Winterstandzeit und Straßensalz...

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achimsh
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Winterstandzeit und Straßensalz...

#1 Beitrag von achimsh » 2009-03-26 17:51:37

Hallo,
habe nun meinen Magirus den ersten Winter in der Werkstatthalle stehen, alle 2 Monate hab ich die Reifen um 180° gedreht, der Tank ist voll und Batterien regelmäßig überprüft (sind ok) und einmal hab ich ihn für 1 Stunde angeworfen. Pedale wurden monatlich durchgetreten. Handbremse war raus. In der Werkstatt-Halle war auch kein Gang eingelegt, Fenster waren immer offen.

Nun soll er am 04. April zum TÜV nach der Winterpause und dann wieder unterwegs sein.

Meine Fragen - sorry wenn auch alles vllt schon bekannt ist, bin leider Neuling... und fand nix dergleichen im Forum...:
1) Muss ich bei der Wiederinbetrieb-nahme irgendwas beachten? Also wenn er die erste Fahrt macht, soll ich den einige Minuten vorlaufen lassen etc? Oder einfach nur behutsam wieder anfahren?

Und die Frage zum Salz:
Da wir hinterster Bayerischer Wald sind und bei uns nach wie vor des Nachts Minusgrade herrschen, wird dementsprechend noch immer gesalzen...
Zum TÜV müsste ich insgesamt 40km fahren, hin und zurück. Wie bedenklich ist es, wenn noch Restsalz auf der Straße sein sollte bzw. wie könnte man das dann am besten wieder entfernen?
Ist nach nem Regenguss das Salz schon wieder soweit unschädlich?
Was meint ihr dazu? Möchte ungern, dass der Maggy wieder vom Salz angefressen wird...

Danke schonmal!

LG Achim

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Veit M
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#2 Beitrag von Veit M » 2009-03-26 18:17:28

Also ich würde alle Flüssigkeiten prüfen (Bremse, evtl. Kupplung) und dann vorsichtig probieren. Bremsen mal ausprobieren (ziehen alle, klemmt irgendwo was) und auch probieren ob das Auto einseitig zieht etc.. Geht atürlich am besten wenn man eine große freie Fläche hat. Sicher müssen die Bremsen auch wieder etwas "eingearbeitet " werden denn Flugrost hat sich sicher irgendwo gebildet. Nach ein paar Bremsungen sollte das aber passen.

Salz ist immer ein Problem und nach dem ersten Regen noch nicht von der Straße. Am schnellsten merkt man das beim PKW wenn die Kiste außen weiß wird und die Scheibe so einen schönen Schmierfilm bekommt. Wenn Du kannst dann fahre wenn es trocken ist. Da wird sicher auch einiges an Salzstaub aufwirbeln aber sicher nicht so viel wie bei Nässe.

Vor TÜV natürlich dann alles checken. Verbandskasten abgelaufen? Warnleuchte funktionstüchtig? Vorlegekeil dabei? Warndreieck, Warnweste,... alle Lampen prüfen und auch Blinker etc. (durch die Standzeit gibt es manchmal Kontaktkorossion und beim TÜV hat man selten Zeit für die Suche und Behebung

Na dann viel Erfolg

Ciao

Veit

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TheDude
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#3 Beitrag von TheDude » 2009-03-26 18:44:40

Ich setz mich rein und fahr - das ist ein Magirus - der läuft.

Bei Salz bin ich vorsichtig. Mit dem Magirus hab ich das noch nie ausprobiert aber mein alter LT bin ich mal im Winter gefahren - anschliessend war alles angefressen - das mach ich nicht mehr. Der Magirus bleibt in der Halle solange Salz auf der Strasse ist.

Grüsse vom dude
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klausausadlitz
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#4 Beitrag von klausausadlitz » 2009-03-26 18:51:48

notfalls gibts ja noch den dampfstrahler.
und der maggi ist nicht in wasser löslich :lol:
ich bin auch eben erst nach fast zwei jahren standzeit und nach einer durchsicht zum tüv und gut wars (handbremse leicht einseitig)
lg klaus
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#5 Beitrag von achimsh » 2009-03-27 18:16:03

Hi,
ok dann bin ich ja mal beruhigt...
Vorhanden sollte auch alles sein, und vorm TÜV mach ich noch nen Check...
EDIT: Warnleuchte auch bis 7,5 to?
Batterien sind ok, und auch sonst dürfte sich nix fehlen... am 04. kommt er hoffentlich durch den Tüv :-)

Danke für eure Antworten!

