Bordbatterie 12v laden 24v

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stonedigger
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Re: Bordbatterie 12v laden 24v

#31 Beitrag von stonedigger » 2022-10-22 20:04:34

Fahren seit 10 Jahren mit Votronic 24-12V 25 A - Ladebooster. Sind voll zufrieden damit.

SD
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Re: Bordbatterie 12v laden 24v

#32 Beitrag von Mark86 » 2022-10-22 20:16:53

stonedigger hat geschrieben:
2022-10-22 20:04:34
Fahren seit 10 Jahren mit Votronic 24-12V 25 A - Ladebooster. Sind voll zufrieden damit.

SD
Ich hatte den in 40A und der hat nicht lange gelebt... 2 oder 3 Jahre.
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.

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Re: Bordbatterie 12v laden 24v

#33 Beitrag von CharlieOnTour » 2022-10-22 21:14:17

Votronic ist in diesem Bereich wirklich nicht empfehlenswert. Mir sind persönlich mehrere bekannt, die sich unter Volllast in Rauch aufgelöst haben.
Da fehlt es offenbar an Sicherheitsfeatures.
Das ist nicht nur ärgerlich, sondern gefährlich.

Gruß
Chris
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Re: Bordbatterie 12v laden 24v

#34 Beitrag von MartinK » 2022-10-22 21:14:23

Ich hab bei meinem Projekt LAK 2.0 alles komplett in 24V ausgestattet. Mittlerweile gibt es alles fürs Womo und mobiler Energieversorgung in 24V. Die Kofferbatterien werden während der Fahrt per Fahrzeuggenerator geladen und fertig. Bei Landstrom oder Solar per intelligenter Landtechnik. Funktioniert viel besser. Ich würde nie wieder bei einem 24V Basisfahrzeug den Koffer auf 12V machen. Hat nur Nachteile. Gruß, Martin
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Re: Bordbatterie 12v laden 24v

#35 Beitrag von HolzwurmPeter » 2022-10-22 21:20:05

MartinK hat geschrieben:
2022-10-22 21:14:23
Ich hab bei meinem Projekt LAK 2.0 alles komplett in 24V ausgestattet. Mittlerweile gibt es alles fürs Womo und mobiler Energieversorgung in 24V. Die Kofferbatterien werden während der Fahrt per Fahrzeuggenerator geladen und fertig. Bei Landstrom oder Solar per intelligenter Landtechnik. Funktioniert viel besser. Ich würde nie wieder bei einem 24V Basisfahrzeug den Koffer auf 12V machen. Hat nur Nachteile. Gruß, Martin
...die wären?
Gruß Peter

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Re: Bordbatterie 12v laden 24v

#36 Beitrag von Mark86 » 2022-10-22 21:22:00

Man kann die Batterien halt nicht mit nem simplen Trennrelais zusammen schalten, sondern braucht nen elektronischen Ladewandler.
Das wäre so der Nachteil, andere habe ich in den letzten 8 Jahren noch nicht festgestellt.
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.

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Re: Bordbatterie 12v laden 24v

#37 Beitrag von CharlieOnTour » 2022-10-22 21:29:32

HolzwurmPeter hat geschrieben:
2022-10-22 21:20:05
MartinK hat geschrieben:
2022-10-22 21:14:23
Ich hab bei meinem Projekt LAK 2.0 alles komplett in 24V ausgestattet. Mittlerweile gibt es alles fürs Womo und mobiler Energieversorgung in 24V. Die Kofferbatterien werden während der Fahrt per Fahrzeuggenerator geladen und fertig. Bei Landstrom oder Solar per intelligenter Landtechnik. Funktioniert viel besser. Ich würde nie wieder bei einem 24V Basisfahrzeug den Koffer auf 12V machen. Hat nur Nachteile. Gruß, Martin
...die wären?
Bei 12v wird ein höherer Kabelquerschnitt bei längeren Leitungen benötigt.
Solarregler müssen für höhere Ströme ausgelegt sein.

Mehr fällt mir als Nachteil von 12v nicht ein.

Auf eine hochwertige Ladung via B2B oder a2b kann auch mit 24v nicht verzichtet werden.
Also man kann schon, das System arbeitet dann allerdings unter seinen Möglichkeiten.

