Druckluftwerkzeuge was braucht Mann?

alles, was nicht in die übrigen Technik-Kategorien passt

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x.l.
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Druckluftwerkzeuge was braucht Mann?

#1 Beitrag von x.l. » 2009-05-11 12:00:09

Moin,

So wie es aussieht fällt mir jetzt endlich mein Dieselgetriebener Industriekompressor in die Hände...

Ich werde nächste Woche mein Fahrerhaus vom Fahrgestell abheben und möchte es neu lackieren.

Nun sagte man mir: Druckluft Schleifer sind gaanz tolle Werkzeuge und MUSS man unbedingt haben.
Nun gut hab ich mir gedacht... Ich will den Lack auf den Außenseiten Anschleifen und dort wo kein Rost ist die unteren Schichten bestehen lassen, bis runter aufs Blech soll es nur dort gemacht wo es nötig ist. Ansonsten gibts im Haus ne ganze Menge winkliger Stellen die ich wohl von Hand, mit Schruppscheibe oder Drahtbürstenaufsatz zu Leibe rücken werde.

Aber meine Frage an euch: Welche Druckluft Schleifwerkzeuge brauche ich??? Der Komp. macht was bei 600L mit 11bar und 200L Tank.

hat evtl sogar jemand ne Empfehlung für ne Strahlanlage??? Wäre auch schick... :-)

Gruß
Axel

EDIT: ich hab mal den titel etwa angepasst da es doch etwas algemeiner wurde
Zuletzt geändert von x.l. am 2009-05-11 14:19:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Joe
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#2 Beitrag von Joe » 2009-05-11 12:55:34

Hi Axel,

warum druckluftbetriebenes Werkzeug so viel besser sein soll, würde mich auch interessieren.

Ich habe bisher alles mit Elektro-Geräten gemacht, 230V findest du überall, die Leitungen sind nicht so störrisch, bei guten Geräten dürfte der Wirkgrad eigentlich gleich den professionellen Geräten sein, du hast evtl. weniger Lärm (kein Kompressor), du kannst es mitnehmen im LKW, an anderer Stelle OHNE Kompressor betreiben, ... .
Also wie gesagt, mich würde auch interessieren, warum ausgerechnet Luftdruckwerkzeug statt GUTEM E-Werkzeug! :search:

Strahlvorrichtung: Willst du es dir wirklich antun? Benutz mal die Suchfunktion, und schau mal nach wegen Dreck, noch nach Jahren rieseldem Sand, Gesundheit, etc. und dagegen Kosten von 'ner professionellen (Sand-)Strahlung - dito durch Suchfunktion. OK, Kabine runter und wegbringen ist bei nur einem LKW etwas aufwendiger.
Mit lieben Grüßen von der Nahe
Joe

Die "private" Seite ist unter www.gertenbach.mobi zu finden.

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x.l.
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#3 Beitrag von x.l. » 2009-05-11 13:06:09

Moin,

Naja, angeblich sollen die Druckluftwerkzeuge effektiver sein. Warum erschließt sich mir nicht...wär mir aber auch Wumpe, hauptsache es schleift oder tut das was es soll. Ich könnte mir vorstellen dass aufgrund eines fehlenden E-Motors ein gerät etwas leichter ist, und damit handlicher. Aber obs besser ist.... ?

Dann gibts sowas wie Schlgschrauber, sowas kenn ich ja auch noch. Gibt aber auch alles andere mit Druckluftbetrieben....nur was macht Sinn?

Ich muss dazu sagen: In meiner Scheune hab ich nur 230V und richtig Leistung krieg ich da auch nich durch aufgrund der Leitungslänge (3x2.5mm auf geschätzen 70m)...auf meiner 2000W Heizplatte hab ichs im Winter nicht geschafft nen Pott Wasser zum kochen zu kriegen. :wack: Deshalb auch der Komp. in Dieselbetrieben.