LG Achim
Zuletzt geändert von achimsh am 2009-03-27 18:16:54, insgesamt 1-mal geändert.

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Veit M
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#6 Beitrag von Veit M » 2009-03-27 22:28:38

Ja, Warnleuchte ab 3,5t.
Keine Ahnung ob da jemand nach fragt (hat bei mir nie jemanden interessiert) aber wenn sollte es nicht daran scheitern.

Ciao

Veit

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#7 Beitrag von achimsh » 2009-03-28 2:45:15

@ Veit M:
oh, wußte ich garnicht...! Habe aber eine solche Leuchte mit diesem komischen ~~~~ Prüfzeichen, aber die Batterien sind hinüber :D - werde gleich nächste Woche neue besorgen!

LG Achim

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Udo
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#8 Beitrag von Udo » 2009-03-28 8:56:44

Wat denn für'ne Warnleuchte?
Viele Grüße,
Udo
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DieGrüneKuh
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#9 Beitrag von DieGrüneKuh » 2009-03-28 9:35:38

Udo hat geschrieben:Wat denn für'ne Warnleuchte?
So eine!
Gruß Stefan

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Wombi
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#10 Beitrag von Wombi » 2009-03-28 10:51:36

Udo hat geschrieben:Wat denn für'ne Warnleuchte?
Wer hat bisher Deinen Tüv abgenommen ??????????


Gruß, Wombi
Es ist an der Zeit, die Reste der Welt zu entdecken........

15.4.2013, ab da werden wir uns für seeeehr lange Zeit nicht mehr sehen :-))))

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#11 Beitrag von klausausadlitz » 2009-03-28 11:48:44

ich kann mich auch nicht erinnern, dass mal jemand von mir sowas wie ein warndreieck, verbandskasten oder warnleuchte sehen wollte. ich geh auch nicht jedesmal zum gleichen tüv
ich das zeug zwar ..... :angel:
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Ulf H
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#12 Beitrag von Ulf H » 2009-03-28 22:45:11

2 TÜV-Prüfstellen, eine KÜS-Prüfstelle und zweimal TÜV in einer LKW-Werkstatt ... eine Warnleuchte hat NIE einer sehen wollen.

Warndreieck und Verbandskasten dagegen wurden gelegentlich nachgefragt.

Gruss Ulf
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#13 Beitrag von tauchteddy » 2009-03-29 17:28:11

Meine Erfahrung bei verschiedenen Prüftstellen und Prüfern: Beim PKW wird immer nach Verbandskasten und Warndreieck gefragt, bei Bus und LKW wurde ich nie danach gefragt. Auch nach Warnlampe und Unterlegkeil nicht ...
Zuckerbrot ist aus.

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#14 Beitrag von MartinK » 2009-03-29 18:05:35

Hei!

Ich bin ein mal mit meinem einigermassen neu lackierten Ural über viele Km auf einer gesalzenen Strasse gefahren und habe beschlossen es nie wieder zu tun - aus ganz vielen Falzen und Kontaktstellen rostet es wie Sau. Man konnte echt mit zuschauen wie über die Saison trotz mehrfacher Wäsche der Kantenrost zunahm.

Mein Fazit: Nie wieder!

Gruss

MartinK
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Blau
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#15 Beitrag von Blau » 2009-03-29 19:54:04

Zu Salz: mein Hano bleibt bei Salz drin, basta. Hab genug wegrosten gesehen.
Zu Warnleuchte: Brauch zwar keine, hab aber eine und denke wenn man sie braucht ist man froh drum.
Beim TÜV hats mir übrigens beim Prüfer Zusatzpluspunkte gebracht.
PETER

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#16 Beitrag von achimsh » 2009-03-30 11:36:58

Da ich ohnehin eine Warnleuchte schon habe, werde ich diese mit den (bei dem Modell vorgeschriebenen) Duracell Batterien ausstatten und nehm sie sicherheitshalber mit... Wellenlinie und K und ne Prüfnummer sind drauf, dann sollte sich nichts fehlen.
Muss nurnoch Duracell bekommen... denn hier krieg ich irgendwie nur NoName oder Varta :D

Verbandkasten habe ich nen normalen PKW-Kasten, aber Unterschiede sollte es da nicht geben, oder? Warndreieck hab ich ebenfalls, und wenn ich die Lampe noch mitnehme, müsste ich alles beisammen haben.

