Bauwagen - "Zentralheizung" Überlegung

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TobiasXY
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Bauwagen - "Zentralheizung" Überlegung

#1 Beitrag von TobiasXY » 2016-08-07 13:50:49

Ich bau nebenbei noch an einem Bauwagen 6,5m und plane da natürlich etwas rum usw.

Nun bin ich mit der Energiefeffektivität des Ofens nicht ganz zufrieden, sprich es geht einfach (bei mir) zuviel Wärme durch's Rauchrohr verloren. Und wenn der Ofen aus ist, ist eben der Ofen aus (vor allem Nachts u. dann im kalten Aufwachen)

Nun wollte ich mal den Praktikern u. Theoretikern eine kleine Idee vorstellen und checken ob diese Idee sinnvoll ist oder bloß purer Spieltrieb.

Ich würde gerne in den 2 Metern Rauchrohr die vom Ofen bis zum Ausgang Bauwagen reichen, eine Kupferspirale einbauen, diese mit einer kleinen Umwälzpumpe mit einem gut Isolierten Edelstahltank (z.B. Bierfässer) mit vll. 200-250l Wasser, sowie einem Druckbehälter und 2 Heizkörpern verbinden (Fußbodenheizung wäre in diesem Zug wahrscheinlich auch denkbar, aber mir wahrscheinlich zu teuer).


Nun sind mir ein paar Dinge unklar:

Regulierbarkeit?
Wie verhält es sich bei Frost (bei nichtbenutzung)?
Wielang wäre die Wärme des Wasser's nutzbar. Reicht z.B. einmaliges Anheizen für 2h am Tag
Lieber einen von Werk aus Wasserführenden Ofen nutzen?

Das Gedöns für die Heizung könnte ich alles in einen Isolierten Kellerkasten bauen. Und ansonsten ist der Wagen wie folgt aufgebaut
Boden 4cm Holz + 6cm Styrodur + wahrscheinlich 2,5m Dielenboden
Wand Alu - 19mm Armaflex - 6cm Styrodur + 2 cm Nut Feder Vollholz
Decke Alu - 6cm Iso - 5mm Sperrholz

Also schon recht stark gedämmt, wobei die decke vll. nochmal 2cm bekommt.

Im Grunde wird der Wagen nur rund 2 Wochen im Monat bewohnt und im Laster hab ich auch kein Problem im kalten aufzustehen u. anzuheizen. Aber der Bauwagen soll das Kinderzimmer werden, daher eben die Überlegung wie man die Wärme ohne zusätzliche Energiequelle wie Gas o. Heizöl hält, es soll beim Holz bleiben (i.d.R. kostenlos u. überall vorhanden) und ein fetter Kachelofen ist aufgrund der Anheizzeit irgendwie unattraktiv bzw. noch nicht das Optimum.

Bin gespannt was ihr so meint ;)

OliverM
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Re: Bauwagen - "Zentralheizung" Überlegung

#2 Beitrag von OliverM » 2016-08-07 14:19:05

Moin Tobias,
einen Tod wirst du sterben müssen.
Nach reichlichen, fruchtlosen Versuchen sieht unsere Lösung so aus .

Gruß

Oliver
ofen.jpg
in Verbindung mit der Thermostatsteuerung ist das schon fast dekadent.
thermostatsteuerung-ofen.jpg
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TobiasXY
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Re: Bauwagen - "Zentralheizung" Überlegung

#3 Beitrag von TobiasXY » 2016-08-07 14:40:49

So ein Pelettofen wäre natürlich auch eine deluxe (und deutlich einfachere) Lösung.

Es fallen dann eigentlich alle Problematiken wie Frost, kompliziertes System und Leckagen weg...und es ist wahrscheinlich nicht anfällig....mhh... :angel:
Ich könnte den zu bauenden Kellerkasten als Pellettlager nutzen...

Mhh...

