Ölwechsel überflüssig(?)

alles, was nicht in die übrigen Technik-Kategorien passt

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Fluchtwagen
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Ölwechsel überflüssig(?)

#1 Beitrag von Fluchtwagen » 2016-02-06 0:23:13

Hallo liebe ALG,
vielleicht kennt Ihr diesen Beitrag bereits. Wer ihn noch nicht kennt: bitteschön.

Mich würde mal die Meinung der Experten zu diesem Thema interessieren.
Leinen los
lg
Markus
kaufst a Glump, hast a Glump!

landwerk
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Re: Ölwechsel überflüssig(?)

#2 Beitrag von landwerk » 2016-02-06 7:16:00

Na ja,

Ich habe mal einen Erste Hilfe Kurs bei einem Motorentestbetrieb gegeben.
Das kannst du dir Vorstellen wie ein Krankenhaus,für Neue Motoren.
Zimmer an Zimmer und in jedem steht ein Motor auf einem Prüfstand in verschiedenen Testzyklen.
Zahnriemen die in Öl laufen, fünfstufige Thermostate ( dann wird es nach 1 min warm im Auto)....
Der ganze Gebäudekomplex wird nur mit Motorwärme geheizt.
Alle Motorenhersteller lassen da unterschiedliche Belastungszyklen testen.
Frei Sichtbare Motoren sind mit Schwarzen Decken verhüllt.

Und die Ingenieure dort sagten eben auf genau die Frage, wie wichtig
Ölwechsel seien:


Die vom Öl aufgenommenen Partikel, allem voran Ruß , wirken nachhaltig abrasiv und tragen so maßgeblich zum Verschleiß der Motoren bei.



LG

Oli

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pshtw
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Re: Ölwechsel überflüssig(?)

#3 Beitrag von pshtw » 2016-02-06 8:41:47

Na ja,
Das mit den Partikeln im Öl ist doch überhaupt kein Problem, dafür gibt's doch den hier :

http://www.trabold.de/hp2.htm

Und bei unseren alten Karren füllen wir ja ohnehin dauernd frisches Öl nach....

Gruß
Peter

P.S. ich geh jetzt Chips und Brause holen.... :joke:
10.AllradBlütenspannerTreffen im Alten Land: 3.5. bis 5.5.24

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vopofreak
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Re: Ölwechsel überflüssig(?)

#4 Beitrag von vopofreak » 2016-02-06 11:47:15

hallo,
meine ktm 950 adventure braucht von Anfang an fast 0,5l oel auf 1000 km
nach der garantie, fahre ich schon seit 5 Jahren ohne oelwechsel, die bekommt nur neues drauf
ich bin allerdings in den 5 Jahren nur 20000 km gefahren :angry:
bei dem lkw denke ich schon darueber nach den trabold Filter einzusetzen
mal sehen wie der Verbrauch ist

gerhard

frizzz
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Re: Ölwechsel überflüssig(?)

#5 Beitrag von frizzz » 2016-02-06 12:19:42

Ich werd mir mal ne Filterpatrone kaufen, und das Gehäuse selber bauen lassen.
Theoretisch müsste ja auch ein Dieselfilter mit dem richtigen Zellstoff das Zeug filtern oder?
Warum soll ich 400 euro für ein Gehäuse zahlen?
Aber klar: Das was im Film gezeigt wird ist meine Erfahrung seit Jahrzehnten.
Lieber 40 000km in Afrika mit gutem Europaöl, als alle 6000 km afr. Pisse reinfüllen.
Bei unseren Bussen wurde Öl erst gewechselt, wenn der Öldruck gesunken ist

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Re: Ölwechsel überflüssig(?)

#6 Beitrag von AL28 » 2016-02-06 13:10:58

Hallo
Kann man das Thema nicht ins Lagerfeuer verschieben ?
Ich denke da passt es besser hin .
Gruß
Oli

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ud68
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Re: Ölwechsel überflüssig(?)

#7 Beitrag von ud68 » 2016-02-06 13:15:35

Im Nebenstrom oder Hauptstrom?

Mark86
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Re: Ölwechsel überflüssig(?)

#8 Beitrag von Mark86 » 2016-02-06 19:35:15

Die vom Öl aufgenommenen Partikel, allem voran Ruß , wirken nachhaltig abrasiv und tragen so maßgeblich zum Verschleiß der Motoren bei.

