Welchen Gaskocher

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VBert
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Re: Welchen Gaskocher

#31 Beitrag von VBert » 2020-09-24 10:31:10

Hallo,

ich habe ein ähnliches Setup wie Du, gerne (nur) dazu aus der Praxis, nicht zu TÜV, Gasprüfung, etc.:

Außen haben wir einen Kocher, ähnlich wie oben in Beitrag 2 verlinkt. Die hohe Heizleistung ist für außen gut und bei uns wichtig wg. Wind, trotz Windschutz; außerdem ist es angenehm, für große Töpfe genug Leistung zu haben. Angeschlossen war dieser an einer 5KG Gasflasche - die nach 5 Jahren und ca. 4 bis 5 Wochen Nutzung im Jahr (wenngleich dann meist nur ca. alle 2 Tage) immer noch nicht leer war.

Aus Platzgründen ich dann - die Gasflasche soll bei uns außen sein, ich mag sie nicht innen haben - nach einer deutlich niedrigeren Flasche für unsere Außenschublade gesucht und bin auf die kleine Campingaz Falsche umgestiegen (R 904), hat nur 20 cm ohne Ventil (dieses kann man einfach an- und abschrauben). Ist zwar unverhältnismäßig teuer im Vergleich zu 5KG oder 11 kG (sogar teurer als die etwas größere R 907!), aber eben schön klein. Und dieses Jahr war sie nach 3 Wochen auch noch nicht leer - und alle 2 Jahre dann mal überteuertes Gas zu kaufen fällt bei den sonstigen Betriebkosten auch nicht ins Gewicht.

Für innen finde ich den Aufbau des Gaskochers (Auspacken, hinstellen, Ventile an Flasche schrauben, Schlauch anschließen, alles wieder abbauen und aufräumen) aber zu aufwendig, dort haben wir einen Origo 3000 mit Spiritus. Ist schnell aus Schublade herausgenommen, hingestellt, gekocht, abgekühlt und wieder weggeräumt, zwar mit deutlich weniger Power, aber ohne Nach- oder Vorarbeiten. Wenn man innen mal viel Power bräuchte, würde ich den Gaskocher aufbauen, war aber noch nie nötig.

Und wenn es nur um heißes Wasser geht: Dann kommt ein kleiner 230V Wasserkocher über WR zum Einsatz, am häufigsten nutzen wir aber den Origo innen auf die Schnelle, v.a. für Frühstück (Kaffe-Wasser, Omnia zum Aufbacken, etc.)

Wie oben schon geschrieben: Der Trend geht zum Zweitkocher ,-)

Viele Grüße

VBert
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Rumpelstielzchen
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Re: Welchen Gaskocher

#32 Beitrag von Rumpelstielzchen » 2020-09-25 7:41:56

Ich hatte den Origo ein paar Jahre im Einsatz, der war mir aber viel zu langsam. Mit Gas geht das deutlich schneller.
Gruß Alex!

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meggmann
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Re: Welchen Gaskocher

#33 Beitrag von meggmann » 2020-09-25 8:11:02

Und man muss noch einen Brennstoff mitschleppen.
Die Dieselkochfelder sind - mal abgesehen vom stolzen Preis - wohl als Alternative zu Gas, Strom oder Spiritus auch nicht so der Brüller.

Gruß Marcel
1) THW 90-16 ist zu Hause (07.11.2014), 2) LAK 2 ist zu Hause (7.12.2014) 3) Fahrzeugart geändert (19.01.2015)
4) Eisenschwein ist zugelassen (17.03.2015) 5) Umbauten am "Trägerfahrzeug" beendet (12.04.2015) 6) H Gutachten erteilt (15.12.2015)

7) Diesellotte (120-25 AW, Bautrupp mit H) ist angekommen (26.02.2021)

Der Trend geht eindeutig zum Zweitlkw ;-)

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Re: Welchen Gaskocher

#34 Beitrag von VBert » 2020-09-25 8:39:55

Ihr habt natürlich beide Recht - aber für das "kleine" Kochen bzw. Wärmen zwischendurch fällt die fehlende Power nicht ins Gewicht und bei max. 3 bis 4 Wochen Reisedauer (wg. Ferien) ist die Mitnahme von 2 bis 3 L Spiritus (oder mehr) bislang kein Problem. Das unkomplizierte Handling des Origo wiegt für uns diese Nachteile auf - und für´s große Kochen gibt es dann ja (mit höherem Aufbau-Aufwand) den Gaskocher.