Einziger deftiger Nachteil: Kosten...aber nunja...dafür Plug and Play :lol:

Kannst du etwas zum Verbrauch und dadurch jährlichen Heizkosten sagen?

edith sagt: Weiterer Nachteil ist natürlich der Stromverbrauch, aber mit einem zusätzlichen 250Wp Modul wohl auch im Winter zu stemmen...
Elektr. Leistungsaufnahme - Heizphase: 60 – 80 W
Elektr. Leistungsaufnahme - Zündphase: 350 W

Und ist der Pelletofen "laut" ? Bzw. hörst du den? Und wielang ist dieser bei dir schon im Betrieb? Macht die Elektronik Probleme?


Also das System mit den Heizkörpern scheint dadurch wirklich nur eine Spielerei zusein.

Somit wird's wohl entweder ein gebrauchter Pelletofen oder eben einfach ein dicker Kachelofen mit seinen eigenen Vor- und Nachteilen, dafür funktioniert der aber auch immer und die gibt es fast geschenkt... ;)

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Ulf H
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Re: Bauwagen - "Zentralheizung" Überlegung

#4 Beitrag von Ulf H » 2016-08-07 16:12:17

... Gasheizung ins Kinderzimmer, ist einfach, billig und bewährt ...

... Die Gedankenspiele mit Energie vom Holzofen dauerhaft nutzbar machen bzw. nur einmal am Tag anheizen müssen, hatte ich natürlich auch schon ... Ich meine, es waren 250 l Wasser nötig, die auf 95 Grad aufgeheizt werden um die nötige Heizenergie für einen Tag zwischenzubunkern ... Daneben bleibt die herausforderung, genau so zu heizen, dass der Puffer voll ist, aber nich überkocht ...

Gruss Ulf
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Re: Bauwagen - "Zentralheizung" Überlegung

#5 Beitrag von TobiasXY » 2016-08-07 16:43:42

Also Gas fällt definitiv raus !

Gasheizungen sind einfach "feucht" und mir zu teuer...

Brennholz bzw. Abrissholz liegt kostenlos an jeder Ecke und es macht einfach eine schönere Wärme.
Zudem ist es Holz.

Gas / Diesel fallen def. raus.

Entweder Holzpellets, Brikkets oder anderes Brennholz...aber mit dem anderen Kram fang ich nicht an.

Vorallem nicht bei einem Überwiegend stationären Wagen der theoretisch recht "Autark/Ökologisch" betrieben werden soll, also Strom von Solarmodulen, Brauchwasser vom Dach/Terasse und die Heizung eben im Zukauf von nachwachsenden Rohstoffen...

Mir sind die 500-1000l verfahrenen Liter Diesel im Jahr eigentlich schon zuviel....

Grüße der Öko der eigentlich keiner ist... :angel:

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Re: Bauwagen - "Zentralheizung" Überlegung

#6 Beitrag von NachbarsKatze » 2016-08-07 18:17:35

TobiasXY hat geschrieben:
Kannst du etwas zum Verbrauch und dadurch jährlichen Heizkosten sagen?

edith sagt: Weiterer Nachteil ist natürlich der Stromverbrauch, aber mit einem zusätzlichen 250Wp Modul wohl auch im Winter zu stemmen...
Elektr. Leistungsaufnahme - Heizphase: 60 – 80 W
Elektr. Leistungsaufnahme - Zündphase: 350 W

Und ist der Pelletofen "laut" ? Bzw. hörst du den? Und wielang ist dieser bei dir schon im Betrieb? Macht die Elektronik Probleme?
Hey Tobias,

also das Gebläse kann man hören, aber Mensch gewöhnt sich an alle regelmässigen Geräusche, so dass ich mich erinnern muss hinzuhören, um ihn zu hören. Auch wenn er anspringt das Fallen der einzelnen Pellets ist genau dasselbe.
im letzten Winter haben wir nicht ganz 2 Paletten als 15 kg Sackware verbraucht.
Den Winter davor hatten wir 2 t lose Ware auch nicht ganz aufgebraucht.
Wir hatten es immer muckelig warm, da unsere Hunde Frieshippen sind.