Bezüglich Salz... habe nun am Sa, den 4. April den Termin, ich hoffe bis da ist dann das Salz sogut wie weg... wie lang dauert das eigtl, bis das Salz weggewaschen ist?
Die Gemeinde salzt hier seit 2,3 Wochen bereits nicht mehr (Freund von mir kennt einen Schneepflugfahrer, der auch Kollegen gefragt hat), wies auf den Bundesstraßen aber aussieht weiß ich nicht...

LG Achim

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#17 Beitrag von Uwe » 2009-03-30 11:45:04

achimsh hat geschrieben: (bei dem Modell vorgeschriebenen) Duracell Batterien ausstatten
Hallo,

Herstellerbindung bei Batterien in Blinkleuchten wäre mir neu :huh: Bist Du sicher, dass das nicht nur gut getarnte Werbung ist? Die Lampe funktioniert sicher auch mit Noname-Batterien.

Verbandkasten ist bei PKW und LKW identisch.

Thema Salz: der Mercur hat LKW gelernt, der wird auch mit ein bisschen Salz fertig :D Sicher, das gibt im Zweifel ein bisschen Flugrost, aber zumindest unsere Autos sind bislang nicht dadurch weggerostet, weil sie hier und da Streusalz abbekommen :huh:

Grüße
Uwe
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#18 Beitrag von Freeclimber » 2009-03-30 12:15:27

Mein Magirus steht das ganze Jahr draussen und ich fahre auch ab und an im Winter. Gehe dann jeden Frühling mal um`s Auto und entferne die Roststellen, ist ja ein Fahrzeug und kein Stehzeug, der wird benutzt ! :D

Gruss Mike
Was würdest du versuchen wenn dir alles gewohnt erscheint ?

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Pirx
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#19 Beitrag von Pirx » 2009-03-30 12:30:12

achimsh hat geschrieben:Verbandkasten habe ich nen normalen PKW-Kasten, aber Unterschiede sollte es da nicht geben, oder? Warndreieck hab ich ebenfalls, und wenn ich die Lampe noch mitnehme, müsste ich alles beisammen haben.
Unterlegkeile:
1 Stück bei 2-Achsern ab 4 t zGG, ab 3 Achsen 2 Stück

Pirx
Der mit der Zweigangachse: 15 Vorwärtsgänge, 3 Rückwärtsgänge, Split, Schnellgang, Differentialsperre
---
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Ein Unimog-Fahrer.

crutchy the clown

#20 Beitrag von crutchy the clown » 2009-03-30 12:46:08

Dem Magirus schadet nur ein direkt vorausfahrender Salzstreuer. Der Stahl dieser Fahrzeuge ist ansonsten nur wenig rostanfällig und eine trockene Straße mit Salzresten dürfte keinen Schaden anrichten.

Zur Sicherheit habe ich im Winter einen 6bar-Sprühreiniger dabei, der von Hand aufgepumpt werden kann. Ob man damit aber Salzreste entfernen kann, weiß ich auch noch nicht.

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#21 Beitrag von achimsh » 2009-03-30 17:04:16

@ Uwe:

Ich meine das damals gehört zu haben, als ich den LKW Führerschein machte... und gerade in Google eingegeben findet sich folgendes:

http://www.gefahrgutshop.de/html/body_warnleuchte.html

In § 22a der StVZO sind die Fahrzeugteile genannt, welche “in einer amtlich genehmigten Bauart” ausgeführt sein müssen. Diese sind nur dann genehmigt, wenn sie mit einem amtlich vorgeschriebenen und zugeteilten Prüfzeichen versehen sind. Für Warnblinkleuchten gilt hier die “Verordnung über die Prüfung und Kennzeichnung bauartgenehmigungspflichtiger Fahrzeugteile”, kurz Fahrzeugteileverordnung, als verbindlich.

