Technikeinstieg für Anfänger

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meggmann
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Re: Technikeinstieg für Anfänger

#31 Beitrag von meggmann » 2022-01-14 9:53:23

Führerschein und ZGM ist ja schon viel zu geschrieben.

Neben Theorie und Zuschauen/betreutes Schrauben würde ich vor allem empfehlen zu fahren - nicht die große weite Welt, sondern erst mal um den Pudding (in der näheren Umgebung). Funktioniert alles so wie ich denke? Was passiert bei einer Woche Dauerregen (sowohl Fahrzeug als auch Mitreisende)? Wie fühlt es sich an wenn’s kalt wird? Mal auf das ein oder andere Off-road Gelände um mal zu erfühlen wie sich sowas fährt.
Und ganz wichtig Kontakt zu Leuten die die gleiche Büchse fahren.

Gruß und viel Spaß
Marcel
1) THW 90-16 ist zu Hause (07.11.2014), 2) LAK 2 ist zu Hause (7.12.2014) 3) Fahrzeugart geändert (19.01.2015)
4) Eisenschwein ist zugelassen (17.03.2015) 5) Umbauten am "Trägerfahrzeug" beendet (12.04.2015) 6) H Gutachten erteilt (15.12.2015)

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Re: Technikeinstieg für Anfänger

#32 Beitrag von Wilmaaa » 2022-01-14 9:56:03

Ich mache mal die :spassbremse:
Natürlich sind 700 Euro kein Pappenstiel, aber im LKW-Bereich ist das nicht viel Geld. Das kommt schnell mal zusammen, wenn Du anfängst, relevante Bauteile (Bremse o.ä.) zu überholen bzw. mangels Erfahrung/Kenntnissen überholen zu lassen. Teilweise sind die Einstiegspreise ins Hobby vergleichsweise niedrig, so dass die Folgekosten oftmals nicht bedacht/eingerechnet werden.
Es kursieren im Forum Zahlen im fünfstelligen Bereich, die Leute sich vor einer längeren Reise für Unvorhergesehenes beiseite gelegt haben, und ich halte das für realistisch, auch wenn ich selbst keine Reise plane, sondern die Laster nur zum Spaß habe.

Ich will Dir weder das Hobby noch irgendwelche Sabbatjahrreisepläne madig machen. Nur, wie sagt man so schön auch für Unternehmensgründungen und Businesspläne: rechne Dir die Sache nicht schön.

Ich würde übrigens auch C machen (habe selbst den CE), das kann vom Aufwand eigentlich nicht viel umfangreicher sein als C1, denn es ist ja beides ohne Anhänger. Und falls das Geld irgendwann doch mal knapp wird und noch nicht auf autonomes Fahren allenthalben umgestellt ist, kannst Du mit Klasse C immer noch irgendwo als Aushilfe anheuern. :angel: C1 wird wesentlich seltener gesucht.
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Re: Technikeinstieg für Anfänger

#33 Beitrag von meggmann » 2022-01-14 10:03:19

… dann kommt aber noch die Berufskraftfahrergrundqualifikation dazu (mit FQN, 95 gibt’s ja nicht mehr) um gewerblich fahren zu dürfen (sagt jemand, der sich das als „Hobby“ freiwillig antut).

Aber ja LKW kaufen kann billig sein - Fahren eher nicht so.

Gruß Marcel
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Re: Technikeinstieg für Anfänger

#34 Beitrag von Wilmaaa » 2022-01-14 10:08:08

Stimmt, das kommt dazu. Geht bei mir im Grundrauschen unter, will sagen, die paar Tage Fortbildung auf 5 Jahre verteilt fallen gar nicht weiter auf. Aber ich hab tatsächlich nicht mehr dran gedacht, dass man, wenn man heute gewerblich fahren will, um die erweiterte Qualifikation nicht rumkommt.

Dann zieht das mit der Aushilfstätigkeit als Argument schon mal nicht. Aber viele von uns werden mit der Zeit ja schwerer, Laster auch, deshalb könnte sich C trotzdem lohnen. :spiel:
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Re: Technikeinstieg für Anfänger

#35 Beitrag von Uwe » 2022-01-14 10:37:25

Moin,

Johannes als TE hat sich glaube ich noch nicht zu den Langzeitplänen mit dem Auto geäußert. Vielleicht soll das Auto nach der einjährigen Tour eh wieder verkauft werden? So würde das C / C1-Problem eher keines sein.

