Isolierung von aussen!?
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Isolierung von aussen!?
Tach beisammen,
ich hab da mal eine ganz tolle Idee, da ist bestimmt noch keiner drauf gekommen, und das hat vielleicht einen Grund...
Kann ich auf mein Shelterdach (Dornierbüchse) nicht einfach ganz toll AUSSEN obendrauf solche Isomatten
draufkleben? Die sind zwar recht dünn, wirken aber Sonnenlichtreflektiv. Oder werden dann von Bäumen herabhängende Äste die Matten runterreissen?
Warum hat das bloß noch keiner so gemacht?
Gruß,
Carsten
ich hab da mal eine ganz tolle Idee, da ist bestimmt noch keiner drauf gekommen, und das hat vielleicht einen Grund...
Kann ich auf mein Shelterdach (Dornierbüchse) nicht einfach ganz toll AUSSEN obendrauf solche Isomatten
draufkleben? Die sind zwar recht dünn, wirken aber Sonnenlichtreflektiv. Oder werden dann von Bäumen herabhängende Äste die Matten runterreissen?
Warum hat das bloß noch keiner so gemacht?
Gruß,
Carsten
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Oder pflaster Dir das Dach mit hinterlüfteten Solarzellen zu! Funzt auch wunderprächtig.Magirus-Mercur hat geschrieben:wenn du die Wärme aussen halten willst, bau dir ein Tropendacht, besser als jeder Isolierstoff!!!
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http://www.panamericana2013.de ...
... igrendwo zwischen Alaska und Feuerland
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Also auf die Idee der Außenisolierung bin ich auch schon gekommen.
Mehr aus dem Grund das am Rand bei mir ein 8cm breiter,tieferliegender Streifen is,der sich von innen aus Platzgründen nur mäßig isolieren lässt.Ich plante irgendein festes wassertaugliches Material in ca.3cm Stärke aufzukleben.
Hab nur noch nix geeignetes gefunden.
Und direkt auf dem Dach such ich noch nach ner guten, elastischen,dichten Farbe (bzw.Grundierung).
Evtl.aus dem Bootsbereich oder so.
Gruß
kochi
Mehr aus dem Grund das am Rand bei mir ein 8cm breiter,tieferliegender Streifen is,der sich von innen aus Platzgründen nur mäßig isolieren lässt.Ich plante irgendein festes wassertaugliches Material in ca.3cm Stärke aufzukleben.
Hab nur noch nix geeignetes gefunden.
Und direkt auf dem Dach such ich noch nach ner guten, elastischen,dichten Farbe (bzw.Grundierung).
Evtl.aus dem Bootsbereich oder so.
Gruß
kochi
Der Spass am Reisen rechtfertigt den Schweiss beim Schrauben.
Habe von außenTorcellen aufs Dach geklebt, gab es bei Reimo in weiß. Vor allem auf den originalen Dachluken, die man vorher bei Sonne nicht anfassen konnte so heiß waren die ist Wirkung super. Aber auch im Winter bildet sich kein Kondenswasser.
Mir haben zwar alle davon abgeraten, hält aber seid 5 Jahren. Ist etwas angeruppelt weil ich manchmal Boote aufs Dach lade und deshalb darauf rum laufe.
Sollten die Matten mal kaput sein werde ich neue draufkleben.
Gruß
Alexander
Mir haben zwar alle davon abgeraten, hält aber seid 5 Jahren. Ist etwas angeruppelt weil ich manchmal Boote aufs Dach lade und deshalb darauf rum laufe.
Sollten die Matten mal kaput sein werde ich neue draufkleben.
Gruß
Alexander
kochi hat geschrieben:...............Ich plante irgendein festes wassertaugliches Material in ca.3cm Stärke aufzukleben.
Hab nur noch nix geeignetes gefunden.
Wär eine XPS-Platte (z.B. Styrodur) eine Idee? Das ganze dann mit (Alu?) Blech abdecken.
Da fällt mir auf Anhieb die Tankraumfarbe ein, die man als Abdichtung auf das Mauerwerk streicht.kochi hat geschrieben:Und direkt auf dem Dach such ich noch nach ner guten, elastischen,dichten Farbe (bzw.Grundierung).