Das Prüfkennzeichen besteht aus einer Wellenlinie von drei Perioden, der erteilten Prüfnummer sowie der Prüfstelle und dem Unterscheidungsbuchstaben der Prüfstelle. Da für Warndreiecke und Warnblinkleuchten das Lichttechnische Institut der Uni Karlsruhe zuständig ist, finden Sie den Unterscheidungsbuchstaben “K” auf diesen Produkten. Diese Prüfnummer ist aufgrund des § 3 Abs. 2, i der Fahrzeugteileverordnung nur mit den entsprechenden (Energiequellen) Batterien, welche auf der Rückseite der Warnblinkleuchte angegeben sind, gültig. Bei Einsatz anderer Stromquellen wie der angegebenen (z.B. “No-Name” Batterien aus dem Baumarkt) erlischt die sogenannte “Bauartgenehmigung” !
Die Leuchte ist dann nicht mehr “ordnungsgemäß” und kann von Kontrollbeamten beanstandet werden !
Ich geh hier mal auf Nummer sicher, drum wollte ich auch nochmals nachfragen was ich alles brauche im LKW, denn in unserer Grenzstadt Furth im Wald haben wir nämlich eine enorm hohe Polizeistreifendichte.
Sowohl Bundes- als auch Landespolizei und etliche getarnte Zivilstreifen kontrollieren 24h am Stück alles was rollt und manchmal auch zu Fuß geht... das Risiko aufgehalten und rigoros gefilzt zu werden ist gerade bei LKWs immer gegeben... und gerade die jüngeren Beamten nehmens wirklich SEHR genau bei allem...

Zum Salz:
Laut Wetterbericht sollen Freitag/Samstag regenfrei bleiben, dh die Straßen sollten am Sa vormittag wenn ich zum TÜV fahre, trocken sein.

Habe den Unterboden mit Fett und Altöl schön eingepinselt, das sollte den Maggy auch etwas schützen...

LG Achim

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#22 Beitrag von DieGrüneKuh » 2009-03-30 17:25:29

Uwe hat geschrieben:
achimsh hat geschrieben: (bei dem Modell vorgeschriebenen) Duracell Batterien ausstatten
Hallo,

Herstellerbindung bei Batterien in Blinkleuchten wäre mir neu :huh: Bist Du sicher, dass das nicht nur gut getarnte Werbung ist? Die Lampe funktioniert sicher auch mit Noname-Batterien.
...
Grüße
Uwe
übrigens haben die billigen Batterien aus dem Supermarkt A..i wesentlich besser abgeschnitten als die Markenbatterien. Das Preisleistungsverhältnis ist auf alle Fälle auch besser. :eek: Und die einzigen ausgelaufenen Batterien bei mir waren von dem genannten Markenhersteller. Besser ist sowieso, dass man die Batterien getrennt von der Leuchte aufbewahrt oder zumindest regelmäßig die Leuchte kontrolliert.
Gruß Stefan

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#23 Beitrag von Uwe » 2009-03-30 19:27:15

Hallo Achim,

danke für den Link, wieder etwas schlauer - unsere Warnlampen haben den Batterieverweis nicht, dafür eine Prüfstellung :huh:

Grüße
Uwe
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#24 Beitrag von achimsh » 2009-03-30 21:21:08

@ Uwe:
Welches Warnblinkleuchten-Modell hast du?

Ich selbst habe eine von CEAG, ex-Bundeswehr.
Siehe dort EBAY: Artikel 370092699302

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#25 Beitrag von Uwe » 2009-03-30 21:48:13

achimsh hat geschrieben:@ Uwe:
Welches Warnblinkleuchten-Modell hast du?
Puh, gute Frage :huh:

Zum einen auch so ein CEAG-Teil, die Variante ohne Arbeitslicht, dann noch eine Leuchte von Hella und ein Noname-Licht, bei dem es auch noch niemanden gestört hat, dass es auch rot blinkt :angel:

Das Hella-Teil hat wie gesagt keine Batterie-Bindung, das CEAG-Ding glaube ich auch nicht, da lege ich aber nicht für die Hand ins Feuer, da müsste Marcus mal nachsehen, da das betreffende Auto gerade bei ihm steht :)

Grüße
Uwe
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#26 Beitrag von achimsh » 2009-04-03 11:27:15

Gerade mit einem Verkehrspolizisten aus München gesprochen, der meinte, Warnleuchte sei nur im gewerblichen Bereich nötig... ansonsten reicht das Warndreieck aus...

Ich werd aber auch mal beim Tüv direkt danach fragen...