Auch ist der Umfang der Vorbereitung auf eine solche Tour bzw. ein notwendiger Technikeinstieg hochgradig variabel. Abhängig dabei m.E. sogar weniger vom Auto selbst als von der eigenen Fähigkeit, während der Reise zu reparieren bzw. von der Fähigkeit der Reisegruppe, dies auszuhalten.
Von letzterem hängt es jedoch ab, ob ich mir vor der Reise Hauptbrems- und Radzylinder anschaue / instandsetze, die rostigen Luftleitungen ersetze, Bremsventile überhole, Kupplung sowie zughörige Hydraulik prüfe, Getriebe abdichte, ... Weil wenn ich dies tue, verschwindet erfahrungsgemäß nochmal der Kaufpreis im Auto und die nicht vorhandenen 700 EUR für den FS verschwinden im Grundrauschen...

Der 170er ist halt ein über 40 Jahre altes Auto. Der konkrete Zustand lässt sich in einer halben Besichtigungsstunde nicht wirklich feststellen - grade wenn die Wartungshistorie nicht im Detail bekannt ist.

Gruß
Uwe
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Re: Technikeinstieg für Anfänger

#36 Beitrag von J_Reiter » 2022-01-14 10:52:53

Moin Ihr Lieben,

die reise ist tatsächlich für den Moment als ersteinmal einmalige Reise gedacht. Sprich vermutlich wird der LKW nach dem jahr wieder verkauft (obwohl meine Frau sowas nur schwer machen kann wenn sie erstmal ihr Herz drangehängt hat). Es wird erstmal beim C1 blieben auch wenn ich es vielleicht in ein paar Jahren bereue.

Zur Technnik hat sich mir gleich noch eine direkte Frage ergeben, vielleicht gehört die aber auch in ein seperates Thema(?).

Aktuell ist der Standart Feuerwehr 120l (2x60l) Diesltank verbaut. Da wir durch Südamerika wollen vermute ich ist das etwas wenig.
Kann ich den "einfach" ersetzen oder sollte ich den wenn eher erweitern? Z.B. das Seitenfach das man auf dem Bild sieht.

(Und Ja, ich weiß das das wieder mehr Gewicht wird :dry:

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Re: Technikeinstieg für Anfänger

#37 Beitrag von Wilmaaa » 2022-01-14 11:46:52

Zum Thema Tank, Tank versetzen, Tankgröße empfiehlt sich in der Tat ein neues Thema.

Ansonsten würde ich mit der für die lange Reise vorgesehenen Fahrzeugbesatzung einfach mal einen Wochenend- oder Wochentrip machen, es gibt ja viele schöne Ecken in Deutschland - dann sieht man gleich mal, ob und wie das zusammen funktioniert, und ob das Fahrzeug grundsätzliche Anforderungen an Bequemlichkeit und Platz tatsächlich erfüllt.
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Re: Technikeinstieg für Anfänger

#38 Beitrag von Donnerlaster » 2022-01-14 12:37:58

Bevor man sich groß Gedanken macht, ob Führerschein C oder C1, würde ich das Auto im jetzigen Zustand erst einmal auf eine Waage fahren (lassen).
Vielleicht hat sich dann die Diskussion darüber schon erledigt und der TE kommt von selber darauf, was er tun soll/muß.

Unabhängig davon: wenn ich überlege, dass es an 700 € scheitert, hätte ich für mich Bedenken, das Sabat-Jahr überhaupt in SA verbringen zu wollen.
Auf solch eine Reise würde ich mich nur machen, wenn der finanzielle Background so groß ist, dass ich auch eine 5-stellige Summe für eine eventuelle
Reparatur verkraften könnte.