Es ist aber mehr ein Urlaubs-Setup, wenn ich im Wagen langfristig reisen würde, wäre wohl ein fester eingebauter (Gas-Gocher der beste Kompromiss - abhängig davon, wo man ist und wie oft man dann auch Essen geht.

Beste Grüße

VBert
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Re: Welchen Gaskocher

#35 Beitrag von meggmann » 2020-09-25 8:42:49

Es ist doch wie immer - es gibt nicht DIE Lösung sondern die, die auf die eigene Situation am besten passt.

Gruß Marcel
1) THW 90-16 ist zu Hause (07.11.2014), 2) LAK 2 ist zu Hause (7.12.2014) 3) Fahrzeugart geändert (19.01.2015)
4) Eisenschwein ist zugelassen (17.03.2015) 5) Umbauten am "Trägerfahrzeug" beendet (12.04.2015) 6) H Gutachten erteilt (15.12.2015)

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Re: Welchen Gaskocher

#36 Beitrag von RandyHandy » 2020-09-25 8:55:53

meggmann hat geschrieben:
2020-09-25 8:11:02
Und man muss noch einen Brennstoff mitschleppen.
Die Dieselkochfelder sind - mal abgesehen vom stolzen Preis - wohl als Alternative zu Gas, Strom oder Spiritus auch nicht so der Brüller.

Gruß Marcel
Bekannter von mir hat so nen Dieselkocher - 1 L Wasser zum kochen bringen ca 20-25min
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Re: Welchen Gaskocher

#37 Beitrag von Mark86 » 2020-09-25 9:22:21

Hat nicht sogar Dolde in seinem Sternchenbenz den Origonkocher den er so gelobt hat irgendwann rausgeworfen und Gas eingebaut?
N Dieselkocher im Innenraum wäre nix für mich.

Es hängt aber auch von den individuellen Ansprüchen ab, bei mir wird ausgiebig gekocht, da geht nix über n ausgewachsenes 3 Flammen Gaskochfeld.

Die Lightversion einer Gasanlage, also unten am Fahrgestell n Flaschenhalter 5kg mit Regler und 40mm Füllschlauch, ne Leitung bis zum Kochfeld, das fest verbauen und fertig könnte darstellbar sein. Dann erübrigt sich das Flaschenkastenthema, wenn die Flasche eh draußen hängt und auch das vorgeschriebene Absperrventil könnte man sich vieleicht sparen, weil es ja nur 1 Verbraucher gibt der seperat über die eine Flasche absperrbar ist.

Außer das Gehampel das einmal abgenommen zu bekommen ist die Gasprüfung vom TÜV alle 2 Jahre eben mit gemacht und kostet 50€, also 25€ pro Jahr und der Installationsaufwand hält sich dabei auch in Grenzen. Ich wüsste da keinen Grund sich um biegen und brechen um die Gasprüfung zu drücken...
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Re: Welchen Gaskocher

#38 Beitrag von meggmann » 2020-09-25 9:26:37

RandyHandy hat geschrieben:
2020-09-25 8:55:53
meggmann hat geschrieben:
2020-09-25 8:11:02
Und man muss noch einen Brennstoff mitschleppen.
Die Dieselkochfelder sind - mal abgesehen vom stolzen Preis - wohl als Alternative zu Gas, Strom oder Spiritus auch nicht so der Brüller.