LG Achim

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Wombi
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#27 Beitrag von Wombi » 2009-04-03 11:40:15

Ob er nun gewerblich die Fahrbahn nachts verengt, oder privat ist in meinen Augen ziemlich Banane........ der Klotz steht, und muß bestmöglich nach hinten abgesichert werden.

Gruß, Wombi
Es ist an der Zeit, die Reste der Welt zu entdecken........

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#28 Beitrag von achimsh » 2009-04-04 11:41:09

So, TÜV ist nun überstanden und *gottseidank* ohne Mängel!

Das Einzige was beanstandet wurde war, dass die Nebelscheinwerfer ein Stückchen zu hoch eingestellt wären. Aber das ist ja nichts Schwerwiegendes :D

Am Anfang nachdem ich ihn aus dem Winterschlaf erweckte sah es schlecht aus, vorn links die Bremse sperrte sich nach dem Bremsen, und machte nicht mehr auf. Also erst an einem verkehrs-freien Parkplatz gewesen und eingebremst, aber dann ging sieh zum Glück wieder! Wie das sein konnte, ist mir ein Rätsel...!!!

Nach etwa 20min Kreis-vorwärts-rückwärts fahren, mit teilgetretener Bremse und etwas "Pumpen" im Stand mit der Bremse und einigen Vollbremsungen auf dem menschen- und fahrzeugleeren Parkplatz (mit zwei Sicherungs-Personen, die darauf achteten dass ja nichts passiert und keiner kommt etc!) ging wieder alles.

Sicherheitshalber sprach ich den TÜV Prüfer auch darauf an, dass er bitte meine Bremse nochmal genau messen sollte, nicht im Fahrversuch sondern am Prüfstand. Im Haupt-TÜV, zu dem ich dann fuhr, gibt es diese Möglichkeit.
Nach eingehender langer Brems-Prüfung lief aber alles EXAKT, die Zeiger am Prüfstand waren absolut synchron bei mehreren Tests.

Wie dieser Fehler passierte, oder besser WAS genau hier ablief in dieser Bremse ist mir ein absolutes Rätsel...
Weiß wer von euch darüber bescheid???

Ach ja, Warnlampe - MIT vorgeschriebenen Batterien - ist bei ALLEN KFZ über 3,5 Tonnen laut TÜV vorgeschrieben - und übrigens, interessanterweise haben ETLICHE Warnlampen Batterie-Angaben! Schaut mal darauf, oft irgendwo nur im Plastik beim Batterietyp oder bei der aufgedruckten Anleitung enthalten. Und es stimmt tatsächlich, ohne den vorgeschriebenen Batterietyp kann die Lampe als fehlerhaft und somit quasi "nicht vorhanden" gelten, wie bei einem Verbandkasten, bei dem die Inhaltsstoffe abgelaufen sind...

LG Achim

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vorgeschriebener Batterietyp

#29 Beitrag von rosner mandi » 2009-04-05 9:57:48

Ach Achim - glaubts Du das noch immer mit den Duracell Batterien?

Nicht einmal eine absolute High Tech Lampe erkennt den Erzeuger der Batterien. Warum willst Du 3x so viel bezahlen als fuer eine gleichwertige oder sogar bessere Batterie (siehe Tests im Kosumentenmagazin "TEST"). Kannst ohne Bedenken eine Batterie von Lidl & Co verwenden. Würde sie erst im Einsatzfall einlegen, da die Gefahr des Auslaufens nach mehreren Jahren überall besteht (auch bei den Duracells wie ich schon erlebt habe), und dann hast Du Korrosion und musst vorher mal die Kontakte säubern oder deine High Tech Lampe ist aufgrund des ausgelaufenen Elektrolyts sowieso hinüber.

achimsh
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#30 Beitrag von achimsh » 2009-04-05 14:05:25

@ rosner mandi:

Der Lampe ist es sicherlich egal, um das gehts nicht - aber da hier sehr scharf und kleinlich kontrollierende junge Polizeibeamte in meiner Gegend (Grenzgebiet!) Dienst tun, ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Batterien auf die Zulassung zur Verwendung in der Warnblinkleuchte hin kontrolliert werden, sehr hoch, und das Risiko, dafür Strafe zahlen zu müssen, ist sehr hoch... und die Strafe ist meines Wissens höher als ein Satz Duracell kostet...

Aber das muss jeder für sich dann entscheiden...

LG Achim

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