Belag auf Scheibenbremsen

alles, was nicht in die übrigen Technik-Kategorien passt

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lura
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Belag auf Scheibenbremsen

#1 Beitrag von lura » 2011-10-23 8:51:58

Moin,

mal angenommen durch besonders vorauschauende Fahrweise wird die Scheibenbremse an einen deutschen PKW hinten nur fast gar nicht benutzt und vergammelt/verrostet sozusagen an fahrenden Fahrzeug.
Nach einer längeren Strecke mit normalen Fahr- und Bremsbetrieb haben sich auf der Bremse eine graue Schicht mit schwarzen Huckeln gebildet.

wie kann man die praktisch neue bremsscheibe wieder blank und sauber bekommen.

Ich bitte das Thema vertraulich zu behandeln.:-) :blush:

bernd
Gruß
Bernd

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olli-Stuttgart
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Re: Belag auf Scheibenbremsen

#2 Beitrag von olli-Stuttgart » 2011-10-23 9:02:28

Hallo Bernd,

ich nehm mal der graue Belag ist auf dem Bremsklotz und nicht
auf der Scheibe ? Wenn das so ist, hast du deine Bremse hanz schön
heiß gefahren :eek:
Das ist der sogenannte Harz bzw. Kleber, der den Bremsklotzbelag zusammen
hält. Das ist nicht so schlimm. Das schwarze kann eine verglasung des Klotzes
sein. Das bedeutet, daß dein Klotz eine verschmolzene Oberfläche besitzt und keine
vernünftige Bremswirkung mehr hat.
Dieses Problem haben nicht nur deutsche ( haubtsächlich Mercedes W124 und W201 :wub: ),
sonder tritt auch öfters bei kleinen Japanern auf. Oft muss man da die Bremsscheiben
und Bremsklötze erneuern weil sie verrostet oder verglast sind. Ist meisst um
die 100.000km bei den 1. Bremsen.

Ich hoffe ich habe dein Thema getroffen und helfen können.

Olli

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lunschi
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Re: Belag auf Scheibenbremsen

#3 Beitrag von lunschi » 2011-10-23 12:26:22

Hallo,

ich fahre einen älteren Aud 80 und kenne das Problem... Die hinteren Scheiben werden bei spritsparender Fahrweise kaum beansprucht und verrosten deshalb buchstäblich. Ich tausche so im Schnitt alle 2 Jahre hinten Scheiben und Klötze gegen neue aus - nicht weil sie verschlissen wären, nein, verrostet. Die Reibklötze rosten von der Stahlträgerplatte runter und die Scheiben vergammeln einfach so. Selbst wenn man bewusst ab und an mal schärfer bremst, kann man den Effekt höchsten verzögern, aber nicht verhindern.
Verschlimmernd wirkt sich sicher aus, das ich fast nur Autobahn fahre - Stadtverkehr mit häufigem Anfahren und Bremsen wäre da sicher besser.

Ich versuche, dem entgegenzuwirken, indem ich ab und zu die Handbremse leicht anziehe (2-3 Rasten), bevor ich in die Autobahnausfahrt fahre und dann etwas stärker bremse. Das aber bitte nur mit großer Vorsicht - es besteht dann die Gefahr, das die Hinterachse (trotz ABS!!) blockiert und das Heck ausbricht! Also nur dosiert bremsen und ggf. die Bremse sofort wieder lösen! Sowas sollte man auch nur dann machen, wenn wenig Verkehr um einen herum ist...

Meine Erfahrung sagt allerdings, das Rost härter ist als Belagmaterial - wenn man Pech hat, dann schleift der Rost teilweise den Belag runter, bevor der Rost von der Scheibe gebremst ist. Die Scheibe bekommt dann so einen "Rostring". Das ist dann eigentlich der Zeitpunkt, wo man Scheiben und Klötze spätestens wechseln sollte, weil die Bremswirkung dann wirklich zu wünschen übrig lässt. Der Reibwert von Bremsbelag auf Rost ist offenbar ziemlich klein.
Du kannst versuchen, Deine Scheiben mit der oben geschilderten Methode wieder "freizubremsen". Die Chancen auf Erfolg sind aber recht gering. Oder Du kannst die Scheiben abdrehen lassen. Das lohnt aber eigentlich nur, wenn Du eine preisgünstige Quelle hast, wo Du das so unter der Hand ohne Rechnung gemacht kriegst.

Mit gelochten Scheiben scheints übrigens besser zu gehen, weil die offenbar schneller trockengebremst sind.