Evtl.aus dem Bootsbereich oder so.......
Allerdings könnte die nicht unbedingt der Sonnenstrahlung standhalten.
fuxel
fuxel
Allefänzig isch, wenn oner it so welle hot, wie en andre gmonnd hot daß er hett wellen sotten« (Paul Fischer, Narrenmutter von Überlingen 1966-83, +)
[b]Zugegeben, ich bin schon etwas verrückt .
Aber ich bin nicht immer so!
Es gibt auch Zeiten da dreh ich völlig durch...... :D
[/b]
Allefänzig isch, wenn oner it so welle hot, wie en andre gmonnd hot daß er hett wellen sotten« (Paul Fischer, Narrenmutter von Überlingen 1966-83, +)
[b]Zugegeben, ich bin schon etwas verrückt .
Aber ich bin nicht immer so!
Es gibt auch Zeiten da dreh ich völlig durch...... :D
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Hallo,fuxel hat geschrieben:kochi hat geschrieben:...............Ich plante irgendein festes wassertaugliches Material in ca.3cm Stärke aufzukleben.
Hab nur noch nix geeignetes gefunden.
Wär eine XPS-Platte (z.B. Styrodur) eine Idee? Das ganze dann mit (Alu?) Blech abdecken.
nachdem du das gemacht hast, lasse bitte die ganze Schose ein paar Stunden in der prallen Sonne stehen und mach´danach ein Foto für uns alle...
Gruß
MAK
Ich dachte an etwas dichter geschäumtes,ähnlich Bauschaum.Nur halt als Platte.Wobei Bauschaum natürlich nich grad gute Isolierwerte bringt.Laut Aussage des Maurermeisters von nebenan.
Farbe soll's in der DDR sehr elastische gegeben haben.Konnt mir aber keiner sagen wie's hieß.Die hat wohl ganze Fugen abgedeckt u. blieb elastisch.
Na ich krieg das noch raus.
kochi
Farbe soll's in der DDR sehr elastische gegeben haben.Konnt mir aber keiner sagen wie's hieß.Die hat wohl ganze Fugen abgedeckt u. blieb elastisch.
Na ich krieg das noch raus.
kochi
Der Spass am Reisen rechtfertigt den Schweiss beim Schrauben.
- Ulf H
- Rauchsäule des Forums
- Beiträge: 24405
- Registriert: 2006-10-08 13:13:50
- Wohnort: Luleå, Norrbotten, Schweden
Kondenswassertechnisch ist ein aussen isolierter Metallkoffer ideal !!!
Wasserdicht, UV-beständig, "Astproof" solte sie dann auch noch sein, was die Auswahl soweit einschränkt, dass mir kein passender Dämmstoff einfällt.
Gruß Ulf
Wasserdicht, UV-beständig, "Astproof" solte sie dann auch noch sein, was die Auswahl soweit einschränkt, dass mir kein passender Dämmstoff einfällt.
Gruß Ulf
Ein Problem, welches mit Bordmitteln zu beheben ist, ist keines !!!
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.
Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.
Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...
Hanomag, der mit dem vollnussigen Kaltlaufsound !!
Sisu (finnisch) die positivste Umschreibung für Dickschädel.
Da ist man ständig dran die Karren zu verbessern, schlechter werden sie ganz von alleine.
Magirus-Deutz 170D11FA ... Bild in Cinemascope extrabreit, Sound in 6-kanal Dolby 8.5 ...
Servus MAKmakabrios hat geschrieben:Hallo,fuxel hat geschrieben:kochi hat geschrieben:...............Ich plante irgendein festes wassertaugliches Material in ca.3cm Stärke aufzukleben.
Hab nur noch nix geeignetes gefunden.
Wär eine XPS-Platte (z.B. Styrodur) eine Idee? Das ganze dann mit (Alu?) Blech abdecken.
nachdem du das gemacht hast, lasse bitte die ganze Schose ein paar Stunden in der prallen Sonne stehen und mach´danach ein Foto für uns alle...
Gruß
MAK
Warum?
Es entzieht sich meiner Kenntnis, was da geschehen soll, lerne aber gerne dazu.
