Kurzhauber - Nachrüstung Zweileiter-Anhängerbremse

alles, was nicht in die übrigen Technik-Kategorien passt

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TobiasXY
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Kurzhauber - Nachrüstung Zweileiter-Anhängerbremse

#1 Beitrag von TobiasXY » 2014-01-27 17:59:35

Neuer Bauwagen in Sicht u. der hat eine Zweileiterbremse…..mein 710 nur eine Einleiterbremse.

Nun überlege ich natürlich, eine Zweileiterbremse nachzurüsten bzw. kalkuliere das mal etwas durch...

Dazu brauche ich Hilfe :lol:

Erstens:

-Ich habe noch den originalen Luftkessel, der hat zwei Kammer'n reicht der theoretisch auch für die Zweileitungsgeschichte?
Oder sollte man über einen zusätzlichen Tank nachdenken? Bzw. Wieviel L sind vorgeschrieben?

- Zweileitungsbremse verlangt einen höheren Druck als Einleiterbremse, deshalb muss ich doch dann in den Einleiterkreis ein Druckbegrenzungsventil einbauen ist dies richtig?

- ist dieses Steuerventil für den Umbau geeignet? http://www.trucksystems.de/Wabco-Anhaen ... -002-402-0 wenn NICHT, könnt ihr mir eins empfehlen?

- was muss ich beachten damit mir das auch vom Tüv abgenommen wird?

- Manometer für den aktuellen Bremsdruck der ausgeübt wird (will doch der Tüv oder?)

- theoretisch dann noch Rote u. Gelbe Kupplungen dran u. fertig ist der Salat oder?

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Freddy
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Re: Kurzhauber - Nachrüstung Zweileiter-Anhängerbremse

#2 Beitrag von Freddy » 2014-01-27 18:35:19

Ist bei mir orginal so verbaut.

Luftkessel ist der Gleiche wie ich das sehe.

Kesseldruck sind etwa 7,1Bar

Auf der Bremse etw 6,7... (müsste ich mal genau gucken)

Und das Manometer für den Bremsdruck ist im Kombiinstrument...

Wenn du mehr infos brauchst werf ich mich mal mit der Cam in den Schnee.

Gruß

Freddy

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Re: Kurzhauber - Nachrüstung Zweileiter-Anhängerbremse

#3 Beitrag von AL28 » 2014-01-27 18:36:46

Hallo
Handbremsansteuerung , wird er glaube ich auch noch brauchen .
Gruß
Oli

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TobiasXY
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Re: Kurzhauber - Nachrüstung Zweileiter-Anhängerbremse

#4 Beitrag von TobiasXY » 2014-01-27 18:47:24

Gleiche Kessel würde natürlich die Kosten erheblich reduzieren ^^

Vielen Dank für den eiskalten Einsatz :D

Die Einleiterbremse hat doch auch keine Handbremsbestätigung oder habe ich die bloß noch nicht gesehen? ^^

Ich hab mir letztes Jahr mal meine Luftleitung angeschaut…die sind inne ganz schön rostig gewesen :blush:

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Re: Kurzhauber - Nachrüstung Zweileiter-Anhängerbremse

#5 Beitrag von Ulf H » 2014-01-27 18:51:24

... jede Anhänderdruckluftbremse sollte auch von der Feststellbremse angesteuert werden ...

Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!

Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!

Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.

Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.

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Kurzhauber - Nachrüstung Zweileiter-Anhängerbremse

#6 Beitrag von Mogros » 2014-01-27 20:55:36

Hi Tobias

Hab das ja bei meinem gemacht, machen lassen... Und imho auch irgendwo hier paar Zeilen dazu geschrieben - insb. auch zur Ansteuerung mittels Feststellbremse.