4 Wochen Urlaub haben wir nur Frostsicherung 5 Grad programmiert und ich meine keine 20 kg Pellets verbraucht.

Elektronische Probleme kennen wir nicht.

Da wir am Landstrom hängen ist die Stromfrage auch keine Frage für uns.

Gruß
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Re: Bauwagen - "Zentralheizung" Überlegung

#7 Beitrag von TobiasXY » 2016-08-07 19:51:44

Danke für die Antwort ;)

Na dann lass ich mir das nächste Woche an der Adria mal durch den Kopf gehen und starte wahrscheinlich einen Thread über Klimaanlagen :joke:

Aber ist wirklich eine Alternative, das wären dann ca. eine Tonne für 240€ :blush:
Nunja, das ist eigentlich Ok, wenn man bedenkt das es völligst stressfrei ist :blush:

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Re: Bauwagen - "Zentralheizung" Überlegung

#8 Beitrag von danimilkasahne » 2016-08-07 19:55:19

:angel: warum eine Pappbude auf das Niveau einer Wohnung gepimmt wird verstehe ich immer nicht... :joke:

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Ulf H
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Re: Bauwagen - "Zentralheizung" Überlegung

#9 Beitrag von Ulf H » 2016-08-07 20:07:00

... Damit braucht der Pelletofen deutlich mehr Strom als eine Gas oder Dieselheizung ... Das kommt im Winter auch bei reichlich Kollektorfläche nicht über Solar rein ... Es braucht also wieder Landstrom ... Und wenn der Landstrom 500 W dauerhaft hergibt, dann kann man auch bequem mit einem Heizlüfter vollelektrisch heizen ... Wasserführender Holzofen mit Pufferspeicher ist viel Aufwand mit ungewissem Erfolg ... Die Umwälzpumpe braucht Strom, es muss einiges an Steuerungsaufwand getrieben werden und das Problem der Überhitzung ist noch nicht gelöst ... Einem Ölbrenner kann man bei Überhitzung schnell und automatisiert den Sprit abdrehen, dm Feststoffbrenner geht das nicht ... Syteme im Haus kühlen dann mit frischem Leitungswasser, welches dort mit ausreichend Druck und in unbegrenzter Menge vorhanden ist ...

... 1 t Pellets entspricht von Heizwert und Preis etwa 200 l Diesel ... Der kleinste Refleks kostet meine ich 800 EUR, keine Ahnung was der Pelletbrenner kostet ...

Gruss Ulf
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Re: Bauwagen - "Zentralheizung" Überlegung

#10 Beitrag von TobiasXY » 2016-08-07 20:22:41

Ich glaub die einfachste Lösung ist:

Kachelofen und ich zeig meiner Tochter einfach wie sie gescheit heizt u. fertig :blush:
(Notfalls reagiert die halbautomatische menschliche Steuereinheit, sprich ich)

Also mal wieder alles nur Spielereien (außer es ist Landstrom vorhanden)

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Re: Bauwagen - "Zentralheizung" Überlegung

#11 Beitrag von dream » 2016-08-07 20:26:51

Mensch Ulf! :motz: Oder sollte ich mich doch besser bedanken?! :angel:

Dann soll auch bei uns der Holzofen nur den Raum wärmen... FBH, wenn nötig, wird dann eben auf die Schnelle paar mal am Tag mit der WW-Heizung warm gemacht.
Ist schliesslich sicher besser so, obwohl man gerne ab und zu mal anders träumt...
LG
Beni

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Re: Bauwagen - "Zentralheizung" Überlegung

#12 Beitrag von Ulf H » 2016-08-07 20:33:00

... Tagesheizbedarf sind rund 10 kWh ... Jetzt kannste mal ausrechnen, wieviel kg Schamott Du brauchst um die zu speichern ... Wie gesagt, bei Wasser, und das ist der Stoff, der am meisten Wärme speichern kann, wären es 250 kg ... Überhitzung ist beim Schamott weniger zu befürchten, dafür wird das mit der gleichmässigen und dosierten Wärmeabgabe über die Zeit eher schwieriger ...

