Neues Foren-Mitglied stellt sich vor - und hat Fragen

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Robi
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Neues Foren-Mitglied stellt sich vor - und hat Fragen

#1 Beitrag von Robi » 2008-07-13 18:32:37

Liebe Allrad-Freunde,

als neues Foren-Mitglied möchte ich mich und mein Fahrzeug kurz vorstellen und um Eure Unterstützung bitten.

Mein name ist Sven, wohne in Jena, Mittelthüringen, und bin seit wenigen Tagen Besitzer eines ROBUR LD 2002 A Mz. Meine Frau und ich sind leidenschaftliche WoMo-Fahrer. Wir lieben unerschlossene Landschaften, wilde Stauseen, Sonne und Meer. Auf Grund der fahrwerkstechnischen Unzulänglichkeit der bisher gemieteten WoMo´s werden wir uns nun "Robi" aufbauen, um endlich die verborgenen Ziele zu erreichen, die mit Knaus und Co. bislang unerreichbar blieben.

Unser Robi hat eine 4-Zylinder Dieselmotor, ca. 4 Liter Hubraum, knapp 70 PS, zuschaltbaren Allrad mit Verteilergetriebe und Untersetzung. Auf einem Leiterrahmen sitzt starr die Karosserie.

Neben dem Ausbau sehe ich als grüßte Herausforderung die Aufarbeitung der Karosserie. Das Blechkleid ist an mehreren Stellen löchrig oder schlecht lackiert und zeigt dort Rostblasen.

Meine Überlegung geht nun in folgende Richtingen und ich bitte Euch, vielleicht mit Hinweisen auf Möglichkeit oder völlige Unmachbarkeit einzugehen. Vorab: Thermische Isolierung spielt auf Grund der Reiseziele später eine untergeordnete Rolle.

1. Klassische Raparatur mit Schleifen, Löten, Bleche einsetzen und neu lackieren.

2. Blechkleid (außer Fahrerkabine) vom Gestell trennen und durch 4-5 mm Siebdruckplatte ersetzen.

3. Die gesamte Karosserie einfach von innen - (oder außen?) blankschleifen und mit 2-3 lagen GFK laminieren. Harz und Härter habe ich ca. 100 Liter an Lager. Meine Bedenken sind, daß sich wegen der unterschiedliche Ausdehnung des ganze voneinander löst.

4. Kompletes Blech (außer Fahrerkabine) entfernen und z.B. durch neues Zinkblech ersetzen, auf den Rahmen kleben und verlöten.

Die Arbeiten kann und will ich alle selbst machen.


Wie ist Eure Meinung?


Beste Grüße!
Sven

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Kami
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#2 Beitrag von Kami » 2008-07-13 18:39:12

ich würde pkt 1 machen.

Gruss

Kami
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Hatzlibutzli
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#3 Beitrag von Hatzlibutzli » 2008-07-13 20:53:39

Hallo Robi,

wie wäre es mit:

5. Sich umschauen, ob man nicht einen Roburbus mit vernünftiger Karosse irgendwo findet ... muss ja keiner mit Allrad oder Diesel sein ... und dort das bessere Blechkleid klauen ...

Aber dann sollte das jetzige Kleid schon mehrere großflächige Durchrostungen aufweisen ... Ansonsten siehe Kami ...

Grüsse ... Simon

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Ingo
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#4 Beitrag von Ingo » 2008-07-13 21:24:44

Wenn die Roststellen auch nach dem entrümpeln(Verkleidung usw. ) und eingehender Kontrolle überschaubar bleiben nimm Punkt eins , ein paar Bleche reinschweissen oder etwas spachteln ist schneller gemacht und hällt länger als Holzversuche oder GFK gebastel , mit dem Blechkleid sind die Kisten alt geworden , warum soll das nach einer Überholung nicht noch die paar Jahre halten die wir uns die Kisten noch leisten können :blush:
Gruss Ingo
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Veit M
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#5 Beitrag von Veit M » 2008-07-13 21:29:20

Hallo Sven,

herzlich wilkommen im Forum. Du hast das gleiche Auto wie ich. :D

Mach es nach Methode 1, entrosten, defekte Bleche rausschneiden und durch neue erstzen. Einschweißen geht.

Keine Experimente mit GFK, das hält nicht auf dme Blech.