Ja, will ich mir antun... aber nicht wegen des schicken neuen Anstrichs, sondern wegen Schalldämmung von unten und Motorseite... und naja wenn man die Hütte schon mal daneben stehen hat... dann macht man das eben mit (ich zumindest). Und ja ich weiß was mir bevorsteht...hab ja schon mein ganzen hinteres Fahrgestell gemacht (siehe Avatar)...und den Korund aus den Ritzen rauskriegen is bestimmt schei***. Für den Innenraum wohl eher nicht geeignet. Aber da hab ich auch jemanden an der Hand der das mit anderem Material machen könnte.
Was straheln können is eben schon verlockend... ich steh drauf teile ganz neu aufzuarbeiten...gibt so eine gewisse Zufriedenheit und innere Ruhe... :unwuerdig:

Gruß
Axel
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#4 Beitrag von osterlitz » 2009-05-11 14:00:22

Hi,
Druckluftwerkzeuge sind leichter und die Motoren sind kleiner, also besser für enge Ecken. Es gibt ein Drehmomentmaximum, Bohrmaschinen bleiben bei Überlast also einfach stehen. In der Lackiererei hat man die Druckluft eh, da kann man die auch gut nutzen. Das sind die Gründe dafür. Dagegen sprechen die Kosten für den Kompressor, die Energiekosten im Betrieb usw.

Strahlen ist übrigens eine tolle Technik, wenn ich die ersten Rostnarben im Material habe. Das Bild nach der Reinigung ist einfach klassen besser als alles, was ich mit Drahtbürsten hinkriegen kann. Gerade zum Teilereinigen würde ich es nicht mehr missen wollen. Besonders in kleinen Ecken, wo ich mit der Drahtbürste nicht hinkomme, ist es super.

Ich würde meinen Kompressor nicht mehr missen wollen. Dafür habe ich mir sogar eine eigene Strahlkabine gebaut, ist ne tolle Sache, besonders wenn es mal an Felgen oder Karosserieteile geht.

Es gibt übrigens wasserlösliches Strahlmittel, damit hat man aussen den Dreck schnell wieder runter und keinen Korund in den Ecken.. Gesundheit ist auch kein Problem, das moderne Strahlmittel ist generell nicht mehr silikoseverursachend. Schutzkleidung ist aber auch selbstverständlich.

Wenn der Kompressor dann eh schon läuft, kann ich gleich weitermachen, einmal mit Reiniger abwischen und drüberlackieren. Schneller und schöner kann man nicht sanieren.

Macht man sein Dach fertig ist man enorm froh über Silikonspritzen.. keine lahme Hand am Abend..!

Schlechte Erfahrungen habe ich nur mit Druckluftratschen gemacht, die kann man gleich vergessen.

Grüße,
Stefan
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#5 Beitrag von x.l. » 2009-05-11 14:24:03

Moin,

hmmm... ob ich wohl meine frisch gestrahlte Kabine mit Wasser abwaschen will um das wasserlösliche Strahlgut wegzubekommen noch bevor ich was alckiert habe.... ich glaube eher nicht. :bored:

Aber darum solls gar nicht gehen....

Hat jemand Druckluftwerkzeug und sagt mir: es ist der und der Typ, das und das Gerät ohne ohne dieses würde ich nie wieder arbeiten wollen?

Oder gibts diese Überzeugungstäter hier gar nicht... denn E-Werkzeug habe ich zumindest die Grundausstattung.

Gruß
Axel
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#6 Beitrag von osterlitz » 2009-05-11 15:50:56

Hi,
alles Strahlgut, was dir beim Lackieren in den Weg käme, kannst du wegpusten oder drüberlackieren. Wasserlöslich ist gut wenn es an Manschetten, Scharniere, Seilwinde, Achsen etc. kommt.

Werkzeuge auf die ich nicht verzichten würde: Schlagschrauber, Lackierpistole, Strahlpistole, Kartuschenpresse, Karosseriesäge, Ausblaspistole, Sprühpistole. Etwa in der Reihenfolge.. wünschen würde ich mir noch den Druckluft-Wagenheber, das ist auch toll.

