Thermo ST90 vs. DBW2010

alles, was nicht in die übrigen Technik-Kategorien passt

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x.l.
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Thermo ST90 vs. DBW2010

#1 Beitrag von x.l. » 2010-01-19 14:52:08

Moin,

ich habe mich jetzt lange Zeit mit meiner DBW2010 beschäftigt..sie getestet, zerlegt, zusammengebaut, kaputtrepariert und wieder lauffähig gemacht.
Ein solides Stück Heizung kann man einfach nicht anders sagen und macht Wärme wie blöd. 11kW ist mehr als manch modernes Haus an Heizleistung benötigt. Man muss sich also Gedanken machen wo man die ganze Wärme lässt. Soll hier aber nicht Thema sein!

Die DBW2010 ist ne digitale Heizung, will heißen sie kennt nur zwei Betriebszustände EIN oder AUS. Dabei wird über einen Gebläsemotor Luft in einen Brennraumbefördert und gleichzeitig ist auf der gleichen Welle auch ein Abtrieb für die Brennstoffpumpe mit dran (die macht was bei 7bar und etwa 10l/h Umwälzung). Über eine Düse wird der Diesel dann zerstäubt und mit Zündelektroden gezündet. Keine Möglichkeit da irgendetwas zu regeln.

Jetzt weiß ich, dass die Thermo ST90 in der gleichen Leistungsklasse spielt aber mit sagenhaften 2 Stufen heizen kann. Kann mir einer erklären wie die das machen??? Der Unterschied der Funktionsweise interessiert mich da vor allem!

Nachts habe ich Träume wie: Krieg ich meine DBW2010 evtl irgendwie so umgebaut dass ich auch was regeln kann??
:D
Man könnte z.B. eine externe Brennstoffpumpe verwenden und dort Menge und Druck der Dieselförderung regeln, man könnte den Lüftermotor regeln... was man aber nicht kann ist die Düse wechslen oder modifizieren.
Gesteuert wird die Heizung übrigens über die Wassertemperatur mittels Temperaturfühler und zwei Temperatursicherungen, ne Photodiode für das überwachen des Brennvorganges und das wars auch schon.

Bitte keine Diskussion über Sinn oder Unsinn des ganzen. Bis jetzt fungiert meine Heizung als Versuchsobjekt und Werkstattheizung und immer wenn ich sonst nix zu tun habe bastel ich daran rum.

Kann einer mit mir mitspinnen und kann mir gar Rat geben???

Gruß
Axel
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#2 Beitrag von ingolf » 2010-01-19 15:27:47

Hallo Axel,
die 2010 läuft genau wie ein Ölbrenner einer Hausheizung.
Die gibt es ab ca 50 kW zweistufig. Dort werden über eine oder 2 Düsen verschiedene Ölmengen eingespritzt und die Luftmenge über Klappen angepasst. Schwierig ist der Übergang, deshalb werden kleine Programme durchfahren, um Flammenabriss oder Rußbildung zu vermeiden.
Die 11 kW sind eine zu kleine Leistung, um sie aufzuteilen, die ´Heizungen mit kleineren Leistungen wie z.B. die 90S verwenden keine Düsen sondern eine poröse Fläche, auf das Öl verbrennt und kleine Kolbenpumpen. Die 90S moduliert so in 9 Stufen von 1,8 bis 9 kW.
Grüße, Ingolf
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#3 Beitrag von x.l. » 2010-01-19 16:34:47

Moin,

aha... dem entnehme ich also dass die Thermo ST90 nen ganz anderes Prinzip unterliegt und eigentlich die viel geeignetere Variante ist.

grmpf

Sowas wie Rußbildung usw. wäre mir ja recht wurscht aber ich müsste wohl tatsächlich ne andere Düse ansprechen oder benutzen können... fällt aber bei der DBW2010 definitiv aus. Das ist etwas was da nun wirklich nicht geht. Oder wäre eine Regelung bei gleicher Bedüsung aber mit veränderlichen Diesel- oder luftzufuhr denkbar?? Eigentlich nicht oder?