Da Sandwichplatten mit XPS-Schäumung, als Dach bei Hallen verwendet wird, hätte ich selbst keine Bedenken zur Verwendung.
XPS (extrudiertertes Polystyrol) zersetzt sich m.W. nur durch UV-Strahlung. Der Schmelzpunkt liegt bei 135 Grad C.
Und es nimmt kein Wasser auf - dies war ja die Frage.
Alternativ könnte man auch die EPS30 Perimeterdämmplatte (expandiertes Polystyrol, z.B. Styropor), aber ist nur bedingt wasserabweisend.
Eine weitere Alternative wären Schaumglasplatten (z.B. PCI-Foamglas). Absolut wasserdicht, hochdämmend (m.W. der höchste K-Wert), anorganisch - daher kein "Futter" für Ungeziefer;
Nachteil und deshalb m.E. für Fahrzeuge ungeeignet: Ist nicht besonders abriebsfest..............
bg,
fuxel
Zuletzt geändert von fuxel am 2008-05-23 8:01:52, insgesamt 2-mal geändert.
fuxel
Allefänzig isch, wenn oner it so welle hot, wie en andre gmonnd hot daß er hett wellen sotten« (Paul Fischer, Narrenmutter von Überlingen 1966-83, +)
[b]Zugegeben, ich bin schon etwas verrückt .
Aber ich bin nicht immer so!
Es gibt auch Zeiten da dreh ich völlig durch...... :D
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[b]Zugegeben, ich bin schon etwas verrückt .
Aber ich bin nicht immer so!
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Schau mal bei Westfalia.kochi hat geschrieben:...........Farbe soll's in der DDR sehr elastische gegeben haben.Konnt mir aber keiner sagen wie's hieß.Die hat wohl ganze Fugen abgedeckt u. blieb elastisch.
Na ich krieg das noch raus.
kochi
Dort gibts so ein "Wundermittelchen"
bg,
fuxel
Zuletzt geändert von fuxel am 2008-05-23 8:05:35, insgesamt 2-mal geändert.
fuxel
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[b]Zugegeben, ich bin schon etwas verrückt .
Aber ich bin nicht immer so!
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Allefänzig isch, wenn oner it so welle hot, wie en andre gmonnd hot daß er hett wellen sotten« (Paul Fischer, Narrenmutter von Überlingen 1966-83, +)
[b]Zugegeben, ich bin schon etwas verrückt .
Aber ich bin nicht immer so!
Es gibt auch Zeiten da dreh ich völlig durch...... :D
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Servus Ulf.Ulf H hat geschrieben:Kondenswassertechnisch ist ein aussen isolierter Metallkoffer ideal !!!............
Wenn die Aussenhaut dicht ist, und ein dampfdiffusionsdichter Dämmstoff vollflächig geklebt wird, kann sich kein Kondenswasser bilden, somit hätte ich keine Bedenken einer innenliegenden Isolation.
Wenn innen zwischen Dämmstoff und Wandbekleidung eine Dampfsperre eingebaut wird, wage ich zu behaupten, dass Glaswolle und Co durchaus anwendbar sind.
bg,
fuxel
PS: Hat's mit dem Wändever- und Balken über-putzen geklappt?
fuxel
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[b]Zugegeben, ich bin schon etwas verrückt .
Aber ich bin nicht immer so!
Es gibt auch Zeiten da dreh ich völlig durch...... :D
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Allefänzig isch, wenn oner it so welle hot, wie en andre gmonnd hot daß er hett wellen sotten« (Paul Fischer, Narrenmutter von Überlingen 1966-83, +)
[b]Zugegeben, ich bin schon etwas verrückt .
Aber ich bin nicht immer so!
Es gibt auch Zeiten da dreh ich völlig durch...... :D
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@Alexander Schön, hier mal einen Bericht aus dem "echten Leben" zu lesen. Anscheinend funzt es doch...
Was man machen könnte, irgendwie bietet sich das in meinen Augen an, ist einen geeigneten Dämmstoff nehmen, auf dem man direkt laminieren kann (Bienenwaben ) . Dann könnte man da einfach noch ein zwei Lagen gfk draufmachen und schon ist es wieder robuster.
