welchen wagenheber ??

alles, was nicht in die übrigen Technik-Kategorien passt

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Sharleena
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welchen wagenheber ??

#1 Beitrag von Sharleena » 2007-10-04 11:58:35

salut,

wir benötigen für unser fhzg. (max. 8t) noch wagenheber.
stempelheber gibt es ja in allen möglichen varianten...
welcher hub sollte solch ein heber haben, für wieviel t sollte er ausgeklegt sein und woran erkennen wir die qualitativ guten ?
interessant ist auch ein jackall hilift, ist aber (nach ce-norm) nur für 1,8t zugelassen.
die (50% günstigere) china kopie soll für 3t gut sein.
wieviele wagenheber sollten fürs mittelgrosse schlamassel ausreichen ?
welche sind empfehlenswert ?

grüsse aus ulm,
uli & hendrik
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mbmike
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#2 Beitrag von mbmike » 2007-10-04 12:32:01

Ca va,

ich hab immer zwei dabei, einen hydraulischen( ?to - vielleicht 5-6 to?) und den originoolen mechanischen! Hydraulisch hochpumpem und mechanisch sichern! :blush: ich hatte aber auch noch nie einen Plattfuß ö.ä., was feldmäßig behandelt werden mußte :blush: - muß ich mich jetzt schämen?

Meine Radaktionen standen bisher glücklicherweise immer nur im Zusammenhang mit Reifentausch und Bremsendienst etc..

Dafür hab ich dann beispielsweise bei der Umstellung von Asphalttrennscheiben auf Einzelbereifung die Räder an einem Samstag 11-mal an und abgeschraubt.... :( mit entsprechenden Einsatz von Wagenhebern, Rad- und Rückenkreuz).

Der Sonntag darauf wurde der Erholung des eigenen Kreuzes geopfert...

Hub: der mechanische (mit zwei ineinanderfahrenden Hubspindeln) hat geschätzte 40 cm und der hydraulische geschätzte 30cm Ausfahrstrecke. Wichtig sind zwei! Keile, die die Reifen blockieren. Einer nach vorne, einer nach hinten! und nie unterm Diff anheben, immer unter den Federn!

daher Wagenheberbauhöhe= Höhe unter Feder plus mindestens 20cm! 30cm besser! Wäre meine Forderung! andere Meinung?

Bohle drunterlegen geht, ist aber nicht immer gut möglich, d.h. der Wagenheber muß auch ohne Bohle, das Fzg. genügend hochheben können.

Mittleres Schlammassel: 2 Uhr morgens, zweispurige Straße, dunkel, es regnet und hinten rechts Plattfuß, ausgewichen auf unbefestigte Bankette, Ansatz für Wagenheber nur mit Unterlegbohle (breit und lang) möglich, da sonst alles einzusinken droht!

Jackall kannste vergessen! Eagle welche Bauart! also die harte Tour.... dann geht´s unfrisch ans Werk - Overall und Regenjacke an (die olle! nicht die neue!), Warnweste drüberziehen, Stelle sichern mit Warndreieck und Lampe, Werkzeug rauskramen, Kaffee beim Co-Pilot bestellen, Kippe an, usw.... boahh - wie hab ich da keinen Bock drauf!

Wichtig ist: immer vernünftige Reifen drauf zu ziehen. Wenn bei der o.g. Situation auch noch der ständige Selbstvorwurf gepflegt werden muß (hätte ich mal ....) :wack: :wack: :wack: , wär ich zumindest überfordert.
Zuletzt geändert von mbmike am 2007-10-04 12:34:19, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß aus dem Maasland

Mike

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felix
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#3 Beitrag von felix » 2007-10-04 12:32:09

Hallo Ulmer,

- Der Wagenheber muss voll eingefahren so kurz sein, dass du ihn auch bei vollständig plattem Rad noch unter die Achse bekommst. Und so lang, dass dieses gerade noch so geht, um so viel Hub wie möglich zu bekommen.

- Zum Anderen muss er mindestens so viel Hub haben, dass du die Achse um die komplette Reifenhöhe anheben kannst.

- Einen Wagenheber mit weniger als 15t Hubkraft kannst du zwar zum Radmontieren verwenden. Jedoch nicht als Bergehilfe oder zjm Anlassen mit einem Gurt, wofür man ihn im ernsten Geländeeinsatz dringend benötig. Setzt man sie nämlich voll ausgezogen schief an, brechen die kleinen Modelle dann einfach ab. Auch nicht unbedingt ein Sicherheitsplus.