Gruß
Axel
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#4 Beitrag von unknow74 » 2010-01-19 17:44:54

...regelbar über den Betriebszustand EIN/AUS - schalte ein sinnvoll platziertes Thermostat / Thermoschalter davor, das sollte doch reichen?

Alternativ kann man sicher auch über ein 2-Wegeventil die Lüftung allein laufen lassen, indem man die Zündung abschaltet und die mech. Dieselpumpe quasi über o.g. Ventil in den Rücklauf pumpen läßt... Zündung und Dieseleinspritzung dann über Thermostat. So hat's zumindest den Vorteil, dass die Heizung als Luftumwälzung weiter ihren Dienst verrichtet.

Ich weiß nun nicht, inwieweit das die Zündeinheit aushält - ggf. reicht es ja schon, den E-Motor für die Welle regelbar mit einem Poti zu bauen - langsame Drehzahl = geringe Umdrehung = geringe Luftumwälzung und geringerer Pumpendruck = weniger Diesel an der Düse? Heir wiederum sehe ich das Problem, dass die geförderte Luft nicht ausreicht, um die Heizung selbst zu kühlen. Einen Wärmestau in der Heizung selbst verkraftet die sicher nicht auf Dauer?
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#5 Beitrag von hanomakker » 2010-01-19 20:16:46

hallo

also ich kann jetzt nur von meiner webasto irgendwas 5kw sprechen.

die hat auch 2 stufen, vollgas und halbgas. da sind im motor zwei feldwicklungen, eine für volle drehzahl und eine für halbe drehzahl.

ich konnte sie über die ampere des ladegeräts in gewissen grenzen regeln, aber denk dra, dass manche heizungen im teillawstbetrieb über längere zeit zusotten und dann nurnoch müde räuchern und stinken....

viele grüsse

tino :rock:
Aus EISEN gegossen......... für die Ewigkeit.

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#6 Beitrag von x.l. » 2010-01-19 22:51:43

moin,

das mit dem langsamer drehen lassen funktioniert nicht denn dann macht die pumpe nicht genug Druck und der Diesel wird nicht zerstäubt sondern tropft aus der Düse. Das passiert schon wenn nicht genug Spannung anliegt die Heizung kalt und der Diesel auch weil dann zu dickflüssig. Dfaür gibts dann ne Düsenstockvorwärmung.
Externe elektrische Pumpe könnte gehen, hab ikch aber immer noch das Problem dass durch die Düse zuviel Diesel geht.
Ich glaub das wird alles nix, muss wohl damit leben dass die richtig Hitze macht und schlau planen damit die Hysterese nicht zu klein wird.

Klar kann man Ein/Aus leben, abermetwas konstanter die Leistung bekommen diee man braucht ist besser

gruß
Axel
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#7 Beitrag von ingolf » 2010-01-20 8:41:15

Hallo Axel,
Oder wäre eine Regelung bei gleicher Bedüsung aber mit veränderlichen Diesel- oder luftzufuhr denkbar?? Eigentlich nicht oder?
genau. Wird nichts.
Rußproduktion setzt ziemlich gleich die Heizung matt, ist also nicht egal.
Wie wäre es mit einem Puffer, damit die Heizung nicht so oft startet? Pufferspeicher sind reine Behälter und damit billig. Den heizt die Du mit großer Hysterese (Fühler manipulieren) und aus dem Behälter ein geregelter Kreis mit Mischer, Pumpe und Regelung. Die Teile werden öfter noch funktionsfähig weggeworfen, weil sie in neuen Anlagen komplett enthalten sind. Frag´ mal beim Heizungsklempner um die Ecke.
Grüße, Ingolf
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#8 Beitrag von x.l. » 2010-01-20 10:56:44

Moin,

Puffer wird die Lösung sein.... und wenn ich immernoch zuviel Energie habe kann ich sie auch noch über den Motor wegschmeißen, sprich den einfach mitheizen.