Gruss
Chrigu

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Re: Kurzhauber - Nachrüstung Zweileiter-Anhängerbremse

#7 Beitrag von lunschi » 2014-01-27 21:08:24

TobiasXY hat geschrieben: Die Einleiterbremse hat doch auch keine Handbremsbestätigung oder habe ich die bloß noch nicht gesehen?
Hallo Tobias,

original gibts in der Mechanik zwischen der Handbremsbetätigung im Motorraum und dem Zwischenhebel unterm Koffer eine "Abzweigung" mit einer kleinen Zusatzschubstange, die an das Handbremssteuerventil geht. Sitzt im Rahmen von Innen auf der linken Seite. Ist so eine Keksdose bei der der Deckel mit einem Hebel verdreht werden kann. Wenn es bei Dir nicht mehr da ist, hats schon jemand ausgebaut :D

Gruss
Kai
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Re: Kurzhauber - Nachrüstung Zweileiter-Anhängerbremse

#8 Beitrag von Allradler_Nico » 2014-01-29 15:27:35

Habe ich schon ein paar mal gemacht, einmal wollte der Kunde ausschließlich Silberne Stahlleitungen, kein cm Kunststoff, klassischen Roten Kopf ( der erst druck auf das Anhängersteuerventil gibt wenn dieser auch angekuppelt ist, also der mit den 2 Leitungen dran, wie ihn die meisten hier wohl haben) und und und....
Hat alles in allem 2 tage gedauert bis ich fertig war, allerdings war da auch keine Ladefläche verbaut und das ganze ging so recht einfach. Das ganze war natürlich eine Augenweide, die insg. 36m Stahlleitungen hat er aufpolieren und klar lackieren lassen, der Aufbau kam komplett neu in alter Optik usw. Das Auto ist schöner als er mal Original vom Band lief (und das obwohl er perfekt erhalten war und erst 7600km weg hatte , nein es war kein Feuerwehr LKW, es war ein Autotransporter der Berliner Kindl Brauerei der zum Pferdekutschentransport genutzt wurde), und wird auch noch länger halten.
Selbst umbauen kannst du knicken, für eine Zulassung der Zweileitungsbremse für den Anhänger brauchst du eine Bremsberechnung usw.
Einfach ein Ventil aussuchen geht auch nicht, das muss schon zu 100% zu deiner Bremsanlage passen, sonst schüttelt der freundliche Tüv´per nur den Kopf. In der Regel wollen die nämlich alles belegt haben.
Ich kann dir nur empfehlen in eine "gute" Nfz. Werkstatt zu gehen, wo noch ein paar Meister der alten Schule sind, die so was wie eine Bremsberechnung und die passenden Anpassungsarbeiten noch können und das direkt mit dem Tüv durchführen. Da gibts nicht viele von. Bei uns lagen die kosten damals inkl. Anhängerkupplung und allem drum und dran, sprich neuem Kessel, Frostschützer, usw bei knapp 2800 ohne Märchensteuer. Die Kupplung an sich kostete 475,- und der Kessel 166,- , heute kosten die Kessel und die Kupplung etwas mehr. Das kann man natürlich abziehen, aber dafür geht mit montiertem Aufbau mehr Arbeitszeit drauf. Wenn die Leitungen auch aus Tekalan sein dürfen, sprich Kunststoff, wird es deutlich günstiger. Ich will hier kein Angebot machen, aber so hast du mal eine Hausnummer.
MfG
Nico

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Re: Kurzhauber - Nachrüstung Zweileiter-Anhängerbremse

#9 Beitrag von pete » 2014-01-29 15:47:54

Ulf H hat geschrieben:... jede Anhängerdruckluftbremse sollte auch von der Feststellbremse angesteuert werden ...
Dachte ich auch!
Vor etlichen Jahren mal verschiedene VOLVO- Hängerzüge gefahren. ( F 12, FL 10 )
Da war beim Abkuppeln kein Druck auf der gelben Leitung. :ohmy:
Man soll ja erst den roten Kopf abmachen. ;)

peter

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Re: Kurzhauber - Nachrüstung Zweileiter-Anhängerbremse

#10 Beitrag von Allradler_Nico » 2014-01-29 16:29:30

Volvo ist da eine Ausnahme, die haben einen Zusätzlichen Knopf für die Anhängerfeststellbremse im Cockpit.

