Nieten für Anfänger - Wie wirds gemacht? (Kotflügelblech

alles, was nicht in die übrigen Technik-Kategorien passt

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#1 Beitrag von cookie » 2007-01-12 12:57:17

Hallo Leute,

ich hab noch die orginal hinteren Kotflügel. Die möchte ich wiederverwenden und via Vierkantrohre am Zwischenrahmen befestigen.
Die Kotflügel waren am Aufbau festgeschraubt. Deshalb fehlt nun oben ein Teil des Kotflügels. Ich werde mir nun fassende Bleche besorgen die entsprechend gebogen sind.
Ich wollte die Bleche nun festnieten (Kotflügel ist auch aus Blech). Gute Idee?
Welche Nieten kommen da in Frage?
Ich habe mom. 4x8mm mit Stahlnagel und Alukopf im Auge.
Wie kann ich erreichen, dass die Verbindung optimal ist? Wo bekomme ich eine gute Nietzange her, bzw. wie sieht die aus/auf was muss ich achten?
Wie erkenne ich Nieten guter Qualität?
Sowas?: Nieten, Nietzange

Grüße,
Jan

EDIT: Für die weiteren Niet-Anfänger unter uns: Click me
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Ulf H
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#2 Beitrag von Ulf H » 2007-01-12 13:11:59

diese Popp- oder Blindnieten sind ja ganz nett (und Gerüchten zufolge sollen sie sogar dafür gesorgt haben, dass die ehemalige Raumstation MIR so lange im All überlaben konnte), aber ich würde wo es geht Schraubverbindungen bevorzugen. Nieten nur dort wo ich von "hinten" nicht drankomme zum Schrauben. Denn die Nieten sind nur durch Aufbohren sinnvoll wieder zu entfernen, und das braucht man eben auch genug Platz um mit der Bohrmaschine beizukommen. Meiner Meinung nach für Blechverbindugen o.k. bzw. um diese zusammen zu halten, bis das Sikaflex abgebunden hat. An Stellen wo´s wirklich halten soll, also auch an einer Kotflügelbefestigung lieber schrauben. Normalerweise tuts eine einfache Nietzange aus dem Baumarkt, jedenfalls hab ich so eine seit längerem im Gebrauch und damit unter anderen das komplette Hanodach händisch neu vernietet. Wenn wirklich viel zu nieten ist (so wie bei Dagmars Koffer-kürz-Aktion), so ist eine druckluftbetrieben Nietzange etwas sehr feines, braucht allerdings mächtig viel Luft. Mit 2 Nietzangen haben wir den großen Kompressor durchgehend beschäftigt.

Gruß Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!

Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!

Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.

Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.

Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...

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#3 Beitrag von ingolf » 2007-01-12 13:40:39

Hallo Jan,
Handnietzange von Gesipa, Blindnieten wie Du geschrieben hast.
Die 1500 Nieten halten nun im 16. Jahr einen Stahlaufbau zusammen, den ich gebaut habe. Für den 2. Aufbau mit 5mm Stahlnieten durfte ich zum Glück eine mit Druckluft betriebene Zange nutzen. 2500 Stück.
Ich würde aber nicht nur nieten, sondern unbedingt Siklikon oder Sikaflex zwischen die Bleche tun, weil es in dem Spalt besonders leicht rostet.
Grüße, Ingolf
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#4 Beitrag von cookie » 2007-01-12 13:57:08

Hallo Ulf, hallo Ingolf,

Danke! Werde' noch zusätzlich Sikaflex verwenden - bei dem einen Kotblech hatte nämlich in der Tat genau zwischen den Blechen der Rostteufel sein Spiel getrieben.

Noch ne Frage zum Druck/Zug der beim Nieten:
Der Druck der aufgebaut wurd bis ein Niet sitzt, hängt doch nicht vom Werkzeug ab, sondern liegt am Sollbruch des Nietnagels, oder? D.h. mit einer billigen Zange müsste die Verbindung doch genauso gut sein, wie mit einer Teuren (abgesehen davon, dass man evtl. beim Billigwerkzeug mehr Kraft beim Drücken braucht), oder?

Greetz,
Jan
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Kami
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#5 Beitrag von Kami » 2007-01-12 14:05:29

@cookie: Zugkraft wird ueber den Sollbruch begrenzt - mit billignietzangen hat man halt evtl Probleme mit Haltbarkeit, etc...