Gruß Marcel
Bekannter von mir hat so nen Dieselkocher - 1 L Wasser zum kochen bringen ca 20-25min
:angel:
Aber wehe die Platte ist mal heiß.... dann dauert es bis sie kalt ist....
Induktion oder Gas - egal ob zu Hause oder unterwegs, ich sehe da für mich keine wirkliche Alternative.

Gruß Marcel
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4) Eisenschwein ist zugelassen (17.03.2015) 5) Umbauten am "Trägerfahrzeug" beendet (12.04.2015) 6) H Gutachten erteilt (15.12.2015)

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Re: Welchen Gaskocher

#39 Beitrag von Enzo » 2020-09-26 0:53:56

meggmann hat geschrieben:
2020-09-25 9:26:37
RandyHandy hat geschrieben:
2020-09-25 8:55:53
meggmann hat geschrieben:
2020-09-25 8:11:02
Und man muss noch einen Brennstoff mitschleppen.
Die Dieselkochfelder sind - mal abgesehen vom stolzen Preis - wohl als Alternative zu Gas, Strom oder Spiritus auch nicht so der Brüller.

Gruß Marcel
Bekannter von mir hat so nen Dieselkocher - 1 L Wasser zum kochen bringen ca 20-25min
:angel:
Aber wehe die Platte ist mal heiß.... dann dauert es bis sie kalt ist....
Induktion oder Gas - egal ob zu Hause oder unterwegs, ich sehe da für mich keine wirkliche Alternative.

Gruß Marcel
Das denke ich auch. Nur wäre mir der Kosten und Installationsaufwand für ausreichend Strom zu groß. Da ist Gas doch viel simpler. Diejenigen mit Dieselkocher sehe ich immer mit einem Gaskartuschenkocher ihr Kaffeewasser heiß machen. Das kann es ja auch nicht sein.
Jens

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Re: Welchen Gaskocher

#40 Beitrag von meggmann » 2020-09-26 6:45:18

Moin Jens, mit einer Induktionsplatte hab ich auch im Auto nur mal Wasser warm gemacht als Test - in einem 12V Blei-System nicht wirklich sinnvoll darstellbar (aus meiner Sicht).
Ich würde immer wieder zu Gaskartuschen greifen - Kosten überschaubar, sehr leicht zu transportieren, kein Installationsaufwand, für Gas recht sicher, billig und verfügbar - halb Asien kann ja nicht irren 😉
Hängt aber auch von der bevorzugten Küche ab - für bayerischen Schweinebraten eher nicht so doll. Asiatisch geht super.
Hab jetzt zwei Kocher innen fest, einer für Außen fährt im Stauraum mit und noch ein Gaskartuschengrill - als Grill vollkommen ungeeignet aber als Toaster toll, zum Warmhalten und natürlich als Heizelement des Backofens - nur halt als Grill ziemlich sch.... 😇
Und zu Hause nur Induktion - da geht dann auch der Schweinebraten.

Gruß Marcel
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Re: Welchen Gaskocher

#41 Beitrag von Mark86 » 2020-09-26 11:06:41

Strom ist der teuerste Energieträger im Reisemobil.
Wenn man damit ernsthaft ausgiebige Menüs kochen will, braucht man eine riesen Solaranlage und riesen Batteriebänke (die verschleißen und regelmäßig erneuert werden müssen) und das alles kostet richtig Kohle und steht m.E. in keinem Verhältnis zu nem Gaskocher. Bei den ganzen Exmoaufbauern die hip und innovativ alles mit Strom machen, wird leider oft verschwiegen das weder die Batterien, noch Solarregler & Co ein ewiges Leben haben, sondern da nach wenigen Jahren wenn es nicht mehr neu ist, immer irgendwas zu ersetzen ist. Fällt unter Betriebskosten.
Wenn man dann noch im Winter unterwegs ist, wo kein nennenswerter Solarertrag rein kommt und länger steht, wird das Konzept ohne Generator nicht funktionieren.