Wobei ja 5 Jahre Haltbarkeit schon mal ein Wort ist...interessant wöre jetzt, wie's unter dem Dämmstoff aussieht. Wenn da ein Wasserfilm drunterkriechen kann, fängt evtl. das Dach an, blasen zu bilden?
Grüße
Udo
Was man machen könnte, irgendwie bietet sich das in meinen Augen an, ist einen geeigneten Dämmstoff nehmen, auf dem man direkt laminieren kann (Bienenwaben ) . Dann könnte man da einfach noch ein zwei Lagen gfk draufmachen und schon ist es wieder robuster.
Wobei ja 5 Jahre Haltbarkeit schon mal ein Wort ist...interessant wöre jetzt, wie's unter dem Dämmstoff aussieht. Wenn da ein Wasserfilm drunterkriechen kann, fängt evtl. das Dach an, blasen zu bilden?
Grüße
Udo
Viele Grüße,
Udo
** Magirus 170D11FA **
Am Hausbau
Udo
** Magirus 170D11FA **
Am Hausbau
Grußfuxel hat geschrieben:Weil PS eine Wärmestandfestigkeit von knapp über 60° C hat. Über dieser Temperatur fängt es an weich zu werden. Im Schaumfall (EPS) bedeutet das zusätzlich, daß mit Entschäumung zu rechnen ist, also irgendwann das EPS zu PS wird.Warum?
Schmelzpunkt ist nicht Wärmestandfestigkeit! Wenn du am Schmelzpunkt angelangt bist hast du bereits Isolierung im flüssigen Aggregatszustand. Darüber hinaus ist PS sehr schlecht chemikalienbeständig. Deshalb sind unter anderem die Plastikmodellbaukästen aus diesem Material. Es läßt sich mit Lösungsmitteln hervorragend kleben. Diesel und Benzin lösen PS sehr schnell an! Das Brandverhalten von PS läßt sich mit einem Gockelschwanz von anderen Chemikalien etwas verbessern, aber zünde einfach mal ein Stück EPS oder PS an!XPS (extrudiertertes Polystyrol) zersetzt sich m.W. nur durch UV-Strahlung. Der Schmelzpunkt liegt bei 135 Grad C.
PU ist wärmestandfester und chemikalienbeständiger. Wenn´s brennt ist der Rauch natürlich auch nur von langjährigen Roth Haendle Rauchern zu ertragen. Nur, PU wird vielleicht mal bröseln, aber nicht flüssig. UV- Beständigkeit ist , abhängig vom System , deutlich besser als PS.
MAK
Servus
Ich erstelle regelmässig Wärmedämmverbundsysteme an Häusern mit EPS-Platten. Die Dämmplatten werden auf das Mauerwerk geklebt, gedübelt, mit einem Armierputz und Deckputz verputzt.
Messungen von WDVS Herstellern haben ergeben, dass sich die Putzoberfläche, je nach Farbe bis zu 80 Grad C aufheizen können. Da die Systeme solche Temperaturen in der Regel, eine fachgerechte Ausführung vorausgesetzt, klaglos überstehen, hege ich Zweifel an einem Schmelzpunkt, der bei 60 Grad C liegen soll.
Dann müssten sich ja an einem langen Sommertag, einige isolierte WDVS-Systeme zerstört werden
Ich habe mich jetzt nicht gerade speziell mit den Aggregatszuständen bei Dämmstoffen beschäftigt, aber im Physikunterricht lernte ich mal was von fest -flüssig - gasförmig, dies müsste auch für Polystyrole gelten.
Ausserdem hat die Formstabilität nix mit den Gasen zu tun, weil z.B. Fassadendämmplatten eine Zeit lang gelagert werden müssen, weil sie beim Ausgasen geringfügig ihr Volumen ändern.
Sorry, ich lass mich gerne eines Besseren belehren, aber es sollte schon fundiert sein.
Leider leben einige meiner Ausbilder nicht mehr, , aber ich hätte keine Skrupel, denen ihren Müll den Sie dann erzählt hätten, vorzuhalten.
bg,
fuxel
Ich möchte Deinen Ausführungen gerne Glauben schenken.makabrios hat geschrieben:...........