Gruss

Kami
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Zem
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#6 Beitrag von Zem » 2007-01-12 14:35:58

Hoi,

Also mit Aluniten würde ich nie auf Blech gehen, erst recht nicht wenn Feuchtigkeit im Spiel ist. Lieber Stahl nehmen. ;)


Für 3-4 Nieten reicht zur Not auch die Bauhaus Scheiße. Meinen Koffer hab ich dann mit richtigem Werkzeug gemacht:

http://wueko.wuerth.com/medien/prodgraf ... 200060.jpg


gruß

Hans :cool:
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#7 Beitrag von TheDude » 2007-01-12 15:14:03

Ich würd mir das mit dem Nieten aber wirklich nochmals genau überlegen.

Vor allem an Kotflügeln herschen Vibrationen und Verwindungskräfte und ne Niete reisst gegenüber ner Schraube mit Unterlagscheibe eher aus. Ne Schraube kann ich auch jederzeit aufmachen und das Teil wieder entfernen und wieder anschrauben wenn ichs brauch. Und anstatt des Sikaflex kann ich dann ne Gummiunterlage verwenden.

Ich hab gerade einige Teile entfernt, die genietet und ge"sikaflext" waren. Da kommst ziemlich ins fluchen.

Grüsse vom Dude
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#8 Beitrag von cookie » 2007-01-12 15:19:20

Hallo,

da ich das Gefühl habe das es tw. falsch verstanden wurd: Ich will nur mein Kotflügel zusammennieten, aber nicht den Kotflügel an den Rahmen/das Rohr nieten - dort nehme ich lieber Schrauben mit ordentlichen Unterlegscheiben.

Andere Frage: Was heisst "Mundstücke: 10/24, 10/18, 10/27, 10/32"
Das steht bei den Gesipa-Zangen dabei. Ich hab aber bei den Nieten nur die Stärken 2.4mm 3mm 4mm usw gefunden.
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#9 Beitrag von Wilmaaa » 2007-01-12 16:33:20

Den Kotflügel zusammennieten?

Wie wäre es mit Schweißen?

Oder hab ich einen Denkfehler?

Gruß,
Wilmaaa :cool:
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#10 Beitrag von Ingo » 2007-01-12 22:12:55

Ich habe meine aus 2mm Stahlblech komplett geschweißt :cool: ich denke das hält ne weile !(grins)
Für das Nieten würde ich mir ne Druckluftzange besorgen , alles andere gibt nur dicke Arme, ausleihen geht ja auch!
Den Nietabstand würde ich sehr klein halten , da du im Radkasten vermutlich den höchsten "Wasserdruck" hinbekommst.
Aber ich würde eh ordendlich Unterbodenschutz reinkleistern!
Gruss Ingo
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#11 Beitrag von ingolf » 2007-01-12 22:15:15

Hallo Jan,
die Haltbarkeit der Nieten ist abhängig davon, wie dicht Du sie setzt. Außerdem ist noch wichtig auf den Arbeitsbereich der Nieten zu achten. Zu lange Nieten klemmen bei dünnen Blechen nicht. Der Spannbereich ist auf den Packungen angegeben.
Grüße, Ingolf
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#12 Beitrag von TheDude » 2007-01-12 22:29:11

Jow, aber wenn Du Niete an Niete setzst, kannst gleich schweissen und das nennt man dann "punkten".

Von Dude dem Klugscheisser ;)
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#13 Beitrag von Maze-1200 » 2007-01-12 22:36:37

Ich bin auch für schweissen.
Die Alunieten (nur die lassen sich doch mit der billigen Baumarktzange verarbeiten) muss man sonst jährlich erneuern wegen der Kontaktkorrosion. Vor allem im Kotflügelbereich wo ständig "agressives" Wasser dranspritzt.

Gruß
Matthias

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#14 Beitrag von cookie » 2007-01-12 23:22:16

*grummel* :dry:
Shit - schweissen... Ich dachte ich könnte mit dem nieten mal was selbst machen...
Jan (der sich freut wenns endlich mit dem Ausbau losgeht)
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#15 Beitrag von Wilmaaa » 2007-01-12 23:38:21

Hallo Jan,

schweißen ist nicht sooo schwer. :)

Letztes Wochenende hätteste mit uns ein bisserl üben können. ;)

Gruß,
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#16 Beitrag von harobo » 2007-01-13 0:15:35

Wilmaaa hat geschrieben:Hallo Jan,

schweißen ist nicht sooo schwer. :)

Letztes Wochenende hätteste mit uns ein bisserl üben können. ;)

Gruß,
Wilmaaa :cool:
Hallo aus Bonn

...schmeiss die schweren Trümmer weg, hol dir auf dem Schrottplatz welche vom LKW aus Kunststoff die wiegen zusammen nicht mal halb so viel wie einer aus Blech, rosten nicht ...sollten nicht mehr wie 50 euro zusammen kosten...