Gruß
Chris
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Re: Bordbatterie 12v laden 24v

#38 Beitrag von MartinK » 2022-10-22 21:42:32

Ich habe z.B. das ganze Eneegiemnagement mit einer Siemens LOGO 24V Industriesteuerung verwaltet. 24V ist eine Standard-Versorgungsspannung in der Industrie. Man halbiert sofort die Leitungsquerschnitte und die Verbraucherströme. Das Laden per Bordnetz während der Fahrt ist einfacher (wenn man auf einen 24V/24V Ladegerät verzichten kann/will). Mein Kompressorkühlschrank läuft mit 24V viel besser, er springt seltener an. Und man kann zur Not aus dem Koffer das Bordnetz des LKW rückspeisen. Hatte ich einmal als der Generatorregler defekt war und ich bis zur Reparatur mit den Kofferbatterien trotzdem fahren konnte und genug Puffer für Licht, Blinker, etc hatte. Ich habe einen einzigen Landstromstecker und über das Ladegerät werden LKW und Koffer gleichzeitig mit einem Zweibankgerät geladen. Man kann es natürlich alles anders machen, jeder für seine Bedürfnisse, aber ich empfinde die gemeinsame Bordspannung (natürlich mit Trennrelais) von Koffer und Fahrzeug als Erleichterung. Gruß , Martin
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Re: Bordbatterie 12v laden 24v

#39 Beitrag von Mark86 » 2022-10-22 22:01:54

CharlieOnTour hat geschrieben:
2022-10-22 21:29:32

Bei 12v wird ein höherer Kabelquerschnitt bei längeren Leitungen benötigt.
:lol: :lol: :lol:
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dümmere ist.

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Re: Bordbatterie 12v laden 24v

#40 Beitrag von DBrick » 2022-10-22 22:16:39

Oder genau umgekehrt:
Ich habe mir in mein Fahrzeug mit 12V Bordspannung extra eine 24V Aufbaubatterie eingebaut, weil es gerade in meinem Fall doch noch spezielle Vorteile bei 24V gibt:
a) hab historisch schlechte Erfahrung mit Kompressor Kühlschrank an 12V gemacht: Anlaufschwierigkeiten - bei 24V Betrieb Problemlos
b) meine gewünschte Batteriekapazität (120Ah) gibt es vom Hersteller Winston als Zellen gar nicht - aber eben 60AH Zellen
c) den Elgena Warmwasserboiler gibt es elektrisch als 12V 200W oder 24V 400W. Mit 24V hab ich schneller warmes Wasser.
d) will ich einen kräftigen Kompressor an Bord nehmen, da bevorzuge ich eine 24V Version
für das alles nehme ich sogar die Spannungswandlerproblematik in Kauf.

Der kleine Votronic B2B hat ein Problem, das der Hersteller nicht lösen will. Ich hab das Teil bei einem Freund verbaut und nach einem Defekt die Leistungselektronik repariert, da der Hersteller auf meine ausführliche Fehlerbeschreibung nur abwehrend mit Floskeln reagiert hat. Ein paar Monate später sind die internen Sicherungen und MOSFETs wieder durchgebrannt. Hab jetzt einen anderen Hersteller gewählt. Es scheint da eine Konstellation zu geben, auf der die Schaltung (bzw. Software) falsch reagiert. Bei anderen geht das Teil aber lange zuverlässig.

Gruß
Erich

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Re: Bordbatterie 12v laden 24v

#41 Beitrag von Mark86 » 2022-10-23 13:10:37

Kommt natürlich auf die Einzelfälle an und wie dann was zu gewichten ist.
Das Thema Leitungsquerschnitte ist bei mir z.B. überhaupt nicht zum tragen gekommen und meines Erachtens in vielen Installationen völlig uninteressant und ein reiner Papiertieger.
Die meisten Verbraucher bei mir die Leitungen benötigen wie Lampen, Lichtschalter, Füllstandsanzeigen, USB Steckdosen, Lüftungsgebläse, vom Radio bis zur Gastankanzeige sind Kleinverbraucher und die kommen alle mit nem Leitungsquerschnitt unter 0,75mm² aus. Darunter geht man aber nicht weil den Kabeln dann die mechanische Belastbarkeit fehlt.
Wenn man nun den Rechenfux macht und meint, von 0,6mm² auf 0,3mm² könnte man was sparen, dann landet man bei den meisten Verbrauchern immer bei min. 0,75mm².

Bei der Verdrahtung meiner Anlage 3 Standardgrößen gekauft, das waren 1mm, 1,5mm und 2,5mm. Ich kaufe doch nicht 20 Sorten Kabel um die Kabeldurchmesser auf den Verbraucher ab zu stimmen, ich habe nicht vor gehabt 50.000 LKW zu bauen, sondern nur einen...