Kritische Punkte sind alle Blechüberlappungen. Mein Vorgänger hatte rund um die Fenster alles neu gemacht. Ich habe dann die Teile am Dach und untenrum neu machen lassen. Die Dachrinne am Fahrerhaus komplett ausräumen. Da ist das Blech dreifach und mehr? Das alte Dichtungamaterial taugt nicht. Gnadenlos entrosten, neues Blech einschweißen und Rostschutz + Lack. Darüber als Dichtung Sikaflex. Sika hilft auch bei kleineren Defekten im Dachbereich (die umgebördelten Kanten an der Haube z.B.). Holraumkonservierung (nach dem Lackieren sonst hält die Farbe nicht bzw. hoher Aufwand zum entfetten) mit z.B. Fluid-Film. Insbesondere bei den A-Säulen und überall hinter den Vierkantprofilen und den doppelten Blechen. Auch am unteren Karosserieabschluß gibt es Problemstellungen da dort überall ein Winkelprofil hintergeschweißt ist wo sich Dreck fängt und es Gammelt. Beim Wegschneiden nicht zimperlich sein.
Vor dem rechten Vorderrad einen "Innenkotflügel" nachrüsten damit die BKV nicht so eingesaut werden. Ebenso in den Radkästen wo es geht nach vorn und hinten Spritzlappen (alter Förderbandgummi).

Der Tank kann auch durchgammeln. Wenn dann tut er daß an den Spannbändern da sich da Dreck und Feuchtigkeit lange halten können.

Also Rostschutz habe ich Penetriermittel genommen, basiert wie die gute alte Bleimennige auf Leinöl. Statt Bleioxid ist heute wohl ein Eisenoxid oder so was drin. Google fragen.

Wärmedämmung. Wegen der vielen Fenster fast unmöglich. Ich habe aus dem Grund (da wo ich schon überarbeitet habe) die Innenverkleidung (bei mir Sperrholz) mit Schaumpolystyrol belegt so daß das Blech frei bleibt und abtrocknen kann. Mein Vorgänger hatte da Filz aufs Blech aufgeklebt, Gammelt und schimmelt schneller als man gucken kann.Mit dem Schaumpolystyrol kein Problem, gut, jetzt ist auch alles dicht (Dachfenster sind gerne undicht, sowohl die Glasabdichtung als auch der Rest => Sika).

Bau die Innenverkleidung so daß Du sie bei Bedarf schnell abnehmen kannst. Was man schnell warten kann geht meist nicht kaputt. ;)

Ist Dein Holzfußboden noch OK? Evtl. mal die Konservierung von unten prüfen und mit Unterbodenschutz bearbeiten. Wenn Du einen neuen einbauen willst bau gleich Wartzungsöffnungen für VTG etc. ein.

Na dann viel Spaß ud versucht das Fahrzeug immer fahrbereit zu halten. Nur bauen ist nicht gut, ab und an muß man fahren können (auch wenn es hinten leer ist) um Spaß zu haben. Auf Feld- und Waldwegen fühlt er sich wohl. Auch alte Kopfsteinpflasterstraßen. :)
Tip, vorne und hinten Reifendruck auf je drei Bar. Vorne lenkt er dann leichter und weniger Standplatten, hinten weniger überbremsen. Mit den 68 PS ist er kein Rennwagen und Ihr werdet jede Steigung finden ;) aber man kommt halbwegs voran. Mit Deutz-Motor ist es ein anderes Auto, da paßt dann alles aber viel Umbauaufwand. Reisegeschwindigkeit mit Originalmotor (68PS) in der Ebene ca. 60, Top knapp über 70 bei langsamen Achsen. Verbrauch hatte ich da im Schnitt 15l, minimal 12 (lange Landstraße, sehr warm) max. 19l (Winter und viel Feldwege). Der Originalmotor ist eigentlich immer zu kalt, "Kühler"grill zumindest größtenteils zuhängen hilft.

Ciao und viel Spaß

Veit

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Veit M
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#6 Beitrag von Veit M » 2008-07-13 21:33:35

Ach ja noch was.