Weil PS eine Wärmestandfestigkeit von knapp über 60° C hat. Über dieser Temperatur fängt es an weich zu werden. Im Schaumfall (EPS) bedeutet das zusätzlich, daß mit Entschäumung zu rechnen ist, also irgendwann das EPS zu PS wird.
Ich erstelle regelmässig Wärmedämmverbundsysteme an Häusern mit EPS-Platten. Die Dämmplatten werden auf das Mauerwerk geklebt, gedübelt, mit einem Armierputz und Deckputz verputzt.
Messungen von WDVS Herstellern haben ergeben, dass sich die Putzoberfläche, je nach Farbe bis zu 80 Grad C aufheizen können. Da die Systeme solche Temperaturen in der Regel, eine fachgerechte Ausführung vorausgesetzt, klaglos überstehen, hege ich Zweifel an einem Schmelzpunkt, der bei 60 Grad C liegen soll.
Dann müssten sich ja an einem langen Sommertag, einige isolierte WDVS-Systeme zerstört werden
Ja?makabrios hat geschrieben: Schmelzpunkt ist nicht Wärmestandfestigkeit! Wenn du am Schmelzpunkt angelangt bist hast du bereits Isolierung im flüssigen Aggregatszustand.
Ich habe mich jetzt nicht gerade speziell mit den Aggregatszuständen bei Dämmstoffen beschäftigt, aber im Physikunterricht lernte ich mal was von fest -flüssig - gasförmig, dies müsste auch für Polystyrole gelten.
Jepp, das ist richtig.makabrios hat geschrieben: Darüber hinaus ist PS sehr schlecht chemikalienbeständig.........
............. Diesel und Benzin lösen PS sehr schnell an!
.........es schmilzt und tropft brennend ab.............makabrios hat geschrieben:Das Brandverhalten ..............
............ aber zünde einfach mal ein Stück EPS oder PS an!
Dies wiederspräche aber meinen Erfahrungen aus meiner täglichen Praxsis. Ungeschütztes PU, z. B. unverputzte Dämmung der Ringgurte, zersetzt sich sehr schnell, und zerfällt zu einem kreidenden Pulver. Im Übrigen ist dies auch bei XPS zu beobachten, komisch aber nicht bei EPS.makabrios hat geschrieben: PU ist ........................
........ UV- Beständigkeit ist , abhängig vom System , deutlich besser als PS.
Ausserdem hat die Formstabilität nix mit den Gasen zu tun, weil z.B. Fassadendämmplatten eine Zeit lang gelagert werden müssen, weil sie beim Ausgasen geringfügig ihr Volumen ändern.
Sorry, ich lass mich gerne eines Besseren belehren, aber es sollte schon fundiert sein.
Leider leben einige meiner Ausbilder nicht mehr, , aber ich hätte keine Skrupel, denen ihren Müll den Sie dann erzählt hätten, vorzuhalten.
bg,
fuxel
fuxel
Allefänzig isch, wenn oner it so welle hot, wie en andre gmonnd hot daß er hett wellen sotten« (Paul Fischer, Narrenmutter von Überlingen 1966-83, +)
[b]Zugegeben, ich bin schon etwas verrückt .
Aber ich bin nicht immer so!
Es gibt auch Zeiten da dreh ich völlig durch...... :D
[/b]
Allefänzig isch, wenn oner it so welle hot, wie en andre gmonnd hot daß er hett wellen sotten« (Paul Fischer, Narrenmutter von Überlingen 1966-83, +)
[b]Zugegeben, ich bin schon etwas verrückt .
Aber ich bin nicht immer so!
Es gibt auch Zeiten da dreh ich völlig durch...... :D
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- micha der kontrabass
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moin, weil hier immer so viel von Dampfsperren geredet wird. Weil die Dachluke undicht ist, haben wir die halbe Innenverkleidung und Isolierung abgenommen. Normaler GKW-Koffer mit einer isolierung die keine Dampfsperre hat, auf der Isolierung war lackiertes Sperrholz. Der ganze Kram ist ca 18 Jahre so im Auto und wir haben schon einige Winter darin verbracht. Hinter der Verkleidung und Isolierung war es nur da gammelig, wo das Wasser des undichten Dachfensters hingelaufen ist, sonnst nichts. Soviel zu dem Thema ohne Dampfsperre geht gar nichts......