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Re: Kurzhauber - Nachrüstung Zweileiter-Anhängerbremse

#11 Beitrag von TobiasXY » 2014-01-29 20:29:39

Hallo Nico,

wie nur silberne Stahlleitung? Ich wollte aber goldene Leitungen verbauen! Was baut ihr bei euch für'n Mist ein :joke: :joke:

Späßl, bei mir geht es eher um den Besten Kosten/Nutzen-Faktor. Und weshalb sollte ich mir Stahl einbauen, wenn's Tekalan auch tut.
Rockinger ist vorhanden, Kessel auch usw.

Ich werde für das Projekt noch bis April Infos u. Material sammeln u. dann wird gebastelt...hab ja gehört das man ohne Koffer besser rankommt :angel:

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Re: Kurzhauber - Nachrüstung Zweileiter-Anhängerbremse

#12 Beitrag von magictom69 » 2014-01-29 21:23:49

Allradler_Nico hat geschrieben:Volvo ist da eine Ausnahme, die haben einen Zusätzlichen Knopf für die Anhängerfeststellbremse im Cockpit.
Daf Leyland T244 ebenso...

Gruß

Tom
Es tat NIVEA als beim erstenmal...

DAF Leyland T244 - 190 PS & ZF S6-36/2 Ecolite -
Arrows FV2406 Mk2 1.75 to Trailer "Lightweight Gun"

"Die Anzahl unserer Neider bestätigt unsere Fähigkeiten" Oscar Wilde

„The strong is not the one who overcomes the people by his strenght,
but the strong is the one who controls himself while in anger“

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Re: Kurzhauber - Nachrüstung Zweileiter-Anhängerbremse

#13 Beitrag von TobiasXY » 2014-01-29 22:01:02

Da ich nochmal drauf angesprochen wurde:

ich habe absolut kein Problem damit das sich jemand eine versilberte Stahlleitung einbaut u. die auch noch klar lackieren lässt usw.

Aber das macht bei mir persönlich einfach kein Sinn, weil ich eben kein Garagenfahrzeug oder Showfahrzeug habe, sondern ein Nutzfahrzeug, da kommt es mir eben weniger auf das Aussehen an, dafür mehr um den Nutzen.

Ich finde solche polierten, gewichsten u. aufgemöbelten Laster echt eine Augenweide u. beneide die Leute auch dafür, aber für mich ist dies sowohl finanziell als auch praktisch nicht zu realisieren.

Z.b. hat ein Bekannter seinen Koffer richtig schön lackieren lassen, mit mehreren Schichten, Klarlack u. Nasspolitur...wenn ich das machen würde...hätte ich Hemmung über die engen u. zugewucherten Feldwege Meck-Poms zu fahren, weil ich mir da den mühevoll aufgetragenen u. teuren Lack zerkratzen würde. Dagegen fahre ich mit gerollten Lack hemmungslos quitschend an den Büschen lang :blush:
Dabei würde es mir weniger um das Geld für den Lack gehen, sondern das sich jemand sooo eine Mühe gemacht hat, diesen Lack so zu erschaffen.

Auch wenn ich Sachen machen lassen muss, behandle ich diese Sachen viel sorgsamer als wenn ich das selbst irgendwie hingefrickelt habe.....und ich erfreue mich immer wieder an dem Werk :blush:

Klingt komisch...aber soviel nochmal dazu....

Beste Grüße
Tobias

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Re: Kurzhauber - Nachrüstung Zweileiter-Anhängerbremse

#14 Beitrag von Allradler_Nico » 2014-01-30 11:27:56

Na "Silberfarben" oder eben Blank weil die meisten Rohre die wir verbauen eher Gelblich sind.

Das Fahrzeug wurde auch nur so extrem auf schön hergerichtet weil es für den Kunden einen sehr großen erinnerungswert hat, auf diesem Fahrzeugtyp hat er einst gelernt und nach der Lehre 10 Jahre gefahren. Aber keine angst, das Auto wird nicht nur hin und herbewegt auf Treffen und co, nein der gute man fährt damit selbst Ware aus , trotz das er einen Fuhrpark von 20 Sattelzügen und 10 Hängerzügen hat. Einfach so, aus spass an der Freude. Und glaub mal nicht das da eine Macke drin ist, da er selber fährt und beim Kunden auch be-und entläd sieht der LKW noch aus wie als er hier raus rollte (bis auf den Schonboden natürlich, der wird wohl nächstes Jahr gemacht werden).