KEINEN Spachtel nehmen. Das Zeug hält nicht (Wärmeausdehnung, Vibrationen, hygroskopisch) und macht nur Ärger. Ich arbeite gerade die Spachtelarbeiten meines Vorgängers auf. :wack:
Wenn Du Dellen füllen willst dann Rostschutz und Lack (wegen Wasserdichtigkeit, Rostschutz ist nicht unbedingt wasserdicht) und dann die Delle mit Sikaflech füllen und wieder Farbe drüber.
Sikaflex bleibt elastisch und blättert deswegen nicht vom Untergrund ab. Wenn Du hier schon öfte rgelesen hast wirst Du wissen daß Sika fast so was wie die eierlegende Wollmichsau ist. Kein Silikon nehmen es sei denn es soll sich gut ablösen lassen.

Ciao

Veit
Zuletzt geändert von Veit M am 2008-07-13 21:33:49, insgesamt 1-mal geändert.

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Kami
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#7 Beitrag von Kami » 2008-07-13 21:42:00

Veit M hat geschrieben:Statt Bleioxid ist heute wohl ein Eisenoxid oder so was drin.
dann kann man sich das Zeugs ja sparen - das ist bei mir beim Jupiter schon von allein an ein paar Stellen entstanden..

Gruss

Kami
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Veit M
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#8 Beitrag von Veit M » 2008-07-13 22:19:15

Ist nicht ganz so gut wie Bleimennige aber besser als manch anderes Zeug. Zum einen liegt daß am Leinölanteil, zum anderen wohl an den anderen Inhaltsstoffen. Ich habe noch mal nachgesehen, ist wohl Zinkoxid drin und nicht Eisenoxid, hab da was mit Farbstoffen (Pigmenten) verwechselt.
siehe http://194.162.122.234/caparol/content? ... &back=3661
Ich habe das Zeug beim Obi bekommen. Konsistenz ist wie Creme, eher zähflüssig.

Das Owatrol-Zeug und Fluid-Film enthalten wohl auch Leinöl und zum Teil auch noch Lanolin (Schafwollfett). Das Korrossionsschutzdepot bietet da ja einiges an Informationen.

Ciao

Veit

Eisbaer
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Punckt..

#9 Beitrag von Eisbaer » 2008-07-14 1:12:58

Hallo Sven,

erstmal "herzlichen Glückwunsch" zum "Neuerwerb"!

Ich bin selbst Karosseriebaumeister, und ich rate Dir, nimm PKT 1!!
Warum ???

Iss ein altes Auto, also alte methoden anwenden, und ausserdem hast Du dann ruhe.

Ein Blech, kannst Du imemr wieder neu verschweissen, wenn mal mit HArz gearbeitet wurde, dann kann der Rost diese stellen leicht unterwandern, und Du merckst es erst JAhre später, und dann hast Du richtig arbeit !

Deshalb, mach es einmal richtig, dann hast Du ruhe, für nen längeren Zeitraum.

Lg Sven aus dem Saarland

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Michaele532
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#10 Beitrag von Michaele532 » 2008-07-14 8:40:08

Moin Moin,

erstmal von mir ein herzliches Willkommen!
Wie meine Vorredner, so rate ich dir auch zu pkt.1. Ich als jahrelanger VWBUS Schrauber, habe auch immer Bleche eingeschweist. Die Hohlräume habe ich dann immer mit MIke Sanders Karosserieschutzfett geflutet, da rostet nix mehr....

Gruss aus Kiel,
Micha
Hier mehr zu mir, Hanomag und dem Stammtisch:
https://hanomag.ce-mu.de/hano/michaele/hanomag_d/
Die Restauration von Hanne:
https://hanomag.ce-mu.de/hano/michaele/ ... resto.html

Robi
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Robi´s Restauration

#11 Beitrag von Robi » 2008-07-17 22:47:24

Liebe Freunde,
besten Dank für Eue sehr ausführliche Unterstützung!

Heute habe ich den gesamten Innenraum entkernt. Es ist schon sehr interessant, wie "damals" so gebaut wurde. Ich kann es mir so richtig vorstelle, wie im DDR-Betrieb die Hölzer eingesetzt und der Himmel gespannt wurde. Irgend ein Neurer hat das Schrauben sparen erfunden und die Himmels-Streben nur noch mit einer festgemacht, das zweite Bohrloch konnte aber nicht gleich eingespart werden. Vermutlich machte dies eine andere Brigade.

