Geländegängigkeit vs. Komfort vs. Zuverlässigkeit

alles, was nicht in die übrigen Technik-Kategorien passt

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Dufdi
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Geländegängigkeit vs. Komfort vs. Zuverlässigkeit

#1 Beitrag von Dufdi » 2013-11-01 14:31:10

Hallo Gemeinde,

möchte gerne eure Meinung zur Eierlegenden-Woll-Milch-Sau wissen. Hier im Forum gehts ja immer wieder um das perfekte Fahrzeug (welches es nicht gibt) und zig Fragen, meist von neuen Mitgliedern, zu x-beliebigen Fahrzeugen. Dies soll häufig als Kaufempfehlung gelten.
Das Thema "Kaufempfehlung" möchte ich aber überhaupt nicht ansprechen.

Um was es mir gerade geht ist tatsächlich der Punkt Geländegängigkeit im Verhältnis zu Komfort. Beispielsweise ein Mog kommt für mich ans Maximum de Geländegängigkeit, aber mit dem ne Griechenland oder Spanienrundfahrt zu machen ist wohl eher nervend.

Als Fan vom Steyr 12m18, Deutz 170, MAN LE 220 und Iveco Eurocargo 4x4 würd mich zu diesen Fahrzeugen eure Einschätzung interessieren. Gerne natürlich auch zu den anderen üblichen Verdächtigen.

Gruß
Markus

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Re: Geländegängigkeit vs. Komfort vs. Zuverlässigkeit

#2 Beitrag von TobiasXY » 2013-11-01 14:58:59

Vom Komfort würde ich meinen:

MD 170D, Steyr 12m18, Iveco / MAN

Geländegängigkeit:

MD 170D, Iveco, MAN, Steyr

Zuverlässig sollten sie alle sein...

Aber das ist eigentlich ein blödsinniger Vergleich der Geländegängigkeit, denn es kommt auf die Austattung (z.B. Sperren) u. Gewicht drauf an...

Dann willst du einen Oldtimer MD170D mit einem neueren MAN vergleichen der natürlich schon ein gewisses Maß an Überarbeitung wie Schalldämmung, Luftgefederte Sitze usw. erlebte...

Und für eine gemütliche Spanienrundfahrt.....ich lehne mich mal weit aus'm Fenster...ah ne...dann meckert Wilma...

Soo..viel Spaß

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Wilmaaa
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Re: Geländegängigkeit vs. Komfort vs. Zuverlässigkeit

#3 Beitrag von Wilmaaa » 2013-11-01 15:10:10

Was verstehst Du unter Komfort?
Ich hab einen Virus: den H-A-N-O-M-A-G-I-R-U-S
-----
"Frauen haben in der Küche nichts zu suchen. Sie müssen sich um die Schweine kümmern und den Traktor schmieren." (Charlotte MacLeod)
-----
"Das ist also ein Kleinbus und ein LKW in einem." (Mitarbeiterin über den 170er)

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Re: Geländegängigkeit vs. Komfort vs. Zuverlässigkeit

#4 Beitrag von Dufdi » 2013-11-01 15:54:31

"Zuverlässig sollten sie alle sein", na ja, ich denke ein neuwertiger LE 220 oder Eurocargo 4x4 wird doch zuverlässiger sein als ein 30 Jahre alter 170er, oder?

Und das mit den Sperren, genau das meine ich. Der Steyr hat sie vorne/mitte/hinten, der 170er nicht. Daher sollte für mein Verständnis der Steyr geländegängiger sein, und wie siehts mit dem MAN und Eurocargo aus?

Unter Komfort verstehe ich Rumpeln, Schebbern, Rütteln, Rattern, Lautstärke und so weiter.

Zwei Beispiele die mich wirklich interessieren.
Wir nehmen mal vier bekloppte (sorry, will hier niemanden zu nahe treten), nochmal angenommen ich wäre einer von Vierlingen und würde mit meinen drei Brüdern jeder in seiner Möhre
- Steyr 12m18
- Deutz 170d
- Eurocargo 4x4
- MAN LE 220

Griechenland abfahren und danach nach Tunesien und im Sand spielen.
Für wen wäre es am bequemsten in Griechenland (Autobahn/Landstrasse) und wer würde in der Wüste am weitesten kommen?

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Re: Geländegängigkeit vs. Komfort vs. Zuverlässigkeit

#5 Beitrag von Flammkuchenklaus » 2013-11-01 16:08:53

Für wen wäre es am bequemsten in Griechenland (Autobahn/Landstrasse)
Ein neues Fahrzeug mit,ABS, Tempomat,automatisch zuschaltenden Sperren,Reifendruckregelung,Spurassi, Abstandsregelung und was sonst noch alles Aufpreispflichtig in der Liste des Herstellers so vorhanden ist.
und wer würde in der Wüste am weitesten kommen?