Stahlleitungen sind im Geländeeinsatz schon ein großer Vorteil, eine Tekalanleitung wird schnell mal von einem auf dem Boden liegenden Ast abgerissen, Stahl nicht. Wir haben das sogar bei rein Straßen genutzten LKW sehr häufig, erst Montag noch, Auflieger alle Federspeicher dicht. Ursache war wohl irgendwas was ihm eine Leitung vom Schnellentlüftungsventil abgerissen hat, und schon stand er auf der Autobahnauffahrt und nichts ging mehr. Wenn du dich für Tekalan entscheidest, nimm ausreichend Verschraubungen zum flicken mit, und wenn es mal schnell gehen muss Schnellverbinder (in der Bremsanlage nicht zulässig!!!! Nur zum schnellen wegbekommen vom gefährlichen Ort - z.b. Autobahnauffahrt- zum geeigneten Platz zur korrekten Reparatur "geduldet")

Stahlleitungen sind nicht wirklich viel Teurer, wenn du es selbst machen willst. Ein einfaches Rohrbiegegerät bekommst du fürn fuffi auf jedem Flohmarkt neu hinterher geschmissen. Ist halt viel Übungssache bis du die richtigen Radien an der richtigen Stelle hast, aber sicherer ist es auf jeden fall.
Ist halt nur mehr aufwand.

MfG
Nico

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Re: Kurzhauber - Nachrüstung Zweileiter-Anhängerbremse

#15 Beitrag von Wombi » 2014-01-30 19:07:34

und wenn es mal schnell gehen muss Schnellverbinder (in der Bremsanlage nicht zulässig!!!!
Aha, und warum verwendet die MB Niederlasung München und alle anderen Werkstätten selbige seit Jahren.
Ich übrigends auch seit es die gibt.

Kunststoff ist verboten, Messing wüßte ich nicht.

Gruß, Wombi
Es ist an der Zeit, die Reste der Welt zu entdecken........

15.4.2013, ab da werden wir uns für seeeehr lange Zeit nicht mehr sehen :-))))

Der Urlaub ohne Stress hat begonnen :-))) www.wombi-on-tour.de

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Re: Kurzhauber - Nachrüstung Zweileiter-Anhängerbremse

#16 Beitrag von Allradler_Nico » 2014-01-31 14:15:26

Das machen sehr viele, darf man aber trotzdem nicht. Ich kann dir nicht genau sagen wo es steht, allerdings sind sich da alle Tüv-Prüfer und auch BAG und Autobahnpolizei einig, in Bremsrelevante Schläuche dürfen keine einfachen Schnellverbinder. Nur geschraubt ist zugelassen. Ich hatte mal einen hier der in Begleitung der ABPol kam, das einzige was sie zum Werkstattbesuch mit Begleitung bewogen hatte, war ein Schnellverbinder im gelben Schlauch zum Auflieger. Neuer Schlauch dran, alles gut.
Es gibt Verschraubungen für Ventile usw., in die muss man auch nur den Schlauch reinstecken, die sind erlaubt, aber auch nur weil es unmöglich ist ihn da wieder herauszubekommen. Finden schon seit Jahren Anwendung im Trailer und Zugmaschinenbau. Bei einem einfachen Schnellverbinder ist die Verbindung allerdings recht einfach und schnell wieder gelöst.
Schöne grüße in die Staaten, steht ihr auch im Schnee?

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Re: Kurzhauber - Nachrüstung Zweileiter-Anhängerbremse

#17 Beitrag von TobiasXY » 2014-02-25 22:15:12

Soo…ich will das jetzt langsam mal anpacken.


Was haltet ihr von dem Steuerventil. Das würde ich mir gern einbauen. Ist das passend u. gescheit ?

http://www.trucksystems.de/Wabco-Anhaen ... -002-402-0

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Re: Kurzhauber - Nachrüstung Zweileiter-Anhängerbremse

#18 Beitrag von WEYN » 2014-02-25 22:58:16

TobiasXY hat geschrieben:Soo…ich will das jetzt langsam mal anpacken.