Ist oberes nicht möglich, braucht es zwei Wagenheber. Der Flexibilität und des Preises wegen einen größeren stabilen (~20t), der vorzugsweise das Auto anheben kann, ohne dass man Holzklötze unterlegen muss und der eine ausreichend kleine Untersetzung hat, dass man ihn bequem mit einem Montiereisen bedienen kann. Und einen kleineren billigen für den ersten "Anhub" (~5t) wenn die Felge mal auf der Straße liegt. Eventuell kann man auch mit einem Hebekissen den 2. Heber ersetzen. Ansonsten bekommst du die Karre beim Reifenplatzer in Freier Umgebung nur mit Wackeligen Turmbauten aufgebockt, und das kann sehr gefährlich werden.

Da musst du mal etwas unterm Auto messen und vergleichen.

MlG,
Felix

P.S: Ich meine dein Auto hat einen runden Achskörper, sodass es nur wenige brauchbare Punkte für den Ansatz eines Wagenhebers ist. Da braucht es dann noch mehr Hubhöhe/Flexibilität.
Weil es platzt immer nur ein Rad, und dann kann man mit einer Eckigen Deutz-Achse weiter innen zum Diff hin einen größeren Wagenheber mit mehr Hub unterbringen...
Zuletzt geändert von felix am 2007-10-04 12:37:53, insgesamt 1-mal geändert.

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#4 Beitrag von Africalex » 2007-10-04 12:48:16

Moin !
hab mich im vergangenem Jahr auch damit beschäftigt und bin bei WEBER Hydraulik gelandet.
Bei AMR gekauft.
Hier der Text dazu:
Für größere Fahrzeuge mit hochliegenden Achsen wie Unimog, MAN, DB, Pinzgauer, Bucher etc. Die große Endhubhöhe des Einkolben-Hydraulikhebers beträgt 630mm. 75mm langer großflächiger gerader Stempel. Die Lieferung erfolgt mit 3teiligem Pumpenhebel. Die ADX-Heber sind beim Unimog werksseitig mit in der Bordausstattung.
Das Modell: ADX10-370
Wiegt 8,5 kg - ist für 10 To. geeignet.
Hab mir 2 Stück gegönnt - Zusammen: 333,- Teuronen.

Also denn...
Alex
you're welcome - obroni !

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#5 Beitrag von Mike » 2007-10-04 13:01:14

Hallo,
ich finde die PNEUMATISCH - HYDRAULISCHEN WAGENHEBER z.B.
Artikelnummer: 280158495232 top. Wenn die Pneumatik versagt kannste immer noch pumpen. Ich bin mit der 12 to Variante sehr zufrieden, sind Ersatzdichtungen dabei und das er aus China kommt ist auch nicht schlimm, ich will mich ja nicht mit ihm unterhalten. Bei der Gelegenheit kann man ja auch gleich günstige Böcke ( z.B. Artikelnummer: 140162894179) mit schießen.
Sicher ist sicher
Mike

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#6 Beitrag von Joe » 2007-10-04 17:18:32

Hi Uli & Hendrik,

hatte bis letztes Jahr nur einen von Weber, 10 to.. Habe dann bei einem Ebayverkäufer wegen Abholung einer Fettpresse seine BW-Hydraulikwagenheber gesehen und mir gleich noch einen mitgenommen, der hat auch 10to. Dann habe ich noch so ein Mickey-Maus-Teil dabei 2 to. oder so, für was ich den mal nehme, keine Ahnung.

Was ich damit sagen will: Schau doch mal bei den BW-Ebay-Händlern (Mimauk, ..) , wichtig ist halt nur, dass sie noch nicht siffen! Aber von der Qualität sicher topp und da Markenqualität kriegst du wenn kein Flugrost die sicher mit neuen Dichtungen wieder fit.
Mit lieben Grüßen von der Nahe
Joe

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#7 Beitrag von Pirx » 2007-10-04 21:20:43

Africalex hat geschrieben:Moin !
hab mich im vergangenem Jahr auch damit beschäftigt und bin bei WEBER Hydraulik gelandet.
Bei AMR gekauft.
Hier der Text dazu:
Für größere Fahrzeuge mit hochliegenden Achsen wie Unimog, MAN, DB, Pinzgauer, Bucher etc. Die große Endhubhöhe des Einkolben-Hydraulikhebers beträgt 630mm. 75mm langer großflächiger gerader Stempel. Die Lieferung erfolgt mit 3teiligem Pumpenhebel. Die ADX-Heber sind beim Unimog werksseitig mit in der Bordausstattung.
Das Modell: ADX10-370
Wiegt 8,5 kg - ist für 10 To. geeignet.
Hab mir 2 Stück gegönnt - Zusammen: 333,- Teuronen.