Damit war bei mir bis auf das Anschlusskabel vom Wechselrichter und die Ladeleitung und n Meter Hauptanschlusskabel ab Batterie alles fertig. Die paar Cent Kostendifferenz waren dann wirklich nicht der Regel wert, wobei die Wechselrichterkabel eh beim WR dabei waren...

Der einzige Nachteil ist halt bei mir wirklich, dass ich den blöden Laderegler brauche.

Die Vorteile für mich überwiegen aber:
- 12V Komponenten sind in größerer Anzahl verfügbar, vor allem gebraucht und daher deutlich günstiger.
- Auch im Hausbereich gibt es Lampen und Leuchtmittel die auf 12V laufen.
- Hier und da kann man auf PKW Artikel oder Campingartikel zurück greifen.
- Unterwegs kann man mal eben 5 Glühlampen im Baumarkt kaufen gehen, auch ne Wasserpumpe kauft sich im Bootsladen auf 12V einfacher als auf 24V.
- Dinge wie Warmwasser auf Strom, nen Kompressorkühlschrank oder so Zeug habe ich nicht. Wenn man natürlich vor hat, eine riesengroße Elektroanlage zu bauen bei der große Verbraucher dran hängen wie Warmwasser auf Strom, Indusktionsherd, etc. dann ist natürlich eine höhere Spannung sinnvoll.

Die Geräte die bei mir viel Strom brauchen, funktionieren Erfahrungsgemäß auf 12V wie auf 24V nicht zufriedenstellend und laufen daher auf 230V, dann bleibt das Thema wieder beim Anschlusskabel des WR.
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Re: Bordbatterie 12v laden 24v

#42 Beitrag von DBrick » 2022-10-23 13:56:53

Genau die 230V AC sind der Punkt: wenn man diese Ebene grundsätzlich nutzen will, machen 2 DC Kreise wenig Sinn.
Aber wenn wie bei mir gar keine 230V Geräte an Bord sind, machen die 24V Sinn. Ein davon abgeleiteter 12V Kreis über einen billigen DCDC Wandler für Kleinverbraucher funktioniert
für die Masse der 12V Geräte problemlos.

Ja, wenn man das wichtige Argument mechanische Belastbarkeit setzt, geht sich das über die elektrische Berechnung. Aber richtig nur unter 0,75mm².
Wenn man einfach bequemlicherweise überdimensioniert, setzt das aber die Physik nicht ausser Kraft, und ist daher kein Grund für 3 Lachsmilies.

Gruß
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Re: Bordbatterie 12v laden 24v

#43 Beitrag von Mark86 » 2022-10-23 14:19:25

Zumindest in meinen KFZ Unterlagen (Blaues Taschenbuch von Bosch oder Grundlagen der Kraftfahrzeugtechnik vom Europa Lehrmittelverlag) steht drin, das bei nachträglicher Verkabelung von irgendwas auf Grund der mechanischen Belastbarkeit der Leitungen keine Querschnitte unter 0,75mm² verwendet werden sollen.
Ein davon abgeleiteter 12V Kreis über einen billigen DCDC Wandler für Kleinverbraucher funktioniert
für die Masse der 12V Geräte problemlos.
Ja, ist dann aber wieder ein Kästchen mehr was kaputt gehen kann, dann bist du im Quartett mit scheiss Kästchen die kaputt gehen wieder im 1:1 mit dem 24/12 V Wandler auf der Eingangsseite :angel:

Die Frage ist ja, will man möglichst viele Kästchen verbauen oder möglichst wenige? Ich habe lieber wenige.

Dazu kommen die Stromverluste bei Spannungswandlung, grade bei den Kleinverbrauchern wie Fernseh Stand By, USB Steckdose, etc. ist eigentlich IMMER irgendwas an, oft die ganze Nacht lang. Wenn man da n Wandler zwischen schaltet, erhöht man den Gesamtstromverbrauch unnötig. Wenn man den nur kurz für irgendwas braucht ist das was anderes.
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Re: Bordbatterie 12v laden 24v

#44 Beitrag von MartinK » 2022-10-23 14:56:12

Und genau gegen diese Energieverluste habe ich eine kleine Industriesteuerung, die merkt wenn ein Wandler gebraucht wird und schaltet ihn per Remote Kontakt ein oder aus. Und viele andere Sachen auch...
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Re: Bordbatterie 12v laden 24v

#45 Beitrag von DBrick » 2022-10-23 18:55:49

Eben, man kann den Wandler bei Nichtgebrauch auch ausschalten - ersatzweise den Wirkungsgrad mal messen und abschätzen ob es einem taugt.