Was haltet ihr von dem Steuerventil. Das würde ich mir gern einbauen. Ist das passend u. gescheit ?

http://www.trucksystems.de/Wabco-Anhaen ... -002-402-0
Gegenvorschlag

bin mir aber nicht 100% sicher ob IO. Bitte an die Profis, das mal querchecken!

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Re: Kurzhauber - Nachrüstung Zweileiter-Anhängerbremse

#19 Beitrag von lunschi » 2014-02-25 23:54:47

@Tobias:

meinst Du nicht das man hier mal jemanden zu Rate ziehen sollte der sich da wirklich auskennt? Für mich sind da noch etliche Fragen offen....

- der originale Kessel ist für 5 bar vorgesehen. Darf man den einfach auf 7 - 8 aufblasen?
- der originale Kompressor ist für 5 bar konstruiert. Was sagt der (auf Dauer), wenn er jetzt plötzlich immer 8 bar drücken muss?
- der originale Kessel hat 2 Kammern. Wenn ich das richtig verstanden habe ist eine davon so eine Art "Reservekammer". Kann man jetzt einfach die Reservekammer für den Anhänger nehmen oder muss doch ein zusätzlicher Kessel verbaut werden?
- wie steuert man das Anhängerbremsventil (8 bar) richtig an, wenn die Zugwagenbremse nur mit 5 bar betrieben wird?
- wie ist es mit der Feststellbremse? Das originale Handbremsventil geht ja wohl nicht!?

Deinen Ehrgeiz in allen Ehren, das ist ja sicher auch irgendwie machbar - aber ich würde denken dass es da so viele Stolperfallen gibt dass man da dann doch besser von Anfang an einen Fachmann befragen sollte. Das Forum in allen Ehren, aber so richtig konkrete Angaben/Anforderungen hab ich hier bis jetzt nicht gesehen. Am Ende soll es schließlich nicht nur funktionieren, sondern irgendjemand muss es ja auch (möglichst positiv) begutachten...

Gruss
Kai
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Re: Kurzhauber - Nachrüstung Zweileiter-Anhängerbremse

#20 Beitrag von TobiasXY » 2014-02-26 0:15:14

lunschi hat geschrieben:@Tobias:

meinst Du nicht das man hier mal jemanden zu Rate ziehen sollte der sich da wirklich auskennt? Für mich sind da noch etliche Fragen offen....

- der originale Kessel ist für 5 bar vorgesehen. Darf man den einfach auf 7 - 8 aufblasen?
- der originale Kompressor ist für 5 bar konstruiert. Was sagt der (auf Dauer), wenn er jetzt plötzlich immer 8 bar drücken muss?
- der originale Kessel hat 2 Kammern. Wenn ich das richtig verstanden habe ist eine davon so eine Art "Reservekammer". Kann man jetzt einfach die Reservekammer für den Anhänger nehmen oder muss doch ein zusätzlicher Kessel verbaut werden?
- wie steuert man das Anhängerbremsventil (8 bar) richtig an, wenn die Zugwagenbremse nur mit 5 bar betrieben wird?
- wie ist es mit der Feststellbremse? Das originale Handbremsventil geht ja wohl nicht!?

Deinen Ehrgeiz in allen Ehren, das ist ja sicher auch irgendwie machbar - aber ich würde denken dass es da so viele Stolperfallen gibt dass man da dann doch besser von Anfang an einen Fachmann befragen sollte. Das Forum in allen Ehren, aber so richtig konkrete Angaben/Anforderungen hab ich hier bis jetzt nicht gesehen. Am Ende soll es schließlich nicht nur funktionieren, sondern irgendjemand muss es ja auch (möglichst positiv) begutachten...

Gruss
Kai
Ich glaub gelesen zu haben dass das Ventil damals offiziell zur Nachrüstung empfohlen wurde.
In dem Zug wird direkt auf 2x 20l Kessel umgerüstet, weil der alte im Arsch ist.
Der Druck in der Einleiter-Geschichte muss auf 5,3Bar reduziert werden. Die reine Zweileiter-Geschichte darf mehr geliefert bekommen.