Aber meine Meinung muss da nicht die richtige sein. Ich kann mich noch an einen AL-Fahrer (der Name war irgendetwas mit Träumer) erinnern, der mit
seinem mehr als desolaten Auto Richtung Indien (?) fahren wollte und (ich glaube) hier in Europa schon die ersten großen Probleme hatte.
Wenn man allein unterwegs ist (er hatte anfangs nur einen Hund dabei, der irgendwann von einer Raubkatze verspeist wurde), mag das noch angehen,
aber mit Kindern? Also mir persönlich wäre das zu riskant - aber das ist ja nicht Gegenstand dieses Tröds.

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Re: Technikeinstieg für Anfänger

#39 Beitrag von meggmann » 2022-01-14 12:42:58

Der TE hat ja nicht gesagt, dass es an den 700€ scheitert sondern nur, dass er die lieber ins Reisebudget steckt. Wie groß das ist, steht ja nirgends (auch nicht wie hoch die Rücklagen sind).

Aber mal über eine Waage fahren kann sehr hilfreich sein - mache ich auch öfter. Ist schon verblüffen wie die einfach so zunehmen mit der Zeit.

Gruß Marcel
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Re: Technikeinstieg für Anfänger

#40 Beitrag von Ulf H » 2022-01-14 17:08:17

... UNBEDINGT zuerst auf die Waage mit dem Trumm ... dazu habe ich den Verkäufer von meinem damals auch muehsam ueberredet ... daher wusste ich, dass der mit 5050 kg Leergewicht als Fahrgestell angegebene Karren als ziemlich leergeräumtes Womo schon 7,2 t hatte ... später beim TUEV gewogen und die Tanks vom Pruefer "vollgerechnet" bekommen, schon hatte die Fuhre als Womo 8 t LEER bei 7,5 t ZGG :eek: ...

... wie gesagt: mittlerweile C und 9 t ...

Gruss Ulf

PS.: ohne Vorbesitz Klasse 3 ist die Berufskraftfaherqualifikation nicht mit einer Woche Schulung fuer 500 EUR zu bekommen, sonder dauert wohl 3 Monate ... ich habe damals die fast geschenkte "Ziffer 95" mitgenommen und mir damit ein komplett neues Leben aufgebaut ...
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!

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Re: Technikeinstieg für Anfänger

#41 Beitrag von meggmann » 2022-01-14 17:24:10

Beschleunigte Grundqualifikation ist ein Monat Vollzeit mit anschließender Prüfung vor der IHK.

Gruß Marcel
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Re: Technikeinstieg für Anfänger

#42 Beitrag von Pirx » 2022-01-14 17:56:22

Ist auf dieser Seite alles sehr schön erklärt und mit bunten Bildchen dargestellt:
https://www.berufskraftfahrer-qualifikations-gesetz.de/

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Re: Technikeinstieg für Anfänger

#43 Beitrag von lura » 2022-01-14 19:33:54

Ich würde den C ohne Module machen, das soll dann , wenn notwendig, die Agentur zahlen. Privat fahren geht super ohne Module. Nachdem ich mal bei einem BKF mitfahren durfte, bin ich froh, keine zu haben.
Gruß
Bernd

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Re: Technikeinstieg für Anfänger

#44 Beitrag von Integra » 2022-01-14 19:40:35

lura hat geschrieben:
2022-01-14 19:33:54
Ich würde den C ohne Module machen, das soll dann , wenn notwendig, die Agentur zahlen. Privat fahren geht super ohne Module. Nachdem ich mal bei einem BKF mitfahren durfte, bin ich froh, keine zu haben.
Oder im Werk(s)verkehr. Da gibt es auch genug Job`s.

Grüße,

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Re: Technikeinstieg für Anfänger

#45 Beitrag von pete » 2022-01-14 21:01:32

lura hat geschrieben:
2022-01-14 19:33:54
.. Nachdem ich mal bei einem BKF mitfahren durfte, bin ich froh, keine zu haben.
Was hast du für ein Problem mit den Modulen?
Habe im Dezember in einer Woche die 5 Module absolviert.
Es war interessant und wissenswert.
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Re: Technikeinstieg für Anfänger

#46 Beitrag von Holter Burggeist » 2022-01-14 21:10:23

Ja.
Jeder ist sein eigener Held.
Der TE hat doch schon klar gemacht, welche Meinung er zum Thema Führerschein hat.
Warum könnt Ihr das nicht einfach akzeptieren und zur Ursprungsfrage zurückkehren ?