Das hängt sehr am vorne Links sitzenden weniger am Fahrzeug.
Zur Zuverlässigkeit:
alles nur eine Frage der Wartung...machst du nichts ;macht dein Auto irgendwann auch nichts mehr.
Klaus
Ich war noch nie am A... der Welt;
aber ich konnte ihn schon riechen.

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Re: Geländegängigkeit vs. Komfort vs. Zuverlässigkeit

#6 Beitrag von TobiasXY » 2013-11-01 16:14:40

Dufdi hat geschrieben:"Zuverlässig sollten sie alle sein", na ja, ich denke ein neuwertiger LE 220 oder Eurocargo 4x4 wird doch zuverlässiger sein als ein 30 Jahre alter 170er, oder?
Weshalb?

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CoDa
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Re: Geländegängigkeit vs. Komfort vs. Zuverlässigkeit

#7 Beitrag von CoDa » 2013-11-01 16:50:49

Was man als komfortabel bezeichnet hängt wohl auch ein bißchen davon ab von welcher Seite man das Thema Komfort sieht.

Ich finde es z.B. äußerst komfortabel wenn ich ne Kiste fahr die keine sonderlichen Probleme mit schlecht raffiniertem Diesel hat, sich auch noch nach einem Kabelbrand fahren lässt, wenns sein muss :angel:, an der im Notfall auch mal ein Hinterhofmechaniker Hand anlegen könnte, und und und......

Da stört mich ein bißchen Lärm, ein bißchen Gestank und etwas kraftigere Oberarme eher weniger......aber das ist natürlich alles Ansichtssache......

Grüße Cord

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Re: Geländegängigkeit vs. Komfort vs. Zuverlässigkeit

#8 Beitrag von landwerk » 2013-11-01 17:31:26

Dufdi hat geschrieben:"
Unter Komfort verstehe ich Rumpeln, Schebbern, Rütteln, Rattern, Lautstärke und so weiter.

Dann kauf dir einen Deutz Jupiter mit Stoffverdeck.
Der Rumpelt, Schebbert, Rüttelt, Rattert, und ist Laaauuut .

Oder habe ich dich da nicht richtig verstenden ...


Das was Du willst, findest du am ehesten im 12 M 18 .
Das Fahrzeug ist hochgeländgängig, sehr leise , zügig, sparsam und komfortabel.
Schnell ist er auch, da er für eine Geschwindigkeit von 110 km/h Serienmäßig konstruiert wurde.

Wenn ihr zu zweit fahrt und euch mit Diesel und Wasser zurückhaltet, geht der auch unter 7,5 t.




Oder Du kaufst dir halt einen MAN KAT.

Waaas, die Dinger schlucken doch so viel !!!!!!

... Dann geh davon aus, dass ein 12M18 stumpf 10.000 € teurer in der Anschaffung ist.
Auch wenn der KAT 10 bis 15 ltr / auf 100 km mehr verbraucht, kannst du bei einem Dieselpreis von 1,5 € dann erst mal mind. 44.444 km bis der KAT teurer wird.
Da kannst du schon einige Male zur Wüste und zurück fahren.

Entspannt fahren kannst den KAT auch. Brauchst halt nur gasgeben und bremsen.


LG
Oli
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Re: Geländegängigkeit vs. Komfort vs. Zuverlässigkeit

#9 Beitrag von guenni » 2013-11-01 19:57:56

Eierlegende Wollmilchsau ????
Gibts nicht.
Da muss einfach jeder für sich selbst herausfinden wo sein Schwerpunkt liegt,
und gottseidank gibts eben genau für diesen einen,
individuellen Wunsch sicher auch das genau passende Fahrzeug.

MAN L2000 (Bj2006, Euro III) hab ich 130.000 m gefahren.
Komfortabler gehts wohl kaum. Letztlich bin ich damit auch zum Einkaufen gefahren.
Längste Übersetzung, 6-Gang, Autobahn, Landstrasse, = easy going, mit Klimaanlage + eletr. Fensterhebern.
Luft pumpen nicht nötig, auch nach 2 Wochen lag der volle KesselDruck noch an = einsteigen + losfahren.
Aber robust ging so. In der Mongolei im Schnee gabs nen heftigen Knall weil ich in eine Senke (unter der Schneedecke nicht sichtbar) gefallen war. Ergebnis: das Fahrerhaus hat sich vom Rahmen abgelöst.

Seit 2.000 Km fahr ich jetzt Steyr 12M18.
Immer noch ohne Ladung, deshalb kann ich zum Fahrkomfort noch nicht so viel sagen.
Im Moment springt er noch wie ein junges Reh über jede Bodenwelle.
Die Schaltung ist sehr viel hakeliger, durch die beiden Gruppen. Die Gänge liegen für den Stadtverkehr viel zu nah zusammen.
Robust? Ich denke da gibts eine ganze Menge mehr Reserven als beim L2000. Alleine das Leergewicht ist beim 12M18 rund 400 Kg höher, bei vergleichbarem Radstand und gleicher Ausstattung. Da ist einfach mehr stabilisierendes Material verbaut.