Was der Kompressor dazu sagt? Gute Frage, irgendwo auf der langen Liste steht "Umbau auf externen Kompressor", bis das gemacht wurde muss einfach der Motor durchhalten. Wobei ich mir meinen Kompressor sowieso mal anschaue müsste, da er aaaarg sifft…

Also es sind wirklich noch paar Fragen offen, aber meine inkompetenz wird zum Glück von der Kompetenz anderer Personen ausgeglichen ^^

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Re: Kurzhauber - Nachrüstung Zweileiter-Anhängerbremse

#21 Beitrag von WEYN » 2014-02-26 1:23:12

lunschi hat geschrieben:@Tobias:

meinst Du nicht das man hier mal jemanden zu Rate ziehen sollte der sich da wirklich auskennt? Für mich sind da noch etliche Fragen offen....
na jetzt mal nicht alles schlecht reden!!! Es gehört schon etwas mehr dazu als ein Ventil mit 2 Schrauben irgendwohin zu schrauben. Aber Hexenwerk ist es nun auch wieder nicht...
lunschi hat geschrieben: - der originale Kessel ist für 5 bar vorgesehen. Darf man den einfach auf 7 - 8 aufblasen?
5,3Bar, nicht 5 wären es bei der Einleiterbremse. Das hat mit dem was der Kessel darf gar nix zu tun. Das erfährt man vom Typenschild des Kessel
lunschi hat geschrieben: - der originale Kompressor ist für 5 bar konstruiert. Was sagt der (auf Dauer), wenn er jetzt plötzlich immer 8 bar drücken muss?
ich glaube kaum das Mercedes einen anderen Kompressor eingebaut hat, wenn das Fahrzeug mit 2-Leiterbremse bestellt wurde....
lunschi hat geschrieben: - der originale Kessel hat 2 Kammern. Wenn ich das richtig verstanden habe ist eine davon so eine Art "Reservekammer". Kann man jetzt einfach die Reservekammer für den Anhänger nehmen oder muss doch ein zusätzlicher Kessel verbaut werden?
Solche Mehrkammerkessel wurde meist mit Überstromventil zusammengeschlossen. Zweck: kleine Kammer nach Motorstart schnell füllen und los fahren. Während der Fahrt dann den Rest voll machen und genug Reserven für einige Bremsvorgänge haben. (Feuerwehr-Schnellstart)
Wie das bei dem hier diskutierten Auto ist genau ist, sollte geklärt werden. Idealfall: weitere Kessel!
lunschi hat geschrieben: - wie steuert man das Anhängerbremsventil (8 bar) richtig an, wenn die Zugwagenbremse nur mit 5 bar betrieben wird?
7,3bar!
Man verwendet Anhängersteuerventile mit ordentlich Voreilung. Am besten einstellbar. Dann kann man das einstellen wie man will und mag. Das Anhängerbremsventil ist im Anhänger verbaut. Nachdem die Anhänger ja wechseln können ist dort normalerweise die Ansteuerung einheitlich. Sonst erlebt man recht interessante Überraschungen.
Ordentlich Voreilung ist bei unseren Autos nicht verkehrt. Nachdem auf Grund von "LKWistleer" die Hinterachse zum Überbremsen neigt, ist das nicht schlecht wenn ein Anhänger hinten ordentlich zieht. So zieht es die Fuhre wieder gerade. Darf man klar auch nicht übertreiben. Sonst wirft der Anhänger hinten schon n'Anker obwohl der Fahrer vorne eigentlich nur etwas langsam machen wollte...
lunschi hat geschrieben: - wie ist es mit der Feststellbremse? Das originale Handbremsventil geht ja wohl nicht!?
das originale Anhängersteuerventil lässt sich evtl. dazu verwenden. Der Tüv wünscht sich das auch die Feststellbremse dosiert an den Anhänger weiter gegeben wird. Lässt das originale Anhängersteuerventil die Luft dossiert ab bei Betätigen oder Entlüftet es schlagartig die Leitung zum Anhänger? Die normale Ansteuerung muss natürlich ab. Empfehlung: neues Handbremsventil. (teuer!)
lunschi hat geschrieben: Deinen Ehrgeiz in allen Ehren, das ist ja sicher auch irgendwie machbar - aber ich würde denken dass es da so viele Stolperfallen gibt dass man da dann doch besser von Anfang an einen Fachmann befragen sollte. Das Forum in allen Ehren, aber so richtig konkrete Angaben/Anforderungen hab ich hier bis jetzt nicht gesehen. Am Ende soll es schließlich nicht nur funktionieren, sondern irgendjemand muss es ja auch (möglichst positiv) begutachten...