LG

Oli
Ja, genau deswegen nie am Öl sparen. Besser billiges Öl öfter wechseln, als teures Öl zu lange drin zu lassen. Auch sind im Öl Reinigungsadditive und Pflegeadditive für die Dichtungen drinnen, etc. welche dazu führen dass z.B. bei jährlichem Ölwechsel statt Longlifeblödsinn bei VW Motoren die Kabel im Kopf nicht zerbröseln, die Motoren bei MB nicht so schnell undicht werden, etc.
Weiterhin zerschert sich das Öl irgendwann, es kann dann zu Schmierfilmabriss kommen. Die Ablagerungen im Motor stören nicht nur die Durchölung, sondern auch die Kühlung. Auch das Motorenöl kühlt...

Deswegen kriegen meine Autos alle regelmäßig Ölwechsel, Kühlwasser wird gemäß Vorgaben gewechselt, dann hat man auch viel weniger Schäden :)
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.

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Re: Ölwechsel überflüssig(?)

#9 Beitrag von lunschi » 2016-02-06 22:01:22

@Mark:

...das mit dem billigen Öl kann man aber auch übertreiben. Ich hatte mal eine Honda CB400F und war auch der Meinung lieber Aldi-Öl und das nach 5000 km rausschmeißen...

Dann hatte ich mir ein Ölthermometer und einen Öldruckmesser angebaut. Und festgestellt das auf der Autobahn, wenn der Motor richtig heiß wurde, der Öldruck bei voller Drehzahl auf unter 1 bar abfiel.

Daraufhin wurde mir erstmal ein wenig schlecht; ich habe dann auf Castrol-Öl (mit identischer Viskosität 20W50) gewechselt. Und nach einer Weile habe ich den Öldruckmesser wieder abgebaut. Der war langweilig geworden, hat immer nur 4 bar angezeigt. Seitdem denke ich ein wenig anders über billiges Öl.

Gruss
Kai
Kaputt ist wenn man aufhört zu reparieren.

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Re: Ölwechsel überflüssig(?)

#10 Beitrag von Mark86 » 2016-02-06 23:17:16

Das stimmt, die billigen Öle werden ab einer gewissen Öltemperatur recht dünn.
Ich fahre nur gutes Markenöl, aber keine übertriebenen Preisklassen.
Nur besser ein billiges oft gewechselt als ein teures zu lange drin lassen.
Besser ist noch, ein gutes Öl oft zu wechseln :)
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.

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Re: Ölwechsel überflüssig(?)

#11 Beitrag von ullchen » 2016-02-08 17:22:49

Da scheiden sich mal wieder die Geister...

Ich bin ein selten-Ölwechsler und schaue mir meist den Fleck an, den ich vom Peilstab wische. Bei einem Diesel geht bei mir noch eine dunklere Färbung durch als bei einem Benziner. Ganz ehrlich habe ich meist den Überblick über die Wechselintervalle meiner Fahrzeuge über die Jahre verloren :blush: Alles ohne Lifetime-Öl und auch ohne Motorschäden.

Bei einem LKW aus den 60er Jahren reicht die schmierende Wirkung des Baumarktöls locker aus. Alte großvolumige Motoren mit moderater Literleistung sind da nicht so anspruchsvoll - allerdings mit Einschränkungen: Moderne Öle halten die Partikel in Schwebe, bis sie im Filter hängen bleiben. Motore ohne Filter sind darauf angewiesen, dass sich der Schlamm in der Ölwanne absetzen kann. Das tut er bei modernen Ölen aber nicht. Wer also keinen Filter nachrüstet, bekommt den Dreck nur durch einen Ölwechsel raus.

Bei Motorradmotoren kommt das Problem meist aus einer anderen Richtung. Im gewöhnlichen Billigöl sind Festschmierstoffe enthalten. Damit ruiniert man eine im Ölbad laufende Kupplung und meist auch den Freilauf des Anlassers. Die Festschmierstoffe führen zu einem ungewollten Durchrutschen und im Falle des Freilaufs sogar zur Zerstörung. Bleibt also nur ein ausgewiesenes Motorradöl. Wer z. B. BMW mit Trockenkupplung fährt, ist hier natürlich außen vor.

@ Kai: Meine CB350 Four hatte ein nur Ölthermometer. Es stieg bei flotter Autobahnfahrt auf 150°C und blieb dann erst darüber hinaus am Anschlag stehen. Bei diesen Temperaturen wünscht man sich das beste im Handel erhältliche Öl :-)

Was soll's, der Ölwechsel bleibt bei mir Gefühlssache. Wenn ich mich dann durchgerungen habe, verwende ich meist ein günstiges und erwische hoffentlich das passende Produkt...

Gruß mit öligen Fingern,

Ulrich
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Re: Ölwechsel überflüssig(?)

#12 Beitrag von Mark86 » 2016-02-08 17:36:49

Bei den ganzen Diskusionen ist ja auch die Frage, wie viel die Leute fahren.
Wer nen 16V VW Motor hat, der schon in neu 1 Liter Öl auf 1000km säuft, der kann wohl lange ohne Ölwechsel fahren.
Bei vielen anderen die an sowas sparen, ist es auch so, dass die sowieso nicht viel fahren und die Autos auch sonst so wenig pflegen, dass die eh nicht lange halten...