Ich möchte auch einen etwas größeren Warmwasservorrat haben und wollte eine alte Idee von Mathias aufgreifen und ein altes Getränkefass uzmfunktionieren. Damit sollte schon mal die erste Einschaltphase der Heizung etwas länger dauern... und wenn man dann noch gut isoliert (hab Sandwichkoffer mit 40mm Schaum geplant) sollte sich das Hysteresegeklappere in Grenzen halten lassen.

Mal sehen....

Gruß
Axel
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#9 Beitrag von x.l. » 2010-01-20 13:42:30

Moin,

hab mal zwei Bilder gemacht:

Heizungsversuchsstand:

Bild

und so siehts aus wenn die Heizung nicht gut verbrennt und der Diesel nicht anständig zerstäubt wird... nen kalter OM352 ist nix dagegegn :D :eek:

Bild

Gruß
Axel
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#10 Beitrag von ingolf » 2010-01-20 14:46:17

Hallo Axel,
ich hatte früher diese Heizung im kleinen Mog.
Ich dachte erst, Du willst die Werkstatt heizen oder so.
Die Wassermenge der 2 Heizkörper ist schlicht zu klein. Die Mindestwassermenge waren glaube ich zu erinnern 50l.

Den Nebelwerfermodus kenne ich auch: Düse defekt.

Grüße, Ingolf
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#11 Beitrag von x.l. » 2010-01-20 19:28:24

Moin,

ja... Werkstatt heizen...mache ich im Moment damit, oder will ich.

Der obere blaue Kasten ist voll mit Wasser, in der Anleitung steht min. 20L Umwälzvolumen. Da is noch nen Heizgebläse mit dran (links unten) das soll laut typenschild 7kW rauspusten... selbst wenns nur 5 sind sollte es reichen um die Heizung voll auszulasten, heizköper sind je 1.2m und 1.8m lang (geschätzt).

Mal sehen...ich gucke glkeich nochmal obs besser ist mit mehr Strom... wenn nicht dann is Düse putt - da gebe ich dir Recht denn richtig zerstäuben tut sie nicht. Hatte aber auch den Eindruck dass die Heizung nicht genug Drehzahl macht, deshalb gleich nochmal mit vollen batts gucken
Aber Dank für Hinweis!!!!

Axel
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#12 Beitrag von x.l. » 2010-02-18 13:07:10

Moin,

Neue Düse eingebaut...gleiches Problem, Diesel wird nicht richtig zerstäubt.

Außentemps und damiot wohl auch Düsenstock der Heizung lagen unter 0°C. Wenn ich den Düsenstock mit ner Lötlampe bearbeite und dann schnell zusammenbaue und die Heizung anmache läuft sie kurz und zeigt sich als Nebelwerfer (siehe Bild oben).

Hab schon benzin zugemischt zum Diesel weil ich gehofft habe dass er dann fließfähiger wird. War aber auch nix.

Muss ich denn wirklich 120€ für die Düsenstockvorwärmung ausgeben???? :(

Gruß
Axel
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#13 Beitrag von MalteC » 2010-02-18 15:24:16

Moin moin,

ich habe eine DBW2010 zum heizen meines BGS-Koffers.
Das Problem "Nebelwerfer" kenne ich auch, bei mir hatte das zwei Ursachen: Zum einen war die Dieselzuleitung undicht, bei jeder Blase ist die Heizung kurz ausgegangen, der eingespritzte Brennstoff ist vedampft bis wieder gezündet wurde, zum anderen waren die Zündelektroden verstellt, dadurch wurde der eingspritzte Diesel erst recht spät gezündet, alles was bis dahin im Brennraum gelandet ist wurde zu Nebel. Im Werkstatthandbuch (Als PDF bei Webasto runter zu laden) ist die genaue Einstellung beschrieben.
Ob das Spritzbild stimmt, lässt sich bei abgenommener Brennkammer gut beurteilen.

