Exzenterschleifer - welches Modell?

alles, was nicht in die übrigen Technik-Kategorien passt

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Martin O307
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Exzenterschleifer - welches Modell?

#1 Beitrag von Martin O307 » 2009-03-27 20:24:48

Hallo,
neben einigen anderen Maschinen plane ich derzeit auch die Anschaffung eines Exzenterschleifers.

Bisher stand eigentlich fest dass es der Makita BO6030 werden soll, nun habe ich mir aber überlegt, dass es durchaus sinnvoll sein kann, wenn ich den Schleifer auch zum Polieren verwenden kann. Hier kommt das von Exzenter auf Rotation umstellbare Modell BO6040 ins Spiel. Das Teil ist um einiges teurer, aber bei den riesigen Flächen die ich abpolieren will, wäre es mir das Wert. Ich will so gut es geht versuchen, die Beschriftungsrückstände vom Auto wegzupolieren, und das ist sonst eine Wahnsinnsarbeit.

Kennt jemand beide Geräte und hat entsprechende Erfahrungen damit? Kann ich den BO6040 vollwertig als Exzenterschleifer und Poliermaschine einsetzen?
Zuletzt geändert von Martin O307 am 2009-03-27 20:25:23, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße,
Martin

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MartinK
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#2 Beitrag von MartinK » 2009-03-28 1:53:59

Hei!

Bei der Lackeriung meines LKW habe ich verschiedene elektrische Modelle probiert und bin dann bei druckluftgetriebenen Geräten hängen geblieben. Die sind leicht, leistungsstark und ermöglichen ein einigermassen ermüdungsfreies Arbeiten. Man braucht allerdings einen Kompressor der bei konstant 6 bar etwa 500 Liter pro Minute liefert sonst macht es keinen Spaß. An die Preise dafür muss man sich allerdings erstmal gewöhnen...

Gruss

MartinK
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aw_berthausen
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#3 Beitrag von aw_berthausen » 2009-03-28 9:57:54

Hi Martin,

mit den Geräten von Makita hab ich jetzt keine Erfahrungen gemacht, aber schau, ob das Gerät wie der Rotex von Festool auch die Exzenterbewegung und die Rotation gleichzeitig machen kann. Das gibt ein super Schleifergebnis bei sehr hohem Abtrag.

Und überleg dir auch gleich noch den passenden Absaugschlach dazuzunehmen. Die Geräte verursachen eine recht große Schweinerei. Außerdem hält das Schleifpapier länger, da es etwas gekühlt wird.

Viele Grüße Bert
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Der Bootsbauer
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#4 Beitrag von Der Bootsbauer » 2009-03-28 14:54:51

Laut meinem Werkzeughändler ist die Makita B 06040 baugleich mit der älteren Rotex 150. Ich werd mir die Makita für den Betrieb kaufen.

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fritz
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#5 Beitrag von fritz » 2009-03-28 17:48:36

Hi Martin
Ich habe in der Firma 2 Festool RO 150 E die haben schon einige 100
m2 geschliffen zum Teil bis sie so heiz waren das man sie kaum mehr anfassen konnte, sind nicht kaputt zu kriegen.

Ganz wichtig kaufe anständige Schleifscheiben am besten von Festo auch wenn der Preis weh tut.
Habe letztens bei Ebay billige gekauft das Ergebnis war 3 Billige zu einer Festo.
Druckluftexenter sind bei gleicher Leistung viel leichter und mann kann nass schleifen großer Vorteil da weniger Scheibenv erbraucht werden
Gruß Fritz

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Transporter
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#6 Beitrag von Transporter » 2009-03-28 19:27:58

fritz hat geschrieben:Festool RO 150 E
Jupp, bedingungslos zu empfehlen. Und zwar wegen der "geführte Kurvenbahn" genannten Technik; quasi eine zuschaltbare Untersetzung und bestimmte Tellerbewegung, die Dir die min. die Hälfte der Arbeit abnimmt.

Grüße,

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Martin O307
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#7 Beitrag von Martin O307 » 2009-03-28 19:44:05

Naja aber preislich liegt das Teil deutlich jenseits der 500 EUR Grenze, das finde ich schon heftig.
Viele Grüße,
Martin

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#8 Beitrag von Transporter » 2009-03-28 20:14:09

Für etwa 300 bekommst Du einen Extcenter-Rutscher ETS 125 (2mm SH) von Festool. Ich habe den gekauft, weil er sehr klein ist und auch mit einer Hand sehr gut bedient werden. Ist halt mit 2mm eher zum feinschleifen gedacht, auch weil ler keine "Kurvenbahn" und vor allem keine abschaltbare Tellerbremse hat.

Das kann halt beim Polieren und Abtragschleifen etwas nerven, geht aber trotzdem. Ich selbst habe nur den, den RO hat der Kollege. Für viel Fläche ist der RO aber schon das Maß der Dinge, weil man halt deutlich weniger Kraft braucht.

Es gibt noch auch gute 2-Hand-Geräte für 350, den ETS 150 je nach Ausführung mit 3 oder 5 mm. musst Du halt Überlegen ob Du eher mehr Grob oder mehr Fein schleifst.

Grüße,

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Martin O307
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#9 Beitrag von Martin O307 » 2009-03-28 20:19:11

Wahrscheinlich ehr fein, aber vieeeeeeeeeeel Fläche...

Bild
Viele Grüße,
Martin

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#10 Beitrag von Transporter » 2009-03-28 20:31:14

Naja, also wenn Du den RO nicht kaufen willst/kannst dann nimm den ETS150 3mm, das wäre dann meine Empfehlung. Müßtest du mal testen wie der Gewichtsmäßig ist.

Vielleicht tuts auch der 125er den ich habe? Dauert halt länger wegen dem geringeren SH, dafür wiegt der fast nix und kann gut mit einer Hand geführt werden (was gut ist wenn man mit der zweiten "vorfühlt")



Den kleinen RO kann man sich übrigens schenken, wenn dann den 150er. Den benutzen auch unzählige Lackierer, enmal wg. "Kurvenbahn" aber auch weil er sich durch den anderen Griff an einer Vertikalen wesentlich besser halten läßt.

So nun is aber Schluß mit der Dauerwerbesendung. Sorry, aber wenn mal überzeugt ist von einem Werkzeug... die extra 100 Euro die man für den Namen zahlt nerven mich trotzdem genauso :lol:.

Grüße,

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Der Bootsbauer
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#11 Beitrag von Der Bootsbauer » 2009-03-29 12:22:17

die extra 100 Euro die man für den Namen zahlt nerven mich trotzdem genauso
Deswegen meinte ich den Makita. Da zahlst Du halt genau die 100 € nicht.

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815er
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#12 Beitrag von 815er » 2009-03-29 18:57:06

Hi Martin,

schau mal hier. Festo kann man auch gebraucht kaufen, da höchstens mal ein Schalter kaputt geht!!!

Viele Grüße Armin

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