Mein Mercedes Motor kriegt jedenfalls seit Anfang an immer gutes 10W40, alle 10.000km oder einmal im Jahr und rennt nach 449.000km wie am ersten Tag. (Nein, ich fahr kein Diesel). Außer mal bei 280.000 n paar neue Hydrostößel und Schaftabdichtungen (die 3h Arbeit hab ich mal investiert) und 2 Dichtungen außenrum hab ich da noch nie was dran gemacht und der rennt auch die komplette A31 von Anfang bis Ende im roten Bereich Feuer frei... Erste Kette, erste Nocke, erste Kopfdichtung !

Auch ohne sich um Ölwechselintervalle zu scheren werden die meisten Altwagenfahrer wohl nen LKW Motor eher nicht platt fahren, aber ich bin mit der Kiste im letzten Jahr 16.000km gefahren, ich fahr damit dieses Jahr wahrscheinlich 10.000km Urlaub + 15.000km Afrika, also Erfahrungsgemäß werden das jedes Jahr 15-20.000km und in 10 Jahren hat der auch über 200.000 gelaufen, wenn alles gut läuft, da werde ich nicht anfangen am Öl zu sparen, das rächt sich und meistens dann, wenn man es garnicht gebrauchen kann...
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Re: Ölwechsel überflüssig(?)

#13 Beitrag von roter brummer » 2016-02-08 19:45:30

Im Prinzip müsste der Filter doch sogar Altöl aufbereiten können. Da kann man doch nen Geschäft draußen machen! :joke:

Mark86
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Re: Ölwechsel überflüssig(?)

#14 Beitrag von Mark86 » 2016-02-08 19:52:19

Das haben sie mal in einer TV Reportage mit dem Trabold Filter probiert.
Da kam lt. Angaben von Trabold schwarzes Öl rein und hellgelbes raus, haben die Reporter aber nicht hinbekommen.
Dabei wurde dann erwähnt, das in dem Test "schwarzes rein, neues raus" kein Motoröl sondern "Maschinenöl" -was immer damit gemeint war- gefiltert wurde...
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.

Andy
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Re: Ölwechsel überflüssig(?)

#15 Beitrag von Andy » 2016-02-09 11:58:21

Moins,

Ölwechsel ? :joke: wird völlig überbewertet, ich habe in meinem Sw2000 km stand 17600, im jahre 2008 das letzte mal das Öl gewechselt, seit dem nicht mehr. So alt ist das thema schon.

ah so, da habe ich auch des letztemal vollgetankt. ?........ so sparsam ist der karren :D















:angel: nun ja, der aktuelle km stand ist jetzt 17600 :totlach:

Ölige grüße
Andy

edit. Öl hin oder her, Philosophie für sich. Ich mache alle 2 jahre oder 10.000km oder vorher , wenn im Urlaub eines überschritten wird.
ich nehme 15w40 vom landmaschinenhandel, ist Bp und läuft in allen schleppern hier im stadtgebiet. Kosten ca 126 euro das 60 ltr. Fass
Kein Zaster aber zwei .. äh nee jetzt drei .........ups jetzt vier Laster - bald wieder nur drei-- jetzt sind nur noch zwei -- nu doch wieder drei :) .... und auf einmal sind es zwei;)--arrgh jetzt wieder drei--und es sind jetzt nur noch zwei---

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Re: Ölwechsel überflüssig(?)

#16 Beitrag von urologe » 2016-02-09 18:26:59

Mark86 hat geschrieben:Bei den ganzen Diskusionen ist ja auch die Frage, wie viel die Leute fahren....
stimmt , frage ich mich bei dir auch -
neben dem vielen Schreiben , dann neben Lkw auch noch 449 000km in maximal 12 Jahren fahren,
vorausgesetzt man hatte mit 18 Jahren sowohl Führerschein als auch neuen Mercedes
und konnte sich auch noch Jahre leisten , in denen man unter 10 000km gefahren ist und trotzdem immer brav Ölwechsel
mit gutem 10W40 gemacht hat ... kann ja alles sein - aber je mehr du schreibst , umso öfter muß ich an JWG denken... Dichtung und Wahrheit.
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Re: Ölwechsel überflüssig(?)