Gruss
Kai
Ja das ist immer so ne Sache mit dem WWW. Wenn man sich deutlich als Fachmann Outet muss man aufpassen, das man überhaupt noch Freizeit hat. Schlieslich verdienen Hier auch einige der User hier ihr Geld damit, im wahren Leben solche Auskünfte und Begutachtungen zu geben. Da will man auch mal Feierabend haben und reist sich nicht gleich um eine komplette Fachberatung. VL meldet sich ja einer per PN und sagt "mal's mal auf, ich schau mal drüber"

Aber mit etwas guten willen, ein par Tips aus dem Forum, ein Besuch beim Tüv, evtl. bei der Fachwerkstatt und bei NFZ-Teilehändler kommt man schon auf alles was man braucht.
Bei der lokalen TROST-Vertretung wurde beim Stichwort "Umbau auf 2-Leiter-Anhängerbremse" gleich der passende Kollege aus den Büro gezerrt und der wusste dann auch gleich wo der Zettel liegt mit den richtigen Katalogseiten.
Da gabs dann gleich noch Tips mit welchen Verschraubungen/Dichtungen usw. "nimm nicht die Steckverbinder, das sind Einwegprodukte" und "zu dem Einschraubwinkel brauchst Du auch noch O-Ring und Stützring"

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Re: Kurzhauber - Nachrüstung Zweileiter-Anhängerbremse

#22 Beitrag von SimonB » 2014-02-26 14:54:36

Hi,

wenn nach Äpfeln gefragt wird sollen doch normalerweise Birnen angepriesen werden, oder?

Also, Tobias, warum schraubst Du nicht an dem Bauwagen einfach das Zweileiterventil ab und ein Einleiterbremsventil dran? Das ist in ner halben Stunde erledigt, kostet den Preis von nem Einleiter-Schlachtventil (keinen Fuffi) und solange Du den Bauwagen nur nen paar Mal überführen willst und nicht jedes Wochenende zum Campingausflug gurkst spricht doch nix gegen 'ne 25km/h-Tour...

Gruss
Simon
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Re: Kurzhauber - Nachrüstung Zweileiter-Anhängerbremse

#23 Beitrag von Nelson » 2014-02-26 18:25:33

Hallo,
TobiasXY hat geschrieben:Was der Kompressor dazu sagt? Gute Frage
der kleine Kompressor (77mm) aus den alten Kurzhaubern wurde auch später teilweise in der B-Serie verwendet mit zweikreisiger Bremse und 7,3bar. Daher mache ich mir keine Sorgen, der hält. Dass er (genauso wie der "große" Bruder) alles andere als ein Leistungswunder ist steht außer Frage, aber das ist ja erstmal nicht schlimm. Für den Aufwand eines extra Kompressors mit Halterung, Spanner, Riemenscheibe kann man jedenfalls sehr lange stehen und Luft in den Anhängervorrat pumpen...

Die Luftversorgung der Anhängerbremsanlage kommt direkt aus dem Vorrat, der auch die Zugfahrzeugbremse speist. Dafür allein muss nicht viel umgebaut werden. Das Ventil für die Feststellbremse gibt es für ~50,- im Internet bei Dieselmot und Konsorten, dessen Hebel wird simpel über zwei Kugelgelenken vom Feststellbremsgestänge bewegt.

Grüße
Nils

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Re: Kurzhauber - Nachrüstung Zweileiter-Anhängerbremse

#24 Beitrag von MichaelW » 2014-02-27 9:24:21

Hallo,

kenne die Thematik von Unimog, hier insbesondere vom 406, bei dem aufgrund der langen Bauzeit auch verschiedene Systeme verbaut wurden.