... Meine Warmwaserheizung ist nach 3Stunden ohne nachheizen so runtergekühlt, dass es unangenehm wird ...

Gruss Ulf
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Re: Bauwagen - "Zentralheizung" Überlegung

#13 Beitrag von TobiasXY » 2016-08-07 21:08:03

Achso,

die Illusion hab ich schon aufgegeben.

Mir geht's nur noch darum das die Wärme noch ein paar Stunden hält, so fix kühlt der Anhänger auch nicht aus ;)
Weil ist ja recht gut isoliert, wird wieder mit viel Holz ausgebaut usw...

Entsprechend, Bauwagen bleibt Bauwagen :blush:

Vielleicht doch die thermostatgesteuerte Gasheizung für Temperaturen (in der Nacht) von unter 12°C :joke: :lol:

In 12h von "Zentralheizung mit ausgedehnungsgefäß und pipapo" zum Standart-Holzofen :lol:
Danke liebes Forum :totlach:

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Re: Bauwagen - "Zentralheizung" Überlegung

#14 Beitrag von OliverM » 2016-08-07 21:25:48

Ulf H hat geschrieben:.
... 1 t Pellets entspricht von Heizwert und Preis etwa 200 l Diesel ...

Gruss Ulf
Das schreibt jemand, der seinen Refleks-Ofen seit Jahren nicht in den Griff bekommt. :lol: ..........

Zum einen entsprechen rund 2,1 Kg Pellets dem Heizwert von einem Liter Heizöl, zum 2. ist der Ofen, im Gegesatz zum Refleks,Temperaturgeführt, zum 3.heizen wir mit pelletiertem Restholz aus der Region und zum 4. zieht unser Ofen bei Betrieb rund 30 Watt und die bekämen wir mit den zur Verfügung stehenden 960 WP auf dem Dach hier locker hin .
Du darfst auch nicht vergessen, daß wir rund 28m2 Wohnfläche beheizen .

Gruß

Oliver

....unterwegs im Lkw heizen wir der Bequemlichkeit halber aber mit einem Dickinson-Alaska-Ofen. Wenn nötig komplett ohne Strom . :p
Zuletzt geändert von OliverM am 2016-08-07 21:39:50, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Bauwagen - "Zentralheizung" Überlegung

#15 Beitrag von OliverM » 2016-08-07 21:26:47

danimilkasahne hat geschrieben::angel: warum eine Pappbude auf das Niveau einer Wohnung gepimmt wird verstehe ich immer nicht... :joke:

Ahoi Daniel
Hi Daniel, das musst du auch nicht. :D

Gruß

Oliver
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Re: Bauwagen - "Zentralheizung" Überlegung

#16 Beitrag von NachbarsKatze » 2016-08-07 21:31:23

Ich hätte die Entscheidung für den Pelletofen nicht getroffen. Ich bin allerdings wirklich froh, dass Oli sie getroffen hat. War die beste Entscheidung die wir umsetzen konnten. Vorher die Jahre mit Holzofen / Küchenhexe usw. rumgeärgert, weil es doch lange dauert bis der Raum damit warm wird, wenn er über Tag runtergekühlt ist.

Ich würde Bauwagen oder Auflieger immer wieder mit einem temperaturgeführten Pelletofen ausstatten. Die Investition lohnt sich definitiv.
Unser Pelletofen ist nicht wassergeführt.

Gruß
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Re: Bauwagen - "Zentralheizung" Überlegung

#17 Beitrag von Lobo » 2016-08-07 22:59:28

stationär finde ich Lösung von euch auch klasse mit dem Pellet Ofen für unterwegs sehe ich auch den ÖL Ofen perfekt
die Turbos pfeifen die Symphonie der Vernichtung

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Re: Bauwagen - "Zentralheizung" Überlegung

#18 Beitrag von TobiasXY » 2016-08-10 21:56:26

Ich heize...aktuell...in Mitteldeutschland...nein nicht auf der Zugspitze...oh man...