Also denn...
Alex
Moin Alex!

Die Weber-Heber sind gut, vor allem kriegt man auch nach 10 Jahren noch ne Dichtung (manchmal sogar umsonst - ist mir so passiert).

Der Unimog-Wagenheber ist eine tolle Sache, habe auch schon damit geliebäugelt. Aber: den bekommst Du bei einem platten Reifen nicht unter die Achse, da er eingefahren schon 37 cm hoch ist! Als Zweit-Wagenheber O.K., aber zusätzlich sollte noch ein niedrigerer an Bord sein.

Pirx
Der mit der Zweigangachse: 15 Vorwärtsgänge, 3 Rückwärtsgänge, Split, Schnellgang, Differentialsperre
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#8 Beitrag von Africalex » 2007-10-05 9:45:42

Moin Klaus !
Aber: den bekommst Du bei einem platten Reifen nicht unter die Achse, da er eingefahren schon 37 cm hoch ist!
Na da kann man doch mal wieder sehen, wozu so ein Forum gut ist.
DANKE Dir Klaus für den Hinweis !!!
Hab ich nicht gewußt. :wack:

Gruß
Alex

N.B.: aber zur Not hätte ich ja noch die beiden Vetter-Lufthebekissen an Bord. Ne Überraschung wär's trotzdem geworden. :angry:
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#9 Beitrag von roter stern » 2007-10-05 21:30:56

Eine 5-Tonnen-stockwinde ist zwar nicht gerade handlich und wiegt auch fast 30 Kilo, aber seitdem ich die dabei habe, bin ich sehr beruhigt unterwegs. Gibts z.B. Bei Europrotec und lässt sich am Rahmen oder unter der Stoßstange ansetzen. Damit kannst du auch die ganze Achse anheben. Zur Sicherheit hab ich noch nen Stempelheber dabei, wobei ich das aber echt schwierig, welche Länge er haben soll.
Gruß, Sven

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Mathias
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#10 Beitrag von Mathias » 2007-10-05 21:38:21

moin moin!
es gibt von weger auch wunderbare wagenheber mit doppelteleskop hdrauligzylinder und einer spindel zum herausschrauben... sehr feine teile...
wobei der preis bisweilen zahnschmerzen verursacht... :huh:
mfg: mathias :D
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#11 Beitrag von aw_berthausen » 2007-10-05 22:27:39

Schließe mich Mathias an - Weber Hydraulik baut wirklich sehr gute Heber. Jedoch muss man bei den größeren Teilen recht lange pumpen bis sie oben sind. Was bei älteren Teilen nicht schadet ist das Öl mal zu wechseln. Bei dem, der 1968 mit ausgeliefert wurde war das Öl total fertig. Neues hat den alten Weber wieder zum Leben erweckt!

Grüße
Bert
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#12 Beitrag von Hatzlibutzli » 2007-10-06 19:58:30

Muss auch nochmal eine Lanze brechen:

bei Grills und Wagenheber ist Weber gut, aber auch teuer ....

Ein etwas kürzerer Wagenheber ist mit Holzklötzen immer zu verlängern. Ein billiger 5 to-Dreibein-Bock ist recht hilfreich, zum einen als Sicherheit beim Arbeiten, zum anderen kann man Abstützen und mit höherem Klotz neu ansetzen ...

Die Hi-Lifts sind für unsere Gewichtsklasse nichts. An einer Stossstange mittig angesetzt hat man da schnell mal eine komplette Achslast am Haken ... ein reisefertiger Landrover 109 ist da schon fast das Maximum .... den bekomme ich Hühnchen trotz Hebelverlängerung gerade noch angehoben ... Die Schose ist komplett, wenn bei bereits angehobenen Fahrzeug der Sicherungsscherstift kommt ... dann muss man das Auto vom Heber schubsen ;-(((

Grüsse ... Simon

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#13 Beitrag von joern » 2007-10-07 12:31:16

Meine (preisgünstige, aber bisher brauchbare) Version:
zwei 8 to Baumarktheber (a 22.-) Hartholzklotz, vier 6 to Baumarktstützen. Hat bisher für alle Situationen (z.B. komplettes Aufbocken über den Winter) gereicht.
Und irgendwann noch ein/zwei Hebekissen dazu.

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#14 Beitrag von Pirx » 2007-10-07 18:48:20

Hallo Forum!