...herzlichst Hans...oder wie auf dem Bild,anklicken mit Metall...Befestigungen sind aber gleich...
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#17 Beitrag von captain T » 2007-01-13 17:06:28

Stimmt sicher alles was schon geschrieben wurde - aber wer je Landy gefahren ist, weiß was Nieten alles zusammenhalten können :-)

An meinem 911-er habe ich Edelstahlblech an die rostanfälligen Kotflügel genietet, nachden ich die Roststellen beseitigt hatte. Auch am hinteren Radlauf habe ich Bleche genietet. Der TÜV war zufrieden. Ich kann zwar etwas schweißen - es muss aber nicht immer sein. Entfernen ist gar nicht so schlimm - einfach Nieten rausbohren - fertig. Geht manchmal einfacher als verrostete Schrauben lösen. Ganz zu scchweigen von geschweißtem Blech - da hilft nur die Flex.

Das ist, wie immer, meine persönliche Meinung

viele Grüße

Rainer
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#18 Beitrag von cookie » 2007-01-17 11:25:56

harobo hat geschrieben:
Wilmaaa hat geschrieben:Hallo Jan,

schweißen ist nicht sooo schwer. :)

Letztes Wochenende hätteste mit uns ein bisserl üben können. ;)

Gruß,
Wilmaaa :cool:
Hallo aus Bonn

...schmeiss die schweren Trümmer weg, hol dir auf dem Schrottplatz welche vom LKW aus Kunststoff die wiegen zusammen nicht mal halb so viel wie einer aus Blech, rosten nicht ...sollten nicht mehr wie 50 euro zusammen kosten...

...herzlichst Hans...oder wie auf dem Bild,anklicken mit Metall...Befestigungen sind aber gleich...
Okay, habe gerade mit meinem lokalen Blechfutzi gesprochen. Eigentlich hatte ich ja gehofft, dass der günstig ist - aber je spezialisierter die Leut, desto teurer wirds wohl:
Es meint ich muss 110-120€ (netto) für die beiden Bleche hinlegen. Find ich bissel happig.
1-1,5h Arbeit wären das (70€ Lohn). Ich weiss nicht was die so lange machen wollen - Blech schneiden - bissel biegen - fertig.
Nun würd mich die Schrottplatzvariante doch interessieren - das Problem ist nur einen geeigenten Schrottplatz zu finden...

Grüße,
Jan
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#19 Beitrag von Anton » 2007-01-17 15:13:56

captain T hat geschrieben:Stimmt sicher alles was schon geschrieben wurde - aber wer je Landy gefahren ist, weiß was Nieten alles zusammenhalten können :-)
Genau! mein 25 jahre alter Landy bestätig mir jeden Tag die Haltbarkeit von Nieten.


Aber nun zum Werkzeug: Früher hatte ich auch so eine Fingerklemmmaschine! Bis sie , Gott sei Dank, den Geist aufgab. Jetzt hab ich diese hier http://www.gesipa.com/04/01/01/flipper.asp?mo=11 Genial kann ich nur sagen. Auch schwerere Nieten gehen dank Ratschenübersetzung Kraft- und Schimpfschonend zu setzen.

Wer gerne Popt ;) , für den ist das ne gute Anschaffung. Im Werkzeughandel so um 50 €. Die isse aber wert!


Gruß Anton
Zuletzt geändert von Anton am 2007-01-17 15:15:14, insgesamt 1-mal geändert.
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#20 Beitrag von cookie » 2007-01-17 15:48:14

Danke, MB 814.
Mit dem Schweissen werd ich die Tage anfangen - aber ich denke eine Nietzange werde ich ohnehin brauchen, wenn ich div. Teile am Koffer bastel.

Anton, meinst Du die NTS ist nicht so gut? Die bekommt man schon für um die 28€.

Also wenn jemand eine gute & günstige Bezugsquelle für Kotflügel hat, bitte melden... :-/

Grüße,
Jan
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#21 Beitrag von Uwe » 2007-01-17 18:03:16

Moin Jan,

der Flipper ist sein Geld schon wert (wie heisst's so schön in Deiner Signatur :p )

Kotflügel gibt's in diversen Varianten (verzinkt, verzinkt mit Gummirand, Kunsstoff, Gummi) bei den üblichen Verdächtigen (Winkler, Europart, ...). Mach Dir vorher aber Gedanken um die richtige Größe, nicht das hinterher die 14.00er nicht mehr in die schönen neuen Kotflügel passen ;)

Grüße
Uwe
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#22 Beitrag von cookie » 2007-01-17 18:33:35

Hi Uwe,

okay, dann halt der kleine Delphin :)

Ich will doch nur die 12.00er - vorerst kommen 10.00er drauf (Da brauch ich dann wenigstens keine neuen Felgen).