Vielleicht ist der Ofen doch präsenter als gedacht :lol:

Aufgrund der Tatsache das für mich Holz ziemlich preiswert bis Umsonst ist, wird es wohl ein Holzofen bleiben.

Und als kleines Gimmick..für die harten Wintertage kommt vll. eine kleine Gasheizung die bei unt. 14°C anspringt...

Selbst bei einer neuen Truma 3004 u. einem gebrauchten (kleinen) Kachelofen komm ich nicht auf den Preis eines gebrauchten Pelletofen's.

Wenn ich 2017 vll. mehr arbeite, wirds vll. ein Pelletofen...

(natürlich spielt es auch eine Rolle das der Laster auch mit Holz geheizt wird u. dann 5 Rohstoffe mag und kann ich mir nicht auf Halde legen, sonst bräuchte ich einen Anhänger für den Anhänger (Treibstoff, Holz, Wasser, Gas und dann wären es noch Peletts))

Grüße

Tobias

P.s. nicht das mir ein weiterer Anhänger nicht gefallen würde...ich habe da sogar schon konkrete Vorstellungen...ein Tandem-Bundewehranhänger a la Prickel :wub: :wub: damit könnte man so schön Treibstoff, Holz, Baumaterialien und sonstiges holen :angel: oder einkaufen fahren :spiel: :joke:
Aber das liebe Spielgeld...

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Re: Bauwagen - "Zentralheizung" Überlegung

#19 Beitrag von magmog » 2016-08-13 8:35:48

Guuden,

wenn der Ofen halbwegs dicht ist, ist,
bei einer letzten abendlichen Befüllung mit großen Holz- oder
Braunkohlebriketts,
am nächsten Morgen noch reichlich
Glut im Ofen, und die Bude nicht ausgekühlt
und ruckzuck wieder warm.

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Re: Bauwagen - "Zentralheizung" Überlegung

#20 Beitrag von Lutti » 2016-08-13 15:35:54

Google doch mal nach stromlosen pelletofen, die sollten bei der größe lange laufen und lassen sich weit runter regeln.
LG Markus

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Re: Bauwagen - "Zentralheizung" Überlegung

#21 Beitrag von Lobo » 2016-08-13 15:43:49

Scheitholzheizung :angel:
die Turbos pfeifen die Symphonie der Vernichtung

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Re: Bauwagen - "Zentralheizung" Überlegung

#22 Beitrag von NachbarsKatze » 2016-08-13 17:18:05

magmog hat geschrieben:Guuden,

wenn der Ofen halbwegs dicht ist, ist,
bei einer letzten abendlichen Befüllung mit großen Holz- oder
Braunkohlebriketts,
am nächsten Morgen noch reichlich
Glut im Ofen, und die Bude nicht ausgekühlt
und ruckzuck wieder warm.
Das kann ich so nicht bestätigen. Selbst bei nem 5 kw Ofen im Merkur war innen Eis an den Kältebrücken. Zwar war im Ofen tatsächlich minimal Glut vorhanden, aber der Raum so kalt, dass ich Oli morgens zwingen musste aufzustehen um anzustochen :joke:

Davon abgesehen, dass ich nicht gut schlafe, wenn der Raum zu warm ist. Die Dosierung ist mit Holzofen nicht zu meiner Zufriedenheit regelbar.

Grüße
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Re: Bauwagen - "Zentralheizung" Überlegung

#23 Beitrag von Wuiderer » 2016-08-13 22:32:43

Servus,
wie ist denn dein Rauchrohr im Moment ausgeführt?
Wenn du da eine anständige Drosselklappe einbaust, die dir das Rauchrohr fast vollständig schließt, wird das Problem der auskühlung reduziert, nachdem sich die Wärme doch besser im Ofen staut...
Ich nutze die Drosselklappe bei unserem Holzofen daheim sehr gerne und man merkt auch deutlich den Unterschied wenns kalt ist und man die Klappe geöffnet oder geschlossen hat. Im letzteren Fall hast du neben einem langsameren Abbrand auch eine längere Wärmeabgabe.
Nur mal so als Anregung...
Gruß Clemens

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