Für meinen Komfort ist ein geräumiges Fahrerhaus sehr wichtig,
das haben beide Modelle sehr ähnlich, andere nicht (1017, Iveco).

Geländegängigkeit ?
Da ist der Steyr ganz weit vorne.
Die 14R20 sind beim L2000 nicht möglich (beim Iveco und beim 1017 glaube ich auch nur mit Problemen...)
Die vielen Gänge nutzen dem Steyr hier,
Kraftreserven hat er mehr als Iveco + 1017 (mit Ladeluftkühler rund 220PS)

Für meinen persönlichen Kompromiss hat der 12M18 nur eben den Nachteil des etwas höheren Preises,
aber da ich vom L2000 komme relativiert sich das ruckzuck......

Gruss
guenni

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Re: Geländegängigkeit vs. Komfort vs. Zuverlässigkeit

#10 Beitrag von Dufdi » 2013-11-01 20:17:07

Klasse guenni! Genau das sind die Infos die ich hier zusammenfassen wollte und mit den Beispielen sind sie, zumindest für mich, nachvollziehbar. Vielleicht kriegen wir ja noch mehr zusammen.
gruß
Markus

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Re: Geländegängigkeit vs. Komfort vs. Zuverlässigkeit

#11 Beitrag von landwerk » 2013-11-01 20:46:50

@ markus


Such dir ein Paar Favoriten aus, fahr auf Treffen oder schick PN an entsprechende Forenmitglieder in deiner Nähe und fahr die Dinger zur Probe.
Dann findest Du am ehesten was zu dir passt.


Den Laster in dem du dich richtig wohl fühlst, kauf dann.


Ein 12M18 fährt absolut weichgespült.
Kann ich nichts hakeliges dran merken.

Guck dir mal son Ding in echt an und fahr halt mal mit.

Ein robusteres Wattebäuschchen wird du wohl kaum finden.

Wenn Du KAT oder 130er Deutz ( auch schön weichgespült ) ausprobieren willst , kannst du gern rumkommen ...


softe Grüße

Oli

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Re: Geländegängigkeit vs. Komfort vs. Zuverlässigkeit

#12 Beitrag von Wombi » 2013-11-02 0:02:47

guenni hat geschrieben:Aber robust ging so. In der Mongolei im Schnee gabs nen heftigen Knall weil ich in eine Senke (unter der Schneedecke nicht sichtbar) gefallen war. Ergebnis: das Fahrerhaus hat sich vom Rahmen abgelöst.

Gruss
guenni

http://www.guenthersleben.de

Hallo Guenni,

ich weiß nicht was passiert ist, aber wenn die VA in ein Loch fällt, wird jedes andere Fahrerhaus auch der Fliehkraft folgen .....

Und die verstärkte Fahrerhauslagerung ist auch vorteilhaft bei Dachlast oder so einer Situation.

Geländegängigkeit ?
Da ist der Steyr ganz weit vorne.



Kannst Du das näher erklären ?

Ich hatte beide Fahrzeuge zur Verfügung.

Die 14R20 sind beim L2000 nicht möglich (
Ich habe verstärkte Achsen, verstärkte Federn und verstärkte Dämpfer
UND die Freigabe von MAN ab Werk für 14er Socken.
Komme aber bisher mit den 365ern sehr gut zurecht.

Es fahren übrigends auch im Forum hier einige L 2000 mit 14ern rum.

Die vielen Gänge nutzen dem Steyr hier,
Beim L 2000 ist auch das 8 + 1 Getriebe erhältlich.

Gruß aus Buffalo, Wombi
Es ist an der Zeit, die Reste der Welt zu entdecken........

15.4.2013, ab da werden wir uns für seeeehr lange Zeit nicht mehr sehen :-))))

Der Urlaub ohne Stress hat begonnen :-))) www.wombi-on-tour.de

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Ulf H
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Re: Geländegängigkeit vs. Komfort vs. Zuverlässigkeit

#13 Beitrag von Ulf H » 2013-11-02 0:27:33

... der Magirus 170D11 ist schon aufgrund des Baujahres nicht wirklich vergleichbar ... das ist Technik der 1970-er, gegenüber Fahrzeugen aus den 1960-er furchtbar kompliziert und weichgespült (Servolenkung, Synchrongetriebe) ... gegenüber den anderen Modellen, die ja alle aus den 1990-er sind, ein echt harter Knochen ... ich möchte nix neuers als den 170-er, hab da schon meine Zeit gebraucht um mich dran zu gewöhnen ...