An Mark
Oh je, ein zusätzliches böses elektronisches Gerät ! Wieviel Solarladeregler, B2B-Regler, 12V zu 5V USB Netzteile, und vor allem den dicken Wechselrichter auf 230V (den ich gar nicht habe) mit seinen Verlusten und Risiken hast du dagegen ? Lass uns mal vergleichen wer mehr hat.

Im Ernst: wer heute alles mit Kühlschrank, PC, Smartphone unterwegs ist, dabei Ladegeräte, Powerbank, Router, Batterieladeregler.... benutzt und sich dann wegen einem zusätzlichen Wechselrichter der einfachsten Art aufregt ist wohl nicht ernst zu nehmen. Diese Schaltreglertechnik bei geringer Leistungswandlung ist im dreistelligen Millionenstückzahlen im Einsatz, zuverlässiger als jedes KFZ.

Gruß
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Re: Bordbatterie 12v laden 24v

#46 Beitrag von Mark86 » 2022-10-24 9:57:24

DBrick hat geschrieben:
2022-10-23 18:55:49
Oh je, ein zusätzliches böses elektronisches Gerät ! Wieviel Solarladeregler, B2B-Regler, 12V zu 5V USB Netzteile, und vor allem den dicken Wechselrichter auf 230V (den ich gar nicht habe) mit seinen Verlusten und Risiken hast du dagegen ? Lass uns mal vergleichen wer mehr hat.
Gruß
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Außer den B2B Lader nichts was irgendwie wichtig wäre.
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Re: Bordbatterie 12v laden 24v

#47 Beitrag von stonedigger » 2022-10-24 17:34:42

CharlieOnTour hat geschrieben:
2022-10-22 21:14:17
Votronic ist in diesem Bereich wirklich nicht empfehlenswert. Mir sind persönlich mehrere bekannt, die sich unter Volllast in Rauch aufgelöst haben.
Da fehlt es offenbar an Sicherheitsfeatures.
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komisch - dann hatte ich wohl nur Glück.

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Re: Bordbatterie 12v laden 24v

#48 Beitrag von stonedigger » 2022-10-24 17:53:39

also ich habe und brauche kein 230 V. Wüsste nicht wofür. OK - der Fön.

Jaaa, ich weiß: Bohrmaschine, Flex und Schweißgerät. Echt jetzt? Wenn ich solche Reparaturen machen muss, fahre ich zum Bauern oder auf den Campingplatz.

Also wenn mal 24 V als Standard etabliert ist und wir auch im Baumarkt in Portugal mal schnell nen Kühlschrank in 24 V bekommen, dann würde ich auch auf 24 umrüsten. Das Einsparen von Wandlern von 24 auf 12 und dann auf 220 und umgekehrt ist schon ein Argument. Habe Zuhause einen blauen Wandler liegen von 12 auf 220 V. Habe mich vor unserer großen Reise dagegen entschieden und es nicht bereut. Von 12v auf 19v den Strom fürs Notebook zu wandeln macht irgendwie doch mehr Sinn als von 12 auf 220 und dann auf 19. Für mehr brauchen wir ihn nicht. Selbst die elektr. Zahnbürste gibts in 12 V USB.

Aber ich glaube wir sind schon wieder in einer Glaubensfrage. Es gibt ja auch Leute, die Klimaanlage haben, mit Strom kochen und dafür 1000 Ah und ein Solarkraftwerk nebst Notfallgenerator spazieren fahren und sich dann wundern, warum man 7,5 t nicht realisieren kann.

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Re: Bordbatterie 12v laden 24v

#49 Beitrag von Mark86 » 2022-10-24 19:27:00

Naja, also 230V Wandler habe ich 2, der große war mal mit für den Microwellengrill (ist jetzt n Gasbackofen), Kaffeemaschine (ist jetzt n Teekessel) und für den Haarföhn unersetzlich und betreibt nebenbei beim Duschen die elektrische Fußbodenheizung im Badezimmer, die braucht man nicht, ist aber mal nett.
Der kleine ist eher so für Rasierapparat, Laptop & Co, klar kann man das alles mit nem 12V Netzteil betreiben, es aber einfach ins Auto zu werfen und an den kleinen Wandler zu hängen ist irgendwie entspannter, Strom kommt halt aus der Steckdose...
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