Um die Heizung zu regeln habe ich mir eine Steuerung für die Heizgebläse im Koffer und für die Umwälzpumpe gebastelt.
An der Steuerung kann die Solltemperatur vorgegeben werden, Lüfter und Umwälzpumpe laufen nun bedarfsabhängig, bei erreichen der Solltemperatur regeln Lüfter und Pumpe soweit runter, dass die Tenperatur stabil gehalten wird.
Neben einer Stabilen Innentemperatur ist die Heizung so auch deutlich leiser und braucht weniger Strom.

Ich habe übigens auch keine 50 l Wasser im Kreislauf, das sind eher 10 l. Mit dem Originalen Bimetaltemperaturschalter ist damit die Histerese tatsächlich etwas eng, ich habe daher einen einstellbaren elektronischen Temperaturschalter in Reihe zum originalen geschaltet. Der originale dient jetzt quasi als Sicherheit falls der bei etwas geringerer Temperatur schaltende elektronisch Schalter versagen sollte.

Ach ja, die Steuerung habe ich mit einer Conrad C-Controll gebastelt.

Malte

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#14 Beitrag von ingolf » 2010-02-18 16:01:33

Hallo Axel,
dem Diesel ist die Temperatur zumindest so um 0 noch egal.
Hast Du mal den Düsendruck gemessen? An der Pumpe ist eine Messöffnung mit Stopfen. Der Druck ist in Grenzen einstellbar und sollte nicht unter 8 bar sein für eine gute Zerstäubung.
Wie heisst die Düse?
Ist der Spritzwinkel richtig?
Was für ein Kegel?
Welche Leistung soll der Brenner haben?
Hast Du eine Anleitung dafür?
Filter im Pumpengehäuse kontrolliert, keine Luft in der Ölzuleitung?
Erstmal muß die richtige Düse mit dem richtigen Pumpendruck laufen, dann die Luft eingestellt werden.
Für den Druck habe ich einen Rechenschieber, für die richtige Luftmenge braucht man eigentlich einen CO-2 Tester.
Heizölbrenner dieser Art bis 500kW sind Teil meines täglichen Brotes sozusagen.
Grüße, Ingolf
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#15 Beitrag von x.l. » 2010-02-18 21:33:49

Moin Ingolf,

viele Fragen.... aber der Reihe nach..

Düsendruck gemessen? - Nein, hab nix zum messen, sollte ich mal tun!

Düse ist neu und wurde bei Webasto nach Identnummer der Heizung bestellt und eingebaut, hab Ausführung 52. Ersatzteilliste und Rep-Handbuch der Heizung sind vorhanden.

Filter im Pumpengehäuse? - Welchen meint er? für die Luft? oder meint er die Diselpumpe? Letztere hatte ich noch nicht auseinander...aber in der Hand. Ist da noch nen Filter drin?? Wenn ja wäre das nirgends dokumentiert.

Spritzbild der Düse ist quasi nicht vorhanden... kommt mehr nen Strahl als dass es nen fein zerstäubter Dieselnebel ist. Ich habs bisher auf die Viskosität vom Diesel bei entsprechend kalten Temps geschoben denn immerhin gibts als Sonderzubehör eine Düsenstockvorwärmung die den Düsenstock auf 10°C vorheizt und erst dann die heizung anlaufen soll.

Wenns das aber nicht sein kann weil der Fachmann meint dass mit der Viskosität vom Diesel kanns nicht sein, dann vermute ich wohl auch mal dass nich genug Druck da ist. Da aber die Pumpe mit vom Gebläsemotor angetrieben wird und die Drehzahl sich gefühlt hoch genug anhört (auch noch nicht gemessen) kanns nur ein Leck in der Rohrleitung nach der Pumpe zum Düsenstock sein, oder doch der Filter in der Dieselpumpe sofern es ihn gibt und ich ihn finde.

CO2 einstellen... nun ja...über Luftzufuhr...mach ich später wenn ich nen Dieselnebel hab und die Heizung wenigstens läuft.

Drecksding!...