Das ist m.E. was für Sommercamper die mal ne Nudelsuppe oder Kaffeewasser warm machen...
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Re: Welchen Gaskocher

#42 Beitrag von Hatzlibutzli » 2020-09-26 12:28:45

Die Südafrikaner, die alten Outdoorprofis haben sich noch eine Lösung für "ich bring das Gas nicht schnell genug aus der Kartusche" einfallen lassen: https://www.grill-experte.de/cadac-trio ... EEQAvD_BwE

Vielleicht hilft das dem einen oder anderen noch weiter!

Grüsse ... Simon

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Re: Welchen Gaskocher

#43 Beitrag von FrankyT » 2020-09-28 13:13:55

Hatzlibutzli hat geschrieben:
2020-09-26 12:28:45
Die Südafrikaner, die alten Outdoorprofis haben sich noch eine Lösung für "ich bring das Gas nicht schnell genug aus der Kartusche" einfallen lassen
Bild

Die 3er Msf-1a Kombi ist ja ne lustige Kombination.. :lol:
Dazu dann nen 84er Pack vernünftige Kartuschen (89ct/Stk) und man kann ne ganze Weile kochen.

Bei den Meinungen zum Grillen muss ich übrigens widersprechen, wir verwenden so einen Kartuschenkocher mit so ner einfachen Grillplatte
und das funktioniert erstaunlich gut für 2 Steaks oder mal 2 Würstchen. Klar, sehr Wind-anfällig und Wasser sollte man meist in den Randeinfüllen, aber für schnell mal zwischendurch voll ausreichend.

Grüße
Franky
Iveco Magirus 120-19 mit Kabinenkürzung und Koffer aus Iso-Paneelen (im Bau)..

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Re: Welchen Gaskocher

#44 Beitrag von meggmann » 2020-09-28 13:17:45

Das meinte ich nicht - ich hab so einen Grill (sieht genauso aus hat aber nur 25€ gekostet)

Angel Domäne Butangas Camping Grill Evergrill incl. 8 Kartuschen (MSF-1A) https://www.amazon.de/dp/B01CHYVAEG/ref ... CFbRQRK8BS

Und da ist grillen eher ein Geduldsspiel - aber backen geht.

Gruß Marcel
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Re: Welchen Gaskocher

#45 Beitrag von FrankyT » 2020-09-28 13:22:12

meggmann hat geschrieben:
2020-09-28 13:17:45
Das meinte ich nicht - ich hab so einen Grill (sieht genauso aus hat aber nur 25€ gekostet)

Angel Domäne Butangas Camping Grill Evergrill incl. 8 Kartuschen (MSF-1A)

Und da ist grillen eher ein Geduldsspiel - aber backen geht.
Ja aber dann doch lieber multi-purpose.. Man will ja auch mal einen Topf Wasser ohne Induktion warm machen..
Und die Dinger gibts ja schon in super billig. Dann aber wirklich nur für "Draußen"..

Grüße
Franky
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Re: Welchen Gaskocher

#46 Beitrag von meggmann » 2020-09-28 13:37:11

Die hab ich doch auch - dachte so ein Grill (wie den den ich gekauft habe) wäre irgendwie sinnvoll - als Grill ist er es nicht aber als Toaster, Warmhalteplatte und Heizer für den Grill.

Die Kocher gehen auch drinnen - mit Lüftung und 2 CO Meldern 😇

Dann hab ich noch so einen - den finde ich richtig gut (auch nur draußen ins hat auch unter 20€ gekostet)

https://www.ebay.de/itm/333662244092

Gruß Marcel
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Re: Welchen Gaskocher

