Strahlenschutzbordwände beim THW Kofferaufbau

[FM130D7FA]

Moin miteinander,
heute Nachmittag habe ich beim 130D9 (vermutlich Wackenhut) THW-Koffer den Unterstützungszylinder der kleinen hinteren Bordwand entfernt, da dieser bei der letzten Revision von der Feuerwehr wohl zu stark ausgelegt worden ist und bei mir dadurch die kleine Bordwandklappe immer irgendwie um 20° in die Höhe geneigt aufgestellt war.
Beim Betreten des Koffers hat das einfach genervt, also abgeschraubt.

Der Splint durch das Teleskopauge ließ sich schon nur mit Gewalt entfernen, da dieser ziemlich unter Spannung saß.
Hat mich gewundert, aber irgendwo muss die Kraft ja hin.

Mich hat dann fast der Schlag bzw. die Klappe getroffen, als der Splint endlich draußen war.
Die Klappe war beim Abschrauben des Zylinders noch verriegelt, also gesichert.
Dann beim Öffnen habe ich fast das Gleichgewicht verloren als mir die Klappe entgegen kam.

Was zum Henker ist denn in dieser kleinen Trittstufe verbaut?
Das Element ist ca. 60x40cm groß und mit Aluminium beplankt, wiegt aber gefühlt locker 40kg +X.

Ist das mit Blei ausgegossen oder doch verkleidetes Gußeisen?

Das Auto ist im Jahr 2000 von Thoma zur Feuerwehr umgebaut worden.

Bei den Seitenwänden sind bei mir jeweils vier massive Haltearme verbaut, jetzt weiß ich auch warum...
Grob überschlagen fährt man da 300kg Bordwände durch die Gegend.

Für die Stabilität muss das ja definitiv nicht so schwer sein.
Hat die Bordwände mal jemand geöffnet und umgebaut bzw. erleichtert?

Wie sind die Bordwände bei den Versionen mit nur zwei Haltearmen aufgebaut?

Hat jemand eine Idee für einen sinnvollen Optimierungsansatz, die Wände möchte ich sowohl in Optik als auch Funktion erhalten.

Herzlichen Gruß
Henning