So teuer sind gute Weber-Wagenheber nun auch nicht:

- meist sind sie schon beim Kauf eines LKW dabei

- oder man bekommt gebrauchte Wagenheber günstig auf diversen Treffen

Bei den gebrauchten Hebern ist oft die Dichtung am Ventil defekt. Das ist aber ein Cent-Artikel und problemlos bei Weber zu bekommen.

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#15 Beitrag von Dieselsurfer » 2007-10-09 17:49:06

yo,

ich find die stockwinden auch super: robust, ordentliche auszugslänge und halbwegs billig. aber halt echt atzenschwer und gross.

bis denne, sewan
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#16 Beitrag von Bahnhofs-Emma » 2007-10-09 21:39:20

Hallo,

sehr gute Erfahrungen habe ich auch mit den Winden aus den Gleisbau gemacht, für den Einsatz unterwegs sind sie allerdings etwas unhandlich.

Gleisbauwinde

Grüße

Marcus
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#17 Beitrag von DieGrüneKuh » 2007-10-09 22:03:12

Moin,
sehr gute Erfahrungen habe ich auch mit den Winden aus den Gleisbau gemacht, für den Einsatz unterwegs sind sie allerdings etwas unhandlich.
das Ding ist auch als Stockwinde oder Zahnstangenheber bekannt. Ich habe auch so eine mit 5t Tragfähigkeit, passt aber nirgends unter den 404. :lol:
Gruß Stefan

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Sharleena
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#18 Beitrag von Sharleena » 2007-10-09 22:06:55

hallo,

vielen dank für die antworten.
wir werden uns nach 2 (weber) stempelwagenheber umsehen (mit eingefahrener höhe von max. 30cm).
zusätzlich besorgen wir uns noch 2 stützen & 2 keile.
vielleicht gesellen sich ja noch die hebekissen dazu...
die gleisbau / stockwinde ist uns dann doch etwas zu groß & schwer um sie ständig im wagen dabei zu haben.
noch ein paar kanthölzer und wir sind hoffentlich ausreichend gerüstet.

grüsse aus ulm,
uli & hendrik

@felix: stimmt, sind die runden achskörper.
Zuletzt geändert von Sharleena am 2007-10-09 22:48:49, insgesamt 1-mal geändert.
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#19 Beitrag von duke » 2007-10-14 11:36:39

Hi,

ich habe auch einen Stempelwagenheber von Weber mit gewinde zum rausschrauben, finde aber blöd dass der Stempel rund ist Da habe ich immer ein ungutes gefühl dass das abrutscht. Von daher werde ich wahrscheinlich mal eine Bügel aufschweissen, so ähnlich wie bei den orignal BW Weber-Wagenheber.

Grüße

Thomas
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#20 Beitrag von electroniclas » 2007-10-14 11:46:46

fast alle haben so kleine bundeswehr-wagenheber mit einem trapezförmigen dingens oben dran.

ich hab das teil in der baumarkt-variante (vielleicht war's auch von conrad) mit ein paar unbekannten tonnen hubkraft. (mir egal.) da ist das dingens oben rund und etwas kleiner. auch egal, ich packe eh immer ein holz drauf, man will ja keinen abdruck im auto.

der ist vielleicht 30 cm hoch, kommt auf ein paar hölzer (untergrund schonen) und wird rausgeschraubt, bis es passt.

hat bisher immer gereicht, bei ganz harten aktionen müsste man einen zweiten, längeren haben. holztürme sind aber normalerweise nicht wackelig, sondern das stabilste, was man bauen kann, und die kosten nix.

kurz: nimm einen kleinen billigen oder einen von der BW, wenn du ihn bekommst.
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#21 Beitrag von Joe » 2007-10-14 12:07:44

Hi Thomas,

würde es auch so machen wie Electroniclas: Holzplättchen/ -platte auf den Stempel und gut. Wie E-niclas schon schrieb kein Verkratzen am Fahrzeug und Metall - Holz - Metall ist um Längen rutschfester als Metall - Metall! Außerdem "schmiegt" sich aufgrund des Gewichts das Holz um den Achskörper und bietet somit nochmals mehr Stabilität!

Nach der Schweißaktion hast du vielleicht den idealen Wagenheber für den Achsköper aber wenn du mal an das Getriebe oder sonstiges damit mußt, stehen dir die Bügel evtl. im Weg herum! Ich würde es so lassen wie es jetzt ist und ordentlich Holz ins Auto legen! :D
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#22 Beitrag von aw_berthausen » 2007-10-14 13:40:18

Hab gerade was bei E-bucht entdeckt:

http://cgi.ebay.de/Weber-Wagenheber-12- ... dZViewItem

Grüße Bert
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#23 Beitrag von Tomduly » 2007-10-14 18:32:35

Hallo,

ich würde auch zu zwei Hydraulikhebern raten, nem kleinen Noname mit 5t und einem vernünftigen Weber-Heber mit 10 oder 12t und langem Hub. Dazu einen Satz Kanthölzer und Schichtholz-Unterlegklötze (die 25x25x5cm-Teile von der BW z.B.).