... fahr einfach mal einen zur Probe, dann klären sich Dinge in Minuten, die theortisch niemals klärbar sind ...

Gruss Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!

Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!

Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.

Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.

Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...

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Re: Geländegängigkeit vs. Komfort vs. Zuverlässigkeit

#14 Beitrag von makabrios » 2013-11-02 10:35:36

Wombi hat geschrieben:Beim L 2000 ist auch das 8 + 1 Getriebe erhältlich...
...aber sehr selten :(

Hallo,
bereuen tu ich das immer wieder, dass ich dieses Getriebe nicht im Ute habe :wack:
Das 6-Gang ZF Getriebe hat zwischen 2. und 3.Gang eine große Lücke, was bedingt im 2. Gang die Maschine für das Schalten recht hoch drehen zu müssen (besonders in der kalten Jahreszeit bei kaltem Motor tut das einfach weh :cold: ) . Zudem mag der Gangwechsel in den 3. Gang gerne Zwischengas bzw. doppeltes Kuppeln.

Was den Fahrkomfort angeht: Bei abgeregelten 85km/h dreht der Motor knappe 1600 U/min. Unterhaltung oder Radio/Musik hören ist problemlos möglich . Übersichtlichkeit ist sehr gut, das Auto läßt sich auf den Millimeter genau rangieren. Im Gelände auf das recht tief liegende Verteilergetriebe aufpassen! Ansonsten fährt das Ding mit geschalteten Sperren da hin, wo andere mit geschalteten Sperren auch hin fahren. :cool:

Mit Nachrüstfilter ist die grüne Plakette möglich. Derzeit kostet das Trum aber ca. 6000 Doppelmark :(


Gruß
MAK
Einen Raum als Beziehung zu verstehen ist wie Chili essen. Durch Chili wird die innere Form des Mundes spürbar. (Ernesto Neto)

Wüstling

Re: Geländegängigkeit vs. Komfort vs. Zuverlässigkeit

#15 Beitrag von Wüstling » 2013-11-08 22:50:48

...und wer würde in der Wüste am weitesten kommen?
Der mit den wenigsten Elektronikproblemen und der umsichtigsten Fahrweise!
Eventuell auch der mit den größten Rädern. :spiel:

Gruß

Ralf

Dufdi
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Re: Geländegängigkeit vs. Komfort vs. Zuverlässigkeit

#16 Beitrag von Dufdi » 2013-11-08 23:52:11

Wüstling hat geschrieben:
...und wer würde in der Wüste am weitesten kommen?
Der mit den wenigsten Elektronikproblemen und der umsichtigsten Fahrweise!
Eventuell auch der mit den größten Rädern. :spiel:

Gruß

Ralf

Sehr qualifizierte Antwort......

Könnte aber auch der am weitesten kommen der die Gegend kennt und weiß wo ein befahrbarer Weg ist......

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Re: Geländegängigkeit vs. Komfort vs. Zuverlässigkeit

#17 Beitrag von lura » 2013-11-09 0:39:25

Befahrbare Wege braucht der Wüstenfahrer nicht so, deshalb fährt er da ja nicht hin. :D

130D9 und 170D11 sind völlig verschiedene Fahrzeuge was dem Komfort anbelangt.
Der 130 ist weicher und ruppelt nicht so :D :D :angel:

Bernd
Gruß
Bernd

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Re: Geländegängigkeit vs. Komfort vs. Zuverlässigkeit

#18 Beitrag von advi » 2013-11-09 1:40:12

Mein Le220 dreht höher und laut ist er nur wegen des Singen der Reifen. Das grobe Profil macht ihn fürich auf kleinen kurvigen verspurten Strassen etwas anstrengend zum Fahren
Frank

Unserer heißt Alladin und ist ein MAN LE220 mit ausgebautem Kühlkoffer

Ausbau siehe http://www.allrad-lkw-gemeinschaft.de/p ... 35&t=55758

Wie viel Expeditionsmobil ist nötig - unsere kommende 3,5 to Lösung viewtopic.php?p=824020#p824020

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Re: Geländegängigkeit vs. Komfort vs. Zuverlässigkeit

#19 Beitrag von Veit M » 2013-11-10 22:01:35

Manchmal kommt gute Geländegängigkeit auch von geringem Gewicht.
Große Reifen können zwar einiges kompensieren aber irgendwann ist auch da Schluß.
Ich würde mir meinen etwas leiser wünschen, dafür mag ich die gute Rundumsicht aus meiner "Gartenlaube".
Leider geht das aber auch andersherum was nicht immer von Vorteil ist. :bored:

Ich denke mal "ideal" ist für jeden was anderes. Kommt immer auch auf das Resieziel und die eigenen Gewohnheiten an.

Ciao

Veit

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