Zurück zu Robi:
Die Rostlöcher außen sind fast alle noch nicht innen angekommen. Nur über den Seitenfenstern pieselt is durch. Also erachte ich die Substanz als erhaltenswert und werde wohl tatsächlich Punkt 1: "klassische Reparatur" anwenden. Vermutlich macht das auch am meisten Spaß, anstatt den GFK-Glibber zu bändigen. Und Werner sagte ga schon: Mit dem Öl nicht sparsam sein! Also wird noch bissl mit Karosserieschutzfett nachgeholfen.

Der Fußboden ist hin. Bein Holzhandel habe ich schon nach geeigneten materialien Ausschau gehalten. Neben Bankirai (richtig geschrieben?) gibt es was anderes Interessantes.

http://www.saale-holz.de/19-0-Newsausga ... newsitem=7

Wie ist Eure Meinung dazu?

Kann mir vorstellen, daß damit einige Probleme gelöst sind.

Im Moment gelingt es mir übrigens nicht, Robi zu starten. Er zickt rum, hustet und schnaubt, aber bringt außer ein paar Zündversuchen nichts. Denke, der Diesel ist zu alt. Habe ihn gewechselt und 10 min durchgepumpt. Filter sind auch geprüft. Mit dem letzten Rest Starthilfespray kam er - bis die Pulle alle war. Morgen nehme ich ihm mir zur Brust.

Robis soll nach Fertigstellung (habe mit 2 Jahre Zeitraum gesetzt) nicht über Autobahnen gequält werden, sondern in Spanien auf Abruf warten. Die Flüge werden auch weiterhin noch wesentlich preiswerter sein als runterzufahren. Von dort aus gehen die Touren dann los. Afrika ist auch nicht weit.

Und die oft akribisch diskutierte Problematik der Isolation im Womo werde ich trotz aller Warnungen nicht bis zur Perfektion treiben. Habe schon mehrfach in einfachen Autos oder Transportern gecampt, aber außer ein paar Kondenswasserperlchen war nichts dabei, was nur irgendwie in Richtung Nacht-Dusche ging. Mir ist lieber, das Blech bekommt Luft, als die sterile Plastikumgebung, wie ich sie bei gemieteten Womos erlebt habe.

Halte Euch auf dem laufenden, welche Fortschritte es gibt.

Liebe Grüße!

Sven

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Veit M
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#12 Beitrag von Veit M » 2008-07-18 10:20:20

Hallo Sven,

es geht ja gut voran bei Dir. Bitte Bilder machen, so was wird gerne gesehen und mich interessiert es auch.

Ich werde dieses WE den Himmel in meinem Bus erneuern. Ich mache da ein paar Bilder die dann hier zu sehen sind. Vielleicht sind da ja ein paar Anregungen für Dich dabei.

Beim Fußboden mußt Du bedenken daß dieser mit Wasser in Kontakt kommt. Er ist ja von unten komplett zugänglich.
Du kannst als Material Verbundplatten nehmen (wie z.B. beim Anhängerbau eingesetzt) oder Holz. Das Material sollte in beiden Fällen wasserfest sein und zwar dauerhaft. Es geht nur Material für Außenanwendungen.
Bei mir ist der Boden (noch original) aus Nut- und Feder-Brettern aufgebaut die wasserfest imprägniert wurden und von unten reichlich mit Unterbodenschutz behandelt wurden.

Hölzer wie Buche, Kiefer oder Fichte würde ich nicht nehmen da sie sehr schnell vergammeln. Lärche wäre ok, Robinie ist sehr gut (aber sehr schwer zu bekommen) oder Kerneiche (Splint (Außen) ist nicht wasserfest). Am einfachsten sind sicher wasserfeste Platten aus dem Baumarkt.

Über den Fenstern sollten rundrum Regenleisten dran sein. Ist das der Fall? Sonst massive Gammelgefahr.

Zum Motor. Kommt an allen Einspritzleitungen Diesel raus? Sind die Leitungen dicht (bei mir war eine durchgerostet). Sind die Einspritzdüsen ok? Kolbenringe frei oder festgebacken (fehlende Verdichtung). Vorglühanlage in Ordnung? Am besten Spannungen über den Glühkerzen messen. Meist ist irgendwo die Verkabeklung marode. Es fließen ca. 40A beim Vorglühen, da machen Kontaktwiderstände sehr viel aus. Funktionieren die Einspritzdüsen?