Relevant für die Art der Umrüstung ist insbesondere auch das Erstzulassungsdatum des Fahrzeuges. Dementsprechend gibt es diverse Vorschriften, wie die Anhängerbremsanlage des Fahrzeuges aufgebaut sein muss. Das geht von sehr einfach (Ein gemeinsamer Kessel, Überströmventil für die Anhängerversorgung, Relaisventil, Feststellbremsansteuerung [evtl. beides kombiniert] und manuelles Einschalten per Absperrhahn sowie evtl. Einstellung der Voreilung/Bremsverstärkung per Umschalthahn) bis ziemlich komplex (Zweiter Kessel für die Anhängerversorgung mit Mehrkreisschutzventil, Relaisventil, Feststellbremsventil, zusätzliches hydraulisch angesteuertes Ventil, Einschalten automatisch bei angeschlossenem Schlauch, automatische Umschaltung der Voreilung/Bremsverstärkung mit Zusatzventil, Prüfventil für lösen der Feststellbremse des Anhängers).

Grundsätzlich ist die Situation beim Unimog 406 mit dem Kurzhauber durchaus vergleichbar. Jeweils ein- oder zweikreisige hydraulische Bremsanlage mit Luftunterstützung und alternativ Druckluft-Anhängerbremsanlage.

Bezüglich Abnahme beim TÜV ist es am einfachsten, das ganze so einzubauen, wie es damals ab Werk geliefert wurde. Das jedoch dürfte bei der Variantenvielfalt des Kurzhaubers deutlich schwerer herauszufinden sein als beim Unimog, beim Unimog gibt's im Werkstatthandbuch, insbesondere wenn man's mit dem EPC kombiniert, recht gute Übersichten.

Der Nockenwellenkompressor ist dabei erstmal, bis auf die recht geringe Fördermenge, kein Problem. Der wurde auch exakt gleich noch bei 7,3bar-Anlagen verbaut.

Gruß,
Michael
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Re: Kurzhauber - Nachrüstung Zweileiter-Anhängerbremse

#25 Beitrag von TobiasXY » 2015-06-23 14:14:06

Weil Fragen aufkamen.

Das war an die org. Benz Zeichnung angelegt.

Beste Grüße
Tobias
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bremse_911.jpg

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Re: Kurzhauber - Nachrüstung Zweileiter-Anhängerbremse

#26 Beitrag von TobiasXY » 2015-06-23 18:31:37

Übrigens als nachtrag. Ich würde es mir diesmal antun stahlleitungen zu biegen statt tecalan zu nehmen. Ansonsten bin ich auch nach gut u gerne 25tkm mit Anhänger noch zufrieden. :D

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Re: Kurzhauber - Nachrüstung Zweileiter-Anhängerbremse

#27 Beitrag von Ulf H » 2015-06-24 14:23:32

TobiasXY hat geschrieben:Übrigens als nachtrag. Ich würde es mir diesmal antun stahlleitungen zu biegen statt tecalan zu nehmen.
... warum? ... bei mir steht ähnliches ja auch irgendwann mal an ...

Gruss Ulf
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Re: Kurzhauber - Nachrüstung Zweileiter-Anhängerbremse

#28 Beitrag von Freddy » 2015-06-24 14:30:14

Das intressiert mich auch! ???

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Re: Kurzhauber - Nachrüstung Zweileiter-Anhängerbremse

#29 Beitrag von Ingenieur » 2015-06-24 14:43:41

Hallo,

nimm Kupfer.

Einfach zu verarbeiten und korrosionsfest.


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Re: Kurzhauber - Nachrüstung Zweileiter-Anhängerbremse

#30 Beitrag von TobiasXY » 2015-06-24 17:54:48

Oder halt kupfer.

Metall ist einfach stabiler als tecalan. Tecalan mag keine reibung, hitze oder dauerhafte Schwingungen. Dem Metall ist das Recht egal, auch ob sich ein ast verkeilt. Tecalan nicht, dafür läßt es sich sau einfach verlegen o austauschen usw. Alles vor u nachteile.

Soweit kann ich mich auch nicht über meine tecalan beschweren, aber eine Stahlleitung ist halt nen ticken besser.

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