Gruss

Kai
Kaputt ist wenn man aufhört zu reparieren.

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seebaer
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Re: Belag auf Scheibenbremsen

#4 Beitrag von seebaer » 2011-10-23 14:43:23

Servus Bernd,

diese Problem gibs nicht nur beim PKW, bei meinem Vario hab ich das Gleiche. Da ich auch vorausschauend fahre und die Bremse weniger benutze kommt dieser Belag.Ich habe mir angewöhnt öfter mal die Handbremse als Betriebsbremse zu nehmen.
Funktioniert ganz gut.

Grüße aus dem Sonnigen Chiemgau

Werner
MB-Vario Selbstausbauer

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lura
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Re: Belag auf Scheibenbremsen

#5 Beitrag von lura » 2011-10-23 17:18:33

Der Belag ist auf der Scheibe, nicht auf den Klötzen. Also muss ich mal schauen was abdrehen kostet und was neue Scheiben.
Die haben erst 20 tkm weg. sind also wie neu.

Bernd
Gruß
Bernd

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x-molich
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Re: Belag auf Scheibenbremsen

#6 Beitrag von x-molich » 2011-10-28 12:19:08

Hi,
Dieses Problem haben nicht nur deutsche ( haubtsächlich Mercedes W124 und W201 :wub: ),
für den W124 und den W123 kann ich das voll und ganz bestätigen.

Ich habe irgenwo mal aufgeschnappt, daß es früher (vielleicht auch heute noch) Schleifklötze gegeben hat. Die hat man statt der Bremsklötze eingebaut, ist ne Runde gefahren und hat sie wieder ausgebaut und die normalen Klötze wieder rein. Danach war die Scheibe blank. Ich denke mal bei Tauschen statt Reparieren heutzutage gibt es die nicht mehr.

Alternativ ausbauen und abdrehen lassen?

Ich versuche, dem entgegenzuwirken, indem ich ab und zu die Handbremse leicht anziehe (2-3 Rasten), bevor ich in die Autobahnausfahrt fahre und dann etwas stärker bremse. Das aber bitte nur mit großer Vorsicht - es besteht dann die Gefahr, das die Hinterachse (trotz ABS!!) blockiert und das Heck ausbricht! Also nur dosiert bremsen und ggf. die Bremse sofort wieder lösen! Sowas sollte man auch nur dann machen, wenn wenig Verkehr um einen herum ist...
Ich verstehe den Sinn der Handbremse nicht. Wirkt bei Audi die Handbremse auch auf die Scheibenbremse?
Die Autos, die ich schraubend bearbeitet habe, hatten als Feststellbremse immer eine separate Trommelbremse im Bremsscheibentopf.

Ansonsten öfters mal mit schwerem Anhänger fahren, oder was in den Kofferaum tun. Der Bremskraftregler sorgt dann schon dafür, daß die hinteren Scheiben genutzt werden.

Ich hätte auch keine Hemmungen, die Scheiben mal mit Deltaschleifer und 40er Papier zu bearbeiten. Soviel trägst Du mit nem Handwerkzeug in Stahl nicht ab, daß Du befürchten müßtest, die Scheibe krumm zu schleifen.

Allerdings, wenn es kein Rost ist und die Scheibe wirklich verglast ist, würde ich mal nachschauen, ob die Sattel richtig zurückstellen, oder ob Sattel bzw. Kolben hängen und der Belage dauerhaft zu fest anliegt.

Grüße

Sascha
Zuletzt geändert von x-molich am 2011-10-28 12:24:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Belag auf Scheibenbremsen

#7 Beitrag von x-molich » 2011-10-28 12:21:26

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Veit M
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Re: Belag auf Scheibenbremsen

#8 Beitrag von Veit M » 2011-10-28 13:20:46

Ich hatte mal eine interessante "Entdeckung" gemacht. Bei den Bremsklötzen auf einer Seite waren die Anpreßfedern kaputt gegangen, die Klötze klapperten dadurch im Bremssattel. Das war etwas nervig. Als angenehmer Nebneeffekt war die Bremsscheibe dadurch super glatt und sauber. Die klapprige Lage hat dafür gesorgt daß die Klötze jedesmal anders auf die Scheibe trafen und so die Riefenbildung verhindert.
Ich war aber froh als neue Klötze mit funktionierender Feder drin waren, das Geklapper war echt nervig (man hat immer das Gefühl am Fahrwerk wäre eine Buchse defekt).