Wennd er Motor läuft wird er das nicht sehr kultiviert tun. Das ist normal. Leistungsmäßig zieht er nicht die Wurscht vom Teller aber Reisegeschwindigkeit 60 sollte drin sein. Topspeed war bei mir 72 (GPS), an Steigungen fällt man schnell auf Tempo 40 ab und darf runterschalten. Der Motor braucht es relativ warm sonst gibt es Nebel wegen unverbranntem Diesel. Ist mir selbst im Sommer passiert.

Also dann viel Efolg und bei Fragen einfach melden.

Ciao

Veit

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Motor läuft!

#13 Beitrag von Robi » 2008-07-19 7:31:34

JA! JAJAJAJAJA!

Starthilfespray kann manchmal Wunder wirken. Habe den Schlauch vom Luftfilter entfernt, die Pumpe nochmal entlüftet und mit einem Helfer gestartet. Anfangs lief er nur durch die Einspritzung von außen. Wußte gar nicht, das das geht. Im zweiten Versuch, über eine Minute ununterbrochen nur mit "Fremdgas" kam er plötzlich laut nagelnd ins Leben zurück. Eine weitere Minute später fuhr ich schon die ersten Runden auf dem Hof.

Große Ausfahrt in den nahehelegten Wald gemacht. Bin ja bei der NVA auch W50 und Robur gefahren, aber soooooo hatte ich es nicht in Erinnerung. Bin inzwischen wohl etwas verweichlicht. Hab jetzt etwas Muskelkater vom Lenken.

Aber: Es macht Spaß! Und das Fahrwerk schluckt gar nicht mal so schlecht.

Weiter Berichte mit Fotos folgen...

Schönes WE wünscht Euch

Sven

PS: und Danke für Eure vielen Tips und PM`s!

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Veit M
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Re: Motor läuft!

#14 Beitrag von Veit M » 2008-07-21 9:55:43

Robi hat geschrieben: kam er plötzlich laut nagelnd ins Leben zurück. Eine weitere Minute später fuhr ich schon die ersten Runden auf dem Hof.

Große Ausfahrt in den nahehelegten Wald gemacht. Bin ja bei der NVA auch W50 und Robur gefahren, aber soooooo hatte ich es nicht in Erinnerung. Bin inzwischen wohl etwas verweichlicht. Hab jetzt etwas Muskelkater vom Lenken.

Aber: Es macht Spaß! Und das Fahrwerk schluckt gar nicht mal so schlecht.

Weiter Berichte mit Fotos folgen...

Schönes WE wünscht Euch

Sven

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Na herzlichen Glückwunsch. "So lange war der Robi krank, nun raucht er wieder, Gott sei Dank."
Ja, die Geräuschkulisse ist beeindruckend und läßt sich selbst mit viel Dämmmaterial nur bedingt reduzieren. Die Lenkung zeigt einem auch gleich daß man unter Bewegungsmangel leidet und was für seine Fittness tun sollte. Habe das am WE auch wieder gemerkt. Die Federung ist gut, auf schlechten Wegen schaukelt es dann aber manchmal sehr heftig.

Na dann viel Spaß noch.

Ciao

Veit

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#15 Beitrag von Robi » 2008-07-22 21:12:23

Halle Freunde!

Wie kann ich hier Bilder hochladen? Kann man das ohne Link auf eigene Domain ünergaupt, als Ättätschmähnd?

Würde Euch gerne mit am Fortschritt des Ausbaus beteiligen!


Sven

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Wilmaaa
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#16 Beitrag von Wilmaaa » 2008-07-23 8:20:33

Einfach mal bei Fragen&Anregungen lesen:
Hier ist's erklärt
Ich hab einen Virus: den H-A-N-O-M-A-G-I-R-U-S
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"Frauen haben in der Küche nichts zu suchen. Sie müssen sich um die Schweine kümmern und den Traktor schmieren." (Charlotte MacLeod)
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"Das ist also ein Kleinbus und ein LKW in einem." (Mitarbeiterin über den 170er)

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lura
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Re: Neues Foren-Mitglied stellt sich vor - und hat Fragen

#17 Beitrag von lura » 2021-08-31 8:57:44

Wie ist denn der Fortgang des Projektes gewesen? 1.-4. wurde es ja anscheinend nicht. :idee:
Gruß
Bernd

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