#47 Beitrag von Philena » 2020-11-18 13:37:30

Moin!
Wir sind auch gerade auf der Suche nach dem idealen Gaskochfeld. Da wir im Laster ganzjährig leben wollen, soll es eben gerne was vernünftiges sein. Darunter verstehen wir: Mindestens 3 Flammen, eine Flamme von mindestens 3kW und dazu groß genug, dass man auch tatsächlich mehr als einen großen Topf zur Zeit auf dem Herd haben kann (Wozu man 3 Flammen auf engstem Raum braucht, wissen wohl nur die Herddesigner ...).
Dazu wäre es auch schön, das ganze legal, also gasprüfungskonform hinzukriegen. Das beste, was wir dafür bisher gefunden haben, ist der Can PV1355. Aber etwas eng sieht der trotzdem aus. Meinethalben dürfte da schon noch etwas mehr Platz auf dem Herd sein. Kennt da jemand noch was anderes?
Eine andere Alternative wäre halt, weiter offiziell ein Womo ohne Gasanlage zu bleiben und dann den cata LGD 631https://shop.sagoma.de/kochen-backen/ko ... d-631-inox einzubauen. Aber dann eben keine Gasprüfung. Aber geileren Herd. Ich weiß noch nicht ... Der Backofen wird dann ein mobiler über Strom betriebener. Dann gibts Pizza halt nur an sonnigen Tagen, da kann ich mit leben.

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Re: Welchen Gaskocher

#48 Beitrag von Nabeirhood » 2020-11-18 14:20:53

Wir haben den Dometic Moonlight Three verbaut.
3 grosse Töpfe bringst du da nicht drauf - gross ist aber auch Definitionssache. Für zwei Personen kommt man mit ganz schön kleinen Pfannen aus... Wir können aber nebenher noch mit einer mobilen Induktionsplatte (400AH Li auf 24V) oder draussen Kochen.
Draussen haben wir einen Campingaz 400 SG Kocher. Auf den bringst du zwar zwei grosse Töpfe, aber bis die warm sind (bisher sind wir mit dem Kocher nicht wirklich zufrieden), hast du innen in 2 Schichten gekocht...
Ich würde mir nochmals überlegen, ob du wirklich, wirklich 3 flammen brauchst. Hast du wirklich 3 Töpfe mit Sachen, die permanent über der Flamme stehen müssen? Saucen oder so kann man ja auch kochen / aufkochen, zur Seite stellen (hast du nebenan genug Platz!?) und kurz vor dem Verzehr nochmals kurz heiss machen. Oder aber kleinere Pfannen kaufen :joke:

Ausschlaggebend für die 3- flammen Variante des Moonlight war bei uns, dass der Backofen dann grösser ist als bei der 2- flammen Ausführung. Das Rohr beim 3- flammen ist schon klein... beim 2 flammen bringt das dann gar nichts mehr (aus unserer Sicht). Den Backofen würden wir aber schon jetzt nicht mehr geben... Frisches Brot, Pommes, was überbacken, Pizza... Dekadenz und Genuss in Reinform :lol: :rock:

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Re: Welchen Gaskocher

#49 Beitrag von steyermeier » 2020-11-18 14:51:38

Moin!
der letzte Link hat dich sogar von werk aus ein Satz düsen für 30mbar dabei..warum dann keine gasprüfung?
Gruß Markus

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Re: Welchen Gaskocher

#50 Beitrag von Philena » 2020-11-18 21:31:45

Ja, doch, 3 Flammen sind manchmal schon gut zu haben. Braucht man nicht so oft, aber ab und an dann doch. Ich habe sogar einen 4-flammigen Herd mit Backofen, der eigentlich im Laster verbaut werden sollte, aber die Brenner sind uns einfach alle etwas zu schwach auf der Brust. Klar, man kriegt sein Essen damit warm, sicherlich auch schneller als auf Spiritus beispielsweise, aber mal was schön scharf anbraten kann man damit vergessen. Also soll was fetteres her. Das (bisher nur vermutete) Problem mit dem von mir verlinkten Herd ist wohl, dass da vermutlich die Brennerköpfe nicht fest sind. Das müssen sie für die Gasprüfung wohl sein. Warum das sein muss, zumal im Koffer keine Sitzplätze sind, die von umherfliegenden Brennern getroffen werden könnten, leuchtet mir nicht ein. Aber so ist das leider mit dem ein oder anderen Gesetz ...

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