Grüße,
Stefan
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#7 Beitrag von Monny » 2009-05-12 13:57:38

Hat jemand Druckluftwerkzeug und sagt mir: es ist der und der Typ, das und das Gerät ohne ohne dieses würde ich nie wieder arbeiten wollen?
ich hab mehrere Schlagschrauber, ohne die dreh ich kaum noch eine Schraube
Gruss,
Monny

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#8 Beitrag von Yankee » 2009-05-12 14:10:26

Nur leider ist Druckluft die teuerste Energie in einem Betrieb. Und GUTE Druckluftwerkzeuge
kosten das gleiche wie GUTE E-Werkzeuge ;)
Gruss Frank

auf allen vieren

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#9 Beitrag von Sharleena » 2009-05-12 14:27:49

fragen in eigenem interesse:

- ab welcher kompressorgrösse läßt es sich vernünftig sandstrahlen?

- kann man günstige druckluftwerkzeuge ala güde, elektra beckum, einhell für gelegentliche (!) anwendungen empfehlen?

@osterlitz: wie hast du dir die strahlkabibe gebaut - bilder ...?
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#10 Beitrag von osterlitz » 2009-05-12 14:39:12

Hi,
die Strahlkabine ist verboten einfach, aber so häßlich, daß ich davon keine Bilder machen werde. Die kommerziellen Kabinen waren mir zu klein.

Das hier ist ein gutes Vorbild:
Ebay 350111560147 (Verlinken klappt nicht)

Im Grunde ein großer Kasten mit entnehmbaren Seitenwänden und einer Glasscheibe. Ich habe das ganze aus OSB-Platten und einer alten Fensterscheibe gebaut, weil es halt billig und groß sein sollte. Handschuhe und Pistole habe ich von ebay. Die Handschuhe sind über ein 120er HT-Rohr gezogen und mit O-Ringen befestigt. In der Rückwand ist ein Grobfilter und Absaugung für den Baustaubsauger. Der Trichter unten ist auch aus OSB-Platten und endet in einem 3/4" T-Stück. Funktionieren tut das ganze wunderbar und es passen ganze Felgen rein. Anstelle der Seitenwände kann ich auch Folie antackern, falls es mal besonders groß werden sollte.

Als Kompressor sollte man schon ordentlich was hinstellen, der Kompressor sollte beim Strahlen nicht unter 6 bar fallen:

Ø Düse[mm] Druckluftbedarf [m3/min.]

6,5 0,62
8,0 0,94
10,0 1,51
12,0 1,75

Grüße,
Stefan
Zuletzt geändert von osterlitz am 2009-05-12 14:41:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Filly

#11 Beitrag von Filly » 2009-05-12 16:39:02

Yankee hat geschrieben:Und GUTE Druckluftwerkzeuge kosten das gleiche wie GUTE E-Werkzeuge ;)
Druckluftwerkzeuge kosten eher mehr als elektrische Werkzeuge, ist zumindest mein Eindruck.

Einen kleinen Schlagschrauber kann ich mein eigenen nennen. Ist ein Profigerät (nur zu klein für LKW Radmuttern), das es äußerst günstig gebraucht bei ebay gab. Aufgrund dieser Erfahrung würde ich eher zu gebrauchtem Profiwerkzeug tendieren als zu billigen Neugeräten.

Außerdem kann ich in der Halle eine pneumatische Kartuschenpresse und ein Popnietgerät mitbenutzen. Insbesondere die Kartuschenpresse ist ne feine Sache, die macht auch überlagertem Sikaflex noch richtig Beine. Außerdem poppe ich recht viel... also ich mache viel mit Blindnieten, stilecht zum Dorniershelter passend.

Druckluftschleifer, Bohrmaschine etc. lohnen sich glaub nur, wenn man es intensiv braucht. Ansonsten ist man mit elektrischem Gerät besser bzw. günstiger bedient.

Christoph

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Bustreter
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#12 Beitrag von Bustreter » 2009-05-12 19:52:12

:eek:
Außerdem poppe ich recht viel...
hahaha...

im ernst ein guter schlagschrauber ist was wert auch ein schleifer. für den pkw reicht billichwerkzeuch.. :cool:
beim lkw eher nicht.

GÜDE?? hm meine güde...die waren mal gut...mittlerweile nicht mehr...
Genug gejammert - einfach machen.

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#13 Beitrag von x.l. » 2009-05-13 18:22:24

Moin,

Das beantwortet die meisten meiner Fragen...

