

Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!

Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.

Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.

Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...

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Re: Abschmieren, aber richtig

#37 Beitrag von Till » 2017-05-14 9:40:10

Gut dass Du's ergänzt hast, für mich selbstverständlich aber wenn man schon bei A anfängt sollts auch bei Z aufhören :D

In diesem Sinne, was fehlt noch? Äh vielleicht lagern wir ne Diskussion über Fetttypen aus damits nicht den Rahmen sprengt... :angel:

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