Wenn die Scheibe jetzt so einen Belag hat würde ich einfach mechanisch reinigen. Den äußeren Rostrand mache ich immer mit dem Meißel ab. Auf der Scheibe wohl am besten abdrehen, gibt da auch so Schleifgeräte die das direkt an der Achse machen.

Ich habe auch schon Scheiben gesehen die Rillen quer zur Drehrichtung hatten, da wird dann wohl Wasser und dreck besser abtransportiert.

Ciao

Veit

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tonnar
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Re: Belag auf Scheibenbremsen

#9 Beitrag von tonnar » 2011-10-28 13:57:55

Es soll Menschen in zwielichtigen Hinterhofwerkstätten geben, die nicht lange fackeln und einfach folgendes tun würden:
1. Karre aufbocken und Rad abschrauben
2. Bremsscheibe mit Schleifer oder Flex mit gebrauchter Fächerscheibe abschleifen und danach reinigen
3. Rad wieder montieren und Karre abbocken

FERTIG! :rock: Bei entsprechender Sorgfalt würde ich mir da keine Sorgen machen.

btw:
Berichte aus den dunkelsten aller Hinterhöfe besagen sogar, dass auf diese Weise auch schon tiefe Riefen aus den Scheiben geschliffen wurden. :eek: :ninja: :ninja: :ninja:

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Buclarisa
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Re: Belag auf Scheibenbremsen

#10 Beitrag von Buclarisa » 2011-10-28 18:23:10

Hallo

Ein Blick in dunkle Werkstätten hat mir gezeigt das die Version mit Flex und Fächerscheibe gängig ist.

An der antriebslosen Achse wird die Bremsscheibe mit der Flex auf Drehzahl gebracht und dann schön gereinigt. Bei der getriebenen Achse einfach einen hohen Gang einlegen und die nicht zu bearbeitende Seite festsetzten, das bringt Drehzahl und somit wird die Scheibe sogar Plan und Rund.

Besser so eine Scheibe als eine total verrostete.

Ich würde an meinem KFZ solche Sachen niemals zulassen geschwiege den benutzen, das sind Sicherheitsrelevante Bauteile, da darf man so etwas niemals machen.
"Der Anfang einer jeden Katastrophe ist eine beschissene Vermutung"

Kalte Lötstellen, bei mir nicht. Ich habe mir bis jetzt bei jeder die Finger verbrannt.

Gasprüfungen für Wohnfahrzeuge nach G607 auch Gas-TÜV genannt

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Veit M
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Re: Belag auf Scheibenbremsen

#11 Beitrag von Veit M » 2011-10-28 23:30:51

Es gibt professionelle Geräte die Bremsscheiben direkt am Fahrzeug plan schleifen.
Im Prinzip wie die Flex-Lösung aber mit Halterung an der Achse und diese wird vom Gerät gedreht.
Zum Schleifen wird dann eine Topfscheibe benutzt.
Gibt so was auch für Bremstrommeln, da muß selbige aber vorher demontiert werden.

Besser ist aber abdrehen, da aber mit ganz geringer Drehzahl und wenig Vorschub.
Mir hat das mal eine Werkstatt gemacht die da noch richtig Ahnung hat (neue Böcke (<20 Jahre) hab ich da noch nie gesehen). 16U/min Drehzahl und ganz minimaler Vorschub und dann nur 1/10mm runter in einem Durchgang. Danach gingen die Ello-Bremsen wie Butter. :)
Hat aber auch gut 1 1/2h pro Trommel gedauert, war zum Glück Freundschaftspreis.

Ciao

Veit

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Re: Belag auf Scheibenbremsen

#12 Beitrag von Torben » 2011-10-29 0:21:55

Hej!

Ich kenn die Problematik auch, vom Audi 80 B4 Avant.

Da gammeln bei meinem Vater sogar die Bremskolben im Sattel fest, Scheiben und Beläge sind minimum jeden 2. TüV fällig...
Das was er an Spritt spart gibt er doppelt für die Bremse aus ;) Aber dafür ist auch sonst nix an dem Auto, sollte ursprünglich ein paar jahre auf dem Hof bleiben, und jetzt... Vom Neuwagen bis heute.
Liebe Grüsse, Torben

Ohne Allrad durch den Schnee ;)

...gewaltig ist auch Torbens Kraft, wenn er mit nem Hebel schafft ;)

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Re: Belag auf Scheibenbremsen

#13 Beitrag von WEYN » 2011-10-29 21:55:47

beim Opel Vectra B 2.2 DTI das selbe Thema. Vorne brauchts schon nicht viel Bremse, aber die Hinterachse dient da wohl eigentlich nur der Feststellbremse....