Ich sehe schon ich brauche die Teile die Stefan aufgelistet hat.

Ich hab mal so ein Druckluftset von Obi gekauft (Lackierpistole mit Becher, Ausblaspistole....) war ganz großer Mist. Hat aber auch fast nix gekostet.

Und wie immer scheint zu gelten: Wer billig kauft, kauft zweimal!

Gruß
Axel
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#14 Beitrag von fritz » 2009-05-13 19:34:50

@ Stefan

Beim Luftverbrauch vom Sandstrahlen hast du arg daneben gegriffen

Luftverbrauch für eine 8mm Düse bei 7 bar ist 4,2m²/min
bei einer 12,5mm sind es 9,9m² /min.

Gruß Sandstrahler Fritz

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#15 Beitrag von osterlitz » 2009-05-13 23:32:10

Hi Fritz,
ich glaub dir das wohl, ich hatte mich halt auf diese Werte bezogen:
Strahlpistole

Mehr geht immer, wo fangen denn für den Hausgebrauch sinnvolle Werte an? So zum Teilereinigen und Karosserieblech strahlen?

Grüße,
Stefan[/url]
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#16 Beitrag von x.l. » 2009-09-18 10:48:08

Moin,

ich grab das hier nochmal aus...

oben hab ich geschrieben dass ich meine Hütte straheln wollte...

nun das hab ich getan und zwar mit ner Metabo Sandstrahlpistole mit einem Saugschlauch für 30€ (ist die gleiche die es auch in Baumärkten unter NoName gibt). Genommen hab ich son billiges Korund zeuch...

Das ging auch alles ganz gut...aber die Strahlpistole macht nicht viel Fläche mit dem Strahl... dazu kommt dass auch nicht genug Luft durchgeht um damit richtig Kasper zu amchen. Auf dem Dach hatte ich 4 Schichten Lack.... das hab ich vorher mit Flex und Schleifscheibe gantz grob geschliffen und hab den rest mit der Sandstrahlpistole gemacht.
Jetzt bin ich fast fertig und die Pistole ist verschlissen. (Luftdüse innen drin fast weg, Gewinde zum einschrauben der Strahldüse praktisch nicht mehr vorhanden, 6 Strahldüsen durch).

Ich hab mir jetzt eine neue gekauft, die ist etwas wertiger, längerer Lauf dickerer Ansaugschlauch... und siehe da. die macht gleich ganz anderen Kasper, haut das Strahlgut schneller raus, mit mehr Streufläche und weniger Strahlmittelverbrauch (muss eben nicht mehr so lange auf eine Stelle halten).

Ach ja... Kompressor hatte ich einen der 700L/min macht beim Ansaugen, mit nem Sachs STAMO Motor. bei halber Motordrehzahlkraft hält der schon brav seine 8bar im 200l Kessel wenn ich durchgehend den Finger am Abzug habe.

Was will ich damit sagen: Hätte mir gleich die bessere Strahlpistole kaufen sollen.... Und brauchen tue ich bisher Strahlpistole, Ausblaspistole, Lackierpistole... und werde noch brauchen: Schlagschrauber.

Gruß
Axel

Gruß
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Mike
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#17 Beitrag von Mike » 2009-09-18 14:18:10

Hi,
zum strahlen von solchen Flächen nur noch mit dem Strahlkopf für den Hochdruckreiniger. Alles andere ist echt ungesund und staubt wie die Sau.
Gruß
der Mike

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#18 Beitrag von Bruzzi » 2009-09-18 19:07:38

Hi,
ich bin beruflich für die Instandsetzung großer Pumpen zuständig.
Für den groben Rost (auf mindestens 5mm dickem Blech) gehen wir
mit einem Druckluft-Nadelentroster der Firma Rodcraft ran.
Gegen dicke Rostschichten die einzige Alternative zum Sandstrahlen.
Eine Druckluftratsche und Schlagschrauber haben wir auch alles sehr nützlich und von sehr guter Qualität.
Wenn ich einmal sterben muß, dann so wie mein Opa, friedlich und im Schlaf......und nicht so hysterisch schreiend wie sein Beifahrer.

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