Von den amerikanischen mechanischen Hebern HiLift/Jackall würde ich die Finger lassen, die sind in unserer Gewichtsklasse einfach nur lebensgefährlich, schon in der Bedienung (offenliegende Mechanik, Rückschlag des Hebels unter Last) und bei verschmutzter Mechanik unzuverlässig und fehlbedienungsanfällig (z.B. Heber unter Last lässt sich nicht mehr auf ablassen umschalten oder bei nicht eingerastetem Umschalter freies Durchsacken der Hebekralle). Dazu kommt, dass die Hebefläche/Haken zu kurz ist, um an einem LKW einen vernünftigen Ansatzpunkt zu erreichen, steht der Heber nicht genau senkrecht, droht die Last von der Hebefläche zu rutschen.
Ich hab anfangs auch so ein Ding gehabt und ihn dann rasch wieder verkauft - an einen Landyfahrer, die sowas gern quer auf der Stoßstange durch die Lande schaukeln.

Mit dem langen Hydraulikheber lässt sich auch eine verzwickte Situation in den Griff bekommen:

Bild
(Quelle: eigene Webseite)

Grüsse

tom

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#24 Beitrag von Sharleena » 2007-10-15 9:55:14

hallo,

ihr habt uns vor den jackall hi-lifts bewahrt !
danke, die hätten wir uns nämlich fast besorgt (laut därr soll das für ein rad von einem 7,5 t nämlich gehen...).
nun haben wir uns zwei pfaff-silberblau 12 t stempelheber und zwei pfaff-silberblau 5 t böcke besorgt.
alles zusammen bei welte hydraulik für knapp 200 taler (incl. mwst.).
qualität scheint in ordnung zu sein, speziell die böcke sind warlich massiv...

grüsse aus ulm,
uli & hendrik


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Zuletzt geändert von Sharleena am 2007-10-15 10:14:03, insgesamt 1-mal geändert.
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#25 Beitrag von electroniclas » 2007-10-15 10:37:50

na sowas, der sieht exakt so aus wie mein heber (ich glaub der war von conrad elektronik... :dry: ).

bei meinem stand IIRC 8 t, aber so langsam glaube ich, das sind fantasieangaben.
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#26 Beitrag von Goliath » 2007-10-15 10:57:38

Servus Hendrik,

aus meiner Erfahrung im THW ist es auch sehr wichtig ein paar Ruesthoelzer immer dabei zu haben! Damit bleibst du flexibel was den Untergrund angeht ( Schlamm , Sand, Wiese, etc)! Auch haben wir ein Ruestholz mit einer runden "Mulde" fuer runde Achskoerper,
so kann sich die runde Achse an das Holz anschmiegen und du hast eine gerade Ansatzflaeche fuer den Wagenheber. Wir koennen ja noch darueber auf dem Stammtisch Ulm am Freitag diskutieren.... :D

Gruss Stephan, der sich freut mit Dir am Samstag in eine Halle zu ziehen!
Unglaublich ist des Lasters Kraft,
wenn er mit Dieselpower schafft!

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#27 Beitrag von WEYN » 2010-04-15 11:51:59

Mike hat geschrieben:Hallo,
ich finde die PNEUMATISCH - HYDRAULISCHEN WAGENHEBER z.B.
Artikelnummer: 280158495232 top. Wenn die Pneumatik versagt kannste immer noch pumpen. Ich bin mit der 12 to Variante sehr zufrieden, sind Ersatzdichtungen dabei und das er aus China kommt ist auch nicht schlimm, ich will mich ja nicht mit ihm unterhalten. Bei der Gelegenheit kann man ja auch gleich günstige Böcke ( z.B. Artikelnummer: 140162894179) mit schießen.
Sicher ist sicher
Mike
wieder hoch holen....

*schwub*

um welchen Chinesen-Druckluft-Wagenheber ist es da gegangen????

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#28 Beitrag von Transporter » 2010-04-15 12:38:43

Manchmal ist das Leben einfach:

Gib einfach:

"PNEUMATISCH hydraulischer WAGENHEBER"

bei Ebay als Suchwort ein. Da bekommst eine immense Auswahl. So ein Teil muss her :blush:.

Grüße,

Transporter.
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http://www.youtube.de/user/uebertragungswagen

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