Vorne sind seit über 100tkm die Scheiben&Klötze am Start, hinten halt immer zum Tüv neu....

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Re: Belag auf Scheibenbremsen

#14 Beitrag von makabrios » 2011-10-30 23:17:13

Hallo,
zu /8 - und 123er Zeiten haben Mercedes-Werkstätten selber Bremsscheiben maschinell abgeschliffen sofern diese noch eine Mindestdicke aufweisen konnten.
Diesen Service bekamen aber nur Kunden , die darüber wußten und ausdrücklich danach fragten. Die Prozedur war TÜV-konform.
Allerdings wurden schon damals lieber Neuteile beim Kundendienst verkauft. ;)

Gruß
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Re: Belag auf Scheibenbremsen

#15 Beitrag von LutzB » 2011-10-31 7:36:09

Zu meinen 123er - Zeiten war ich froh über die Erfindung der CSD-Scheiben. Bis heute hab' ich für solche Zwecke noch nix besseres gefunden.

Um das Rosten der hinteren Bremsscheiben zu verhindern, kann man die Lastabhängigkeit der Bremse durch Neueinstellung verändern. Dadurch wird auf der Hinterachse immer etwas mitgebremst.
Aber Vorsicht, wenn das Auto dann beladen ist! Die Bremse ist kaum noch dosierbar!
Dadurch bemerkt der auf auf Qualität bedachte Schrauber allerdings auch, das die hinteren Bremsscheiben gar nicht auf allzu lange Standzeiten ausgelegt sind. Wärend sie dir jetzt nicht mehr wegrosten, werden sie dir nach der o.g. Manipulation ruck zuck weggeschliffen. Und nach meiner subjektiven Beobachtung waren die Dinger dann schneller runter als verrostet.

Lutz
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Re: Belag auf Scheibenbremsen

#16 Beitrag von Udo » 2011-10-31 16:01:06

Hmm...interessante Beobachtungen...

@Lutz was sind CSD-Scheiben?


Auf meinem Passat hab ich vor 140tkm (also kurz nach dem Kauf) Scheiben und Klötze getauscht und seit diesem Tag die gleichen Scheiben UND noch immer die gleichen Klötze drauf. Vorne wie hinten. Klötze sehen fast aus wie neu, haben jetzt vorne vielleicht 2-5mm runter. Hinten noch weniger.

Das ist jetzt seit knapp 7 Jahren. Bremswerte sind nach wie vor hervorragend...und vom äußeren Zustand her sehen die auch noch gut aus.

Sind übrigens innenbelüftete Scheiben, die durch eine spezielle (serienmäßige) Luftzuführung während der Fahrt gekühlt und getrocknet werden (sollen). Keine Ahnung, ob das einen Unterschied macht.
Viele Grüße,
Udo
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Re: Belag auf Scheibenbremsen

#17 Beitrag von OliverM » 2011-10-31 16:04:50

Udo hat geschrieben:Hmm...interessante Beobachtungen...

@Lutz was sind CSD-Scheiben?

Cristopher-Sreet-Day-Scheiben??

duckundweg

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Re: Belag auf Scheibenbremsen

#18 Beitrag von LutzB » 2011-10-31 19:56:50

Udo hat geschrieben:@Lutz was sind CSD-Scheiben?
Politisch inkorrekt auch Negerkeks genannt. Siehe auch: http://schleifhexe.com/ und hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Vlies-Schleifscheibe

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Re: Belag auf Scheibenbremsen

#19 Beitrag von Udo » 2011-11-01 16:16:05

LutzB hat geschrieben:Politisch inkorrekt auch Negerkeks genannt.
Na sag das doch gleich... ;)
Viele Grüße,
Udo
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Re: Belag auf Scheibenbremsen

#20 Beitrag von OliverM » 2011-11-02 0:21:10

Perfekt geht es auch mit kleiner Flex , Fächerschleifscheibe und Accuschrauber incl. passender Aufnahme .

Mit dem Accuschrauber die Bremsscheibe auf Drehzahl bringen um anschließend mit der Flex und Fächerschleifscheibe entgegengesetzt der Drehrichtung abschleifen . Das wird 100 % Plan und man kann selbst tiefe Riefen sauberst wegarbeiten .

Grüße

Oliver
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