:wack:

Dank und Gruß
Axel
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#16 Beitrag von Mathias » 2010-02-18 23:12:26

moin moin!
ich betreibe ja auch eine DBW2010 als wärmequelle ür alles...
annsich eine herrliche heitzng, konstruiert wie ein amboss...
regelbar ist sie nurüber an und aus....ist einfach so, bei der verwendeten kostruktion ist eine teillaststufe nicht vorgesehen...
ich heize mit der heizung den koffer, den heisswasserboiler und über wärmetauscher den motor...
im fahrbetrieb heitzt widerum der motor koffer und warmwasserboiler...
anstelle des bierfasses diehnt der wärmetauscher im boiler als pufferspeicher...
ich experimentiere aber noch, denn eigentlich ist die wassermenge
arg klein, besonders wenn der boiler nicht mit brauchwasser befüllt ist...
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#17 Beitrag von x.l. » 2010-02-18 23:28:01

Moin Mathias,

hast du die Düsenstockvorwärmung drin? Zickt die heizung ohne Vorwärmung wenns knackig kalt ist??

Gruß
Axel
Zuletzt geändert von x.l. am 2010-02-18 23:52:43, insgesamt 1-mal geändert.
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#18 Beitrag von x.l. » 2010-02-19 21:49:56

Moin,

Anfängerfehler!! :wack: :wack:

Alles zerlegt...Dieselpumpe genauer untersucht.... Siebfilter gefunden...gereinigt...zusammengebaut... läuft!!!

Da hat sie wohl nicht genug Diesel bekommen!

Morgen hänge ich sie wieder in den Wasserkreislauf und dann sollte das wieder alles schön sein!

Dank für eure Unterstützung!

Gruß
Axel
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#19 Beitrag von Mathias » 2010-02-19 22:00:42

moin moin!
nein, ich habe keine düsenvorwärmung...
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#20 Beitrag von x.l. » 2010-02-26 18:05:57

Moin,

nachdem ich dann noch rausgefunden habe dass der Regelthermostat und das zusätzliche Gebläsethermostat falsch am Steuergerät (das hab ich dann auch noch zerlegt und überprüft) angeschlossen waren (nein ich habs nicht so angeschlossen, wiurde so vom Postboten geliefert) läuft die Heizung jetzt einwandfrei.

Hat mich viel Nerven gekostet, dafür kenn ich die Heizung jetzt in und auswendig, und eine Reparatur sollte mir auch im Feld leicht fallen. Hatte also auch sein gutes.

DBW2010 - eigentlich eine tolle robuste Heizung mit mächtig Heizleistung. Kann man nicht anders sagen!

Gruß
Axel
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#21 Beitrag von ingolf » 2010-02-26 22:43:30

Alles zerlegt...Dieselpumpe genauer untersucht.... Siebfilter gefunden...gereinigt...zusammengebaut... läuft!!!
schöööön. Hat aber schon etwas gedauert...
Grüße, Ingolf
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#22 Beitrag von BerndRL » 2010-02-27 9:47:45

mal für die amateure unter uns, wo findet man diesen siebfilter? kann ja im fall der fälle mal interessant sein.
hab ehrlich gesagt grade keine lust meine funktionierende heizung zu zerlegen.

gruss bernd

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#23 Beitrag von x.l. » 2010-02-27 23:00:36

Moin,

den findet man in der Dieselpumpe der Heizung.

Um die Pumpe rauszukriegen musst du fast die ganze Heizung zerlegen, das geht aber in 10min. wenn man es schon 4mal gemacht hat

Dann siehst du das Sieb am Anschluß für Dieselzuführ innen drin. Is nix weiter als son Drahtgeflecht.

Gruß
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#24 Beitrag von BerndRL » 2010-02-28 0:52:19

also sozusagen 'unter' der hohlschraube?

gruss bernd

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#25 Beitrag von x.l. » 2010-02-28 0:57:38

Sir, Yes, Sir!
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#26 Beitrag von BerndRL » 2010-02-28 1:05:09

vielen herzlichen dank für die information, hätte mich sonst warscheinlich totgesucht...

gruss bernd

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