#17 Beitrag von Mark86 » 2016-02-09 18:32:13

Nö, "mein Motor hat bekommen" heist nicht dass ich das reingekippt habe.
Den ersten Ölwechsel nach etwa 3.000km 1991 und alle weiteren bis 70.000km hat MB lt. Checkheft gemacht, mit dem teuren 10W40 Leichtlauföl... Von da an habe ich das Öl alle 10.000km "mitgewechselt", 1996 hatte der dann etwa 125.000km gelaufen und ging in die zweite Reihe und rappelte da bis 2004 nochmal 50.000 in 8 Jahren zusammen, was eben weniger als 10.000 pro Jahr sind. Da habe ich das Öl dann einmal jährlich gewechselt. Dann habe ich das Auto aus der Familie gekauft am 19.03.2004 und bin jetzt bei 449.000km.
Hab dazwischen aber noch einige andere Autos "parralel" gehabt ... Zwischen 30-45.000km fahre ich pro Jahr. Mit dem Daimler bin ich damit nen Schnitt von 25.000km pro Jahr gefahren und der Rest verteilt sich auf sonstige... Alles völlig plausibel.
Insgesamt habe ich rund 400.000km gefahren, seit 2004 (Führerscheinerwerb)...
Zuletzt geändert von Mark86 am 2016-02-09 18:40:55, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Ölwechsel überflüssig(?)

#18 Beitrag von urologe » 2016-02-09 18:33:00

Andy hat geschrieben: ich nehme 15w40 ... läuft in allen schleppern hier im stadtgebiet.
:lol:
aber nehm ich auch mit den Anderen auf dem Land....
Zuletzt geändert von urologe am 2016-02-09 18:35:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ölwechsel überflüssig(?)

#19 Beitrag von urologe » 2016-02-09 18:35:08

ja Mark86,
wie ich sagte : Dichtung und Wahrheit
mehr sog i ned
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Re: Ölwechsel überflüssig(?)

#20 Beitrag von LutzB » 2016-02-09 18:37:20

urologe hat geschrieben:aber je mehr du schreibst , umso öfter muß ich an JWG denken... Dichtung und Wahrheit.
Der alte JWG ist aber hier wohl mehr zum HCFFvM verkommen.

Lutz, der meint, dass man sich die Zeit für das "von" schon nehmen sollte. :lol:
We come from the land of the ice and snow, from the midnight sun where the hot springs blow (Immigrant Song, Page/Plant)

Mit den Menschen ist es wie mit den Autos, Laster sind schwer zu bremsen.(Heinz Erhardt)

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Re: Ölwechsel überflüssig(?)

#21 Beitrag von urologe » 2016-02-10 13:15:35

LutzB hat geschrieben: Der alte JWG ist aber hier wohl mehr zum HCFFvM verkommen.

Lutz, der meint, dass man sich die Zeit für das "von" schon nehmen sollte. :lol:
wo Du Recht hast , hast Du Recht.
http://images.google.de/imgres?imgurl=h ... UQrQMIIDAA

sorry , ich habe richtig viel Zeit damit verbracht , dieses nette smilie in die Welt zu setzen, aber Fehlanzeige....
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Re: Ölwechsel überflüssig(?)

#22 Beitrag von Speed5 » 2016-02-10 15:45:12

Aber ihr beiden, glaubt nicht wirklich, das M6 begreift wer hier gemeint ist ?
http://www.Odessa-wir-helfen.de

Ab dem Moment wo du „ach scheiß was drauf" denkst, wird es entweder grandios,
Oder absolut desaströs.

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Re: Ölwechsel überflüssig(?)

#23 Beitrag von meggmann » 2016-02-10 17:14:54

Der Grund für einen Ölwechsel ist doch nicht nur der "Verschmutzungsgrad" des Öls - aber leider ist das der einzige Punkt auf den ein Filter Einfluss hat. Ph Wert, Wasseraufnahmevermögen/Wassergehalt, "zerhackte" Additive, etc.... lassen Motoröle altern. Bei einem hochdrehenden, thermisch problematischen Motorradmotor sicherlich nicht laufzeitfördernd und ob's unseren alten Kisten gut tut? Ich muss nicht unbedingt der sein, der es herausfindet am eigenen Leib (Motor). 22 Liter LKW 15W40 zu 3,69 € Liter ("Markenöl" keine Baumarktplörre) und die zwei Ölfilter im Jahr sind gerade noch so drin - und wenn nicht schaffe ich mir ein anderes Hobby an.
1) THW 90-16 ist zu Hause (07.11.2014), 2) LAK 2 ist zu Hause (7.12.2014) 3) Fahrzeugart geändert (19.01.2015)
4) Eisenschwein ist zugelassen (17.03.2015) 5) Umbauten am "Trägerfahrzeug" beendet (12.04.2015) 6) H Gutachten erteilt (15.12.2015)

7) Diesellotte (120-25 AW, Bautrupp mit H) ist angekommen (26.02.2021)

Der Trend geht eindeutig zum Zweitlkw ;-)

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