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten. Finderlohn wird nicht gezahlt ;-)
fuxel hat geschrieben:Häuser sind Immobilien. In diesem Forum reden wir von Mobilien mit All den Erschütterungen, die, umso mehr im betrieb abseits asphaltierter Wege auftreten, einwirken können.Ich möchte Deinen Ausführungen gerne Glauben schenken.
Ich erstelle regelmässig Wärmedämmverbundsysteme an Häusern mit EPS-Platten.
In den Tropen und Subtropen kannst du mit 100°+ kalkulieren.Die Dämmplatten werden auf das Mauerwerk geklebt, gedübelt, mit einem Armierputz und Deckputz verputzt.
Messungen von WDVS Herstellern haben ergeben, dass sich die Putzoberfläche, je nach Farbe bis zu 80 Grad C aufheizen können.
Schmelzpunkt bitte nicht mit Wärmestandfestigkeit gleich setzen !Schmelzpunkt, der bei 60 Grad C liegen soll.
makabrios hat geschrieben: Schmelzpunkt ist nicht Wärmestandfestigkeit! Wenn du am Schmelzpunkt angelangt bist hast du bereits Isolierung im flüssigen Aggregatszustand.Ist im Prinzip auch richtig! Ich lernte in Kunststofffüsik irgendwas von nicht so ganz optimalen Festigkeits- und Witterungsbeständigkeitswerten für PS und bin zugegebenermaßen mit Ausnahme von Modellbaukästen kein Fan von dieserm Plast. Die Chemikalienbeständigkeit ist das Tüpfelchen auf dem "i" .Ja?
Ich habe mich jetzt nicht gerade speziell mit den Aggregatszuständen bei Dämmstoffen beschäftigt, aber im Physikunterricht lernte ich mal was von fest -flüssig - gasförmig, dies müsste auch für Polystyrole gelten.
Jepp, das ist richtig.makabrios hat geschrieben: Darüber hinaus ist PS sehr schlecht chemikalienbeständig.........
............. Diesel und Benzin lösen PS sehr schnell an!
.........es schmilzt und tropft brennend ab.............makabrios hat geschrieben:Das Brandverhalten ..............
............ aber zünde einfach mal ein Stück EPS oder PS an!
makabrios hat geschrieben: PU ist hinsichtlich der UV- Beständigkeit , abhängig vom System , deutlich besser als PS.Kreidendes Pulver kommt, wie der Ausdruck schon beinhaltet vom Füllstoff: Kreide!Dies wiederspräche aber meinen Erfahrungen aus meiner täglichen Praxsis. Ungeschütztes PU, z. B. unverputzte Dämmung der Ringgurte, zersetzt sich sehr schnell, und zerfällt zu einem kreidenden Pulver. Im Übrigen ist dies auch bei XPS zu beobachten, komisch aber nicht bei EPS.
Diese ausgasenden Gase sind halt im Allgemeinen brennbar.!Ausserdem hat die Formstabilität nix mit den Gasen zu tun, weil z.B. Fassadendämmplatten eine Zeit lang gelagert werden müssen, weil sie beim Ausgasen geringfügig ihr Volumen ändern.
Ist als Fundament hilfrewich , daß Makabrios "K.ing" (=Kunststoffingenieur) ist? Obgleich ich beileibe nicht alles über Plastik weiß, erlaube ich mir fundamentale Dinge der Kunststofftechnik gemäß dem Erlernten zu kommentieren.Sorry, ich lass mich gerne eines Besseren belehren, aber es sollte schon fundiert sein.
(Ich kann nicht nur makaber, sondern auch arrogant sein)
Nun ja, so ist das num Mal: Die Mehrzahl meiner Proffs ist inzwischen auch exkarniert. Vorher haben sie mir aber noch ein Diplom gegeben.Leider leben einige meiner Ausbilder nicht mehr, ,