Grüße,
Jan
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#23 Beitrag von Anton » 2007-01-17 18:56:53

cookie hat geschrieben:Hi Uwe,

okay, dann halt der kleine Delphin :)
Glaub uns - es lohnt sich wirklich!

Auch hast du beim abreißen des Stiftes nicht so große Rückschläge. Das ist besonders bei feinen Arbeiten an leichten Teilen angenmehm.


Gruß Anton
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#24 Beitrag von cookie » 2007-06-10 23:47:28

Weil wirs gerade mit dem Nieten hatten:
Wie werden denn Nietmuttern verbaut? Der Typ im Baumarkt meinte, das ginge nicht mit einer normalen (Blind-)Nietzange. Evtl. könne man vorsichtig eine Schraube reindrehen... Wie wirds "richtig" gemacht?
Grüße,
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#25 Beitrag von rheinpilot » 2007-06-11 0:51:27

Guten Tag !

Für die Gewindemuttern reicht die kleine GESIPA- Zange nicht. Ich habe sie auch. Sie war damals in einer Plastikkiste mit ein paar Nieten. Ich muss manchmal ein paar Alunieten an einem Alublech erneuern. Das funktioniert mit so einer kleinen Zange. Wenn man aber viele ( hunderte... ) Nieten , vielleicht sogar aus Stahl, setzen möchte, sollte es eine professionellere, teurere Zange sein. Natürlich habe ich noch an ein paar anderen Stellen am Benz genietet. Als vor Jahren ein Kleinwagen beim Rangieren eine Zierleiste abgerissen hatte .... etc. Die Zierleiste war serienmässig genietet, jetzt ist sie es wieder ...
Ich habe schon einige Euros für die vielen verschiedenen Nietensorten ausgegeben, für jede Lochgrösse & Blechstärke & jedes Material braucht man extra Nieten, jeweils kosten die kleinen Kartons jeweils wenige Euros, zusammengerechnet kommt man schnell auf dreistellige Summen....
Die Nietzange darf dann auch etwas kosten. Vielleicht erst ' mal mit der kleinen von GESIPA anfangen und Erfahrungen sammeln und später eine professionellere ausleihen oder kaufen ?
Die kleine Zange passt auch gut in's Bordwerkzeug....

Liebe Grüsse

Theo

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#26 Beitrag von cookie » 2007-06-11 1:00:04

Danke für die Infos, Theo!
Ich muss dazusagen, dass ich nicht vorhabe viel am Auto zu nieten, aber das was ich nieten will, soll sauber und gut sein. Darum ist es mir wichtig, dass ich auch mit einer kleinen Zange ein paar gute Nieten platzieren kann.
Der Flipper gefällt mir auch besser, als die NTS - weiss aber nicht ob sich die 25€ zu 55€ bei mir wirklich rentieren.

Im Innenbereich bin ich noch am überlegen, wie ich Verkleidungen befestige. Hier war die Idee ein paar Nietmuttern ins 1mm Alu-Blech zu jagen. Überhaupt wird das nieten nur bei meinem Alu-Shelter passieren...

Grüße,
Jan
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RobertH
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#27 Beitrag von RobertH » 2007-06-11 1:20:05

Für Nietmuttern brauchst Du eine spezielle Zange, die ist völlig anders aufgebaut als die normale Nietzange. Mit vorsichtig Schraube reindrehen ist da nicht - da dreht sich nur die Nietmutter. Für ein paar wenige Fälle kann man sich aber behelfen in dem man sich aus zwei kleinen Stahlplatten und Schrauben eine Nietvorrichtung baut :

Bild

Musste ich letztens mal, als die Nietmutternzange die ich mir sonst auf der Arbeit ausleihe grad nicht zur Verfügung stand.

Grüße

Robert

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#28 Beitrag von Kami » 2007-06-11 1:35:13

bei nur wenigen geht auch auf ne schraube ne mutter draufdrehen und diese dann in die niete. Nun die Schraube mit nem Schlüssel festhalten und die Mutter festdrhen...

gruss

Kami
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#29 Beitrag von RobertH » 2007-06-11 1:49:53

Stimmt, geht zur Not auch. Und wenn man noch ne Scheibe zwischen Mutter und Niete packt macht man sich die auch nicht kaputt.

Grüße

Robert

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tauchteddy
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#30 Beitrag von tauchteddy » 2007-06-11 9:44:37

Kami hat geschrieben:bei nur wenigen geht auch auf ne schraube ne mutter draufdrehen und diese dann in die niete. Nun die Schraube mit nem Schlüssel festhalten und die Mutter festdrhen...

gruss

Kami
Hm, verstehe ich nicht :(
Zuckerbrot ist aus.

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