Ich würde erstmal mit einfachen Wartungsarbeiten anfangen.
Öl, Filter, Kühlwasser, Abschmierstellen, wo sitzen welche Sicherungen etc.
Irgendwann mal... ist irgendwann mal zu spät !
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Re: Technikeinstieg für Anfänger

#47 Beitrag von Ulf H » 2022-01-14 22:33:17

... da es um einen Deutz geht, braucht man sich ums Kuehlwasser schon mal nicht kuemmern ...

Gruss Ulf
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Re: Technikeinstieg für Anfänger

#48 Beitrag von Holter Burggeist » 2022-01-14 22:36:39

Ulf H hat geschrieben:
2022-01-14 22:33:17
... da es um einen Deutz geht, braucht man sich ums Kuehlwasser schon mal nicht kuemmern ...

Gruss Ulf
Stimmt.
Dann eben das Wasser der Scheibenreinigung.
(Wenn schon vorhanden)
🙄
Irgendwann mal... ist irgendwann mal zu spät !
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Re: Technikeinstieg für Anfänger

#49 Beitrag von lura » 2022-01-15 0:35:29

Holter Burggeist hat geschrieben:
2022-01-14 22:36:39


Stimmt.
Dann eben das Wasser der Scheibenreinigung.
(Wenn schon vorhanden)
🙄
Jo,die Behälter für das Waschwasser verspröden schnell, da muss man sich Gedankenmachen.
pete hat geschrieben:
2022-01-14 21:01:32
lura hat geschrieben:
2022-01-14 19:33:54
.. Nachdem ich mal bei einem BKF mitfahren durfte, bin ich froh, keine zu haben.
Was hast du für ein Problem mit den Modulen?
Habe im Dezember in einer Woche die 5 Module absolviert.
Es war interessant und wissenswert.
Weiterbildung gibt es auch in anderen Berufen.
Mit den Modulen hab ich keine Probleme, mehr wissen ist gut. :positiv:
Gruß
Bernd

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Re: Technikeinstieg für Anfänger

#50 Beitrag von meggmann » 2022-01-15 1:38:52

Integra hat geschrieben:
2022-01-14 19:40:35
lura hat geschrieben:
2022-01-14 19:33:54
Ich würde den C ohne Module machen, das soll dann , wenn notwendig, die Agentur zahlen. Privat fahren geht super ohne Module. Nachdem ich mal bei einem BKF mitfahren durfte, bin ich froh, keine zu haben.
Oder im Werk(s)verkehr. Da gibt es auch genug Job`s.

Grüße,

Martin
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Gruß Marcel
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Re: Technikeinstieg für Anfänger

#51 Beitrag von Integra » 2022-01-15 7:09:57

meggmann hat geschrieben:
2022-01-15 1:38:52

Werk(s)Verkehr ist zwar erlaubnisbefreit (keine Konzession) aber die Fahrer sind nicht von der Qualifikation befreit - das wäre Handwerkerregelung.

Gruß Marcel
Richtig. Da war ich unpräzise.

Danke,

Martin
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Re: Technikeinstieg für Anfänger

#52 Beitrag von DäddyHärry » 2022-01-17 21:45:29

meggmann hat geschrieben:
2022-01-15 1:38:52
Integra hat geschrieben:
2022-01-14 19:40:35
lura hat geschrieben:
2022-01-14 19:33:54
Ich würde den C ohne Module machen, das soll dann , wenn notwendig, die Agentur zahlen. Privat fahren geht super ohne Module. Nachdem ich mal bei einem BKF mitfahren durfte, bin ich froh, keine zu haben.
Oder im Werk(s)verkehr. Da gibt es auch genug Job`s.

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Gruß Marcel
Und wenn man für UPS/TNT/ undwiesiealleheißen mit 7,5t Palettenware zustellen will, braucht man auch die 95...
Handwerkerregelung bzw PUdlV greifen da nicht (ist halt "Lex Post")

Btw, meine Große macht gerade Schulpraktikum bei mir auf'm Beifahrersitz...
Gesinnungswandel von "wozu braucht ich in Berlin nen Führerschein" zu "dann kann ich Papas Nachfolge antreten" :wub: :wub:

Gruß Härry

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